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Aus gegebenem Anlass erlaube ich mir einige Ideen zum Taxifahren in Bangkok zum besten zu geben. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, von daher sind sinnvolle und wohlgemeinte Ergänzungen erwünscht.
Taxifahren in Bangkok ist im Verhältnis zu Deutschland oder anderen Urlaubsgegenden nicht nur sehr günstig, sondern auch vergleichsweise unkompliziert. Allerdings sollte man sich an einige "Spielregeln" halten, um nicht am Ende der Fahrt unangenehme Überraschungen zu erleben.
Ich würde immer empfehlen, ein Taxi aus dem fahrenden Verkehr herauszuwinken. Gerade Taxifahrer, die vor Sehenswürdigkeiten, Hotels oder anderen zentralen Touristen-Punkten warten, haben häufig die Neigung, nach einer Pauschale und eben nicht nach dem Taxi-Meter abrechnen zu wollen. Und im Normalfall fährt damit dann eben bei Fahrten innerhalb Bangkoks deutlich schlechter als Fahrgast. Diese Taxis sollte man nach Möglichkeit immer meiden. Daher ist die einfachste Methode, an ein Taxi zu kommen, sich an den Straßenrand zu stellen, um einem entgegenkommenden Taxi mit der ausgestreckten Hand nach unten anzuzeigen, dass man gerne mitgenommen werden möchte. Ob ein Taxi frei ist erkennt man im übrigen daran, dass auf der Beifahrerseite ein Schild in thailändischer Schrift ist, dass wenn es rot leuchtet bedeutet, dass das Taxi dann frei ist und wenn die Beleuchtung aus ist, dass dann das Taxi belegt ist und man muss sich gar nicht erst die Mühe machen, die Hand auszustrecken
Grundsätzlich sollte man nur in ein Taxi einsteigen, dass auf dem Dach ein Taxi-Meter-Schild hat und wo die Lizenz des Fahrers gut sichtbar auf der Seite des Beifahrers angebracht ist.
Damit sollten sich die Risiken des Taxifahrens schon einmal reduzieren lassen. Wenn man Thais beim heranwinken des Taxis beobachtet, stellt man fest, dass sie erst einmal mit dem Fahrer klären, wohin sie wollen und ob der Fahrer, bereit ist, da hin zu fahren. Da Taxifahrer in der Regel die Taxen für 12 Stunden mieten und zu einem bestimmten Termin wieder zurückgeben müssen, kann es schon einmal passieren, dass der Taxi ein Fahrt ablehnt, da er aufgrund der Entfernung oder des Verkehrs eventuell den Rückgabetermins seines Taxis verpassen könnte (oder weil er eventuell aus sonstigen Gründen keine Lust auf die Fahrt hat).
Sitzt man erst im Taxi, dann nennt man einfach dem Fahrer sein Ziel und wenn dieser nickt, dann schnell ein "Taxi-Meter" hinterherwerfen, damit der Fahrer weiß, dass wir nicht gewillt sind per Pauschale chauffiert zu werden. Wenn der Fahrer dann nicht umgehend denn Taxi-Meter anstellt oder versucht, uns eine Geschichte zu erzählen, warum er denn nicht mit Taxi-Meter fahren kann oder das der Taxi-Meter kaputt sei, dann sollte man sofort wieder aussteigen. Alles andere bringt dann nur noch unnötigen Stress und Ärger. Manchem Fahrer fällt dann auf einmal wieder sehr schnell ein, wie er den Taxi-Meter zum Laufen bekommt, ich persönlich bin in solchen Fällen aber immer ausgestiegen und habe das nächste Taxi genommen. Bedauerlicherweise bedeutet aber das Nicken des Taxifahrers auf unser Ziel nicht unbedingt, dass er auch weiß, wie er da hinkommt. Aber um sein Gesicht nicht zu verlieren, fährt er trotzdem erst einmal los und holt sich ggf. unterwegs noch Rat bei einem Kollegen. Im Normalfall gibt es damit keine Probleme, es führt aber nicht dazu, dass man als Fahrgast unbedingt ruhiger wird. Hilfreich ist es auch, wenn man die Adresse in thailändischer Schrift dabei hat, was dem Verständnis des Taxifahrers dann schon einmal sehr zuträglich ist.
Das ein Fahrer auch schon einmal absichtlich einen Umweg fährt, kann natürlich auch vorkommen, ich selber habe dieses aber bei all meinen Taxifahrten nur einmal erlebt. Aber leider bekommt man das als ortsunkundiger sowieso nicht mit. Dennoch sollte man prinzipiell erst einmal nicht davon ausgehen, dass der Taxifahrer einen "über das Ohr hauen" will. Meine eigenen (reichhaltigen) Erfahrungen und dass was ich in anderen Foren gelesen haben, unterstützen zumindest diese These.
Der Preis der Taxifahrt richtet sich bei eingeschalteten Taxi-Meter nach der gefahrenen Entfernung sowie bei unterschreiten einer bestimmten Duchschnittsgeschwindigkeit (6 km/h aka Stau) auch noch nach der benötigten Zeit. Das Taxi-Meter startet mit 35 THB. Nach 1 Kilometer wird dann die nächste Enfernungseinheit draufgerechnet. Pro gefahrene 200m kommen dann jeweils rd. 3 THB auf den Zähler obendrauf. Wenn man im Stau steht, dann erhöht sich der Zähler jede Minute um weitere 1,25 THB. Normalerweise kommt man somit mit rd. 100 THB bis 150 THB durch halb Bangkok durch. Einen Sonderfall gibt es, wenn man am Flughafen am offiziellen Taxistand in ein Taxi steigt. Dort wird zusätzlich zu den normalen Taxigebühren, noch eine Service-Charge von 50 THB erhoben. Hiermit sollen die Standgebühren der Taxifahrer kompensiert sowie der Wildwuchs an Fahrer etwas eingeschränkt werden. Allerdings erhält man mit dieser Service-Charge auch einen Zettel mit einer Telefonnummer in die Hand gedrückt, bei der man sich im Bedarfsfall über den Fahrer beschweren kann. Neben den offiziellen Taxistand warten auch auf der Abflugsebene einige Taxis. Dort wird dann keine zusätzliche Service-Charge fällig, aber man hat im Zweifel bei Problemen auch keien Chance sich irgendwo zu beschweren.
Wenn man ein Fahrt mit dem Taxi aus Bangkok heraus machen möchte, dann werden die meisten Fahrer, den Taxi-Meter nicht freiwillig anschalten. Da wird man dann um das verhandeln einer Pauschale nicht herumkommen. In den meisten Taxis liegt zwar eine Art Preisliste aus, aus der man herauslesen kann, wie teuer die Fahrt von Bangkok in alle Regionen Thailands mit dem Taxi ist, in der Praxis werde diese Preise aber wolh so gut wie nie angewandt
Taxifahren in Bangkok ist im Verhältnis zu Deutschland oder anderen Urlaubsgegenden nicht nur sehr günstig, sondern auch vergleichsweise unkompliziert. Allerdings sollte man sich an einige "Spielregeln" halten, um nicht am Ende der Fahrt unangenehme Überraschungen zu erleben.
Ich würde immer empfehlen, ein Taxi aus dem fahrenden Verkehr herauszuwinken. Gerade Taxifahrer, die vor Sehenswürdigkeiten, Hotels oder anderen zentralen Touristen-Punkten warten, haben häufig die Neigung, nach einer Pauschale und eben nicht nach dem Taxi-Meter abrechnen zu wollen. Und im Normalfall fährt damit dann eben bei Fahrten innerhalb Bangkoks deutlich schlechter als Fahrgast. Diese Taxis sollte man nach Möglichkeit immer meiden. Daher ist die einfachste Methode, an ein Taxi zu kommen, sich an den Straßenrand zu stellen, um einem entgegenkommenden Taxi mit der ausgestreckten Hand nach unten anzuzeigen, dass man gerne mitgenommen werden möchte. Ob ein Taxi frei ist erkennt man im übrigen daran, dass auf der Beifahrerseite ein Schild in thailändischer Schrift ist, dass wenn es rot leuchtet bedeutet, dass das Taxi dann frei ist und wenn die Beleuchtung aus ist, dass dann das Taxi belegt ist und man muss sich gar nicht erst die Mühe machen, die Hand auszustrecken
Grundsätzlich sollte man nur in ein Taxi einsteigen, dass auf dem Dach ein Taxi-Meter-Schild hat und wo die Lizenz des Fahrers gut sichtbar auf der Seite des Beifahrers angebracht ist.
Damit sollten sich die Risiken des Taxifahrens schon einmal reduzieren lassen. Wenn man Thais beim heranwinken des Taxis beobachtet, stellt man fest, dass sie erst einmal mit dem Fahrer klären, wohin sie wollen und ob der Fahrer, bereit ist, da hin zu fahren. Da Taxifahrer in der Regel die Taxen für 12 Stunden mieten und zu einem bestimmten Termin wieder zurückgeben müssen, kann es schon einmal passieren, dass der Taxi ein Fahrt ablehnt, da er aufgrund der Entfernung oder des Verkehrs eventuell den Rückgabetermins seines Taxis verpassen könnte (oder weil er eventuell aus sonstigen Gründen keine Lust auf die Fahrt hat).
Sitzt man erst im Taxi, dann nennt man einfach dem Fahrer sein Ziel und wenn dieser nickt, dann schnell ein "Taxi-Meter" hinterherwerfen, damit der Fahrer weiß, dass wir nicht gewillt sind per Pauschale chauffiert zu werden. Wenn der Fahrer dann nicht umgehend denn Taxi-Meter anstellt oder versucht, uns eine Geschichte zu erzählen, warum er denn nicht mit Taxi-Meter fahren kann oder das der Taxi-Meter kaputt sei, dann sollte man sofort wieder aussteigen. Alles andere bringt dann nur noch unnötigen Stress und Ärger. Manchem Fahrer fällt dann auf einmal wieder sehr schnell ein, wie er den Taxi-Meter zum Laufen bekommt, ich persönlich bin in solchen Fällen aber immer ausgestiegen und habe das nächste Taxi genommen. Bedauerlicherweise bedeutet aber das Nicken des Taxifahrers auf unser Ziel nicht unbedingt, dass er auch weiß, wie er da hinkommt. Aber um sein Gesicht nicht zu verlieren, fährt er trotzdem erst einmal los und holt sich ggf. unterwegs noch Rat bei einem Kollegen. Im Normalfall gibt es damit keine Probleme, es führt aber nicht dazu, dass man als Fahrgast unbedingt ruhiger wird. Hilfreich ist es auch, wenn man die Adresse in thailändischer Schrift dabei hat, was dem Verständnis des Taxifahrers dann schon einmal sehr zuträglich ist.
Das ein Fahrer auch schon einmal absichtlich einen Umweg fährt, kann natürlich auch vorkommen, ich selber habe dieses aber bei all meinen Taxifahrten nur einmal erlebt. Aber leider bekommt man das als ortsunkundiger sowieso nicht mit. Dennoch sollte man prinzipiell erst einmal nicht davon ausgehen, dass der Taxifahrer einen "über das Ohr hauen" will. Meine eigenen (reichhaltigen) Erfahrungen und dass was ich in anderen Foren gelesen haben, unterstützen zumindest diese These.
Der Preis der Taxifahrt richtet sich bei eingeschalteten Taxi-Meter nach der gefahrenen Entfernung sowie bei unterschreiten einer bestimmten Duchschnittsgeschwindigkeit (6 km/h aka Stau) auch noch nach der benötigten Zeit. Das Taxi-Meter startet mit 35 THB. Nach 1 Kilometer wird dann die nächste Enfernungseinheit draufgerechnet. Pro gefahrene 200m kommen dann jeweils rd. 3 THB auf den Zähler obendrauf. Wenn man im Stau steht, dann erhöht sich der Zähler jede Minute um weitere 1,25 THB. Normalerweise kommt man somit mit rd. 100 THB bis 150 THB durch halb Bangkok durch. Einen Sonderfall gibt es, wenn man am Flughafen am offiziellen Taxistand in ein Taxi steigt. Dort wird zusätzlich zu den normalen Taxigebühren, noch eine Service-Charge von 50 THB erhoben. Hiermit sollen die Standgebühren der Taxifahrer kompensiert sowie der Wildwuchs an Fahrer etwas eingeschränkt werden. Allerdings erhält man mit dieser Service-Charge auch einen Zettel mit einer Telefonnummer in die Hand gedrückt, bei der man sich im Bedarfsfall über den Fahrer beschweren kann. Neben den offiziellen Taxistand warten auch auf der Abflugsebene einige Taxis. Dort wird dann keine zusätzliche Service-Charge fällig, aber man hat im Zweifel bei Problemen auch keien Chance sich irgendwo zu beschweren.
Wenn man ein Fahrt mit dem Taxi aus Bangkok heraus machen möchte, dann werden die meisten Fahrer, den Taxi-Meter nicht freiwillig anschalten. Da wird man dann um das verhandeln einer Pauschale nicht herumkommen. In den meisten Taxis liegt zwar eine Art Preisliste aus, aus der man herauslesen kann, wie teuer die Fahrt von Bangkok in alle Regionen Thailands mit dem Taxi ist, in der Praxis werde diese Preise aber wolh so gut wie nie angewandt
