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Bei meinem gestrigen Flug nach CDG wurde ich innerhalb von 10 Minuten gleich dreimal teilweise recht aufdringlich angebettelt.
Kurz nach Gepäckausgabe und Zollkontrolle im T2E fragte mich ein eigentlich recht gepflegter Herr mittleren Alters auf Englisch, ob ich ihm helfen könnte. Da ich dachte er würde den Weg zu seinem Terminal suchen bot ich ihm meine Hilfe an. Er erzählte dann ein Story, dass ihm in Paris Pass und Brieftasche gestohlen wurden und sein Botschaft einen Ersatz nur gegen Bargeld herausgeben würde. Ich sollte ihm doch bitte 20 Dollar geben, damit er wieder nach Hause fliegen könnte. Als ich ihm erwiderte, keine Dollars dabei zu haben, was auch stimmte, wollte er mir gleich den Weg zum Geldautomaten zeigen. Da mir die Geschichte zu unglaubwürdig erschien, ließ ich ihn stehen.
Kaum 50m weiter fragte dann eine freundlich lächelnde junge Dame in blauer Phantasieuniform - nicht die der CDG-Hostessen - wo ich hin möchte. Sie zeigte mir dann den Weg zur RER-Station. Unmittelbar danach hielt sie mir ein Klemmbrett unter die Nase und bat um eine Unterschrift zugunsten einer angeblichen Taubstummenorganisation. Diese Masche ist allseits bekannt. Nachdem man unterschrieben hat, wird man nachdrücklich darauf hingewiesen, dass man sich damit zu einer recht fürstlichen Spende verpflichten hat. Natürlich kommen die Taubstummen keinen Cent davon. Ich lehnte die Unterschrift ab, wodurch sich ihr Lächeln in einen grimmigen Gesichtsausdruck verwandelte. Die unweit von ihrem Standort patroulliernden Poizisten schienen sie keinesfalls zu stören.
Zuletzt lief ein vermutlich südosteuropäisches Mädchen mit Kleinkind auf dem Arm durch das CDGVAL-Bähnchen und bat um eine Spende für ihr Baby. Im Vergleich zu den anderen war das wohl noch die Ehrlichste. Da über Lautsprecher ständig vor Taschendieben gewarnt wurde, hielt ich meine Geldbörse dennoch gut verwahrt.
So etwas habe ich zumindest an einem Flughafen noch nicht erlebt.
Kurz nach Gepäckausgabe und Zollkontrolle im T2E fragte mich ein eigentlich recht gepflegter Herr mittleren Alters auf Englisch, ob ich ihm helfen könnte. Da ich dachte er würde den Weg zu seinem Terminal suchen bot ich ihm meine Hilfe an. Er erzählte dann ein Story, dass ihm in Paris Pass und Brieftasche gestohlen wurden und sein Botschaft einen Ersatz nur gegen Bargeld herausgeben würde. Ich sollte ihm doch bitte 20 Dollar geben, damit er wieder nach Hause fliegen könnte. Als ich ihm erwiderte, keine Dollars dabei zu haben, was auch stimmte, wollte er mir gleich den Weg zum Geldautomaten zeigen. Da mir die Geschichte zu unglaubwürdig erschien, ließ ich ihn stehen.
Kaum 50m weiter fragte dann eine freundlich lächelnde junge Dame in blauer Phantasieuniform - nicht die der CDG-Hostessen - wo ich hin möchte. Sie zeigte mir dann den Weg zur RER-Station. Unmittelbar danach hielt sie mir ein Klemmbrett unter die Nase und bat um eine Unterschrift zugunsten einer angeblichen Taubstummenorganisation. Diese Masche ist allseits bekannt. Nachdem man unterschrieben hat, wird man nachdrücklich darauf hingewiesen, dass man sich damit zu einer recht fürstlichen Spende verpflichten hat. Natürlich kommen die Taubstummen keinen Cent davon. Ich lehnte die Unterschrift ab, wodurch sich ihr Lächeln in einen grimmigen Gesichtsausdruck verwandelte. Die unweit von ihrem Standort patroulliernden Poizisten schienen sie keinesfalls zu stören.
Zuletzt lief ein vermutlich südosteuropäisches Mädchen mit Kleinkind auf dem Arm durch das CDGVAL-Bähnchen und bat um eine Spende für ihr Baby. Im Vergleich zu den anderen war das wohl noch die Ehrlichste. Da über Lautsprecher ständig vor Taschendieben gewarnt wurde, hielt ich meine Geldbörse dennoch gut verwahrt.
So etwas habe ich zumindest an einem Flughafen noch nicht erlebt.