Eurowings-Flugzeug: Passagier stirbt auf dem Flug nach Köln

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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.346
1.495
CGN
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D-ABDQ. Ist leer nach CGN zurück. Passagiere wurden mit anderem Flieger abgeholt.

https://www.stern.de/reise/europa/eurowings-passagier-stirbt-auf-dem-flug-von-gran-canaria-nach-koeln-9066388.html

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Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
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10.160
LEJ
Ich habe selbst schon ein "medical" (DEL-BRU) mit Extrastop am IST erlebt.
Was ich nicht verstehe ist, dass ein solcher Vorfall breitgetreten wird, als sei dies ein besonderes Ereignis.
Gestorben wird immer und jeder ist dran, ob er will oder nicht.
Irgend wann wird wohl darüber berichtet, dass am Rad der Bundespräsidenten die Luft raus ist.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.080
1.391
DUS, HAJ, PAD
In Deutschland sterben fast 1 Million Menschen pro Jahr. Macht etwas mehr als 2600 am Tag, irgendwann ist da auch mal jemand im Flugzeug, Bus, Schiff oder auf dem Klo dabei. Eine geseonderte Nachricht bräuchte ich persönlich nicht für jeden Todesfall.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.863
5.570
Z´Sdugärd
Ich habe selbst schon ein "medical" (DEL-BRU) mit Extrastop am IST erlebt.
Was ich nicht verstehe ist, dass ein solcher Vorfall breitgetreten wird, als sei dies ein besonderes Ereignis.
Gestorben wird immer und jeder ist dran, ob er will oder nicht.
Irgend wann wird wohl darüber berichtet, dass am Rad der Bundespräsidenten die Luft raus ist.


Verutlich wird eine Klagewelle kommen weil man zu spät in Köln sein Kölsch trinken musste....
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Hatte mal so einen Fall, war schon seltsam - aber das seltsamste damals war das sich Airline und Behörden darüber gestritten haben wo und wann der Passagier gestorben ist. Wäre man sich nicht einig geworden das die Person schon in der Luft gestorben ist, hätte die Maschine nicht starten dürfen bevor eine polizeiliche Untersuchung am Todesort durchgeführt worden wäre. Der Kapitän hat regelmässig über den Stand der Verhandlungen berichtet.

Der Tote wurde dann für den restlichen Flug auf 1A untergebracht.
 

Mountweazel

Erfahrenes Mitglied
05.11.2016
325
399
CGN
Kollege von mir war an Bord und hat auch noch neben der Person gesessen. Abgesehen davon hatte die Maschine in LPA auch noch nen Öl Leck das repariert werden musste. Er hat jetzt erstmal genug von Fliegen :doh:
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.978
16.226
In Deutschland sterben fast 1 Million Menschen pro Jahr. Macht etwas mehr als 2600 am Tag, irgendwann ist da auch mal jemand im Flugzeug, Bus, Schiff oder auf dem Klo dabei. Eine geseonderte Nachricht bräuchte ich persönlich nicht für jeden Todesfall.

Offenbar sind es dann aber doch ausreichend wenige im Flugzeug, so dass Medien und medienkonsumierende Oeffentlichkeit es fuer nachrichtenwuerdig halten.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5

bsa

Erfahrenes Mitglied
17.08.2010
646
0
WI
Das ist wie im Rettungswagen. Da stirbt auch keiner.

äähm, da hatte ich aber schon mehrere Gegenbeispiele...
Dann wird blöd gewartet bis der Betsatter vor Ort ist.

(gestorben wird leider, dann aber nicht mehr transportiert)
(Nätürlich war ein Arzt anwesend für die Todesfestellung)
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
...Wiederbelebung bis zur Todesfeststellung durch einen Arzt...
Wenn sich der Brustkorb aufgrund der Leichenstarre nicht mehr eindrücken lässt darf man auch aufhören:censored:
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Da die Leichenstarre einsetzt weil kein Blut durch den Körper gepumpt wird, dürfte es bei einer Reanimation nicht zu einer Leichenstarre kommen. Der Körper „funktioniert“ ja schließlich noch, auch wenn die Funktion der Lunge und des Herzens extern übernommen werden. Das ist ja gerade der Punkt das auch eine Reanimation die schon Stunden oder sogar Tage dauert noch zum Erfolg führen kann, da die lebenswichtigen Funktionen der Sauerstoffversorgung und Blutversorgung aufrecht erhalten werden.
 
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amor

Gesperrt
08.12.2019
28
0
Mein Beileid den Hinterbliebenen.

Zwei Fragen schließen sich an:
1. Wie sieht es in diesem Fall mit der EU Entschädigung für Flugverspätung dieses und nachfolgender Flüge aus?
2. Sollten Airlines überhaupt noch Passagiere jenseits der 70 Jahre mitnehmen, da diese mit erhöhter Wahrscheinlichkeit gemäß Sterbetabelle bald/jederzeit sterben werden?
 
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Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
1. Wie sieht es in diesem Fall mit der EU Entschädigung für Flugverspätung dieses und nachfolgender Flüge aus?
Ein Mensch ist gestorben und dein wichtigstes Problem ist die Entschädigung?

2. Sollten Airlines überhaupt noch Passagiere jenseits der 70 Jahre mitnehmen, da diese mit erhöhter Wahrscheinlichkeit gemäß Sterbetabelle bald/jederzeit sterben werden?

Gestorben wird immer und überall und in jedem Alter.

 

Allererste Reihe

Erfahrenes Mitglied
07.05.2012
1.719
4
Süddeutschland
Diese Gedanken sind echt widerlich!
Mein Beileid den Hinterbliebenen.

Zwei Fragen schließen sich an:
1. Wie sieht es in diesem Fall mit der EU Entschädigung für Flugverspätung dieses und nachfolgender Flüge aus?
2. Sollten Airlines überhaupt noch Passagiere jenseits der 70 Jahre mitnehmen, da diese mit erhöhter Wahrscheinlichkeit gemäß Sterbetabelle bald/jederzeit sterben werden?
Zu 1: Selbstverständlich NEIN da der Sensemann ohne jede Frage oder Diskussion als höhere Gewalt einzustufen ist.

Zu 2: Soll es dementsprechen auch ein Flugverbot für Übergewichtige geben? Deren Risiko für Herz- / Kreislauferkrankungen inklusive eines Herzinfarktes ist teilweise höher als das Sterberisiko eines kerngesunden 70-Jährigen.
Raucher, Alkoholtrinkende und selbstverständlich gestresste Businesskasper sollte man ebenso exkludieren.



Ganz im Ernst, manche Posts sind echt unnötig und die Gedanken dahinter echt noch unterhalb des Fußbodens!
Schäm Dich amor!
 

Allererste Reihe

Erfahrenes Mitglied
07.05.2012
1.719
4
Süddeutschland
Mit einem ganz leichten bisschen medizinischem Verstand sollte es recht ersichtlich werden, dass das Sterberisiko mitnichten lediglich am Alter hängt. Es ist daher auch vollkommen unsinnig Altersgrenzen zu ziehen!
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.863
5.570
Z´Sdugärd
Ein Mensch ist gestorben und dein wichtigstes Problem ist die Entschädigung?
Ähhhh...und wieviele Menschen sind bei der Air Berlin Pleite in die Nähe dieses Zustandes getrieben worden und das einzige Problem des Forums war was den nun mit den dienstlich erschlichenen Meilen wird, also ist die Frage doch nur die logische KOnsequenz!
 

guus

Neues Mitglied
07.09.2014
8
1
Ich hatte vor 2 Jahren auch einen Todesfall im A380 und am meisten tut mir die Cabin Crew leid, für die ist das wirklich nichts alltägliches. Die waren danach zwar immer noch sehr freundlich aber emotional total durch den Wind.

Vorausgegangen war eine extrem hastige Durchsage nach Arzt an Bord, ca. 1,5 Stunden Behandlungs- und Reanimationsversuche, viel gerenne im ganzen Flieger (Behandlung hinten, Besprechung vorne im Cockpit). Später haben sie dann die persönlichen Unterlagen der Verstorbenen zusammen mit den Pässen der umsitzenden Passagiere eingesammelt, in der Galley der Papierkram erledigt. In FRA haben dann die Sanitäter gewartet aber erst alle Passagiere aussteigen lassen.

Manche Passagiere hatten sich aufgeregt, dass keine Zwischenlandung erfolgt ist, aber es waren mehrere Ärzte an Bord, die das sicherlich besser beurteilen konnten, zudem hatten alle Beteiligten offensichtlich die Staatsangehörigkeit des Ziellandes (Pilot, Arzt und Patientin), so dass der Familie ein aufwändiger und teurer Rücktransport von irgendwo nach Deutschland erspart blieb.