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Fazit: Der Weg
Mei, angenehm ist die Swiss First Class natürlich schon, man sitzt da vorn in seiner Bubble und wird umhegt, gestopft und abgefüllt. Den in diesem Fall gezahlten Preis ist es mir auch wert, aber ganz ehrlich: Essen und Trinken bekomme ich auch in den anderen Klassen bzw. kann ich mir im Zweifel auch individuell nach meinen Wünschen mitnehmen; das Unterhaltungsprogramm ebenso - der Blick aus dem Fenster ist sowieso unschlagbar; einzig die Liegefläche ist in anderen Klassen nicht (so) realisierbar. Das Bett ist somit für mich das einzige wirklich stichhaltige Argument für die First, alles andere ist Schnickschnack. Und 3x32kg Gepäck? Ziehe ich um oder verreise ich? Insofern eine höchst angenehme, jedoch in keinster Weise - wie manchmal suggeriert - umwerfende Erfahrung.
Die Inselfliegerei in der Karibik war interessant, besonders der Blick ins Cockpit, und sogar etwas aufregend. Interessant auch, dass Cape Air mit nur einem Piloten fliegt. Was wenn diesem etwas passiert? Ich bin mir nicht sicher ob der Passagier auf dem Copilotensitz vielleicht auch etwas mit der Airline zu tun hatte, er hat den Mitarbeiter in Anguilla per Handschlag begrüßt, aktiv geflogen ist er aber nicht. Als einziger Passagier mit zwei Pilotinnen zu fliegen ist natürlich auch eine besondere Erfahrung, ebenso wie Landung und Start in Saba und der Besuch von Maho Beach.
Ich frage mich übrigens immer noch, ob bzw. wo bzw. wie meine Ausreise aus den USA registriert wurde, da es in St. Thomas keinerlei Kontrollen gab. Hat die Airline meine Ausreise gemeldet?
Das stilvolle Geschirr und Besteck, das größtenteils schmackhafte Essen, die ganz okayen Sitze, der persönliche, freundliche Service - die KLM Business Class hat mir gefallen, zumindest auf der Langstrecke. Dazu der interessante Umweg über Georgetown und das Gin-Haus - da sind mehr Erinnerungen hängen geblieben als von der Swiss First.
Noch eine kurze Anmerkung zum Service: sowohl bei Swiss als auch bei KLM wurde einmal am Ende der Mahlzeit vergessen etwas abzuräumen - und auf das mehrmalige Drücken des Call-Buttons, da ich mich hinlegen wollte, gab es keinerlei Reaktion. Mir ist das relativ egal, dann bringe ich halt das Tischtuch und Glas oder Schälchen selber in die Galley. Das ist in der First aber letztendlich ein deutlich größerer Service-Fauxpas als in der Business.
Mei, angenehm ist die Swiss First Class natürlich schon, man sitzt da vorn in seiner Bubble und wird umhegt, gestopft und abgefüllt. Den in diesem Fall gezahlten Preis ist es mir auch wert, aber ganz ehrlich: Essen und Trinken bekomme ich auch in den anderen Klassen bzw. kann ich mir im Zweifel auch individuell nach meinen Wünschen mitnehmen; das Unterhaltungsprogramm ebenso - der Blick aus dem Fenster ist sowieso unschlagbar; einzig die Liegefläche ist in anderen Klassen nicht (so) realisierbar. Das Bett ist somit für mich das einzige wirklich stichhaltige Argument für die First, alles andere ist Schnickschnack. Und 3x32kg Gepäck? Ziehe ich um oder verreise ich? Insofern eine höchst angenehme, jedoch in keinster Weise - wie manchmal suggeriert - umwerfende Erfahrung.
Die Inselfliegerei in der Karibik war interessant, besonders der Blick ins Cockpit, und sogar etwas aufregend. Interessant auch, dass Cape Air mit nur einem Piloten fliegt. Was wenn diesem etwas passiert? Ich bin mir nicht sicher ob der Passagier auf dem Copilotensitz vielleicht auch etwas mit der Airline zu tun hatte, er hat den Mitarbeiter in Anguilla per Handschlag begrüßt, aktiv geflogen ist er aber nicht. Als einziger Passagier mit zwei Pilotinnen zu fliegen ist natürlich auch eine besondere Erfahrung, ebenso wie Landung und Start in Saba und der Besuch von Maho Beach.
Ich frage mich übrigens immer noch, ob bzw. wo bzw. wie meine Ausreise aus den USA registriert wurde, da es in St. Thomas keinerlei Kontrollen gab. Hat die Airline meine Ausreise gemeldet?
Das stilvolle Geschirr und Besteck, das größtenteils schmackhafte Essen, die ganz okayen Sitze, der persönliche, freundliche Service - die KLM Business Class hat mir gefallen, zumindest auf der Langstrecke. Dazu der interessante Umweg über Georgetown und das Gin-Haus - da sind mehr Erinnerungen hängen geblieben als von der Swiss First.
Noch eine kurze Anmerkung zum Service: sowohl bei Swiss als auch bei KLM wurde einmal am Ende der Mahlzeit vergessen etwas abzuräumen - und auf das mehrmalige Drücken des Call-Buttons, da ich mich hinlegen wollte, gab es keinerlei Reaktion. Mir ist das relativ egal, dann bringe ich halt das Tischtuch und Glas oder Schälchen selber in die Galley. Das ist in der First aber letztendlich ein deutlich größerer Service-Fauxpas als in der Business.