Grippeimpfung begünstigt (spätere) Erkrankung an Schweinegrippe
- Starter*in DSkywalker
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Würde mich interessieren, worin der (mutmaßliche) Grund dafür gesehen wird. Und ebenfalls, wie man die Erkrankungsschwere bei Frettchen misst. Und wie man sich bei 16 Tieren pro Gruppe auf ein signifikantes Niveau hangelt 
S
SebastianB
Guest
Ich grüble gerade, ob ich dieses Jahr - nach 5-jährigem Aussetzen - wieder die Grippeimpfung nehmen sollte, da mein Arzt meint, ich gehöre aufgrund meinem Kontakt mit Menschenmassen (Flugzeug, Bussi-Bussi etc.) unbedingt zur Zielgruppe...
Ich habe bisher keine meiner jährlichen Influenza-Impfungen bereut und nie irgendwelche Komplikationen bemerkt, außer der normalen Lokalreaktion an der Einstichstelle. Wenn mich die Impfung einmal vor dem schweren Verlauf einer Influenzainfektion schützt, hat es sich in meinen Augen gelohnt.
Und ja: Gerade für Vielreisende würde sich die Impfung durchaus anbieten.
Und ja: Gerade für Vielreisende würde sich die Impfung durchaus anbieten.
...und ich habe bisher keine meiner Nicht-Impfungen bereut, kenne aber einige, bei denen die Grippe-Impfung durchaus zu Komplikationen und Nebenwirkungen geführt hat.
Notabene, ich bin kein Impf-Gegner aus Prinzip. Ich habe auch meine Hepatitis- Polio- Tetanus- usw.-Impfungen. Aber bei
Grippe sehe ich das anders.
Notabene, ich bin kein Impf-Gegner aus Prinzip. Ich habe auch meine Hepatitis- Polio- Tetanus- usw.-Impfungen. Aber bei
Grippe sehe ich das anders.
Einige laufen dann den halben Winter mit grippe-ähnlichen Symptomen herum, oder sind unmittelbar nach der Impfung mit Fieber ein paar Tage zu Hause.
Ist natürlich kein wissenschaftlicher Nachweis für einen Zusammenhang.
Ist natürlich kein wissenschaftlicher Nachweis für einen Zusammenhang.
Meine Firma finanziert jedes Jahr für alle Arbeitnehmer die Grippeimpfung.
Ich habe wegen der Impfung an sich nie Probleme.
Ob sie jetzt im laufe der Jahre keine, eine oder mehrere Erkrankungen verhindert hat kann ich natürlich nicht sagen.
Ich bin wohl auch recht robust und Jahre lang nie krank gewesen.
Gruß
Flyglobal
Ich habe wegen der Impfung an sich nie Probleme.
Ob sie jetzt im laufe der Jahre keine, eine oder mehrere Erkrankungen verhindert hat kann ich natürlich nicht sagen.
Ich bin wohl auch recht robust und Jahre lang nie krank gewesen.
Gruß
Flyglobal
Nachdem ich vor drei Jahren eine echte Grippe hatte und dies meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde, lasse ich mich seit zwei Jahren jährlich gegen die Grippe impfen. Bisher nie Komplikationen gehabt und werde mich Anfang November erneut impfen lassen.
Hm, ok. Dass insbesondere nach der ersten Influenzaimpfung ein paar Tage lang allgemeine Krankheitssymptome bestehen ist noch normal (schließlich induziert man ja eine Immunreaktion), wenn es länger dauert ist es allerdings schon verständlich, wenn man danach skeptisch ist.
Meine Firma macht das auch. Meine Beobachtungen sind gemischt. Bei manchen funktioniert das gut, bei manchen nicht. Der Körper reagiert eben unterschiedlich, und die - wie ribspreader schreibt, gewünschte - Immunreaktion fällt eben unterschiedlich aus.
Ich gehöre auch zur Risikogruppe, die sich eigentlich impfen lassen sollte (Krankenschwester in einer großen Gemeinschaftseinrichtung).
Allerdings habe ich mich vor Jahren zweimal hintereinander impfen lassen und jedesmal einen Tag nach der Impfung für mindestens 2 Wochen richtig flach gelegen mit hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl und in der Zeit danach auch öfter als sonst Erkältungen hatte, so dass ich für mich persönlich entschieden habe, mich nicht mehr impfen zu lassen.
Allerdings habe ich mich vor Jahren zweimal hintereinander impfen lassen und jedesmal einen Tag nach der Impfung für mindestens 2 Wochen richtig flach gelegen mit hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl und in der Zeit danach auch öfter als sonst Erkältungen hatte, so dass ich für mich persönlich entschieden habe, mich nicht mehr impfen zu lassen.
Würde mich interessieren, worin der (mutmaßliche) Grund dafür gesehen wird. Und ebenfalls, wie man die Erkrankungsschwere bei Frettchen misst. Und wie man sich bei 16 Tieren pro Gruppe auf ein signifikantes Niveau hangelt
Ich kenne jetzt den Impact Factor der Medizinischen Fachzeitschrift "The Vancouver Sun" nicht, aber in PubMed scheint sie je noch nicht gelistet.
Ich glaube allerdings auch nicht, daß die zitierten Wissenschaftler ihre Studie dort veröffentlichen...
vielleicht waren sich die geimpften zu sicher...und haben typische Vorkehrungen (Hände waschen) unterlassen...
Bei uns in der Firma wird es auch angeboten und von Mitarbeitern genutzt (von mit bisher nicht wegen persönlichen Erfahrungen mit Impfnebenwirkungen).
Womöglich profitiere ich dann (in der Firma) dann doch von denen, die sich impfen lasen und denjenigen, die bei Krankheit auch konsequent zu Hause bleiben.