Flugbegleiter meldet sich zu Wort - offener Brief eines FB
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... und in der Zwischenzeit einen Rechtschreibkurs
Wiederlich ...
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate zum Jobwechsel
Ne, das hat er doch schon ausgeschlossen:
... und in der Zwischenzeit einen Rechtschreibkurs
Wiederlich ...
Naja, vielleicht ist Deutsch nicht seine Muttersprache?
R
rosafokker
Guest
... und in der Zwischenzeit einen Rechtschreibkurs
Wiederlich ...
Die MODs, die beim *DO als FAs ausgeholfen haben, haben unisono hinterher gesagt, dass sie den Job danach mit deutlich anderen Augen sahen - also mal piano!
Ganz ehrlich,
natürlich gehen Menschen die sich danebenebenehmen NIE, aber wir haben doch keine Joblotterie. Sorry wenn mich mein Job und die damit verbundene Arbeit dermaßen ankotzt (wegen der Kunden aber ohne die gehts nunmal nicht) dann sollte ich den Job wechseln und nicht rumnörgeln. Der FB macht EXAKT das worüber er sich aufregt: RUMNÖRGELN statt was zu ändern (Job / Buchungsklasse / Erwartungshaltung).
Und wenn man die Kommentare sieht a la:
Psychologe, Psychiater, Arzt, Seelsorger (gekürtz kopiert) der hat keine AHNUNG was z.B. ein Seelsorger macht.
Sorry wer so unzufrieden mit seinem Job ist hat den verfehlt, und vor allem das Argument es geht nur um die Beförderung ist nicht deckungsgleich mit dem was mir eine Fluglinie (ausser no-frills) verkauft, die DEFINIEREN sich ja grade über die Leistung die über den reinen: wir bringen sie lebend von A nach B Service hinausgeht.
natürlich gehen Menschen die sich danebenebenehmen NIE, aber wir haben doch keine Joblotterie. Sorry wenn mich mein Job und die damit verbundene Arbeit dermaßen ankotzt (wegen der Kunden aber ohne die gehts nunmal nicht) dann sollte ich den Job wechseln und nicht rumnörgeln. Der FB macht EXAKT das worüber er sich aufregt: RUMNÖRGELN statt was zu ändern (Job / Buchungsklasse / Erwartungshaltung).
Und wenn man die Kommentare sieht a la:
Psychologe, Psychiater, Arzt, Seelsorger (gekürtz kopiert) der hat keine AHNUNG was z.B. ein Seelsorger macht.
Sorry wer so unzufrieden mit seinem Job ist hat den verfehlt, und vor allem das Argument es geht nur um die Beförderung ist nicht deckungsgleich mit dem was mir eine Fluglinie (ausser no-frills) verkauft, die DEFINIEREN sich ja grade über die Leistung die über den reinen: wir bringen sie lebend von A nach B Service hinausgeht.
zur Klarstellung!
habe ich als Rechtschreibfehler hervorgehoben und bezieht sich nicht auf den Verfasser des offenen Briefes.
Ich hätte genauso "bankok" schreiben können.
Zuletzt bearbeitet:
OK - trotzdem finde ich es übertrieben wie einige über den Briefschreiber herziehen. Wenn ich manchmal Paxe in jeder Klasse erlebe, wie sie meinen mit den FAs umgehen zu müssen (fehlende "Danke/Bitte" sind das Wenigste), kann ich den Briefschreiber schon verstehen und wie gesagt die Moderatoren-FAs konnten das nach dem *DO auch.
Wenn's bei dir im Job mal nicht so läuft, schreibst du dann auch einen "offenen Brief", in dem du in den Medien über Kunden, Boss etc. herziehst?
Also ich finde das Ganze an sich schon sehr entlarvend und damit nicht ernst zu nehmen. Sowas sagt einiges über den Briefeschreiber aus. Der Inhalt ist für mich damit nicht mehr relevant, auf eine inhaltliche Diskussion lasse ich mich deshalb auch nicht ein.
Wenn ich die Erwartungshaltung der Kunden welche von meinem AG suggeriert wird nicht erfuellen kann muss ich daraus meine Konzequenzen ziehen und den Job wechseln. Gerade bei Airlines wird ja manchmal das blaue vom Himmel versprochen. Da kann der FB dann nichts dazu wenn es nicht eintrifft, muss aber trotzdem dafuer geradestehen.
Ich habe vor vielen Jahren als Reiseleiter gearbeitet. Nach 2 Jahren und 5 Laendern war der taegliche Kontakt mit den Gaesten oft nur noch anstrengend, zumal zwischenzeitlich eine Markenfusion stattgefunden hatte was zu erheblichem "Qualitaetsschwund" fuehrte. Ich habe dann einfach den Job gewechselt und meine Erfahrung mitgenommen. Was bringt es mir wenn ich morgens aufstehe und schon keine Lust mehr habe !?
Ich habe vor vielen Jahren als Reiseleiter gearbeitet. Nach 2 Jahren und 5 Laendern war der taegliche Kontakt mit den Gaesten oft nur noch anstrengend, zumal zwischenzeitlich eine Markenfusion stattgefunden hatte was zu erheblichem "Qualitaetsschwund" fuehrte. Ich habe dann einfach den Job gewechselt und meine Erfahrung mitgenommen. Was bringt es mir wenn ich morgens aufstehe und schon keine Lust mehr habe !?
Ich glaube, wenn der Verfasser das Thema etwas sachlicher in Angriff genommen hätte, wären die Antworten auch nicht so harsch ausgefallen.
In unserem Sprachgebrauch kommt leider das "Danke/Bitte" immer weniger vor. Vom Dienstleister wird "erwartet" weil es wurde ja "genug" dafür bezahlt.
Ich schätze die Arbeit der Flugbegleiter/innen sehr, und möchte an dieser Stelle einmal meinen herzlichsten Dank für ihre geleistete Arbeit aussprechen. Bis auf einige wenige waren alle zuvorkommend, stets freundlich und um das Wohl der Fluggäste bemüht.
Ich sollte wohl meiner Mutter mal danken, denn Gott sei Dank ist mir diese idiotische Haltung völlig fremd. Muß doch an der Erziehung liegen....?!?
Man kauft sich doch - egal mit welcher Menge Geld - nicht das Recht, andere schlecht oder herabwürdigend zu behandeln.
Ob ich nun bei McDonalds für 4,99€ speise oder im Nobelrestaurant für 500.-€ - diejenigen, die dort den Service bieten, haben doch wohl ein "Danke/Bitte" verdient.
Der Brief hätte einen besseren Eindruck gemacht, wenn die Rechtschreibung gepasst hätte. Notfalls dann eben auf Englisch.
FBs werden ja oft genug nur als allwissende, für alles verantwortliche, stehts lächelnde, ewig junge, (meist weibliche) und stehts eifrig bemühte Roboter gesehen. Roboter mit Schauspieltalent.
Anders kann ich mir Aussagen wie "die eine sah verheult aus, hatte wohl Kummer, sehr unprofessionell, sich das so raushängen zu lassen" / "die Omas von Airline XY" / ..., die hier ja auch zu rechter Zeit immer wieder auftauchen, nicht erklären.
Ich persönlich möchte lieber einen MENSCHEN als FB (der halt mal vielleicht nicht immer happy Sonnenschein ist) und keinen Roboter.
Dass aber leider viele Fluggäste die FB als Prügelknabe für alles und jedes sehen und / oder als persönlichen "Diener", ohne Bitte und Danke, ist ja auch bekannt. Ich kann also zumindest die Stimmung, in der dieser Brief verfasst worden sein muss, durchaus nachvollziehen. Rückschlüsse auf "Beruf verfehlt" ziehe ich daraus allerdings nicht.
FBs werden ja oft genug nur als allwissende, für alles verantwortliche, stehts lächelnde, ewig junge, (meist weibliche) und stehts eifrig bemühte Roboter gesehen. Roboter mit Schauspieltalent.
Anders kann ich mir Aussagen wie "die eine sah verheult aus, hatte wohl Kummer, sehr unprofessionell, sich das so raushängen zu lassen" / "die Omas von Airline XY" / ..., die hier ja auch zu rechter Zeit immer wieder auftauchen, nicht erklären.
Ich persönlich möchte lieber einen MENSCHEN als FB (der halt mal vielleicht nicht immer happy Sonnenschein ist) und keinen Roboter.
Dass aber leider viele Fluggäste die FB als Prügelknabe für alles und jedes sehen und / oder als persönlichen "Diener", ohne Bitte und Danke, ist ja auch bekannt. Ich kann also zumindest die Stimmung, in der dieser Brief verfasst worden sein muss, durchaus nachvollziehen. Rückschlüsse auf "Beruf verfehlt" ziehe ich daraus allerdings nicht.
Wenn's bei dir im Job mal nicht so läuft, schreibst du dann auch einen "offenen Brief", in dem du in den Medien über Kunden, Boss etc. herziehst?
Je nachdem was ich erreichen will. Normalerweise würde ich als erstes ein klares Wort mit Cheffe reden.
C
carlo
Guest
Ich kann den Kommentar von Salamitaktik nicht ganz deuten:
Als "fragwürdige forum" ist wohl www forum flugbegleiter net gemeint, wenn man die Antworten richtig zusammensetzt.
Ich wusste bislang gar nicht, dass ich mich zum 'nonplusultra der reisenden' zähle. Aber ich weiß noch so vieles nicht über mich.
Als "fragwürdige forum" ist wohl www forum flugbegleiter net gemeint, wenn man die Antworten richtig zusammensetzt.
Ich wusste bislang gar nicht, dass ich mich zum 'nonplusultra der reisenden' zähle.
Aber ich weiß noch so vieles nicht über mich.