ANZEIGE
"Direct-Air-to-Ground"-System: Telekom und Alcatel-Lucent bringen LTE ins Flugzeug
In Zukunft sollen Mobilfunkkunden nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft LTE nutzen können. Die Deutsche Telekom, Alcatel-Lucent und Airbus testeten bei drei erfolgreichen Probeflügen die Breitbandverbindung zwischen einem Passagierflugzeug und dem LTE-Netz am Boden.
Die Tests dieses "Direct-Air-to-Ground"-Systems sind laut Telekom die ersten Schritte auf dem Weg zur zukünftigen kommerziellen Implementierung von drahtlosen Diensten für Passagiere über dem europäischen Festland mittels eines terrestrischen LTE-Netzes.
Derzeit verfügbare Lösungen sind auf internationale Flugrouten ausgelegt und basieren auf Satellitensystemen. Bei der zukünftigen Realisierung kann die LTE-Technologie eine effizientere, kostengünstigere Alternative zu Satellitenlösungen sein, weil sie den Fluggästen schnelle Verbindungen über Wi-Fi und Mobilfunkservice an Bord bietet.
Der erste Flugtest fand im November 2011 über Sachsen-Anhalt statt. Er ist Teil des gemeinsamen F&E-Projekts von Airbus, Alcatel-Lucent und den Innovation Laboratories der Deutschen Telekom. Airbus stellte ein A320-Testflugzeug mit der Testausstattung bereit, und Alcatel-Lucent war für die gesamte technische Lösung zuständig.
Dazu zählte eine "Bordeinheit", die im Testflugzeug installiert wurde, um mobile Datensignale zu senden und zu empfangen. Hierfür hatte Alcatel-Lucent spezielle Algorithmen entwickelt. Am Boden stellte Alcatel-Lucent seine End-to-End-LTE-Lösung bereit, die Funkzugang und Kernnetz umfasst. Die Deutsche Telekom baute ein Bodennetz mit zwei Basisstationen, die etwa 100 km voneinander entfernt aufgestellt wurden, auf. Die Basisstationen waren über das Datenübertragungsnetz der Telekom mit dem LTE-Testzentrum von Alcatel-Lucent in Stuttgart verbunden.
Telekom und Alcatel-Lucent bringen LTE ins Flugzeug
In Zukunft sollen Mobilfunkkunden nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft LTE nutzen können. Die Deutsche Telekom, Alcatel-Lucent und Airbus testeten bei drei erfolgreichen Probeflügen die Breitbandverbindung zwischen einem Passagierflugzeug und dem LTE-Netz am Boden.
Die Tests dieses "Direct-Air-to-Ground"-Systems sind laut Telekom die ersten Schritte auf dem Weg zur zukünftigen kommerziellen Implementierung von drahtlosen Diensten für Passagiere über dem europäischen Festland mittels eines terrestrischen LTE-Netzes.
Derzeit verfügbare Lösungen sind auf internationale Flugrouten ausgelegt und basieren auf Satellitensystemen. Bei der zukünftigen Realisierung kann die LTE-Technologie eine effizientere, kostengünstigere Alternative zu Satellitenlösungen sein, weil sie den Fluggästen schnelle Verbindungen über Wi-Fi und Mobilfunkservice an Bord bietet.
Der erste Flugtest fand im November 2011 über Sachsen-Anhalt statt. Er ist Teil des gemeinsamen F&E-Projekts von Airbus, Alcatel-Lucent und den Innovation Laboratories der Deutschen Telekom. Airbus stellte ein A320-Testflugzeug mit der Testausstattung bereit, und Alcatel-Lucent war für die gesamte technische Lösung zuständig.
Dazu zählte eine "Bordeinheit", die im Testflugzeug installiert wurde, um mobile Datensignale zu senden und zu empfangen. Hierfür hatte Alcatel-Lucent spezielle Algorithmen entwickelt. Am Boden stellte Alcatel-Lucent seine End-to-End-LTE-Lösung bereit, die Funkzugang und Kernnetz umfasst. Die Deutsche Telekom baute ein Bodennetz mit zwei Basisstationen, die etwa 100 km voneinander entfernt aufgestellt wurden, auf. Die Basisstationen waren über das Datenübertragungsnetz der Telekom mit dem LTE-Testzentrum von Alcatel-Lucent in Stuttgart verbunden.
Telekom und Alcatel-Lucent bringen LTE ins Flugzeug