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Guest
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Hatte erstmals seit dem Umbau Gelegenheit den First Bereich der The Pier Lounge von CX in HKG zu besuchen und stehe geradezu unter Schock.
Auf Grund des mangelhaften Tageslichteinfalls stand für mich The Pier immer im Schatten von The Wing, die mir auch nach deren Renovierung (vor The Pier) weiterhin gut gefällt. Die später "aufgestellten" Lounges auf halbem Wege oder Interimslösungen kenne ich nicht, auch auf Grund der nach meiner Kenntnis dort nicht vorhandenen First.
Aber gerade der Restaurantbereich in The Pier war für mich neben The Wing eher Die Vorbildlounge weltweit.
Das nun verbaute, hellgrüne Steinzeug, viel Holz und insbesondere die vielen Messing- und Kupferbeschläge sind halt Geschmackssache. Die immer bequemen Sitzgelegenheiten mögen sogar an Privatsphäre gewonnen haben, der Barbereich ist sicher ein äusserst gelungener Treffpunkt, die Trennung zwischen Toiletten und Washrooms/Duschen ist sicher auch für die Nutzer praktikabler (wenn nur deren Reinigung mitgehalten hätte).
Aber das Restaurant sieht jetzt aus wie ein English Pub mit lederbezogenen Holzbänken. Die Zahl der Tische wurde wohl verdreifacht, aber statt des stets sehr guten Buffets gibt es nun eine recht überschaubare Karte zur Bestellung bei Kellnern. Für die Airline hat dies den Vorteil, dass À la Carte immer wertiger wirkt, der Kunde sich die diversen Vorspeisen und Hauptgerichte aber nicht zum Probieren selbst auf den Teller türmen kann und daher schlichtweg deutlich weniger konsumieren wird, zumal Bestellung, Zubereitung und Servieren natürlich viel von dem in Anspruch nimmt, was am Flughafen immer knapp ist: Zeit.
Was ich gegessen habe, war qualitativ sogar gut, aber halt genauso in Mengen vorgekocht wie zuvor. Und wenn dann Vorspeise und Hauptgericht gleichzeitig serviert werden, bringt der ganze Aufwand gar nichts!
Insbesondere fehlen aber im gesamten Barbereich und komplett im Restaurant sowohl Anzeigetafeln mit den Boardingaufrufen und Verspätungsanzeigen, wie auch CX-Mitarbeiter, die man darauf ansprechen könnte, denn die Gastronomiemitarbeiter gehören zum Betreiber. Und der Weg zurück zum Loungeeingang ist weit zwischen den Gängen.
Das ist kein einfacher Rückschritt, sondern ein mehrfacher!
Auf Grund des mangelhaften Tageslichteinfalls stand für mich The Pier immer im Schatten von The Wing, die mir auch nach deren Renovierung (vor The Pier) weiterhin gut gefällt. Die später "aufgestellten" Lounges auf halbem Wege oder Interimslösungen kenne ich nicht, auch auf Grund der nach meiner Kenntnis dort nicht vorhandenen First.
Aber gerade der Restaurantbereich in The Pier war für mich neben The Wing eher Die Vorbildlounge weltweit.
Das nun verbaute, hellgrüne Steinzeug, viel Holz und insbesondere die vielen Messing- und Kupferbeschläge sind halt Geschmackssache. Die immer bequemen Sitzgelegenheiten mögen sogar an Privatsphäre gewonnen haben, der Barbereich ist sicher ein äusserst gelungener Treffpunkt, die Trennung zwischen Toiletten und Washrooms/Duschen ist sicher auch für die Nutzer praktikabler (wenn nur deren Reinigung mitgehalten hätte).
Aber das Restaurant sieht jetzt aus wie ein English Pub mit lederbezogenen Holzbänken. Die Zahl der Tische wurde wohl verdreifacht, aber statt des stets sehr guten Buffets gibt es nun eine recht überschaubare Karte zur Bestellung bei Kellnern. Für die Airline hat dies den Vorteil, dass À la Carte immer wertiger wirkt, der Kunde sich die diversen Vorspeisen und Hauptgerichte aber nicht zum Probieren selbst auf den Teller türmen kann und daher schlichtweg deutlich weniger konsumieren wird, zumal Bestellung, Zubereitung und Servieren natürlich viel von dem in Anspruch nimmt, was am Flughafen immer knapp ist: Zeit.
Was ich gegessen habe, war qualitativ sogar gut, aber halt genauso in Mengen vorgekocht wie zuvor. Und wenn dann Vorspeise und Hauptgericht gleichzeitig serviert werden, bringt der ganze Aufwand gar nichts!
Insbesondere fehlen aber im gesamten Barbereich und komplett im Restaurant sowohl Anzeigetafeln mit den Boardingaufrufen und Verspätungsanzeigen, wie auch CX-Mitarbeiter, die man darauf ansprechen könnte, denn die Gastronomiemitarbeiter gehören zum Betreiber. Und der Weg zurück zum Loungeeingang ist weit zwischen den Gängen.
Das ist kein einfacher Rückschritt, sondern ein mehrfacher!