Denied Boarding fuer BKK-PEK-BKK (direct turnaround) weil kein CN Visa!?

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rcs

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06.03.2009
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München
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Nach England ist doch en route to a third country? Oder zaehlen die bei Bedarf nur Segmente?

Wenn der Flug von PEK direkt nach England gehen würde, wäre es auch kein Problem. Was zählt ist der Flug, mit dem Du ankommst, und der Flug, mit dem Du wieder wegfliegst.
Im Fall von SkywalkerLAX also BKK-PEK / PEK-BKK. Das ist in dem Fall nicht "third country"; ob er von BKK dann wieder weiterfliegt ist unerheblich was das TWOV anbelangt.
 
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weero

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09.03.2009
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SINg-sing, SYD & ZRH
Wenn der Flug von PEK direkt nach England gehen würde, wäre es auch kein Problem. Was zählt ist der Flug, mit dem Du ankommst, und der Flug, mit dem Du wieder wegfliegst.
Im Fall von SkywalkerLAX also BKK-PEK / PEK-BKK. Das ist in dem Fall nicht "third country"; ob er von BKK dann wieder weiterfliegt ist unerheblich was das TWOV anbelangt.
Ist mir schon klar, dass die BKK Leute das so ausgelegt haben. Aber das ist weder, was man umgangssprachlich als "en route" bezeichnete, noch trifft es angegebene Gegenbeispiel, welches eben einen Itinerary von XYZ-PEK-XYZ angibt.

Oder benutzen die Leute, welche Visabestimmungen basteln solche Begriffe sehr lose?
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
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ZRH
Wenn der Flug von PEK direkt nach England gehen würde, wäre es auch kein Problem. Was zählt ist der Flug, mit dem Du ankommst, und der Flug, mit dem Du wieder wegfliegst.
Im Fall von SkywalkerLAX also BKK-PEK / PEK-BKK. Das ist in dem Fall nicht "third country"; ob er von BKK dann wieder weiterfliegt ist unerheblich was das TWOV anbelangt.
Gibt es einen tieferen, sich mir derzeit nicht erschließenden, Sinn dieser Einschränkung?
Weil: Fakt ist ja, daß jemand ankommt, im internationalen Bereich/Airside bleibt und wieder abfliegt - sprich: nicht in das Land einreist.
Einzige Intention, die ich mir in diesem Fall (speziell mit Thailand) vorstellen könnte, wäre, dass man den Visumsrunnern aus Thailand, die aller paar Monate mal kurz ins Ausland müssen, Einhalt gebieten will...
 

Janus

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06.04.2010
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Gibt es einen tieferen, sich mir derzeit nicht erschließenden, Sinn dieser Einschränkung?
Weil: Fakt ist ja, daß jemand ankommt, im internationalen Bereich/Airside bleibt und wieder abfliegt - sprich: nicht in das Land einreist.

Eben nicht. Es gibt, wie z.B. auch in den USA, vielfach keine Differenzierung zwischen Ankunft und Transit. Es fehlt einfach die Infrastruktur bzw. die baulichen Merkmale um einen Transit wie in den grossen Europäischen Flughäfen zu erlauben. Da man aber die Transitpassagiere nicht verlieren möchte gibt es die Lösung mit der visafreien Einreise beim Weiterflug in ein Drittland.
 

rcs

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06.03.2009
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Gibt es einen tieferen, sich mir derzeit nicht erschließenden, Sinn dieser Einschränkung?
Weil: Fakt ist ja, daß jemand ankommt, im internationalen Bereich/Airside bleibt und wieder abfliegt - sprich: nicht in das Land einreist.
Einzige Intention, die ich mir in diesem Fall (speziell mit Thailand) vorstellen könnte, wäre, dass man den Visumsrunnern aus Thailand, die aller paar Monate mal kurz ins Ausland müssen, Einhalt gebieten will...

Das hat nichts mit Thailand im Speziellen zu tun, sondern eben etwas mit der Begriffsbestimmung "Drittland".

Thailand -> Erstland
China -> Zweitland

Ergo ist Thailand kein Drittland, sondern letztlich ist's beim Rückflug wieder nach Thailand aus visumstechnischer Sicht ein Flug von Thailand nach China und wieder zurück...

Hier in Europa sind wir mittlerweile durch Schengen etc. einen recht lockeren Umgang mit Visumsbestimmungen gewohnt, aber in vielen anderen Teilen der Welt ist das Ganze nicht so "plain and simple" wie hier.
 
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weero

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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SINg-sing, SYD & ZRH
..Hier in Europa sind wir mittlerweile durch Schengen etc. einen recht lockeren Umgang mit Visumsbestimmungen gewohnt, aber in vielen anderen Teilen der Welt ist das Ganze nicht so "plain and simple" wie hier.
Mit Schenge wurde es dich viel schwieriger ein Visum fuer die Festung Europa zu erhalten. Hier in Asian jammern jedenfalls alle ueber das xenophobe Schengen.

Da sind die voellig wahl- und sinnlosen Rules a la diesem Thread, welche China frei erfindet doch noch recht harmlos.

Seit Schengen hatte ich bereits 3 mal erhebliche Zusammenstoesse mit frechen Immigrationsbeamten in ZRH, welche nun glauben das Recht zu besitzen Fragen zu stellen. Einer davon war mit der Antwort "geht Sie einen feuchten Dreck an" nicht zufrieden und forderte die Hilfe seines Supervisors an :sick: .
 

weero

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09.03.2009
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Du reagierst in Israel aber sicher genauso auf Fragen, oder?
War schon lange nicht mehr dort und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was die fragen duerfen und was nicht.

Aber als Schweizer in der Schweiz bin ich nicht mal ansatzweise verpflichtet einem dahergelaufenen Polizitlein zu sagen, wo ich war und aus welchem Grund. Er/sie/es kann fragen - schliesslich herrscht Redefreiheit - aber "das geht Sie einen Dreck an" ist eine voellig zureichende und auch zutreffende Antwort.

Die meisten akzeptieren die ja auch, nur der eine machte Zoff.
 

west-crushing

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03.08.2010
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CGN
War schon lange nicht mehr dort und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was die fragen duerfen und was nicht.

Aber als Schweizer in der Schweiz bin ich nicht mal ansatzweise verpflichtet einem dahergelaufenen Polizitlein zu sagen, wo ich war und aus welchem Grund. Er/sie/es kann fragen - schliesslich herrscht Redefreiheit - aber "das geht Sie einen Dreck an" ist eine voellig zureichende und auch zutreffende Antwort.

Die meisten akzeptieren die ja auch, nur der eine machte Zoff.

"Es geht sie einen Dreck an" ist sicher keine völlog zureichende Antwort.
"Das möchte ich Ihnen nicht mitteilen" fände ich da schon angemessener. Aber es gilt ja der alte Spruch "Jeder blamiert sein Elternhaus wo er kann" :censored:
 

weero

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09.03.2009
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SINg-sing, SYD & ZRH
"Es geht sie einen Dreck an" ist sicher keine völlog zureichende Antwort.
"Das möchte ich Ihnen nicht mitteilen" fände ich da schon angemessener. Aber es gilt ja der alte Spruch "Jeder blamiert sein Elternhaus wo er kann" :censored:
Das ist a) nicht im entferntesten das, was ich dem Kerl sagen will (das "moechte" schliesst ja die Moeglichkeit ein, dass wenn er noch frecher und fordernder wird, ich ihm dann doch sage, wo ich war) und b) voellig unangebrachter Respekt vor einem Repraesentanten einer Gang, die sich einbildet, irgendeine Vormachtstellung zu besitzen
Es ist nun einfach einmal Faktum, dass es ihn einen feuchten Dreck angeht. Das ist sachlich und so hoeflich wie angebracht formuliert. Im gegensatz zu den andern Reisenden, habe ich ihn nicht persoenlich attackiert, noch Schmaehworte gebraucht.

Aber wenn er sich dennoch gekraenkt fuehlen will, ist mir das natuerlich mehr als recht.
 

west-crushing

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Das ist a) nicht im entferntesten das, was ich dem Kerl sagen will (das "moechte" schliesst ja die Moeglichkeit ein, dass wenn er noch frecher und fordernder wird, ich ihm dann doch sage, wo ich war) und b) voellig unangebrachter Respekt vor einem Repraesentanten einer Gang, die sich einbildet, irgendeine Vormachtstellung zu besitzen
Es ist nun einfach einmal Faktum, dass es ihn einen feuchten Dreck angeht. Das ist sachlich und so hoeflich wie angebracht formuliert. Im gegensatz zu den andern Reisenden, habe ich ihn nicht persoenlich attackiert, noch Schmaehworte gebraucht.

Aber wenn er sich dennoch gekraenkt fuehlen will, ist mir das natuerlich mehr als recht.

Wie ich bereits sagte, jeder blamiert sein Elternhaus wo er kann...
 

west-crushing

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03.08.2010
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aber "das geht Sie einen Dreck an" ist eine voellig zureichende und auch zutreffende Antwort.
Das ist a) nicht im entferntesten das, was ich dem Kerl sagen will (das "moechte" schliesst ja die Moeglichkeit ein, dass wenn er noch frecher und fordernder wird, ich ihm dann doch sage, wo ich war) und b) voellig unangebrachter Respekt vor einem Repraesentanten einer Gang, die sich einbildet, irgendeine Vormachtstellung zu besitzen
Es ist nun einfach einmal Faktum, dass es ihn einen feuchten Dreck angeht. Das ist sachlich und so hoeflich wie angebracht formuliert. Im gegensatz zu den andern Reisenden, habe ich ihn nicht persoenlich attackiert, noch Schmaehworte gebraucht.
In der Tat.

Wobei sich der Kratzer in Deiner CD jedoch durch etwas Nachdenken leicht beheben liesse.

 

weero

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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SINg-sing, SYD & ZRH
Die Kroete ist ja wirklich niedlich, aber Du bist nicht Godzilla. Jedenfalls hoff ich das nicht fuer Dich.

Nochmals ganz langsam: wenn Dich irgendwas stoert, dann hat es keinen Zweck nur seinen Emotionen zur Schau zu stellen - ich finde ja offensichtlich nichts falsch daran, den uni(n)formierten Befehlsempfaenger etwas hard anzugehen. Zweckmaessig waere es, wenn Du erlaeutern koenntest, was an der Tonwahl falsch war, und welche negativen Konsequenzen daraus erwachsen.