A
Anonym38428
Guest
ANZEIGE
Es muss gegen Mittag gewesen sein, als ich zum ersten Mal die Nachricht vom Absturz einer Germanwings Maschine wahrnahm. Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte es nicht wahrhaben.
Eine alte, schlecht gewartete Maschine aus einem dubiosen Land. Eine Airline die ihre Piloten fürs Fliegen bezahlen lässt oder an der Technik spart. Ein Unfall in schwierigen Wetterbedingungen. All das hätte man verstehen können, vielleicht sogar ein kleines bisschen erwarten.
Aber ein Flugzeug der Lufthansa, gesteuert von gut ausgebildeten Piloten, gewartet von der renomierten Lufthansa Technik. Nein, nicht möglich, das war einfach nur surreal. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.
Schnell gab es Spekulationen über einen mutwillig herbeigeführten Absturz. Durch einen Piloten! Es wurde noch viel surrealer. Unglaublicher. Unfassbarer. Und dann die Bestätigung - das Unglaubliche war Realität geworden.
Gestartet war die Unglücksmaschine am Morgen in Düsseldorf, meinem Heimat-Flughafen. Wenige Monate zuvor war ich auch ab Düsseldorf mit der D-AIPX unterwegs. Vielleicht mit den gleichen Piloten? So unglaublich das Unglück, der Tod von 149 Menschen war - so nah war mir dieses Ereignis.
4 Tage nach dem Unglück bin ich wieder in Düsseldorf gestartet. In der Abflugshalle ein Meer von Kerzen, Blumen, Verabschiedungen. Eine bedrückte Stimmung, eine unfassbare Schwere - es war der schwierigste Flug meines Lebens.
RIP.
Eine alte, schlecht gewartete Maschine aus einem dubiosen Land. Eine Airline die ihre Piloten fürs Fliegen bezahlen lässt oder an der Technik spart. Ein Unfall in schwierigen Wetterbedingungen. All das hätte man verstehen können, vielleicht sogar ein kleines bisschen erwarten.
Aber ein Flugzeug der Lufthansa, gesteuert von gut ausgebildeten Piloten, gewartet von der renomierten Lufthansa Technik. Nein, nicht möglich, das war einfach nur surreal. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.
Schnell gab es Spekulationen über einen mutwillig herbeigeführten Absturz. Durch einen Piloten! Es wurde noch viel surrealer. Unglaublicher. Unfassbarer. Und dann die Bestätigung - das Unglaubliche war Realität geworden.
Gestartet war die Unglücksmaschine am Morgen in Düsseldorf, meinem Heimat-Flughafen. Wenige Monate zuvor war ich auch ab Düsseldorf mit der D-AIPX unterwegs. Vielleicht mit den gleichen Piloten? So unglaublich das Unglück, der Tod von 149 Menschen war - so nah war mir dieses Ereignis.
4 Tage nach dem Unglück bin ich wieder in Düsseldorf gestartet. In der Abflugshalle ein Meer von Kerzen, Blumen, Verabschiedungen. Eine bedrückte Stimmung, eine unfassbare Schwere - es war der schwierigste Flug meines Lebens.
RIP.