Was bringen da "Erfahrungswerte"?
Wenn Deine Bank auf die schalue Idee kommt, alle diese Konten ohne Gehaltseingang zu prüfen und ggf. nachzubelasten oder zu kündigen oder was weiß ich auch immer, hilft es dann zu sagen, "der tirreg aus dem FVT hat auch schon seit 20 Jahren ein Studentenkonto bei der Kreissparkasse Dummsdorf und der mußte nie was nachzahlen"?
Jupp, so sehe ich das auch.
Aber um dem OP mal ein Beispiel zugeben:
Jahrelang Hauptkonto bei einer der größeren Sparkassen in NRW geführt, auf dem mein Gehalt einging - plus ein Unterkonto, auf dem das gehalt meiner 1/2+ einging. Die Trennung der Gehaltskonten hatte ausschließlich organisatorische Gründe und da auch das Unterkonto ein Gehaltskonto war, lief das kostenfrei mit.
Aus rein organisatorischen Gründen (keine Veränderung der Beziehung, Lebensumstände etc) haben wir uns entschieden, daß wir das Gehalt meiner Frau auf ein Konto bei einer anderen Bank überweisen lassen.
Die Sparkasse hat nur bis zum nächsten Quartalsabschluß gebraucht um zu merken, daß da kein regelmäßiger Eingang mehr auf dem Unterkonto ist und wollte ab diesem Zeitpunkt (immerhin nicht rückwirkend) Gebühren für das Unterkonto. Da lief wohl zum Quartalsabschluß eine Querie über die Konten und prüfte, wo sich die Summen deutlich verändert hatten.