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Die Sparpläne kommen schneller als erwartet:
Die Lufthansa-Tochter British Midland Airways (bmi) hat Einzelheiten der geplanten Restrukturierung bekannt gegeben. Demnach will die Fluggesellschaft verlustreiche Strecken streichen und ihre Kapazität weiter verringern, um effektiver und wieder profitabler arbeiten zu können.
Dazu sollen auch Synergien mit dem Mutterkonzern Deutsche Lufthansa AG und anderen Partner-Airlines genutzt und Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung innerhalb der Star Alliance maximiert werden. Ein Kernnetz aus Flugverbindungen innerhalb Großbritanniens, sowie nach Irland, Europa, in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), den Nahen Osten und das Königreich Saudi Arabien soll beibehalten werden.
Die Zahl der von BMI auf den Hauptstrecken betriebenen Flugzeuge soll im Zuge der Maßnahmen um 9 Maschinen von derzeit 39 sinken. Zwei von aktuell fünf Maschinen des Hersteller Embraer sollen auf Regionalstrecken zum Einsatz kommen. Leasingverträge, die im ersten Halbjahr 2010 auslaufen, werden nicht verlängert. Dies betrifft zwei von aktuell drei Langstrecken-Maschinen des Typs A330.
Rund 600 Arbeitsplätze könnten im Zuge der Maßnahmen wegfallen, hieß es weiter. Weitere Kürzungen seien nicht auszuschließen. Das Management habe am Mittwoch Gespräche mit Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern aufgenommen, um den Stellenabbau so gering wie möglich zu halten.
Die Deutsche Lufthansa hatte bmi erst im Juli 2009 übernommen. Allein im vierten Quartal rechnet der Mutterkonzern bei bmi mit einem operativen Verlust von 50 Mio EUR.
Die Streichliste bei den Flügen scheint somit wie folgt auszusehen:
Luftfahrt: Lufthansa nimmt BMI an die kurze Leine - Unternehmen - Handel + Dienstleister - Handelsblatt.com
Die Lufthansa-Tochter British Midland Airways (bmi) hat Einzelheiten der geplanten Restrukturierung bekannt gegeben. Demnach will die Fluggesellschaft verlustreiche Strecken streichen und ihre Kapazität weiter verringern, um effektiver und wieder profitabler arbeiten zu können.
Dazu sollen auch Synergien mit dem Mutterkonzern Deutsche Lufthansa AG und anderen Partner-Airlines genutzt und Möglichkeiten zur Umsatzgenerierung innerhalb der Star Alliance maximiert werden. Ein Kernnetz aus Flugverbindungen innerhalb Großbritanniens, sowie nach Irland, Europa, in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), den Nahen Osten und das Königreich Saudi Arabien soll beibehalten werden.
Die Zahl der von BMI auf den Hauptstrecken betriebenen Flugzeuge soll im Zuge der Maßnahmen um 9 Maschinen von derzeit 39 sinken. Zwei von aktuell fünf Maschinen des Hersteller Embraer sollen auf Regionalstrecken zum Einsatz kommen. Leasingverträge, die im ersten Halbjahr 2010 auslaufen, werden nicht verlängert. Dies betrifft zwei von aktuell drei Langstrecken-Maschinen des Typs A330.
Rund 600 Arbeitsplätze könnten im Zuge der Maßnahmen wegfallen, hieß es weiter. Weitere Kürzungen seien nicht auszuschließen. Das Management habe am Mittwoch Gespräche mit Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern aufgenommen, um den Stellenabbau so gering wie möglich zu halten.
Die Deutsche Lufthansa hatte bmi erst im Juli 2009 übernommen. Allein im vierten Quartal rechnet der Mutterkonzern bei bmi mit einem operativen Verlust von 50 Mio EUR.
Die Streichliste bei den Flügen scheint somit wie folgt auszusehen:
- AMS
- BRU (wird wohl von SN übernommen)
- TLV
- KBP
- ALP
Luftfahrt: Lufthansa nimmt BMI an die kurze Leine - Unternehmen - Handel + Dienstleister - Handelsblatt.com