Europäische vs. amerikanische Fluglinien.

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Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
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Da ich nahezu ausschließlich auf TATL bzw. US-domestic Strecken unterwegs bin und damit zwangsläufig relativ viel mit amerikanischen Fluglinien in Berührung komme, stellt sich mir immer mehr die Frage, mit welchem Grund wir Europäer eigentlich immer so überheblich auf US Fluglinien runterschauen.

Ground service:

Hier gehts mit Sicherheit bei LH AF und co freundlicher zu, als bei den allermeisten US Linien. Zudem sind europäische Flughäfen auch schon vor der Sicherheitskontrolle Räume, in denen man sich aufhalten kann. US-Flughäfen bestehen meist nur aus der CI Halle, und dann gehts erst hinter der security los.

Die Loungen sind in Europa eigentlich durch die Bank besser. Aber, im Gegensatz zu den US Loungen i.d.R. überfüllt. Wer anständig was essen und trinken möchte ist in Europa besser dran. Wer aber in Ruhe arbeiten will hat zumindest in den großen Loungen in US oft mehr Platz und mehr Ruhe. Da mir i.d.R. eine Cola reicht ist mir z.B. der US Club in CLT mit seinem großen ruhigen Raucherraum 10 x lieber als die ( letzten Samstag ) total überfüllte und versiffte Senator Lounge an A 28. Unwidersprochen ganz weit die Nase vorne haben wohl die BA und VS Loungen in LHR. Geräumig genug und trotzdem ein top Angebot.

Boarding: Amerikanische Flughäfen sind Massenbetriebe. Genauso ist auch das Flair in den Boarding areas. ABER: Es geht eben auch unwahrscheinlich effizient zu. Ankommen - Raus - Rein - Weg. Und das ganze funktioniert komischerweise trotz der amerikanischen Unart immer den halben Hausrat im Handgepäck mit sich zu führen, i.d.R. erstaunlich gut.

Boarding II: Hier hat JEDE amerikanische Fluglinie die Nase vor JEDER europäischen vorne. Liegt aber auch an den amerikanischen Flughäfen. Ich bin noch nicht einmal in meinem Fliegerleben bei einer amerikanischen Fluglinie im Bus gesessen. Da gibs selbst für die kleinste Dash 8 ein gate. Im Gegensatz zu Europa, wo auch mal ganz gerne Großraumflugzeuge auf Außenpositionen geparkt werden. Das geht m.E. gar nicht (n)

Nicht vergessen werden sollte in dem Zusammenhang auch die unglaubliche Menge von Einzelflügen, welche an den großen Hubs in USA abgewickelt werden. Dass dies i.d.R. ohne große Schwierigkeiten klappt finde ich persönlich phänomenal. Kein Vergleich mit Europa.

Service an Bord:

In Eco haben die meisten Europäer noch die Nase vorn. Ich schreibe bewusst "noch" weil es ja auch hier deutliche Bestrebungen gibt, dies zu ändern und die Eco zu amerikanisieren. Eine für viele nicht unerfreuliche Entwicklung in Europa ist, dass viele Flugbegleiter in jüngeren Jahren den Job wieder an den Nagel hängen. In den US ist es hingegen normal, dass man eben bis zur Rente arbeitet. Natürlich sehe ich rein optisch auch lieber ein hübsches junges Mädel, das mir meinen Drink vorsetzt. Aber das was da teilweise an Sprüchen gegenüber US Flugbegleitern losgelassen wird, lässt doch auf die einen oder anderen Defizite in der Kinderstube schließen. Oft genug sind es gerade die älteren Damen, die freundlich und effektiv arbeiten, wohingegen die Küken zwar die Augen erfreuen, aber ansonsten mehr miteinander ratschen als irgendwelche Arbeiten zu erledigen.

In C sind die Europäer ( und zwar alle ) auf den ersten Blick gefühlt vorne. ABER, auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Ich verweise auf die beiden Beispiele LH ex IAD und US ex CLT. Natürlich war der Service bei LH besser. Bei US hatte ich mehr Zeit zu schlafen. Prinzipiell zu sagen, dass das Essen bei den einen oder anderen besser wäre, ist so pauschal nicht möglich. Habe z.B. auch bei DL und CO schon excellent gegessen.

In F: Fehlt mir der Vergleich. Bin lediglich vor zig Jahren mal NW F geflogen, als diese die 747 noch in 3 Klassen Bestuhlung hatten, aber in jüngster Zeit weder AA noch UA.

Onboard hardware:

Eco: Vorsichtig ausgedrückt: Taugt eigentlich nirgendwo etwas. Das einzige, was m.E. einen Langstreckenflug erträglich macht, ist ein gutes VOD. Für den eigenen Laptop fehlt mir vor der Wampe der Platz. Hier ist die Bilanz durchaus gemischt und weder pro Europa noch pro US eindeutig.

Ganz anders allerdings wenn man sich Richtung Business Class bewegt. Es ist ein zyklisches Geschäft. Das sollte wohl jedem bekannt sein. Einmal hat der eine die Nase vorne, einmal der andere. Aber eines ist bemerkenswert. Viele Europäer ( AF/KL, LH, IB etc. ) sind in der letzten Modernisierungsrunde quasi nur teilweise nachgezogen, und haben eben nicht ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das bei Markteinführung zur Topklasse gehört. Die Amerikaner hingegen ( neue UA / DL / US / AC ) setzen einen Paukenschlag, der in Europa z.Zt. nur noch LX ( mit der neuen C ), BA und VS als ebenbürtig erscheinen lassen. Wer mag darf natürlich immer noch seinem alten LH Craddle Sitzchen mit 127 Abstand nachweinen, aber die Zukunft ist full flat, sonst nix.

Rein sachlich sind die US Linien bei weitem nicht so hinterher, wie wir Europäer oft glauben zu wissen. Ein Blick hinter die Kulissen sollte uns auch oft genug lehren, dass sie uns sogar ( z.B. Thema effizientes groundhandling ) himmelhoch überlegen sind, und trotzdem - ich gestehe auch mir geht es so - hält man die Europäer für irgendwie dann halt doch überlegen?

Einer der Punkte ist sicherlich die Modellpolitik. DC9 wie sie NW/DL noch betreibt, findet man in D einfach nicht mehr. Die weit verbreitete 757 und 767 sind hier eher auch eine Seltenheit. Aber auch hier darf man angesichts der teils immens großen Flotten die Produktzyklen einfach nicht vergessen. NW war Erstkunde der 747-400 und ist heute einer der größten A 330 Betreiber der Welt. Auch A 320 sind bei UA, US oder NW deutlich verbreiteter als vielfach in Europe. Die paar alte 733-er bei LH fallen nunmal weniger auf, als die teils uralten Schüsseln in USA.

Auch die Inneneinrichtung wirkt bei den allermeisten Europäern deutlich gepflegter als bei US Linien. Aber auch dies hat Gründe: Erstens fällt uns das i.d.R. beim Abflug aus D auf, und da sind US Maschinen eben auf dem Dreh ( und damit nicht so sauber ) als Europäer, die aus der Home base kommen. Zweitens nutzen die Amerikaner ihre Flotten oft effektiver. Warum sollte auch eine 767, welche zwischen LHR und JFK pendelt, und damit 14 Stunden am Tag unterwegs ist, die restlichen 10 Stunden dumm rumstehen? Die wird dann eben domestic eingesetzt. Man kann darüber streiten, was günstiger ist. Ob ich jetzt FRA-MUC im Stundentakt mit A 320 bediene, oder eben im 2-Stunden Takt mit A 330, die sowieso in MUC rumsteht und auf den nächsten Abflug wartet, ist die Frage.
 

weltspion

Erfahrenes Mitglied
16.08.2009
1.195
9
HAM
www.travelwithtorsten.com
Boarding II: Hier hat JEDE amerikanische Fluglinie die Nase vor JEDER europäischen vorne. Liegt aber auch an den amerikanischen Flughäfen. Ich bin noch nicht einmal in meinem Fliegerleben bei einer amerikanischen Fluglinie im Bus gesessen. Da gibs selbst für die kleinste Dash 8 ein gate. Im Gegensatz zu Europa, wo auch mal ganz gerne Großraumflugzeuge auf Außenpositionen geparkt werden. Das geht m.E. gar nicht (n)

Vielleicht mag IAD kein repräsentatives Beispiel sein, jedoch gibt es dort schon Busse (auch wenn sie etwas drollig aussehen). Die docken direkt am Terminal an und deportieren den Fluggast dann (i.d.R. an den Horizont zur Einwanderung - zu seinem Anschlussflug darf man dann den Weg zu Fuß zurücklatschen).

Trotzdem eine nette Gegenüberstellung.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Das TBIT in LAX hat in der Mitte nicht umsonst ca. ein halbes Dutzend Busgates. Die werden auch fleißig benutzt, gerne auch zum Befüllen einer 744. Hatte ich selbst in den letzten Jahren bereits mehrmals mit Lufthansa.
 

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
6
Ich finde owflyers Betrachtungen sehr ausgewogen und sehr realitätsnah. Dennoch gibt es den ein oder anderen Punkt dem ich keines wegs zustimmen kann.

Ich neige auch zu der generellen Aussage, dass US Airlines auf der Langstrecke in C konkurrenzfähig sind. Jedoch glaube ich auch, dass dieser Teil deiner Ausführungen einen Kunden nicht interessieren darf:

Auch die Inneneinrichtung wirkt bei den allermeisten Europäern deutlich gepflegter als bei US Linien. Aber auch dies hat Gründe: Erstens fällt uns das i.d.R. beim Abflug aus D auf, und da sind US Maschinen eben auf dem Dreh ( und damit nicht so sauber ) als Europäer, die aus der Home base kommen. Zweitens nutzen die Amerikaner ihre Flotten oft effektiver. Warum sollte auch eine 767, welche zwischen LHR und JFK pendelt, und damit 14 Stunden am Tag unterwegs ist, die restlichen 10 Stunden dumm rumstehen? Die wird dann eben domestic eingesetzt. Man kann darüber streiten, was günstiger ist. Ob ich jetzt FRA-MUC im Stundentakt mit A 320 bediene, oder eben im 2-Stunden Takt mit A 330, die sowieso in MUC rumsteht und auf den nächsten Abflug wartet, ist die Frage.


Mich interessiert gerade wenn ich ein C Vollzahler wäre, unter keinen Umständen was eine Airline mit ihrem Flugzeug macht. Ich erwarte einfach ein sauberes und gepflegtes Flugzeug. Auch sind mir persönlich 4 Verbindungen lieber als zwei. Denn ich kann mir nicht immer den Abflugzeitpunkt frei wählen. Oder ich habe keine Lust 5h auf meinen Anschluss zuwarten. Die Vermischung von interkont. und kont. Maschinen ist kritisch. Hängt nun der Münchner A333 in Fra wegen Nebel fest hast natürlich 250 verärgerte Kunden in Muc. Das will nun auch keiner.

Was ich nur bei allen Airlines im Moment mit Sorge beobachte ist die Selbstzerstörrungsstrategie sich mit LCC messen zu wollen. Das kann keiner wollen - weder der Kunde noch die Airline. Nebenbei ist das betriebswirtschaftlich nicht machbar. Alleine die Tatsache, dass sich die Netzwerkairlines im kont. Verkehr immer mit den Zubringerpaxen arm rechnen spricht doch Bände.
 

ckruetze

Erfahrenes Mitglied
09.07.2009
638
0
EDXK
Boarding II: Hier hat JEDE amerikanische Fluglinie die Nase vor JEDER europäischen vorne. Liegt aber auch an den amerikanischen Flughäfen. Ich bin noch nicht einmal in meinem Fliegerleben bei einer amerikanischen Fluglinie im Bus gesessen. Da gibs selbst für die kleinste Dash 8 ein gate. Im Gegensatz zu Europa, wo auch mal ganz gerne Großraumflugzeuge auf Außenpositionen geparkt werden. Das geht m.E. gar nicht (n)

Warum sind so viele Leute immer unglücklich über die Busse?

Ich fahre lieber 5 Minuten mit dem Bus als 15 Minuten über Förderbänder Rolltreppen und lange Gänge zu laufen. Selbst in HAM fahre ich lieber mit dem Bus als an einem der hohen A Gates anzukommen und dann durchs Terminal zu gehen, speziell wenn das Terminal recht voll ist.
 
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Reaktionen: hch und DA40

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Warum sind so viele Leute immer unglücklich über die Busse?

Ich fahre lieber 5 Minuten mit dem Bus als 15 Minuten über Förderbänder Rolltreppen und lange Gänge zu laufen. Selbst in HAM fahre ich lieber mit dem Bus als an einem der hohen A Gates anzukommen und dann durchs Terminal zu gehen, speziell wenn das Terminal recht voll ist.
Ich gebe dir teilweise recht. Meine Aussage bezog sich auf zwei für Europa leider typische Beispiele:

Erstens finde ich es extrem nervend, wenn ein Großraumflugzeug ( und das kommt nicht selten vor ) vor oder nach einem Langstreckenflug mit dem Bus bedient wird. Das ist vielleicht weniger Lauferei, aber irgendwie kommt man sich da eingeschränkt vor.

Ganz anders bei Kurzstreckenmaschinen. Wie oft bin ich schon in CLT oder anderen Hubs von einem Flieger zum nächsten geeilt und konnte Umsteigezeiten von 10 min realisieren. Die Busfahrerei ist einfach ein Zeitfaktor, der Mindestumsteigezeiten von 30 min wie in US oft nicht unüblich unrealistisch macht. Gate E 20 raus und Gate E 8 rein ( als typisches US-Beispiel ) ist im Zweifelsfall in 5 min zu realisieren. In diesen 5 min ist ein europäischer Bus vielleicht gerade mal vor den Flieger vorgefahren.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.811
3.033
FRA
Danke für den wirklich guten Vergleich!

Im wesentlichen gebe ich Dir Recht, dass die amerikanischen Airlines nicht so viel schlechter sind im Vergleich zu den Europäern.

Auch das Essen bei den Ami-Airlines in C ist nicht so schlecht, wie man häufig liest. Die Portionen sind meist üppig und mir schmeckt ein Steak mit Kartoffelpüree oder Lachs mit Spargel und Reis auch besser als das, was einem manchmal bei LH als großes Gourmetessen aufgetischt wird (meist in F noch ganz gut, in C eher "gewöhnungsbedürftig").

Nur den Punkt Sauberkeit teile ich nicht: Hier sind die Ami-Flieger wirklich größtenteils in einem schlimmen Zustand. Das hat auch wenig damit zu tun, wie oft die in der Luft sind, sondern, wie häufig man wie gründlich reinigen läßt. Ich bin schon mit ziemlich neuen Airbussen (von 319, 320, 321, 330) von US Air geflogen und die waren allesamt total gammelig. Alles hat geklebt, überall Müll in den Sitztaschen (teils Bordkarten, die einige Wochen alt waren). Da sieht jede 20 Jahre alte LH 737 moderner aus. Allerdings ist US auch das schlimmste Beispiel - UA ist weitaus ordentlicher.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.115
3.417
ZRH / MUC
Warum sind so viele Leute immer unglücklich über die Busse?

Weil ich es eine Zumutung finde, in einem unklimatisierten Bus zusammengepfercht mit 80 anderen Passagieren stehend 20 Minuten zu warten, bis der letzte Pax am Gate vorbei gegangen ist und die Gate-Agentin die Passagierliste vorbeibringt.

Das erlebe ich in MUC ab und zu, und ist der einzige Grund, wieso ich CRJs, Dash etc. versuche zu meiden, wenn es sinnvoll möglich ist. Bei den größeren Maschinen habe ich wenigstens die Chance auf ein Fingerdock...
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Ich habe auch schon in UA Maschinen gesessen die Ihren Hub in LAX, SFO, IAD oder ORD siffig verlassen habe do dass man sich nicht traute sein Essen auf dem Tray Table abzustellen.

Wobei ich auch in LH F schon klebrige Kaugummis gefunden habe :eek:

Bustransfers gibt es oft, besonders in LAX TBIT (spaet ankommende intl UA Fluege werden mit Bussen ins TBIT gekarrt denn die CBP macht im T6 frueh Schluss) wo sehr viele Airlines Geld sparen wollen und lieber einen remote stand fuer Ihre 747 bestellen (China Air etc). AA benutzt den remote stand ebenfalls fuer AEagle und hat den ungeliebten Bustransfer !

Lounges sind ok, man darf eben nichts erwarten. Finde ich in Ordnung denn wenn man sich auf amerikanischen airports etwas zu essen kaufen will wird man bei weitem nicht so abgezockt wie in Deutschland ! Die einzige Lounge fuer die ich zahlen wuerde (und bereits oft habe) sind die AA Admirals Clubs. Das Personal ist top und alle Lounges haben eine Dusche wo ich noch nie laenger als 20 Minuten warten musste, ganz im Gegensatz zu LH :rolleyes:

Personal, ob alt oder jung ist mir egal. Mir geht es darum ob sich jemand auf seinen Lorbeeren der letzten 20 Jahre ausruht und nun meint ein Wellnesswochenende in good old germany mit hohen Spesen machen zu koennen, dann ist er oder sie bei mir an der falschen Stelle ! Habe allerdings auch schon oft FAs dazu angesprochen. Ich lasse mich als Kunde nicht anranzen, weder von einem jungen Moechtegern Model bei LH noch von Omi auf US !

Danke fuer die Zusammenfassung und Anregung ! (y)
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.895
753
INN
Weil ich es eine Zumutung finde, in einem unklimatisierten Bus zusammengepfercht mit 80 anderen Passagieren stehend 20 Minuten zu warten, bis der letzte Pax am Gate vorbei gegangen ist und die Gate-Agentin die Passagierliste vorbeibringt.

Ich loese das ganz einfach damit den Bus erst zu besteigen wenns auch wirklich los geht. Erst mal alle borden lassen, dann die GAs ganz nett fragen obs bald losgeht und wenn nicht sagen dass man direkt vorm Gate sitzt und jederzeit zum boarden bereit ist. Klappt eigentlich immer.
 

Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
5
ZRH
Wenn in VIE an den Busgates unten viel los ist und 2 Busse gebraucht werden, dann schau ich immer, dass ich als einer der letzten in den ersten Bus komme. Man steht nicht ewig und hat meist noch genug Platz in den Overheadbins:D
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Egal wann ich boarde, es gibt immer einen, der 20 Minuten nach mir kommt :cry:

Die wenigen Male, in denen ich in MUC mit einem Bus zum Miniflieger musste, hatte ich immer meinen eigenen Bus entweder für mich alleine oder zusammen mit einem einzigen anderen Passagier. Die anderen Paxe saßen alle längst in der Maschine. 2-3 Minuten nachdem ich eingestiegen war kam dann jeweils der Quoten-HON mit der Limo angefahren, und dann ging's auch gleich los.
 

gaex

freak wind traveller
13.08.2009
704
83
Boarding II: Hier hat JEDE amerikanische Fluglinie die Nase vor JEDER europäischen vorne. Liegt aber auch an den amerikanischen Flughäfen. Ich bin noch nicht einmal in meinem Fliegerleben bei einer amerikanischen Fluglinie im Bus gesessen. Da gibs selbst für die kleinste Dash 8 ein gate. Im Gegensatz zu Europa, wo auch mal ganz gerne Großraumflugzeuge auf Außenpositionen geparkt werden. Das geht m.E. gar nicht (n)

Flieg mal mit US Express über DCA.
Geht nicht ohne Bus.
Jedenfalls habe ich es noch nie ohne Bus - nur bei der Ankunft - erlebt.
Weg dann immer von einem ordentlichen Gate.

Gruß

gaex

P.S. Frage mich, was da der Sinn ist. Womöglich richten die die Flugzeuge in DCA und fahren sie dann sauber zum Gate....