Flughafen München : Lufthansa testet Boarding per Gesichtserkennung

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reicheto

Erfahrenes Mitglied
01.03.2016
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Südwest ~(BSL)
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Fand’s gestern in JFK sehr angenehm. Nicht mehr mit der Watch oder dem Handy hantieren sondern einfach hinstellen einen kleinen Moment warten und die Türe geht auf.

Meist ist nämlich gerade der Reisepass am Gate schon wieder bei vielen verstaut und es fällt dann erst beim Boarding auf, dass er nochmals benötigt wird was zu Verzögerungen führt
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com
Ich habe damals nirgends mein Foto hinterlegt. Jedoch wurde mein Reisepass an der Sicherheitskontrolle gescannt. Vermutlich kommen die Daten von da. Am Ende ist ja die Frage, wer offiziell die Automaten betreibt. Es kann ja durchaus sein, dass diese von der Border-Control betrieben werden und zusätzlich die Daten der Airlines heranziehen um im gleichen Atemzug das Boarding vorzunehmen.

Die Gesichtsdaten kommen von dem CBP-TVS System das bei deiner Einreise/Visumsantrag die Biometrischen Daten aus deinem Pass erfasst und zentral speichert. Bei der Ausreise werden diese Biometrischen Daten erfasst, und mit den bekannten Passdaten in deiner Buchung abgegelichen.
 
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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
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35
Lediglich wenn man auf diese Art und Weise Ausreise und Boarding kombiniert. Sodass man zum Beispiel in MUC ohne Passkontrolle ans Gate geht und da alles in einem Aufwasch erledigt wird.

Die Frage ist nur, wie das praktisch funktionieren soll? Fuer Passagiere, die in Muenchen aus Schengen ausreisen kein Problem. Aber Non-Schengen Umstiege von Passagieren, die nicht nach Schengen einreisen, waeren dann wohl schwer moeglich, da es keinen Transitbereich ohne Einreise mehr gaebe.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Letzte Woche in PHL stand die benötigte Infrastruktur schon am Gate, und das Display zeigte auch schon das LH Design. War aber noch inaktiv.

Nach Datenschutz könnte vielleicht Diskriminierung das nächste Schlagwort sein... Gerade in den USA.
Is facial recognition technology worse at identifying darker-skinned faces than lighter ones?
A study, which measured how the technology worked on people of different races and gender, found three leading software systems correctly identified white men 99 per cent of the time, but the darker the skin, the more often the technology failed.
Darker-skinned women were the most misidentified group, with an error rate of nearly 35 per cent in one test, according to the research, which was conducted by Joy Buolamwini, a computer scientist at the Massachusetts Institute of Technology's (MIT) Media Lab.
 

Manuel83

Erfahrenes Mitglied
09.05.2012
1.148
898
Letzte Woche in PHL stand die benötigte Infrastruktur schon am Gate, und das Display zeigte auch schon das LH Design. War aber noch inaktiv.

Nach Datenschutz könnte vielleicht Diskriminierung das nächste Schlagwort sein... Gerade in den USA.
Is facial recognition technology worse at identifying darker-skinned faces than lighter ones?

Diskriminierung weil die Gesichtserkennung nicht funktioniert?
Müssen sich dann die Mitarbeiter bei uns im Büro bei denen der Face Scan bei der Zeiterfassung manchmal erst beim zweiten Mal funktioniert auch diskriminiert fühlen?
 

PierrePetite

Reguläres Mitglied
15.04.2019
29
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Die Frage ist nur, wie das praktisch funktionieren soll? Fuer Passagiere, die in Muenchen aus Schengen ausreisen kein Problem. Aber Non-Schengen Umstiege von Passagieren, die nicht nach Schengen einreisen, waeren dann wohl schwer moeglich, da es keinen Transitbereich ohne Einreise mehr gaebe.

Guter Punkt. :D Deswegen sitzen die schlauen Köpfe in der LH-Zentrale und ich fliege nur. :yes:
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.866
10.860
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300x250
Diskriminierung weil die Gesichtserkennung nicht funktioniert?
Diskriminierung weil Gesichtserkennung bei bestimmten Gruppen (Ethien, Geschlecht...) nicht richtig funktioniert. Wer den political correctness Wahn der Amis in diesem Punkt kennt, sieht da ein größeres Problem auf die Gesichtserkennung zukommen...
Datenschutz ist in den USA kein Thema, Diskriminierung aber schon. In den USA sind Photos bei Bewerbungen verboten und Vornamen müssen abgekürzt werden, damit Frauen und Schwarze nicht benachteiligt werden. Eine Technologie die bei 35% der schwarzen Frauen versagt, ist da ein richtiges Problem. Zumindest im offiziellen Leben, im tatsächlichen ist es eher das Gegenteil... Eben deshalb ist man offiziell so auf den schönen Schein bedacht.