Hedgefonds verfolgen Privatjet-Daten

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Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.454
162
AMS/RTM
Als Insider sage ich, ja, mit etwas Wissen ist das relativ einfach möglich.

Während auf Flightradar24 kaum Privatejets mit Registration dargestellt werden, ist das auf anderen Websites leicht möglich.
Den Besitzer herauszufinden wird schon schwieriger, ist aber auch oft in den diversen Internet-Datenbanken zu finden.
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Als Insider sage ich, ja, mit etwas Wissen ist das relativ einfach möglich.

Während auf Flightradar24 kaum Privatejets mit Registration dargestellt werden, ist das auf anderen Websites leicht möglich.
Den Besitzer herauszufinden wird schon schwieriger, ist aber auch oft in den diversen Internet-Datenbanken zu finden.

Registration und Besitzer ist machbar, viel schwieriger ist es herauszufinden, wer wirklich an Bord ist. Einige Jets sind eng mit Personen verbunden, so z.B. früher die Gulfstream 550 von Daimler CEO Zetschke oder auch bestimmte Jets von Oligarchen & Co. Die Gulfsteam 550 war für ihn reserviert, was natürlich auch nicht auschließt das andere damit fliegen, sofern er ihn freigegeben hat.
https://www.spiegel.de/karriere/fir...der-welt-der-wahren-first-class-a-828232.html

Ich gehe allerdings davon aus das viele Hedgefonds Manager eher auf Netjets, Luxaviation oder andere Anbieter zurückgreifen. Dann dürfte es schwierig werden, das wird im Artikel auch angedeutet.

Und wer den Occidential Petroleum Jet im April bei Warren Buffet in Omaha gesichtet hat ist wohl auch nicht reich damit geworden. Die Aktie befindet sich seitdem im Sinkflug.

occidential.PNG
 
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Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.454
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AMS/RTM
Registration und Besitzer ist machbar, viel schwieriger ist es herauszufinden, wer wirklich an Bord ist. Einige Jets sind eng mit Personen verbunden, so z.B. früher die Gulfstream 550 von Daimler CEO Zetschke oder auch bestimmte Jets von Oligarchen & Co. Die Gulfsteam 550 war für ihn reserviert, was natürlich auch nicht auschließt das andere damit fliegen, sofern er ihn freigegeben hat.
https://www.spiegel.de/karriere/fir...der-welt-der-wahren-first-class-a-828232.html

Ich gehe allerdings davon aus das viele Hedgefonds Manager eher auf Netjets, Luxaviation oder andere Anbieter zurückgreifen. Dann dürfte es schwierig werden, das wird im Artikel auch angedeutet.

Natürlich, wenn es um den Charter-Verkehr geht, ist es nahezu unmöglich, herauszufinden, wer wann wohin geflogen ist.
Wirkliche Informationen kann man sich da nur aus den Eigentümer-Flugzeugen holen, die nicht im Charter-Markt zu finden sind.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.327
11.192
irdisch
Die meisten gehören Stiftungen in Steuersparstaaten wie Delaware oder sonstwo. Viele Eigentümer vermieten ihre Flugzeuge auch, wenn sie die gerade nicht selber brauchen. Man müsste schon direkt auf dem Vorfeld sehen, wer da ein- oder aussteigt (unauffällige Menschengruppe steigt aus einem Bus mit dunklen Scheiben ein) oder die wirklich persönlich zuordnungsfähigen Flugzeuge von Stars oder eitlen Oligarchen und Scheichs abpassen, wenn man einigermaßen auf die Reisenden tippen will.
Genau diese schlechte Verfolgbarkeit, anders als im Airline-Computer, ist ja ein wesentliches Argument für die vergleichsweise irrsinnig teuren Business Jets. Und natürlich der Start und die Landung auf diskreten Wald- und Wiesen-Flugplätzen, wo alle dicht halten.
 
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