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foxyankee on tour - Über afrikanische Ministaaten auf den Balkan
Herzlich willkommen zu einem weiteren Tripreport aus der weiter entfernten Vergangenheit.
Die Coronazeit gibt einem oft einerseits die Gelegenheit vielleicht mal Dinge zu erledigen die man schon länger mal machen wollte und andererseits
das Bedürfnis ein paar Reisemoment wieder zumindest gedanklich aufzufrischen.
Diesmal nehme ich Euch mit auf einen etwas verrückten Kurztrip der sehr aufs Ländersammeln optimiert war.
Anschnallen, nach nur wenigen Tagen sind wir wieder zu Hause.
Die Reise startet -wie fast immer- an Bord eines Fernverkehrszuges gen Norden. Diesmal steige ich aber nicht in Frankfurt aus sondern fahre mit einem Zwischenhalt in Hannover gen....
....Hamburch!
Schöne Stadt. Muss ich demnächst mal wieder besuchen - dies hier war ja nur ein ausgedehnter Zwischenstopp.
Mal ein Einblick was meine damals inzwischen schon etwas ältere Handykamera so alles kann? Super, gell?
Auf der Besucherterrasse war es übrigens ganz schön frisch!
Und ja, man erkennt schnell wie ich das erste Leg bestritten habe.
FR6404
HAM-SOF
B738
EI-EFY
In blau-gelb und mit einer Flugzeit von zweieinhalb Stunden brachte mich die 8 Jahre alte Boeing des irren Iren nach Bulgarien. Dort war es logischerweise nicht viel Wärmer, es war ja Anfang Februar.
Das Ibis war auf dem Flughafengelände, es gab sogar einen Shuttlebus. Aber auch den Fußweg vom neuen Terminal hätte ich noch hinbekommen auch wenn es mit Gepäck nicht ganz nah liegt.
Grau und Grau liegt das Terminal auch am nächsten Morgen da.
Die AUA holt mich ab.
OS796
SOF-VIE
A320
OE-LBX
Baujahr 2002, die ersten 10 Jahre stand das Fluggerät im Dienste von Finnair.
Der Premium Carrier übrigens auf einer Vorfeldposition obwohl fast nichts los war am Flughafen.
Taxi out vorbei an einem Mad Dog und dem Sprengstofffrachter.
Schönes Tablett für die rund 90 Minuten Blockzeit.
In Wien wechselte ich logischerweise das Fluggerät und es stand parat eine interessante Bemalung des langen Airbus:
OS125
VIE-FRA
A321-100 (!)
OE-LBA
Die -100er Version des A321 mit MSN552 stammt aus dem Jahre 1995 und hat somit schon ettliche Jahre Service auf dem Buckel.
Eine Sushi-Roll war das nicht. Was auch immer es war: Der Reis um die nicht weiter definierbare Füllung wäre essbar gewesen. Das Zitronentörtchen war lecker.
Frankfurt empfängt uns mit winterlicher Abendstimmung.
Nix los im Kartoffelsalatparadies.
Die Königin wartet:
OS7315
FRA-JNB
B748
Fast 4 Jahre ist die neue 8er-Version des Jumbos mittlerweile schon bei der Hansa unterwegs, die YA war logischerweise die Erste.
Der Bock war voll, ich hatte eine größtenteils nette Crew.
Das Abendessen war very basic aber okay.
Wie üblich bei Hansens dauerte das alles etwas. Nach über 2 Stunden (wir waren mittlerweile über Nordafrika) war immerhin das Hauptgericht auf dem Tisch.
Nach dem ich mich recht zügig nach dem Dessert zur Ruhe gebettet habe wurde ich nochmals geweckt von einer Durchsage des Kapitäns Eisele (keine Ahnung ob der Schwaben familiär verbunden ist zum Eisele Flugdienst in Stuttgart?).
Wenn sich der Kapitän nachts um 1:30 Uhr im südlichen Algerien meldet ist das nie ein gutes Zeichen. Er informierte uns, dass wir ein Problem mit dem Wasser- und Abwassersystem haben was dazu führt, dass über die Hälfte der Toiletten nicht zur Verfügung standen.
Es gäbe zwei Optionen:
Umkehren und Landung in Nürnberg oder Köln mitten in der Nacht und dann schauen wie es weiter gehen kann oder eben:
Alle gehen bitte so wenig wie möglich auf die Toilette! Denn eine Zwischenlandung is nich denn weder Addis noch Nairobi als einzige ernsthafte Flughäfen auf dem Weg haben eine Technik vor Ort die sich mit sowas auskennt.
Wenn das Flugzeug jetzt ein Problem mit luftfahrttechnischen Anlagen gehabt hätte wären diese Flughäfen kein Problem gewesen. Aber Toilettensysteme bekommt man da nicht repariert - schon gar nicht mitten in der Nacht.
Nun ja, da ich schon auf der Toilette gewesen war und ich wusste, dass dies im Normalfall in den nächsten Stunden nicht wieder vorkommen wird legte ich mich wieder schlafen in der Hoffnung in Südafrika aufzuwachen und nicht in Nürnberg oder Köln.
So war es dann auch: Afrikanische Sonne begrüßte uns nach einigen Stunden Schlaf.
Frühstück.
Joburg
Die Dame bettet sich jetzt zur Ruhe.
Ich schnappte mir ein Mietwagen und fuhr die 45 km in die Hauptstadt Pretoria.
Am frühen Abend war ich wieder zurück zum Flughafen.
FA266
JNB-DUR
B738
ZS-SJT
FlySafair ist eine Tochter/Marke von Safair und diese wiederum gehört zur inzwischen schon fast riesigen ASL Group in Irland. Ein Airlineimperium hat diese ja fast unter sich, inzwischen auch die TNT die wie vorher in Sofia gesehen haben die neuerdings für Fedex operieren.
Ein schöner, nicht ganz voller Flug nach Durban.
Dort dauerte es etwas weil der Mietwagenschalter von Europcar etwas....sagen wir mal....nicht so effizient arbeitete.
Ich bekam noch ein gutes Steak zu Essen bevor ich nach der letzten Nacht im Flugzeug in einem richtigen Bett einschlief.
Allerdings nicht lang, denn ich musste sehr früh los!
Herzlich willkommen zu einem weiteren Tripreport aus der weiter entfernten Vergangenheit.
Die Coronazeit gibt einem oft einerseits die Gelegenheit vielleicht mal Dinge zu erledigen die man schon länger mal machen wollte und andererseits
das Bedürfnis ein paar Reisemoment wieder zumindest gedanklich aufzufrischen.
Diesmal nehme ich Euch mit auf einen etwas verrückten Kurztrip der sehr aufs Ländersammeln optimiert war.
Anschnallen, nach nur wenigen Tagen sind wir wieder zu Hause.
Die Reise startet -wie fast immer- an Bord eines Fernverkehrszuges gen Norden. Diesmal steige ich aber nicht in Frankfurt aus sondern fahre mit einem Zwischenhalt in Hannover gen....
....Hamburch!
Schöne Stadt. Muss ich demnächst mal wieder besuchen - dies hier war ja nur ein ausgedehnter Zwischenstopp.
Mal ein Einblick was meine damals inzwischen schon etwas ältere Handykamera so alles kann? Super, gell?
Auf der Besucherterrasse war es übrigens ganz schön frisch!
Und ja, man erkennt schnell wie ich das erste Leg bestritten habe.
FR6404
HAM-SOF
B738
EI-EFY
In blau-gelb und mit einer Flugzeit von zweieinhalb Stunden brachte mich die 8 Jahre alte Boeing des irren Iren nach Bulgarien. Dort war es logischerweise nicht viel Wärmer, es war ja Anfang Februar.
Das Ibis war auf dem Flughafengelände, es gab sogar einen Shuttlebus. Aber auch den Fußweg vom neuen Terminal hätte ich noch hinbekommen auch wenn es mit Gepäck nicht ganz nah liegt.
Grau und Grau liegt das Terminal auch am nächsten Morgen da.
Die AUA holt mich ab.
OS796
SOF-VIE
A320
OE-LBX
Baujahr 2002, die ersten 10 Jahre stand das Fluggerät im Dienste von Finnair.
Der Premium Carrier übrigens auf einer Vorfeldposition obwohl fast nichts los war am Flughafen.
Taxi out vorbei an einem Mad Dog und dem Sprengstofffrachter.
Schönes Tablett für die rund 90 Minuten Blockzeit.
In Wien wechselte ich logischerweise das Fluggerät und es stand parat eine interessante Bemalung des langen Airbus:
OS125
VIE-FRA
A321-100 (!)
OE-LBA
Die -100er Version des A321 mit MSN552 stammt aus dem Jahre 1995 und hat somit schon ettliche Jahre Service auf dem Buckel.
Eine Sushi-Roll war das nicht. Was auch immer es war: Der Reis um die nicht weiter definierbare Füllung wäre essbar gewesen. Das Zitronentörtchen war lecker.
Frankfurt empfängt uns mit winterlicher Abendstimmung.
Nix los im Kartoffelsalatparadies.
Die Königin wartet:
OS7315
FRA-JNB
B748
Fast 4 Jahre ist die neue 8er-Version des Jumbos mittlerweile schon bei der Hansa unterwegs, die YA war logischerweise die Erste.
Der Bock war voll, ich hatte eine größtenteils nette Crew.
Das Abendessen war very basic aber okay.
Wie üblich bei Hansens dauerte das alles etwas. Nach über 2 Stunden (wir waren mittlerweile über Nordafrika) war immerhin das Hauptgericht auf dem Tisch.
Nach dem ich mich recht zügig nach dem Dessert zur Ruhe gebettet habe wurde ich nochmals geweckt von einer Durchsage des Kapitäns Eisele (keine Ahnung ob der Schwaben familiär verbunden ist zum Eisele Flugdienst in Stuttgart?).
Wenn sich der Kapitän nachts um 1:30 Uhr im südlichen Algerien meldet ist das nie ein gutes Zeichen. Er informierte uns, dass wir ein Problem mit dem Wasser- und Abwassersystem haben was dazu führt, dass über die Hälfte der Toiletten nicht zur Verfügung standen.
Es gäbe zwei Optionen:
Umkehren und Landung in Nürnberg oder Köln mitten in der Nacht und dann schauen wie es weiter gehen kann oder eben:
Alle gehen bitte so wenig wie möglich auf die Toilette! Denn eine Zwischenlandung is nich denn weder Addis noch Nairobi als einzige ernsthafte Flughäfen auf dem Weg haben eine Technik vor Ort die sich mit sowas auskennt.
Wenn das Flugzeug jetzt ein Problem mit luftfahrttechnischen Anlagen gehabt hätte wären diese Flughäfen kein Problem gewesen. Aber Toilettensysteme bekommt man da nicht repariert - schon gar nicht mitten in der Nacht.
Nun ja, da ich schon auf der Toilette gewesen war und ich wusste, dass dies im Normalfall in den nächsten Stunden nicht wieder vorkommen wird legte ich mich wieder schlafen in der Hoffnung in Südafrika aufzuwachen und nicht in Nürnberg oder Köln.
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So war es dann auch: Afrikanische Sonne begrüßte uns nach einigen Stunden Schlaf.
Frühstück.
Joburg
Die Dame bettet sich jetzt zur Ruhe.
Ich schnappte mir ein Mietwagen und fuhr die 45 km in die Hauptstadt Pretoria.
Am frühen Abend war ich wieder zurück zum Flughafen.
FA266
JNB-DUR
B738
ZS-SJT
FlySafair ist eine Tochter/Marke von Safair und diese wiederum gehört zur inzwischen schon fast riesigen ASL Group in Irland. Ein Airlineimperium hat diese ja fast unter sich, inzwischen auch die TNT die wie vorher in Sofia gesehen haben die neuerdings für Fedex operieren.
Ein schöner, nicht ganz voller Flug nach Durban.
Dort dauerte es etwas weil der Mietwagenschalter von Europcar etwas....sagen wir mal....nicht so effizient arbeitete.
Ich bekam noch ein gutes Steak zu Essen bevor ich nach der letzten Nacht im Flugzeug in einem richtigen Bett einschlief.
Allerdings nicht lang, denn ich musste sehr früh los!