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Hallo Leute!
Ich bin am Samstag von Wien nach Chicago mit der Austrian in der neuen Business-Class geflogen und möchte kurz meine Eindrücke präsentieren:
Boarding:
Etwas verspätet, war aber die erste Person im Flieger. Man wurde gleich sehr freundlich von den Flugbegleitern begrüsst. Die Amenity-Kits waren in den Sitztaschen (habe aber bis dato nicht hineingeschaut). Auf den Sitzen lag ein dicker Polster und eine ebenfalls dicke Decke (die man auf Wunsch auch überziehen lassen kann - war aber bei einem Tagesflug nicht notwendig). Nach ca. 10 Minuten kamen dann die ersten Getränke Da ich ja schon einige Mal mit der AUA-Business unterwegs war, kannte ich das Prozedere ja schon. Die Business war ca. 60% belegt. Hier war alles sehr gut.
Im Gegensatz zur Lufthansa super freundlich und auch herzlich. Die Swiss ist meines Erachtens etwas distanziert.
Sitz:
Der Umbau ist wirklich gut gelungen. Die Sitze ähneln doch sehr jenen aus der Swiss-Business, wobei es schon kleine Unterschiede gibt, z.B. beim Monitor. Ich hatte 3K (Einzelsitz am Fenster) gebucht und war sehr zufrieden. Man kann hier super arbeiten, da man den linken Teil fast wie einen Schreibtisch frei hat. Die Flugbegleiter wusste auf Anhieb nicht, wie man das Licht oberhalb des Sitzes einschaltet. Nach gemeinsamer Suche haben wir es dann im Menü gefunden. Leider gibt es kein Flynet wie bei der Lufthansa. Ich bin ca. 1,9m groß und habe absolut keine Platzprobleme (weder in Sitz noch in der Liegeposition). Der neue Sitz ist wirklich ein Quatensprung zur alten Businessclass der AUA.
Zwei kleine Kritiken gibt es auch zum Sitz:
a) Wieso baut man hier einen spiegelnden anstatt einen matten Monitor ein?
b) Hin und wieder hat sich die Massagefunktion eingeschaltet!
Wenn man innerhalb des Lufthansa-Konzerns bleibt, so ist hier die AUA mit der Swiss gleichauf. Leider bringt es die Lufthansa nicht zusammen, ihre Maschinen zügig umzurüsten.
Essen:
Ich war schon bei meinen letzten AUA-Flügen vom Do&Co-Essen begeistert. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Vor Beginn des eigentlichen Essens wurde ein "Chicago Spezial" Cocktail serviert. Danach gab es Antipasti vom Wagen (Landhuhnbrust, Carpaccio vom gebratenen Kalbsrücken, Klassischer Chicago Crevetten Cocktail, Waldviertler Schaffrischksse, Rächerlachs, traditionelle Chicken Wings). Wenn man wollte, bekam man auch noch einen Nachschlag. Danach gab es eine Mais-Paprika-Brunoise (Suppe). Als Hauptgang gab es wahlweise Chicago Sirloin Steak (ziemlich dick) oder Lachsfilet oder einen knusprigen Schweinebraten. Nach dem Hauptgang wurden Käse und exotische Früchte vom Wagen serviert. Als Nachspeise gab es wieder vom Servierwagen Schokoladen-Minz Soufflee, Chicago Cheese Cake oder ein Erdbeer-Sorbet. Wenn man noch nicht genug hatte, gab es noch einen Digestif und eine Auswahl von rund 10 unterschiedlichen Kaffees.
Kurz vor Landung wurde noch eine Chicago style deep dish pizza oder ein knuspriges Krabbenlaibchen serviert. Danach gab es auch noch ein Erdbeer Mango Panna Cotta.
Zwei Passagiere haben sichtlich den ersten Teil des Essens verschlafen und konnte sogar noch eine Stunde vor der Landung ein saftiges Steak bestellen.
Hier gibt es einfach nichts zu verbessern. Wenn ich da an das letzte Catering der Lufthansa mit der Schuhschachtel mit den Vorspeisen denke, vergeht es mir. Nach mittlerweile einigen Flügen ist die AUA doch einiges vor Swiss und eine halbe Ewigkeit vor der Lufthansa.
Crew:
Die Crew war super aufmerksam und las einem die Wünsche praktisch von den Augen ab.
Zusammenfassung:
Die AUA ist mit der neuen Business inkl. Catering wirklich die "Perle" im Lufthansa Konzern. Ich freue mich schon wieder auf den Rückflug. Es ist nur schade, dass hier auf der Kurz- und Mittelstrecke beim Catering so gespart wird und es kaum noch Unterschiede zu den Billigfliegern gibt.
Auch die Immigration in Chicago dauerte keine zwei Minuten (war wieder der erste aus dem Flieger) und ich konnte mein Mustang Cabrio in Empfang nehmen. Bin jetzt nach knapp 2 Tagen vom Auto positiv überrascht. Vor allem wundert es mich, dass man eine Auto mit einem 3,7-Liter-Motor mit knapp unter 10 Litern/100 KM bewegen kann.
Fotos kommen demnächst!
LG
Stefan
Ich bin am Samstag von Wien nach Chicago mit der Austrian in der neuen Business-Class geflogen und möchte kurz meine Eindrücke präsentieren:
Boarding:
Etwas verspätet, war aber die erste Person im Flieger. Man wurde gleich sehr freundlich von den Flugbegleitern begrüsst. Die Amenity-Kits waren in den Sitztaschen (habe aber bis dato nicht hineingeschaut). Auf den Sitzen lag ein dicker Polster und eine ebenfalls dicke Decke (die man auf Wunsch auch überziehen lassen kann - war aber bei einem Tagesflug nicht notwendig). Nach ca. 10 Minuten kamen dann die ersten Getränke Da ich ja schon einige Mal mit der AUA-Business unterwegs war, kannte ich das Prozedere ja schon. Die Business war ca. 60% belegt. Hier war alles sehr gut.
Im Gegensatz zur Lufthansa super freundlich und auch herzlich. Die Swiss ist meines Erachtens etwas distanziert.
Sitz:
Der Umbau ist wirklich gut gelungen. Die Sitze ähneln doch sehr jenen aus der Swiss-Business, wobei es schon kleine Unterschiede gibt, z.B. beim Monitor. Ich hatte 3K (Einzelsitz am Fenster) gebucht und war sehr zufrieden. Man kann hier super arbeiten, da man den linken Teil fast wie einen Schreibtisch frei hat. Die Flugbegleiter wusste auf Anhieb nicht, wie man das Licht oberhalb des Sitzes einschaltet. Nach gemeinsamer Suche haben wir es dann im Menü gefunden. Leider gibt es kein Flynet wie bei der Lufthansa. Ich bin ca. 1,9m groß und habe absolut keine Platzprobleme (weder in Sitz noch in der Liegeposition). Der neue Sitz ist wirklich ein Quatensprung zur alten Businessclass der AUA.
Zwei kleine Kritiken gibt es auch zum Sitz:
a) Wieso baut man hier einen spiegelnden anstatt einen matten Monitor ein?
b) Hin und wieder hat sich die Massagefunktion eingeschaltet!
Wenn man innerhalb des Lufthansa-Konzerns bleibt, so ist hier die AUA mit der Swiss gleichauf. Leider bringt es die Lufthansa nicht zusammen, ihre Maschinen zügig umzurüsten.
Essen:
Ich war schon bei meinen letzten AUA-Flügen vom Do&Co-Essen begeistert. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Vor Beginn des eigentlichen Essens wurde ein "Chicago Spezial" Cocktail serviert. Danach gab es Antipasti vom Wagen (Landhuhnbrust, Carpaccio vom gebratenen Kalbsrücken, Klassischer Chicago Crevetten Cocktail, Waldviertler Schaffrischksse, Rächerlachs, traditionelle Chicken Wings). Wenn man wollte, bekam man auch noch einen Nachschlag. Danach gab es eine Mais-Paprika-Brunoise (Suppe). Als Hauptgang gab es wahlweise Chicago Sirloin Steak (ziemlich dick) oder Lachsfilet oder einen knusprigen Schweinebraten. Nach dem Hauptgang wurden Käse und exotische Früchte vom Wagen serviert. Als Nachspeise gab es wieder vom Servierwagen Schokoladen-Minz Soufflee, Chicago Cheese Cake oder ein Erdbeer-Sorbet. Wenn man noch nicht genug hatte, gab es noch einen Digestif und eine Auswahl von rund 10 unterschiedlichen Kaffees.
Kurz vor Landung wurde noch eine Chicago style deep dish pizza oder ein knuspriges Krabbenlaibchen serviert. Danach gab es auch noch ein Erdbeer Mango Panna Cotta.
Zwei Passagiere haben sichtlich den ersten Teil des Essens verschlafen und konnte sogar noch eine Stunde vor der Landung ein saftiges Steak bestellen.
Hier gibt es einfach nichts zu verbessern. Wenn ich da an das letzte Catering der Lufthansa mit der Schuhschachtel mit den Vorspeisen denke, vergeht es mir. Nach mittlerweile einigen Flügen ist die AUA doch einiges vor Swiss und eine halbe Ewigkeit vor der Lufthansa.
Crew:
Die Crew war super aufmerksam und las einem die Wünsche praktisch von den Augen ab.
Zusammenfassung:
Die AUA ist mit der neuen Business inkl. Catering wirklich die "Perle" im Lufthansa Konzern. Ich freue mich schon wieder auf den Rückflug. Es ist nur schade, dass hier auf der Kurz- und Mittelstrecke beim Catering so gespart wird und es kaum noch Unterschiede zu den Billigfliegern gibt.
Auch die Immigration in Chicago dauerte keine zwei Minuten (war wieder der erste aus dem Flieger) und ich konnte mein Mustang Cabrio in Empfang nehmen. Bin jetzt nach knapp 2 Tagen vom Auto positiv überrascht. Vor allem wundert es mich, dass man eine Auto mit einem 3,7-Liter-Motor mit knapp unter 10 Litern/100 KM bewegen kann.
Fotos kommen demnächst!
LG
Stefan