Die Überstunden müssen weg - einmal bis nach Indien und zurück (auf nicht direktem Wege)

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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.630
9.976
HAM
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05.01.25 Agra - Delhi

Nach einem sehr guten Frühstück checken wir aus dem Hotel in Agra aus. Zu meiner Überraschung, bittet mich die Dame von der Rezeption darum, noch einmal kurz zu warten. Dann kommt sie mit dem Manager zurück. Er bedankt sich für die Treue zu Radisson und überreicht mir einen kleinen Elefanten aus Stein. Dann gibt es noch ein Foto dazu. Ich bin etwas überwältigt davon, bedanke mich mit einem Trinkgeld. Unser Guide bringt uns zunächst zum Agra Fort - dessen Anlage extrem weitläufig ist. Leider ist es noch sehr neblig, das tut aber dem Erleben im Inneren nichts Schlechtes.

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Die Intarsienarbeiten im weißen Palast sind wirklich meisterhaft. Diese Kunst wird in Agra immer noch gelebt.

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Nach der Besichtigung es Forts hat sich der Nebel noch nicht so weit gelichtet, dass wir zum Taja Mahal können. Also besuchen wir noch eine Werkstatt, wo diese Steinintarsien noch heute von Handarbeit hergestellt werden.

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Dann ist es Zeit zum Taj Mahal aufzubrechen. Wir fahren mit einer Elektro Rikscha, da man im Umkreis von 500m um das Taj nur mit emissionsfreien Fahrzeugen unterwegs sein darf. Dass sich der saure Regen und der Smog trotzdem verbreiten, scheint man zu ignorieren. Wir fahren zum East Gate, da es hier nicht so voll sein soll, wie am West Gate. Zunächst einmal wartet eine total chaotische Sicherheitskontrolle auf uns - inklusive anschreien und Schubsen. Die Menschenmassen hier erinnern an den Besuch der Terracotta Arme im Oktober.

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Ehrlich gesagt bin ich froh, als wir die Anlage verlassen. Es ist einfach viel zu voll. Drei mal anstehen, zwei Mal Sicherheitskontrolle und dann schiebt man sich nur durch. Das macht so keinen Spaß. Egal. Bucketlist abgehakt. Wir beschließen, nun erst einmal essen zu gehen und dann noch das Baby Taj zu besuchen.

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Auf dem Weg dahin halten wir auf meinen Wunsch noch einmal, da ich gerne einmal die lokale Spezialität Pehta probieren möchte. Eine Süßigkeit, hergestellt aus einem Kürbis. Wir probieren verschiedene Sorten bevor wir uns auf den Weg machen, das Viertel hier ist ein wenig einfach und so mancher bewegt seine Waren noch mit einem Pferdekarren.

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Am Baby Taj angekommen, erwartet uns die Ruhe, die wir auch gerne am Taj gehabt hätten. Das Mausoleum ist nicht weniger schön als das Taj, noch dazu liegt es malerisch am Flußufer.

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Nach der Besichtigung fähr uns unser Fahrer zum Bahnhof von Agra. Unser Zug nach Delhi hat fast 45 Minuten Verspätung - hier etwas vollkommen normales. Unterwegs wird überall gebettelt. Der Bahnhof wirkt etwas chaotisch, ist aber nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe.

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Als der Gantiman Express dann endlich einfährt, finden wir gleich den richtigen Wagen und suchen unsere Sitzplätze auf. 1st Class AC sieht dann doch etwas anders aus als in China.

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Wir bekommen dann ein Tablett mit allerlei Snacks gereicht, dazu Coconut Water und Tee. Nicht gesund, aber wenigstens etwas im Magen.

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So fahren wir die 183km lange Strecke dann in etwas über 2,5 Stunden. Am Bahnhof in Delhi erwartet uns bereits ein Fahrer, der uns ins Hotel bringen wird.



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Gebucht haben wir das Radisson Blu Connaught Place - dieses Mal etwas zentraler als beim letzten Mal, so dass wir selbstständig sind. Es gibt ein Upgrade in ein Executive Zimmer und wir finden etwas Süßes und Obst darin.

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Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
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05.01.25 Agra - Delhi

Nach einem sehr guten Frühstück checken wir aus dem Hotel in Agra aus. Zu meiner Überraschung, bittet mich die Dame von der Rezeption darum, noch einmal kurz zu warten. Dann kommt sie mit dem Manager zurück. Er bedankt sich für die Treue zu Radisson und überreicht mir einen kleinen Elefanten aus Stein. Dann gibt es noch ein Foto dazu. Ich bin etwas überwältigt davon, bedanke mich mit einem Trinkgeld. Unser Guide bringt uns zunächst zum Agra Fort - dessen Anlage extrem weitläufig ist. Leider ist es noch sehr neblig, das tut aber dem Erleben im Inneren nichts Schlechtes.

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Die Intarsienarbeiten im weißen Palast sind wirklich meisterhaft. Diese Kunst wird in Agra immer noch gelebt.

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Nach der Besichtigung es Forts hat sich der Nebel noch nicht so weit gelichtet, dass wir zum Taja Mahal können. Also besuchen wir noch eine Werkstatt, wo diese Steinintarsien noch heute von Handarbeit hergestellt werden.

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Dann ist es Zeit zum Taj Mahal aufzubrechen. Wir fahren mit einer Elektro Rikscha, da man im Umkreis von 500m um das Taj nur mit emissionsfreien Fahrzeugen unterwegs sein darf. Dass sich der saure Regen und der Smog trotzdem verbreiten, scheint man zu ignorieren. Wir fahren zum East Gate, da es hier nicht so voll sein soll, wie am West Gate. Zunächst einmal wartet eine total chaotische Sicherheitskontrolle auf uns - inklusive anschreien und Schubsen. Die Menschenmassen hier erinnern an den Besuch der Terracotta Arme im Oktober.

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Ehrlich gesagt bin ich froh, als wir die Anlage verlassen. Es ist einfach viel zu voll. Drei mal anstehen, zwei Mal Sicherheitskontrolle und dann schiebt man sich nur durch. Das macht so keinen Spaß. Egal. Bucketlist abgehakt. Wir beschließen, nun erst einmal essen zu gehen und dann noch das Baby Taj zu besuchen.

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Auf dem Weg dahin halten wir auf meinen Wunsch noch einmal, da ich gerne einmal die lokale Spezialität Pehta probieren möchte. Eine Süßigkeit, hergestellt aus einem Kürbis. Wir probieren verschiedene Sorten bevor wir uns auf den Weg machen, das Viertel hier ist ein wenig einfach und so mancher bewegt seine Waren noch mit einem Pferdekarren.

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Am Baby Taj angekommen, erwartet uns die Ruhe, die wir auch gerne am Taj gehabt hätten. Das Mausoleum ist nicht weniger schön als das Taj, noch dazu liegt es malerisch am Flußufer.

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Nach der Besichtigung fähr uns unser Fahrer zum Bahnhof von Agra. Unser Zug nach Delhi hat fast 45 Minuten Verspätung - hier etwas vollkommen normales. Unterwegs wird überall gebettelt. Der Bahnhof wirkt etwas chaotisch, ist aber nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe.

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Als der Gantiman Express dann endlich einfährt, finden wir gleich den richtigen Wagen und suchen unsere Sitzplätze auf. 1st Class AC sieht dann doch etwas anders aus als in China.

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Wir bekommen dann ein Tablett mit allerlei Snacks gereicht, dazu Coconut Water und Tee. Nicht gesund, aber wenigstens etwas im Magen.

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So fahren wir die 183km lange Strecke dann in etwas über 2,5 Stunden. Am Bahnhof in Delhi erwartet uns bereits ein Fahrer, der uns ins Hotel bringen wird.



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Gebucht haben wir das Radisson Blu Connaught Place - dieses Mal etwas zentraler als beim letzten Mal, so dass wir selbstständig sind. Es gibt ein Upgrade in ein Executive Zimmer und wir finden etwas Süßes und Obst darin.

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der Steinelefant ist ja mal ein geniales Geschenk
 
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Reaktionen: Fee44 und chrini1

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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06.01.25 Delhi

Endlich mal ein gues Frühstücksbüffet, das gesittet und ruhig abläuft. Der French Toast und der frisch gemachte Masala Tee sind ein guter Start. Meine Frau möchte mal einen Ruhetag einlegen, da der AQI schon wieder bei fast 600 liegt und ihr das zu schaffen macht. Also bucht sie eine Massage im Spa und ich nehme ein Uber in Richtung Süden. Mein erstes Ziel heute ist die Anlage von Humayuns Tomb - auch hier noch einmal Baby Taj genannt, auch wenn die Anlage vor dem Taj Mahal gebaut wurde.
Ich fahre mit einem Uber dort hin, der Eintritt kostet 600 INR. Noch ist es in der Anlage schön leer.

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Weiter geht es zu Isa Khans Mausoleum, das etwas einfacher aber nicht minder schön ist.

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Nach dem Besuch hier laufe ich in Richtung der nächsten Subway. Eigentlich will ich im Restaurant Indian Accent essen. Dort angekommen ist es sehr leer, man bittet mich Platz zu nehmen. Nach 10 Minuten wird es mir zu doof. Ich frage die Mitarbeiterin, wo das Problem sei und sie schaut an mir herunter und meint "You dont look like you can afford 2000 INR for Lunch". Wow - what a slap in the face. Ich sage freundlich, dass ich gerne gehe und das natürlich auf Google Maps schreibe, da kommt sie hinterher gerannt und entschuldigt sich. Zu spät, das muss ich mir nicht antun.

Die Armut hier im Stadtteil ist nicht zu übersehen. Die Menschen tun mir schon leid und ich denke immer wieder, wie privilegiert ich bin.

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Mit der Metro geht es dann in Richtung Delhi Gate, dort wartet noch ein kleines Highlight auf mich.

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Mein Weg führt mich an vielen Wäschereien vorbei.

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Mit Waschbrett werden hier große Mengen Wäsche von Hand gewaschen.

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Ugrasen Ki Baoloi ist ein extrem gut erhaltener Stufenwasserspeicher, der die Monsunregen auffangen soll und die Nutzung von Elefanten oder Pferden für die Wasserentnahme durch das Stufendesign überflüssig machte. Schon beindruckend, wie diese Anlage von Hand gebaut werden konnte.

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Von hier aus laufe ich die ca. 2 Kilometer zurück zu Connaugt Place. Unterwegs gibt es viel zu sehen.

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Gegen 16 Uhr bin ich zurück im Hotel. Ich kann mich noch kurz frisch machen und gehe dann in den Spa um auch eine 2 Stündige Massage zu bekommen. Mit 50 EUR sind die hier durchaus bezahlbar. Die Therapeutin ist gut und ich genieße die Zeit.

Abends gehe ich noch einmal auf die Straße und suche in einer der umliegenden Apotheken nach zwei Medikamenten für den Vernebler meiner Frau und werde sogar fündig. Ganz ohne Rezept und für 1/10 des Preises den wir in Deutschland bezahlen. Aber die Apotheken hier sind schon abenteuerlich.

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Gegen 19 Uhr sind wir dann im Bett, denn morgen geht es früh los.
 

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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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www.oliver2002.com
Im Hinduistischen Glauben ist es halt tief verankert, dankbar zu sein, für das was man hat.

Erm, nö. Du sollst dich an ethische Regeln halten, dich nicht übermässig bereichern, Versuchungen/Leidenschaften wieder stehen und dann am Ende die Befreiung vom irdischen Leben finden. Sowohl die extrem Armen als auch die Reichen schreiben ihren Zustand dem Karma/Schicksal zu und praktizieren ihre Religion um das Karma zu behalten bzw zu ändern. Wobei dies eigentlich mehr eine Philosophie im Subkontinent ist: meine Muslimischen Kameraden waren fest von Kismet überzeugt ;) Dankbarkeit kommt da selten vor. Eher: 'Lieber Gott, was habe ich verbrochen, dass ich meine Kinder nicht ernähren kann? Ich bin doch ein guter der sich an die Regeln hält bzw.orientiert, also erlöse mich von meinem Schicksal...'
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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07.01.25 Delhi - Almata - Astana

Der Wecker klingelt bereits um 23 Uhr. Um 23.30 holt uns der Fahrer ab, denn der Flug geht um 2:40. Definitiv die schlechteste Uhrzeit für einen Abflug ab T3 in DEL. Mein Google Maps zeigt 18 Minuten Fahrzeit, da bin ich sehr verwundert, dass beim Fahrer 34 Minuten angezeigt werden. Kurz darauf stehen wir auf einer Abbiegespur im Stau - der Kerl muss erst einmal CNG tanken. Ich mache ihm klar, dass ich das für inakzeptabel halte, aber das ist ihm egal. Nur Ausflüchte. Ich erinnere mich wieder an meine leidvollen Erfahrungen mit indischen Softwareentwicklern - die ich gottseidank hinter mir lassen konnte.

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Am Air Astana Schalter war der Handling Agent dann mit Deutschen Pässen und zwei Ländern überfordert, auch meine Nachhilfe im Lesen von Timatic brachte nichts, da musst er dann erst mal die Hotline anrufen und dann von seinem Chef noch das Go bekommen. Dank der miserablen Abflugszeit standen wir ewig an Immigration und Security - da auch die C-Schlange vollkommen überlastet war. Es blieb dann keine Zeit mehr für die Lounge.

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Air Astana boardet erst ECO und dann C - leider ohne Abstand. Was dann dazu führt, dass man als C Gast ganz hinten in der Schlange steht. Selten dämlich das Verhalten. Das war bei UL deutlich besser. Der A320 ist mit der neuesten Version der Kurzstrecken C ausgestattet, die nicht Lie Flat ist, aber sehr komfortabel.

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Die erste Reihe bleibt leer, denn dafür zahl man Aufpreis. Auch hier hat man wie bei der LH eine Liste an Aufpreisen für C-Sitze. Die Menükarten wurden schon mal verteilt und dazu dann Champagner, Saft oder Limonade.

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Das Safety Video ist wirklich lustig gemacht. Seit langer Zeit mal wieder hingeschaut.

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Ein kleines Amentiy Kit gibt es auch.

Der Tisch hat eine Handy/Tablethalterung ich sehr sinnvoll finde.

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Nach knapp 4 Stunden Flugzeit landen wir pünktlich bei -8 Grad in Almaty, das unter einer dicken Nebeldecke liegt. Der Airport ist brandneu, das Terminal nur wenige Monate in Betrieb. Die Immigration ist super fix. Wir suchen dann doch etwas länger die nationalen Gates und werden schließlich auf das alte Terminal verwiesen - hier gibt es wenigstens ein Brücke, die noch im Bau ist, aber schon genutzt werden kann. Dann noch einmal durch die Sicherheitskontrolle und schon sind wir am Gate. Lounge gibte es im nationalen Terminal nicht, so holen wir nur einen Espresso an der Bar.

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Plötzlich ohne Aufruf springen die Automatischen Türen auf und alle Rennen los - pures Chaos. Unten in der Jetbridge werden dann doch noch die Boardkarten kontrolliert. Prio Boarding defacto gibt es nur nach dem Windhund Prinzip. Wir treffen auf einen A321 mit alter Short Distance C - die aber nicht weniger bequem ist.

Unser Start verzögert sich noch um 30 Minuten, bevor wir dann zum De-Icing rollen.

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Aus der Nebelsuppe geht es dann hoch in die Sonne.

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Unterwegs sehen wir vorallem kalte, eisige Steppen.

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Im Flieger läuft Weihnatsmusik und wir erkennen den Grund: Heute ist das Orthodoxe Weihnachtsfest. Daher sind auch viele Familien unterwegs.

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Leicht verspätet landen wir dann in Astana. Der Airport sieht aus wie aus Sovietzeiten, auch wenn die Stadt eigentlich jünger ist.

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Am Ausgang wartet schon unser Fahrer mit Namensschild. Wir haben hier ein Stopover Paket bei Air Astana gebucht. Für 39 USD für zwei gibt es ein Hotelzimmer sowie zwei Transfers vom/zum Airport. Wir hatten das Park Inn gewählt, da es sehr zentral liegt. Als wir dort um 10 Uhr eintreffen, möchte man für einen frühen Check-In dann Geld sehen. Nach Vorzeigen der VIP Karte geht es dann auch gratis.

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Das Zimmer ist hoch im Gebäude, leider fast 30 Grad warm, so dass wir erst einmal durchlüften müssen. Nach einer heißen Dusche, laufen wir los in Richtung des Flusses Nimsh um einen Spaziergang zu machen. Die -7 Grad fühlen sich wie -14 an, aber dank Daunenjacke macht uns das nichts aus.

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Am Ufer kann man rodeln.

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Wir laufen durch den großen Park und bestellen uns am Ende dann ein Fahrzeug. Dank Indrive App (wie in Kathmandu) klappt es ganz gut, auch wenn die Bezahlung nur in Bar erfolgen kann. Wir lassen uns zum Einkaufszentrum Khan Shatyr fahren, das wie ein schiefes Zelt aussieht. Drinnen gibt es einen Freizeitpark, ein Schwimmbad mit Sand von den Malediven, dazu ein paar gute Lokale.

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Nach einem ausgedehnten Bummel fahren wir mit dem Indrive in Richtung Hotel. Inzwischen schneit es draußen heftig. Neben dem Hotel liegt ein großer Supermarkt, dessen Auswahl uns erstaunt. Wir kaufen ein paar Snacks, auch wenn wir uns an das Bärenfleisch nicht getraut haben.

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Wir kehren ins Hotel zurück und schauen uns ein paar Folgen Squid Game II an.

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Abends wird der Schneefall heftiger und wir sehen immer wieder Räumfahrzeuge vor dem Fenster. Immer eskortiert von der Polizei. Unser Fahrer hatt uns vorher schon erklärt, dass ohne Polizei die Straße nicht geräumt werden kann, da jeder versucht, zu überholen oder die Fahrzeuge ausbremsen würde.

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Wir gehen rechtzeitig ins Bett, da wir morgen um 4:45 abgeholt werden.
 

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chrini1

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26.03.2013
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08.01.25 Astana - Dubai

Pünktlich um 4:45 holt uns der Fahrer ab - draußen schneit es immer noch und die Temperatur ist auf -17 Grad gesunken. In knapp 30 Minuten erreichen wir mit einigen Drifteinlagen den Airport. Da wir schon die Boardkarten haben, können wir in kurzer Zeit die Immigration sowie die Security passieren und uns in der Lounge niederlassen.

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Der Alkohol ist im Wesentlichen gratis bis auf einige Premium Getränke. Die Locals machen um diese Uhrzeit auch schon reichlich Gebrauch davon. Der Kaviar kostet leider.

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Speisen und Getränkeauswahl sind gut, nur das Personal ist mehr mit dem Handy beschäftigt.

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Pünktlich stehen wir am Gate, wo dann auch mit nur leichter Verspätung das Boarding beginnt. Lustigerweise Prio und ECO Boarding gleichzeitig. Es wird wieder einmal geschubst und gedrängelt.

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Der A312 LR verfügt über die neueste Lie Flat C von Air Astana. Die Kabine wirkt freundlich und es ist schön zu sehen, wie gut eine echte C auch in einem Narrowbody verbaut werden kann.

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Es folgen ein Welcome Drink, Menükarten, Amenity Kit und Slipper

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Dann rollen wir erst einmal noch zum De-Icing.

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Pünktlich zum Sonnenaufgang heben wir den kalten Himmel über Kasachstan ab.

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Es wird dann gleich das Frühstück serviert, dass sich wieder sehr gut sehen lassen kann.

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Die Flugroute führt uns über Kasachstan, Uzbekistan, Turkmenistan und den Iran.

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Über dem Golf drehen wir dann in Richtung Dubai ein und passieren die Küste des Omans.

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Bevor wir dann übers Meer nach DXB einschwenken.

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An der Immigration ist es sehr voll und wir müssen fast 45 Minuten warten. Rüber geht es zu National wo wir den Mietwagen für die kommenden 4 Tage übernehmen. Unser Midsize SUV hat leider kein Apple Car Play an Board, als muss mich Google Maps direkt zum Radisson Blu Dubai Media City führen.

Dort übergeben wir das Fahrzeug dem Valetservice, checken ein und bekommen ein Upgrade auf Executive Balcony Room mit Lounge Zugang.

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Im Hotelrestaurant essen wir dann noch zu Mittag.

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Um 17 Uhr suchen wir noch kurz für einen Pre-Dinner Drink die Lounge auf. Hier gibt es u.a. einen sehr guten Sake.

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Mit der Metro fahren wir bis Dubai Mall und schlendern dann einmal ausführlich durch den großen Prachttempel. Meine Frau glaubt bis hierhin, dass wir einfach nur essen gehen - um den 80. Geburtstag meines Vaters zu feiern - der leider nicht mehr unter uns ist. Aber weit gefehlt. Zunächst laufen wir zum Burj Khalifa um dann dort die Armani Lounge aufzusuchen.

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Hier trinken wir zwei Cocktails und schauen uns die inzwischen leider sehr kurzen Wasserspiele an. Die Musik wird dann passend auch in die Lounge eingespielt. Gegen 20:30 geht es dann über den Privaten Aufzug in den 123. Stock. Ich habe wie vor 12 Jahren bereits einen Tisch im Restaurant At.mosphere gebucht.


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Hier wurde einmal alles grundlegend renoviert und heute Abend gibt es Live Musik. Der Service ist sehr aufmerksam, wir ordern unsere Speisen und den Wein. Es ist recht leer, so werden wir eingeladen, einen Platz am Fenster einzunehmen.

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Der Ausblick und die Ruhe hier sind zusammen mit dem excellenten Service den Aufpreis wert.

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So beschließen wir den Abend hier an einem Ort der für uns immer mit einer besonderen Erinnerung verbunden sein wird. Hier haben wir uns im Oktober 2012 verlobt.
 

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chrini1

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26.03.2013
7.630
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09.01.25

Der Morgen beginnt feuerrot im Osten und wir stehen auf, um rechtzeitig zum Frühstück zu kommen.

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Am Frühstücksbuffet ist es recht voll und sehr unordentlich - fast wie in Indien. Insbesondere eine Bevölkerungsgruppe fällt negativ auf. Gefühlt hat das Hotel 90% der Gäste aus einem Land im Osten Europas, dessen Menschen nicht mehr in den Westen reisen können.

Wir sehen zu, dass wir fertig werden und bestellen uns ein Uber in Richtung Blue Waters. Hier fährt ja seit wenigen Wochen nun das Ain Dubai - mit 250m Höhe, das größte Riesenrad der Welt. Ob ich es aufgrund des Antriebs und der Anlage noch als solches bezeichnen mag, ist eine andere Frage. Meine Frau möchte unbedingt hoch. Wir sind pünktlich zur Eröffnung da und belegen eine der ersten Kabinen.

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Der Blick über die Jumeirah Palm ist schon sehr gut und insbesondere der rege Flugverkehr auf die private Pist von Skydive Dubai ist sehr sehenswert.

Der Blick nach Süden ist weit weniger schön.

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Nach der gut 40 minütigen Fahrt - die ich sehr empfehlen kann - laufen wir hinüber ins Einkaufszentrum The Wharf und bestellen ein Mittagessen bei Din Tai Fung. Wenn auch eine Kette, dann jedoch eine, die vor allem die Dumplings immer frisch zubereiten. Auch wenn es aktuell noch keine Pork Dumplings gibt - es fehlt noch die Lizenz, obwohl sie extra zwei Küchen gebaut haben.

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Von hier laufen wir nun zurück in Richtung Strand und dann weiter in Richtung Dubai Marina.

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Unterwegs gibt es dann noch eine Stärkung.

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Zurück im Hotel essen wir dann in der Lounge. Hier bestelle ich mir dann eine Rum Cola und muss beim ersten Probieren heftig schlucken. Untrinkbar - ein Blick auf die Flasche zeigt den Grund. Warum man so etwas als Basis Sprirituose in der Lounge bereitstellt, enzieht sich meiner Kenntnis ;-)

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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.630
9.976
HAM
10.01.25 Dubai - Abu Dhabi

Heute ist das Frühstück deutlich ruhiger, so starten wir langsam in den Tag, bevor wir auschecken und uns auf den Weg nach Abu Dhabi machen. Wir freuen uns auf etas Entspannung, soll es dort doch deutlich ruhiger zugehen. Streckenmäßig sind es knapp über 100 km, aber aufgrund dichten Verkehrs und der alle 300m stehenden Blitzer brauchen wir fast 2 Stunden bis zur Stadtgrenze. Wir fahren ins Hotel Radisson Blu Resort Corniche und checken ein. Der Check-In ist ewas holprig - trotz freier Suiten will man uns kein Upgrade geben. So muss ich dann etwas disktutieren und wir bekommen ein Executive Seaview mit Lounge Zugang. Für eine Suite hätten wir bis 16 Uhr warten sollen. Besser als nichts. Leider ist das Zimmer alles andere als Sauber, Telefon und Toilettenspülung funtionieren nicht. Meine Reklamation wird freundlich aufgenommen.

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Wir fahren mit dem Auto zur Sheik Zayed Grand Mosque, wo wir direkt für die Öffnung um 15 Uhr Tickets haben. Hier ist unheimlich viel Polzei präsent und nach zwei Sicherheitskontrollen dürfen wir die Warteschlange betreten. Punkt 15 Uhr dürfen wir den langen Weg unter dem Parkplatz hindurch zur Moschee antreten. Noch ist es angenehm leer, aber das wird sich bald ändern.


So ganz passt allerdings das unterirdische Einkaufszentrum nicht zur Anlage.

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Man folgt einem festen Weg. Fotografieren ist nur an ausgewiesenen Punkten erlaubt, wird aber unterwegs geduldet, sofern man keinen Stau verursacht. Die Anlage ist riesig und hier wurde richtig geprotzt.

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Nach dem Besuch fahren wir die 20km zurück zum Hotel und suchen den Beachclub auf, wo wir noch etwas abschalten, bis es dann zu kalt wird.

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Wir sind zu müde, um noch auszugehen, also suchen wir die Lounge auf, essen und trinken noch etwas.

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Auf dem Zimmer erwartet uns zwar eine reparierte Spülung, dafür verschmiertes Silkon rundherum, sowie keine Nachreinigung, Dafür aber eine Süßigkeitenplatte.

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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.630
9.976
HAM
11.01.25 Abu Dhabi
Nach einem guten, aber leider auch sehr hektischen Hotelfrühstück fahren wir mit dem Auto in Richtung Saadiyat Marina District - einem der vielen Neubaugebiete. Hier haben wir Tickets für das Abrahamic Family House - ein Ensemble einer Kirche, einer Synagoge und einer Moschee - gewidmet dem Frieden und der Toleranz. Der Eintritt ist frei, aber die Tickets müssen vorab online gebucht werden. Es folgt eine sehr strenge Sicherheitskontrolle.

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Nebenan entsteht das neue Nationalmuseum - auch das wird ein architektonisches Highlight.

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Quasi gleich nebenan liegt das Louvre Abu Dhabi das wir im Anschluss aufsuchen. Tickets kaufen wir vor Ort am Automaten. Es gibt Audio Guides, auf die wir aber verzichten. Die Ausstellung gliedert sich von der Urzeit bis zu Moderne und bietet darüber hinaus noch zwei temporäre Ausstellungen.

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Das Gebäude scheint im Wasser zu schwimmen.

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Wir fahren ins Hotel zurück und gehen im Beach Club noch etwas essen. Bei der Karte in der Beach Lounge muss ich dann etwas schmunzeln:

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Dann wird es Zeit für meine Frau, sich fertig zu machen. Als die Reise feststand habe ich immer wieder geschaut, ob wir Tickets für eines der Coldplay Konzerte bekommen, aber die waren ausverkauft. Also beobachtete ich viagogo, bis ein gutes Angebot kam und schlug zu. Ich war schon sehr nervös ob es wohl klappen würde, waren die Bewertungen von Viagogo doch grundweg schlecht und die juristischen Datenbanken zeigten auch etliche Urteile. Nun gut, es hat geklappt und das mobile Ticket konnten wir am Vortag ohne Probleme übertragen.

Also fahre ich Sie in die Zhayed Sports City und setzte sie in der Drop-Off Zone ab.

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Gegen 22 Uhr hole ich sie dann wieder ab. Gar nicht so einfach, da die Zufahrten anders abgesperrt sind und die Wege vollkommen unklar sind. Gegen 23:30 sind wir wieder im Hotel packen und gehen dann schlafen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.630
9.976
HAM
12.01.25 Abu Dhabi - Istanbul - Hamburg

Um 4:30 klingelt der Wecker und eine Stunde später verlassen wir das Hotel. Wir brauchen ziemlich genau 30 Minuten bis zum Airport, geben den Mietwagen zurück und stehen pünktlich um 6:15 am TK Schalter zum Check-In. Der hat allerdings noch gar nicht geöffnet, was uns sehr merkwürdig vorkommt.

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Wenig später bekommen wir dann auch den Grund mit. Die ankommende Maschine ist zwar pünktlich, aber unsere Crew sei nicht flugfähig und man müsse erst eine Reservecrew einfliegen. Diese würde aber erst um 12:30 landen. Koffer werden nicht angenommen, was uns nicht betrifft. Wir bekommen die Boardkarten sollen aber noch landside bleiben, bis wir eine SMS bekommen. Diese kommt dann auch etwas später und da heißt es dann 13:00 als neue Abflugzeit.

Also passieren wir die Immigration und die Sicherheitskontrolle. Der Ansatz, dass hier die Screener nicht vor Ort sitzen, sondern zentral außerhalb des Airports finde ich sehr interessant. Das könnte auch in DE einige Personalprobleme lösen.

Wir suchen uns ein schönes Plätzchen in der Pearl Lounge, die in zwei Bereiche geteilt ist. Einer für Priority Pass und Kartenkunden und einer für F/C und Gold Kunden. Letzere ist sehr leer und ruhig. Wir bekommen die letzte freie Steckdose (wie man eine Lounge mit nur 5 Steckdosen planen kann ist mir ein Rätsel).

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Es gibt einen Restaurantservice und die Eggs Benedict waren sogar sehr gut.

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Ein wenig irritiertend - nur die Spirituosen vorne im Bild sind gratis - alle anderen sind zu bezahlen. Ein Negro soll happige 75 DHS kosten.

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Um 13 Uhr laufen wir zum Gate, die Abflugzeit hatte sich noch einmal auf 13:30 verzögert. Das Boarding erfolgt dann in TK typischer Manier eher chaotisch und wir suchen unsere Plätze im noch sehr neuen A321 NEO auf.

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Die "fluguntaugliche Crew" ist auch an Board - allerdings als Passagiere. Die beiden Piloten in Reihe 1, die FBs hinten in Y. Wenn man jetzt glaubt, es gäbe noch eine Erklärung oder gar Entschuldigung zu 5:30 h Verspätung, der täuscht. Es folgt gar nichts.

Kurz darauf lassen wir die Triebwerke an und rollen in Richtung Startbahn.

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Wir starten in Richtung Meer.

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Gegen 14:30 wird uns dann das Frühstück (!) serviert. Immerhin sehr gut und reichhaltig.

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Ein Amenity Kit wird auch verteilt, aber keine Slipper

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Der Flug ist nicht sehr ereignisreich und die Crew hat auch keine Lust - vermutlich wurden sie alle aus der Reserve geholt.

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Mit über 5 Stunden Verspätung drehen wir dann in Richtung IST ein und landen bei starkem Regen.

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In der CIP Lounge ist es wieder sehr voll, es gibt kaum freie Plätze. Das Angebot ist weiterhin eines der besten Weltweit, aber viel zu voll. Wir sind auf die Abendverbindung nach Hamburg umgebucht worden. Unser Abfluggate F8B ist natürlich sehr weit entfernt. Am Gate erfolgt noch mal eine Dokumentenkontrolle und bei den anderen die Schengen-Visa.

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Wir fliegen mit einer 10 Jahre alten 738, dafür ist die Crew sehr freundlich und motiviert.

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TK typisch ist das Benehmen einiger Fluggäste schon sehr grenzwertig.

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Immerhin landen wir 30 Minuten vor der geplanten Zeit in Hamburg. Die e-gates sind sogar geöffnet, so dass wir innerhalb von 5 Minuten am Taxi und nach 10 Minuten am Firmenparkhaus stehen.

Dieser Reisebericht endet somit hier. Allen danke für das Lesen, kommentieren, liken und Mitreisen. Wir müssen jetzt erst einmal 3 Wochen arbeiten, bevor es für ein langes Wochenende nach Zypern geht.
 

Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
2.834
3.018
Danke fürs Mitnehmen. Schöner Bericht. Die Flug untaugliche Crew war wohl zu lange feiern und sind allesamt durch den Test gerasselt 🤣
 
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jaykayham

Erfahrenes Mitglied
14.08.2012
1.759
1.265
Hast Du schon die Entschädigung bei TK eingereicht? Würde mich mal interessieren, wielange es bei TK dauert, bis diese gezahlt wird. :geek:
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
4.210
4.340
FRA
Auch von mir danke fürs Mitnehmen, interessante Tour. Stichwort Coldplay in den VAE, mich hat die Location in der Expo Dubai beeindruckt, wenn auch nur via youtube, da wäre ich gern dabei gewesen. Na ja, Wembley im Sommer wird es auch tun.

 
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Realmeister

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
343
286
….
Warum wir die Hindu Tempel und das Mausoleum nicht besucht haben, weiß ich leider nicht. Eigentlich war es Bestandteil der Tour.
….

Es könnte folgenden Grund haben:
Unser Fahrer war für 7 Tage bei uns und direkt vom Reiseveranstalter, die Guides haben wir jeweils in den Städten aufgesammelt und am Ende der Tour wieder abgesetzt. In Delhi haben wir dann das Rote Fort mit dem Guide nur von außen besichtigt, da wir jenes in Agra noch komplett sehen sollten.
Als der Fahrer verstand hat, dass wir das Fort in Delhi nicht betreten haben, hat er mich nach dem Absetzen des Guides bei Seite genommen und mir gesagt, ich solle die fehlende Besichtigung reklamieren. Hintergrund dazu ist, dass anscheinend viele lokale Guides die eine oder andere Besichtigung nicht machen und damit auch den für Ausländer höheren Eintrittspreis gar nicht zahlen müssen. Zur Veranschaulichung: Bei Humayums Grab zahlen Inder 50 Rps., Ausländer 600 Rps., hätten wir dies also nicht besucht, hätte der Guide in unserem Fall 1.800 Rps. nicht ausgegeben, welche ihm aber vom Reisebüro dennoch rückerstattet werden, da der Reisende dies bei der Buchung ja bereits mit bezahlt hat. Ein schönes Trinkgeld nebenbei für den Guide.
in unserem Fall lief jedoch alles korrekt ab, da wir die Besichtigung in Delhi explizit nicht in der Buchung enthalten hatten. Der Fahrer kannte die Buchung jedoch nicht in allen Details.
 

Dreaonline

Erfahrenes Mitglied
29.04.2012
503
176
CGN
Es könnte folgenden Grund haben:
Unser Fahrer war für 7 Tage bei uns und direkt vom Reiseveranstalter, die Guides haben wir jeweils in den Städten aufgesammelt und am Ende der Tour wieder abgesetzt. In Delhi haben wir dann das Rote Fort mit dem Guide nur von außen besichtigt, da wir jenes in Agra noch komplett sehen sollten.
Als der Fahrer verstand hat, dass wir das Fort in Delhi nicht betreten haben, hat er mich nach dem Absetzen des Guides bei Seite genommen und mir gesagt, ich solle die fehlende Besichtigung reklamieren. Hintergrund dazu ist, dass anscheinend viele lokale Guides die eine oder andere Besichtigung nicht machen und damit auch den für Ausländer höheren Eintrittspreis gar nicht zahlen müssen. Zur Veranschaulichung: Bei Humayums Grab zahlen Inder 50 Rps., Ausländer 600 Rps., hätten wir dies also nicht besucht, hätte der Guide in unserem Fall 1.800 Rps. nicht ausgegeben, welche ihm aber vom Reisebüro dennoch rückerstattet werden, da der Reisende dies bei der Buchung ja bereits mit bezahlt hat. Ein schönes Trinkgeld nebenbei für den Guide.
in unserem Fall lief jedoch alles korrekt ab, da wir die Besichtigung in Delhi explizit nicht in der Buchung enthalten hatten. Der Fahrer kannte die Buchung jedoch nicht in allen Details.
Eine Frage zum Trinkgeld;
Wir befinden uns gerade auf einer Tour von Udaipur-Jodphur-(morgen) Jaipur-Agra-Delhi mit einem Guide und einem Fahrer.
Die Tour ist inkl. Hotels, exkl. Eintritten etc gebucht. Der Guide begleitet und informiert uns jedoch jeweils in den Sehenswürdigkeiten, der Fahrer hat uns gestern in Udaipur zu einem separaten Punkt gebracht und anschließend wieder abgeholt.
Die gesamte Tour dauert 8 Tage.
Siehst Du es auch so, dass Trinkgeld für beide angebracht ist?
Wenn ja! Wieviel?
Liebe Grüße und vielen Dank für eine Info
Dreaonline

Anmerkung: Der Guide ist der Sohn des einen Geschäftsinhabers.
 

Realmeister

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
343
286
Eine Frage zum Trinkgeld;
Wir befinden uns gerade auf einer Tour von Udaipur-Jodphur-(morgen) Jaipur-Agra-Delhi mit einem Guide und einem Fahrer.
Die Tour ist inkl. Hotels, exkl. Eintritten etc gebucht. Der Guide begleitet und informiert uns jedoch jeweils in den Sehenswürdigkeiten, der Fahrer hat uns gestern in Udaipur zu einem separaten Punkt gebracht und anschließend wieder abgeholt.
Die gesamte Tour dauert 8 Tage.
Siehst Du es auch so, dass Trinkgeld für beide angebracht ist?
Wenn ja! Wieviel?
Liebe Grüße und vielen Dank für eine Info
Dreaonline

Anmerkung: Der Guide ist der Sohn des einen Geschäftsinhabers.
Hallo, ich werd nun vermutlich spät dran dran sein mit der Info, aber wir haben jedem der 3 Guides und dem sehr guten Fahrer je 1.000 INR pro Tag in die Hand gedrückt.
 
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