Alaska - ins Reich der Bären und der Trumpies

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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
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Es begab sich im Rahmen eines SAS Sales, dass ich versuchte, einen guten Flug nach Asien zu bekommen, aber Japan war sehr teuer. Also schauten wir mal auf die USA und überlegten schon von dort weiter nach Hawaii zu fliegen. Über Google Flights gab es nichts zu finden. Dann war ich so verwegen und schaute mal, ob ein paar Interlining Ziele von SK zu haben waren und traute meinen Augen kaum. Es gab ein paar Termine im April und Mai 2025 nach Alaska in Business für um die 1500 Euro ex Oslo. Da ich an eine Errorfare glaubte, habe ich die Fare lieber nicht breit getreten, sondern still genossen.

Der Plan sieht flugtechnisch wie folgt aus:

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Dank diverser Flugerschiebungen und damit kostenloser Umbuchungen, sieht es nun wie folgt aus:

HAM-CPH-AAR-OSL in SK Y
OSL-CPH-LAX in SK C
LAX-ANC in AS C (Domestic First)

YVR-SEA-ANC in DL Y+

ANC-ORD in AS C (Domestic First)

ORD-CPH-OSL in SK C

OSL-CPH-HAM in SK Y+

Alles weitere dann später.....
 

Janni80

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
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HAJ
Viel Spaß!
Ende April / Anfang Mai wirst du viel Löwenzahn sehen… wahrscheinlich auch einiges an Regen und wohl eher weniger bis gar keine Bären. Aber Alaska ist bei jedem Wetter eine Reise wert !
 

Bayer59

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18.09.2013
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Auch von mir viel Spaß. Klasse Routing und Preis. :) Ich freue mich schon auf deinen Reisebericht.
 
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chrini1

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26.03.2013
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Viel Spaß!
Ende April / Anfang Mai wirst du viel Löwenzahn sehen… wahrscheinlich auch einiges an Regen und wohl eher weniger bis gar keine Bären. Aber Alaska ist bei jedem Wetter eine Reise wert !

Wetter ist immer ein Thema. Allerdings ist Mai noch einer der trockeneren Monate - und vor allem noch Mosquitofrei. Der Inlandstourismus geht auch erst ab Ende Mai los. Wir werden sehen :)
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Janni80

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13.01.2016
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HAJ
Wir waren bisher 5 mal in Alaska — immer im Mai und hatten alles von 4 Tage Regen und a… kalt bis hin zu kurze Hosen Wetter. Wir finden den Mai super angenehm.
 
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schlepper

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31.08.2016
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Hatte 2017 während eines USA/CAN-Westküstentrip tatsächlich in Alaska das schönste Wetter der ganzen Reise. Gutes Gelingen!
 
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chrini1

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26.03.2013
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23.04.25
Heute früh starten wir den Tag mit einer Frühschicht um noch mal alle offenen Themen für die Arbeit zu erledigen. Ich selbst werde morgen noch am Vormittag erledigen, aber meine Frau kommt ohne spezielle Hardware nicht ins Netz. Dan Azure ist das bei mir etwas anders.

Um 12 Uhr satteln wir den Polestar 4 und fahren zu mir ins Büro, parken das Auto im Parkhaus und nehmen dann ein Taxi zum Airport. Da der SAS Schalter natürlich noch nicht auf hat, nutzen wir mal wieder einen der fehlerhaften Automaten. Auch hier gab es heute mal wieder eine Überraschung, aber die Tasche ist angeblich zu leicht.

Nun, sie wiegt genau 23 Kg, aber wie ich lerne, kann die Software damit nicht umgehen....

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Dann geht es hoch in in die SEN Lounge. SK nutzt die ja weiterhin und als GOLD Member kann man die auch nutzen. Die Terrasse ist endlich wieder auf und man sieht, dass heute doch recht viel los ist hier.

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Zu Essen gibt es Chili ConCarne, Pizza und Apfelstrudel mit Vanillesauce. Da dieses heut der einzige Loungebesuch bleibt, essen wir gut zu Mittag. Und trinken ein paar Cocktails.
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Pünktlich geht es dann den kurzen Weg runter zu A21. Auf dem Weg noch schnell im Worldshop gefragt, ob es auch einen RFID Tag für Uptrip gibt, aber gibt es nicht.

Unten am Gate werden gerade neue Sicherheitsmitarbeiter geschult. Wenn ich so sehe, mit welcher Lässigkeit die da ran gehen, ahnt mir nichts Gutes.

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Man hat hier extra eine komplette Kontrollspur aufgebaut.

Pünktlich beginnt das Busboarding und wir fliegen gen Nordwesten ab. Hier kommt ja inzwischen eine ATR-72 von Brathens zum Einsatz.

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Überpünktlich landen wir in Kopenhagen. Dank Flightradar weiß ich schon, dass wir mit der gleichen Maschine weiter nach Aarhus fliegen werden. Dennoch müssen wir erst einmal den Bus nehmen, zu B3A fahren, um dann den ganzen Weg zu E3 zurückzulaufen, dort wieder in den Bus zu steigen und dann wieder an der Maschine anzukommen. Während die Crew gewechselt hat, steht unser Gepäck noch dort - immerhin hat jemand mitgedacht.

Wir nehmen die neuen Plätze ein und ab geht es über den Öresund und dann nach Westen auf eine der kürzeren Strecken im SK Netz - mit nur 147 Km Distanz wirklich kurz.

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Auch hier gibt es aufgrund der kurzen Flugzeit keinen Service und wir landen wieder pünktlich am nächsten Ziel - dem wirklich süßen Provinzairport von Aarhus.

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Der Airport wirkt mehr wie ein kleines Firmengebäude. Jetbridges gibt es nicht und auch die Flugbewegungen hier sind überschaubar.

Innen gibt es sogar eine Spielwelt für Kinder.

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Draußen wird unsere ankommende Maschine für den Rückflug nach CPH startklar gemacht.

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Und kurz darauf kommt dann auch unsere Embraer rein, die uns nach Oslo bringen wird.

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Es sind nur 28 Gäste an Board und so geht es auch für uns wieder überpünktlich los.

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Wir landen pünktlich in Oslo. Ich gehe noch einmal zum SK Servicepoint hoch, da ich unseren Flug für Freitag noch umbuchen will. Aufgrund der letzten Verschiebung haben wir fast 7 Stunden Aufenthalt in CPH, die ich jetzt auf ca. 4 Stunden drücken kann. So müssen wir nicht um 4 Uhr aufstehen.

Wir checken im Radisson Conference ein - eigentlich wie immer. Es gibt wieder ein Upgrade auf Zimmer mit Runway Blick und etwas Süßes und zwei Säfte im Zimmer.

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Ich erledige noch ein paar Jobdinge und dann nutzen wir die Zeit für ein paar Folgen Last One Laughing.
 

chrini1

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26.03.2013
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HAM
24.04.25 Oslo

Wir stehen rechtzeitig auf und genießen das wirklich gute Frühstücksbuffet im Hotel. In Skandinavien habe ich selten hohe Erwartungen, aber hier ist es wirklich gut - inklusive recht ordentlichen Kaffee-Vollautomaten. Danach muss ich noch einen halben Tag remote arbeiten.

Um 12 Uhr begegeben wir uns zum Terminal und nehmen den VY-Zug nach Oslo Zentral. Dieser fährt nur wenige Minuten länger als der Flytoget, ist aber deutlich günstiger.

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Obwohl die Wettervorhersage schlecht war für heute, scheint ab mittags mehr oder minder die ganze Zeit die Sonne. Wir laufen also aus dem Bahnhof raus zunächst zur Oper. Wir waren schon häufig in Oslo, auch aufgrund der sehr guten Flugpreise ex OSL - aber häufig im Winter.

Leider ist auch ein Aida Schiff im Hafen und viele Deutsche sind in der Stadt unterwegs.

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Im Anschluss daran suchen wir die direkt gegenüberliegende Deichmann Bibliothek auf. Ein Tipp von Freunden, die hier leben. Der sehr moderne Bau wurde erst 2020 eröffnet und ist architektonisch ein Leckerbissen.

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Interessant ist auch der Maker Floor, mit Nähmaschinen, Grafikworkstations, 3D-Druckern und Plottern.

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Im Anschluss laufen wir durch die Stadt in Richtung Akershus Festung. Unterweg gibt es noch einen Happen zu essen.
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Im Anschluss laufen wir weiter in Richtung Aker Brygge, hier wollen wir noch ein paar Geochaches heben. Unterwegs kommen wir am sehr modernen Rathaus.

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In Aker Brygge ist es recht voll, aber weit draußen am Ende der Halbinsel ist sehr angenehm leer. Hier gibt es auch einen Skulptourenpark.

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Wir holen uns im Vinmonopolet zwei Dosen Craft Beer und trinken diese in der Sonne - leicht verunsichert ob wir beobachtet werden - aber Polizei sieht man sehr selten auf der Strasse.

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Im Anschluss laufen wir durch die Stadt zurück zum Bahnhof und nehmen den Zug zum Flughafen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.556
9.801
HAM
25.04.25 OSL-CPH-LAX-ANC

Nach einem guten Frühstück sind wir pünktlich um 8 Uhr am Check-In. Der sehr junge Agent ist mit einer USA Reise und Interlining mit AS leicht überfordert und braucht mehrere Telefonjoker, um das Gepäck bis Anchorage durchzuchecken. Da an der Security nix los ist, sparen wir uns den Weg zur Fastlane und gehen danach direkt in die Lounge.

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Das Boarding von Gate D1 ist pünktlich und wir haben in Reihe 6 jeder eine ganze Reihe für uns. Der Flug nach CPH ist unspektakulär, es gibt ein IPA sowie ein bisschen Schokolade.

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Pünktlich setzen wir zum Anflug in CPH an. Beim Anflug kann ich die hier gestrandeten AI Flieger fotografieren, die augrund der Sperrung des Pakistanischen Luftraumes hier runter mussten.

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Wir kommen auch hier auf D1 an gehen direkt in die Gold Lounge, diese erweist sich aktuell aber als Baustelle, da neue Einlassgates montiert werden.

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Ich arbeite von hier aus noch etwas und dann geht es auch schon in Richtung Gate C37, dass sich wieder ganz am Ende des Fingers befindet. SK typisch ist die Crew auch 10 Minuten vor Boarding Beginn nicht da, so dass sich alles verzögert.

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Wir sitzen auf 1A und 2A. SK hat in Reihe 1 und in Reihe 9 in der C deutlich mehr Platz als in den Reihen dahinter - ganz ähnlich wie auch bei SQ.

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Da sich das Boarding zieht, kann ich schon einmal die Karte studieren. SK hat eine gute Getränkeauswahl, aber eine sehr kleine Weinauswahl.

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Nach dem Takeoff und einer Runde Champagner geht es dann mit Service los. Ich nehme zunächst einen Cocktail, der auch sehr schön in der Schale serviert wird.
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Der Startert ist ok. Während der Salat super lecker ist, habe ich ein richtiges Tatar erwartet und kein Hack.... Und etwas zu salzig war es auch. Der Hauptgang dagegen ist köstlich und das Geschmorte vom Rind super zart.
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Auch der Käse und das Dessert sind sehr gut.

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Nach dem Essen überfliegen wir dann bei bestem Wetter die Westfjorde von Island und auch die Wolkendecke reisst endlich auf.

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Auch über Baffin Island gibt es eine große Wolkenlücke bevor wir dann Kurs Hudson Bay unseren Flug fortsetzen.
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Ca 2 Stunden vor der Landung wird dann noch ein Snack serviert, den ich sehr gelungen finde.

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Nach dem Überqueren der Rockies wird dann auch das Wetter immer klarer und wir können die Wüstengebiete im Westen der USA gut sehen.

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10 Minuten vor der geplanten Zeit docken wir am TBIT an und machen uns auf den Weg zur Passkontrolle.

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Die Kontrolle ist gut voll, so stehen wir fast 40 Minuten an, bis wir nur noch 6 Leute vor uns haben, dann kommt eine Mitarbeiterin und scheucht uns sowie ca. 40 ander Gäste vorne weg und leitet uns in die US Citizen Schlange, wo wir uns wieder hinten anstellen sollen. Wir protestieren dort bei einem Mitarbeiter, der uns wieder zurückleitet, worauf hin sich ein Wortgefecht zwischen den Beiden entspinnt. Am Ende dürfen wir dann in der Special Assistance Lane warten. Es werden aber fast 70 Minuten Wartezeit. Nach den Horrorberichten der letzten Wochen wissen wir nicht so recht, was uns erwartet. Nun, ein super gelangweilter Beamter, der nur kurz fragt, was wir in Alaska wollen, dann kurz die Pässe scannt und uns nach 1 Minute eine gute Reise wünscht - also so wie immer.

Am Gepäckband steht schon das Gepäck bewacht von Security. Customs gibt es keine Schlange, so dass wir dann schnell zum Baggage Drop-Off gehen können. Leider fällt der TerminalShutttle heute aus, so laufen wir dann zum Terminal 6. Hier müssen wir noch kurz bei AS die Statusnummern tauschen lassen und gehen dann zur Security, wo es natürlich US-Typisch keine Fastlane gibt. Bei der Dokumentenkontrolle werde ich rausgezogen und wieder zum Schalter geschickt, die Dame dort kann nichts erkennen und ruft den Supervisor der TSA an. Als ich wieder oben ankomme, knurrt sie mich an, warum ich mich beschwert hätte.....

Wir sind dann ca. 35 Minuter vor Boarding am Gate. Sitzgelegenheiten gibt es zu wenige.

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Wir boarden auch hier pünktlich die 737-900 MAX und nehmen unsere Plätze in der Domestic First ein. Die Sitze sind zwar breit, aber überhaupt nicht weich. Es fühlt sich an wie auf einer Klassenfahrt im Regionalexpress.
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Nach dem Takeoff gibt es eine erste Getränkerunde - Cocktail inklusive.

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Der Hauptgang mit Pasta und Pulled Pork war sehr lecker.
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Wir landen auch hier nach fast 5 Stunden pünktlich in Anchorage und haben schnell unser Gepäck. Der Preisvergleich zwischen Uber und Lyft ist drastisch. 50 USD vs. 17 USD, so landen wir bei einem super netten Fahrer von Lyft, der uns in ca. 13 Minuten ins Aviator Hotel bringt. Dort werden wir von den Inhabern in Empfang genommen und bekommen ein sehr ansprechendes Zimmer im hinteren Gebäudeflügel.

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chrini1

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26.03.2013
7.556
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HAM
26.04.25 Anchorage

Nach einer recht kurzen Nacht wachen wir vom Möwengeschrei auf und laufen in die Stadt zum Kaffee Klatsch - das von einer Deutschen geführte Cafe soll guten Kaffee bieten. Unterwegs haben wir den ersten Eindruck von Anchorage. Walkable City ja, attraktiv nein. Es gibt auch hier extrem viele Obdachlose auf der Straße - bei dieser Witterung hier bestimmt kein Spaß.

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Überall in der Stadt gibt es Bärenkunst - macht die Stadt aber so nicht hübscher.

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Das Cafe ist nicht weit vom Bahnhof entfernt, so dass wir erst einmal einen Abstecher nach unten machen und uns auf dem Gelände umsehen. Hier steht ein abfahrbereiter Sonderzug, denn aktuell ist man noch im Winterfahrplan, so dass außer zwei täglichen Services nur Frachtzüge fahren.

Video:

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Oberhalb vom Bahnhof steht das Eisenhower Memorial.
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Die Flaggen wehen hier aufgrund des Ablebens des Papstes auf Halbmast.

Wir laufen von hier aus weiter in die Stadt zum Visitor Center, um uns mit Material für die nächsten Wochen einzudecken.

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Von hier geht es in Richtung Coastal Trail, da wir gehört haben, dass wir im Cook Inlet ggf. Belugs sehen können.

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Hier gibt es ausgedehnte Mudflats, die man lieber nicht betreten solle. Erst einmal sehen wir nur viele Vögel und Eichhörnchen.
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Wir folgen dem Coastal Trail zurück zum Bahnhof und besuchen dann die ULU Factory, wo die traditionellen ULU Messer hergestellt werden. Es gibt eine Demonstration und wir nehmen dann eines mit.

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Weiter geht es in Richtung Cook Inlet und auf dem Weg zum Beluga Point sehen wir eine Schar Kanadagänse und erspähen auch zwei Kanada Kraniche.

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Am Ende der Landzunge bei Tak-at steht ein Denkmal für Grandma Olga und ihre Familie.

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Leider ist gerade Niedrigwasser und so sind die Belugas weit draußen unterwegs.

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Wir laufen kurz ins Hotel zurück, um die Einkäufe wegzubringen und dann geht es wieder nach Downtown. Hier kaufen wir erst einmal American Craftbeer für die beiden Abende, bevor wir dann in Humpys Pub einkehren - eine typische amerikanische Dive Bar, um unser spätes Mittag-und frühe Abendessen zu uns zu nehmen. Hier gibt es auch super leckeres Craft Beer. Anchorage hat allerdings die härtesten Alkoholgesetze in den USA und wir müssen bei jeder Bestellung unseren Pass zeigen.

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Es ist nun fast 18 Uhr und wir laufen zurück zum Hotel, wo wir den Abend noch etwas ausklingen lassen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.556
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HAM
27.04.25 Anchorage

Der Tag begrüßt uns heute mit einem dunklen Himmel und leichtem Regen. Wir gehen erst einmal in eine Creperie frühstücken. Hier schlägt dann die Tipflation in den USA mal wieder zu. Alles selve-serve und dann steht auf der Kasse 25-30-35 Prozent. Echt krass. Wir ändern das einfach auf 15% und genießen unsere Crepes.

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Den heutigen Tag verbringen wir mit viel Geocaching - da hat Anchorage im Gegensatz zur Stadt einiges zu bieten. Zuerst gibt es von einem Parkdeck einen schönen Blick in die Berge.

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Im Anschluss beschäftigen wir uns mit den diversen Wandgemälden und Bären in der Stadt.

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Auch die lokale Geschichte, die eng mit James Cook verbunden ist, der hier einen Zugang zur Nordwestpassage gesucht hat, gehört zum Tagesprogramm.
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Leider ist die Sicht wie am Vortag auch stark eingeschränkt.

Das Veteransmemorial ist eine der wenigen Lokationen in der Stadt, wo man eine US Flagge sieht. Das steht im krassen Gegensatz zu vielen anderen Staaten. Obwohl Alasks republikanisch ist, ist hier von Patriotismus wenig zu sehen.
Auch fällt auf, dass keinerlei Polizei auf den Straßen unterwegs ist. So wird dann auch in der Stadt das Speed Limit komplett ignoriert und so manche Ampel bei Rot überfahren.

Im K-Street Market gibt es dann einen Kaffee und langsam kommt auch die Sonne mal raus.

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Im Convention Center läuft die Artic Comi-Con und so sehen wir diverse Figuren in der Stadt - auch die Ghostbusters sind dabei.
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Gegen Mittag machen wir uns auf in die 49th State Brewery. Definitiv eine sehr gute Location für Essen und für lokales Craft Beer.

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danach geht es dann in den östlichen Teil von Downtown. Hier stehen nur noch wenige alte Häuser - die meisten wurden 1964 beim Karfreitagsbeben zerstört.

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Dafür gibt es umso mehr Streetart.
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Leider hat Anchorage ein massives Problem mit Obdachlosigkeit, und so liegen diese an jeder verfügbaren Stelle in der Stadt.

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So endet der Tag mit noch einem leckeren Craft Beer auf dem Hotelzimmer und wir sind dann rechtzeitig im Bett.
 
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Janni80

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13.01.2016
704
782
HAJ
Hi,
Gibt es das große Obdachlosen-Dorf am Bahnhof noch ?
Wir sind mit der schicken gelb-grünen Bahn letztes Jahr nach Seward gefahren und fanden es auch erschreckend.
Ein Alkoholproblem hatte anchorage laut unserer Großtante schon immer auf Grund der langen Winter, wie sie uns bei einem Besuch einmal erzählte.
Viel Spaß auf der NCL jade (dank Star link auf der gesamten Route eigentlich mit sehr gutem Internet).
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.556
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HAM
28.04.25 Anchorage-Whittier

Der heutige Tag beginnt früh, wir sind gegen 4 Uhr wach. Leider gibt es noch nirgendwo Frühstück. Heute geht es auf die Norwegian Jade und wir werden in einer Woche die Inside Passage nach Vancouver bereisen. Der nächste Bericht steht daher erst dann an, wenn ich stabiles Internet habe. Bis dahin danke fürs Lesen und die Geduld für die nächste Episode.

Die meisten Cafes machen erst später auf, aber wir finden einen Diner, der schon geöffnet hat.
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Nach dem Frühstück checken wir aus und bestellen uns ein Lyft zum Airport. Obwohl wir dort noch 15 Minuten vor Check-In Beginn für die Bus-Shuttles ankommen, windet sich bereits eine ca. 100m lange Schlange durch das Terminal.
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Wir bekommen trotz früher gebuchten Transfers nur einen Slot um 12:30 und müssen damit 2,5 Stunden warten - in einem Provinzairport, der kaum genug Platz für die Fluggäste hat. Kein besonders guter Start in die Reise. Immerhin macht etwas später die 49th State Brewing Company im OG auf und wir finden einen guten Platz.

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Hier gibt es natürlich wieder ein leckeres Barrel Aged Russian Imperial Stout - oder auch zwei um sich den Tag schöner zu trinken.
15 Minuten vor der Abfahrt des Busses finden wir uns unten ein und werden zum Bus begleitet, wir steigen ein und dann gibt es von Cathy - die mit ihren 79 Jahren noch Bus fährt, da die Rente nicht reicht, eine Sicherheitseinweisung.

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Auf geht es. Aber nicht lange. Nach 30 Minuten werden wir zurückbeordert und drehen um. Am Airport steht dann keiner von NCL der Bescheid weiß, so vergeuden wir weitere 15 Minuten. Irgendwann erscheint dann jemand und bringt noch zwei Gäste. Dann geht es wieder los - nun mit 75 Minuten Verspätung. Auf der Strecke recht kritisch, da es einen nur einspurigen Tunnel gibt.

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So erreichen wir dann mit einstündiger Verspätung das Terminal und stellen uns dort erneut an. Das Terminal ist frisch gebaut und wir sind die ersten Gäste die dort abgefertig werden.
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Nach einem recht zügigen Check-In und der folgenden Sicherheitskontrolle geht es hinaus zur Jade. Inschwischen wird das Wetter besser und klart sogar auf.

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Wir beziehen die Kabine auf Deck Acht Midschiff - bewusst mit Sichtbehinderung, da wir ohnehin kaum Zeit dort verbringen werden.

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Da wir nur Handgepäck haben, müssen wir nicht warten, sondern schauen uns schon einmal das Schiff an.

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Zum Abendessen geht es ins Grand Pacific einem der Bedienrestaurants im Heck des Schiffes. Wir bekommen einen schönen Tisch in einem Ruhigen Bereich und werden von Matt gleich unter die Fittiche genommen. Matt stammt aus Manila und arbeitet schon seit 5 Jahren bei NCL, seine Frau in Brandenburg als Krankenschwester und die 4 Jährige Tochter lebt bei den Großeltern in Laguna, Luzon....

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Wir verlassen so langsam die Bucht und machen uns auf zum Hubbard Glacier.

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Whee

Neues Mitglied
14.08.2018
23
20
Toller Bericht!

In Anchorage gibt es Anchorage Brewing, die machen richtig gute Barrel Aged Biere, die scheint ihr ja zu mögen!
 
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chrini1

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26.03.2013
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9.801
HAM
29.04.25 Hubbard Glacier

Als ich um 5 Uhr wach werde, gehe ich gleich aufs Deck hinaus. Oben ist es sehr leer, nach einer Runde im Regen, geht es ab ins Fitness Studio, wo ich dann eine Stunde trainiere. Allerdings fühle ich mich zwischen all den 200Kg Amerikanern nicht sehr wohl, so dass ich dann lieber +1 abhole und wir gemütlich frühstücken gehen. Es geht ins O-Sheehan, ein Pub mit Bedienung.

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Später geht es dann zu einer Präsentation von Obstschnitzkunst weiter in die vordere Lounge, wo wir am ersten Trivia Quiz der Reise teilnehmen - das wird später noch zum Regeltermin und wir ziehen gleich mal die Amerikaner und Kanadier ab. 19/20 Punkten - kein anderes Team hatte mehr als 12.
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Zum Mittagessen geht es dann ins Grand Pacifik, wo wir schön am Heck des Schiffes aufs Meer schauen können.

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Draußen ist es wirklich grau und ungemütlich. Mal sehen, ob wir den Gletscher später überhaupt sehen können.

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Gegen 14 Uhr werden wir immer langsamer und stoppen dann leider weit vor der Abbruchkante, da es dem nautischen Personal nach noch viel zu viel Eis im Wasser ist. (Kann man zwar nicht sehen, aber egal).

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Irgendwann kommt dann die Ansage, man könne jetzt auch auf den Bug des Schiffes, der üblicherweise der Crew vorbehalten ist. Nachdem ich ihm Labyrinth der Gänge endlich die verborgene Tür gefunden habe, geht es hinaus.

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An der Küste liegen diverse Robben, aber selbt mit einem 500mm Objektiv sind die eigentlich zu weit weg für eine gute Aufnahme.

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Nach einer Runde an der Bar und ein paar Drinks essen wir zu Abend. Ich habe nicht jeden Abend das Essen komplett fotografiert, sondern nur die Highlights. Das Dessert war jedenfalls ein Highlight, dazu eine Beerenauslese.

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Zum Abschluss des Seetags schauen wir uns noch die Magiershow an, die ganz nett ist.

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Ich mache anschließend noch weiter, alle im Paket enthaltenen Rum-Sorten zu verkosten und finde dann meinen Favoriten: Santa Teresa 1796. Das ist dann die Basis für einen Rum Old Fashioned mit Cacoa Bitters.

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Janni80

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HAJ
Wir beziehen die Kabine auf Deck Acht Midschiff - bewusst mit Sichtbehinderung, da wir ohnehin kaum Zeit dort verbringen werden.

Immer wieder Interessant wie unterschiedlich man auch auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs sein kann.
Für uns ist gerade in Alaska ein Balkon ein Muss und wir schlafen dort förmlich, da wir von dort in jeder möglichen Minute die Umgebung anschauen, nach Walen und anderen Lebewesen Ausschau halten und ihn eigentlich nur verlassen um uns aufzuwärmen oder an Land zu gehen 😉
 
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chrini1

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26.03.2013
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Wir beziehen die Kabine auf Deck Acht Midschiff - bewusst mit Sichtbehinderung, da wir ohnehin kaum Zeit dort verbringen werden.

Immer wieder Interessant wie unterschiedlich man auch auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs sein kann.
Für uns ist gerade in Alaska ein Balkon ein Muss und wir schlafen dort förmlich, da wir von dort in jeder möglichen Minute die Umgebung anschauen, nach Walen und anderen Lebewesen Ausschau halten und ihn eigentlich nur verlassen um uns aufzuwärmen oder an Land zu gehen 😉
Bei dem Wetter, das wir in der Woche hatten, wäre der Balkon eine sehr nasse Angelegenheit gewesen. Am letzten Tag (kommt noch), wo super Wetter war, saßen wir ohnehin die Ganze Zeit auf dem Achterdeck , wo man dann in beide Richtungen schauen kann. Wir waren nur zum Schlafen in der Kabine, sonst immer oben.
 

chrini1

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26.03.2013
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29.04.25 Juneau

Am gestrigen Abend bekamen wir schon die erste Planänderung für die Reise. Man hatte Skagway und Juneau getauscht. Für uns kein Problem, wohl aber für die Gäste, die private Ausflüge gebucht hatten, das Drama nahm am Guest Service Center dann lautstark seinen Lauf.

Ich war extra früh aufgestanden, um die letzten Seemeilen draußen auf Deck zu verfolgen. Es war super leer oben.

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Kurz vor dem Einlaufen sehe ich dann auch die ersten Wale der Reise.

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Hier liegen wir direkt in der Stadt an einem Terminal das für bis zu 5 Schiffe gebaut wurde. Nicht auszumalen, wie voll es sein muss, wenn im Sommer hier 5-6 Schiffe am Tag liegen.

Kurz darauf erfahren wir auch hinter vorgehaltener Hand, warum die Häfen getauscht wurden - es ist nur eine Fuelbarge vorhanden und nicht nur wir, sondern auch ein Princess Schiff brauchen Treibstoff. Kaum liegen wir an der Pier versucht die noch sehr unerfahrene Mannschaft, ihre Barge längseits zu bringen - was erst nach 45 Minuten und diversen Versuchen funktioniert.

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Direkt am Schiff landen auch nun die ersten Wasserflugzeuge um die Gäste für die Rundflüge aufzunehmen. NCL berechnet um die 400-500 USD für einen Flug.

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Wir verlassen das Schiff und schauen uns zunächst die Totempfähle an.

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Wir nehmen zunächst den öffentlichen Bus, der für 2 Dollar ins Mendenhall Valley fährt. Von da laufen wir dann die 1,5 Meilen zum Mendenhall Glacier (zusammen mit einer Kanadischen Familie und einer Indischen - die wir immer wieder treffen auf der Reise, da wir keine Touren buchen).


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Am Gletscher, der sich in den letzten Jahren massiv zurückgezogen hat, gibt es ein paar Wanderwege und wir laufen zunächst den Nugget Trail bis zu einem großen Wasserfall.
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Hier können wir zunächst anderen Besuchern zuschauen, die eine sehr erfrischende Dusche abbekommen, auf dem Weg nach dem Besten Ort für ein Selfie :)
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Das Visitor Center hat noch zu, da noch keine Saison ist, und noch kostet der Park keinen Eintritt. Ein Vorteil ohne Tour hier zu sein - die Gruppen vom Schiff hatten nur eine Stunde vor Ort und sind schon wieder auf dem Rückweg. So ist es sehr leer und ruhig hier.

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Wir laufen zurück und erwischen in letzter Minute noch den Bus zurück in die Stadt. Hier geht es dann weiter zur Goldbelt Tram. Das Ticket haben wir über NCL gekauft mit einer Gratisperson. Die Auffahrt auf den Berg birgt schöne Ausblicke, aufgrund des späten Nachmittags ist es auch hier sehr leer.
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Oben angekommen mache ich eine Wanderung um ein paar Geocaches zu sammeln, aber der Weg ist stark vereist, so dass ich nach einiger Zeit umkehre.

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Wir fahren wieder runter und machen einen Spaziergang durch die Stadt. Sonderlich hübsch ist sie auch nicht, es existieren aber noch ein paar alte Gebäude.

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Zur Stärkung dann erst einmal ein Craftbeer bei Devils Brewing.

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Danach dann noch zum Old Governors House und zum Parlament.

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Im Anschluss kehren wir dann zum Hafen zurück.

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Wir essen wieder im Grand Pacific wo es auch heute Abend wieder ein gutes Essen gibt.

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Den Abend lassen wir dann in der Lounge nett ausklingen.
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Janni80

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Am gestrigen Abend bekamen wir schon die erste Planänderung für die Reise. Man hatte Skagway und Juneau getauscht. Für uns kein Problem, wohl aber für die Gäste, die private Ausflüge gebucht hatten, das Drama nahm am Guest Service Center dann lautstark seinen Lauf.
Da die Walausflüge in kleinen Gruppen in Juneau um die 200€ pro Person kosten, kann ich mir gut vorstellen das es viele uncool fanden.
Wir machen auch in wenigen Häfen Ausflüge, aber in Skagway lohnt sich ein Auto und in Juneau eine whale watching tour… unsere Laune wäre daher auch super gewesen 😉
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir fahren wieder runter und machen einen Spaziergang durch die Stadt. Sonderlich hübsch ist sie auch nicht, es existieren aber noch ein paar alte Gebäude.
Ehrlicherweise ist keine Stadt in Alaska schön - aber Alaska hat in unseren Augen seinen ganz eigenen Charme.
Entweder du liebst es und du kommst immer wieder, oder es holt dich nicht ab und du bist dort nur einmal ☺️
 
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schlepper

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31.08.2016
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Zur Stärkung dann erst einmal ein Craftbeer bei Devils Brewing.
Schon wieder einer, der die VFT-Institution Donnas Diner ausgelassen hat. :oops:
und machen einen Spaziergang durch die Stadt. Sonderlich hübsch ist sie auch nicht,
Das Wetter, ich sag's wie es ist. Bin bei strahlendem Sonnenschein dort langflaniert, hätte keinen schöneren Ort in dem Moment geben können.
 
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aspire

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12.08.2016
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Ehrlicherweise ist keine Stadt in Alaska schön - aber Alaska hat in unseren Augen seinen ganz eigenen Charme.
Entweder du liebst es und du kommst immer wieder, oder es holt dich nicht ab und du bist dort nur einmal
Da stimme ich zu, ich mag Alaska sehr. Die Weite, die wilde Landschaft, die Tiere (Moskitos mal ausgenommen :cool:), man kann rumlaufen wie man will ohne schief angeguckt zu werden und dass man auch mal tagelang allein sein kann ohne auf Massen an Touristen zu treffen.
 
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Janni80

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Da stimme ich zu, ich mag Alaska sehr. Die Weite, die wilde Landschaft, die Tiere (Moskitos mal ausgenommen :cool:), man kann rumlaufen wie man will ohne schief angeguckt zu werden und dass man auch mal tagelang allein sein kann ohne auf Massen an Touristen zu treffen.
Absolut - genau unser Ding.
wir können Stundenlang da sitzen und aufs Wasser schauen oder durch die Wälder laufen.
wir gehen zwar auch auf Kreuzfahrt, aber immer außerhalb der Saison und auf kleinen Schiffen. Und (je nach Route) geht es dann noch weg vom Wasser. 😍
Freu ich mich schon auf nächstes Jahr 😬