Phnom Penh leicht gemacht

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tomnikde

Erfahrenes Mitglied
27.03.2009
2.250
1
TXL
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Der smarte Traveller von Welt versucht sich das Reisen ja durch die ein oder andere Plastikkarte angenehmer zu gestalten. Mal abgesehen von der "Abreise" als Eco Pax in BKK:mad: ist auch fuer low budget Reisende wie mich durchaus stressfreies Reisen moeglich. Gerade in Laendern mit "Visasschaltern" empfehle ich die Buchung der Air Asia Hot Seats in den ersten 5 Reihen. Diese bieten neben der erhoehten Aufmerksamkeit der anderen Gaeste in "Volleco", durch die rot markierten Sitze, den Vorteil, das man als einer der ersten an der Passkontrolle ist, denn ansonten dauert das Stunden:p
Fuer den Snack zwischendurch empfehle ich einen Flirt mit den Flugbegleitern und den kauf von Cola Zero, 2 Becher mit Eis und einem durchaus leckeren Brownie- alles zusammen 90THB(y)
Wer dann auch noch auf den Fehler verzichtet bei Air Asia Gepaeck einzuchecken (ich musste es mal in PP freikaufen) sitzt innerhalb von 5 Minuten im Taxi in die Innenstadt, waehrend der Rest noch im Flieger die Sachen zusammensucht.
Der Verkehr in PP ist gerade am Nachmittag noch schlimmer geworden, so das man mindestens 30 Minuten einplanen muss. Taxi Fix Preis liegt bei angenehmen 9USD. Da ich ja sparen muss geht es fuer mich immer in die St.278- die Strasse der "Goldigen" Gaestehaeuser. In der Herberge meines Vertrauens- dem "Golden Bridge" wurde ich mit offenen Armen Empfangen. Hier gibt es fuer mich immer ein Zimmerchen mit chinesischem Charme fuer guenstige 15USD. Das ganze ohne Reservierung, Kreditkarte oder Vorauszahlung und natuerlich ohne Luxus. Dafuer aber Kabelfernsehen mit 30 Kanaelen und Wifi(y)
Auch eine Khmer Mobil Telefonummer sowie ein Moto waren innerhalb von 5 Minuten fuer mich organisiert- das schafft kein Concierge im IC Club:D

Nun entspanne ich im Java Cafe und duese nachher in den VIP Sport Club zu einer Fischmassage:sick:
 

tomnikde

Erfahrenes Mitglied
27.03.2009
2.250
1
TXL
Guten Morgen Phnom Penh, Guten Morgen Vielfliegerwelt.
Ab Morgen fliege ich wieder jeden Tag und so habe ich es Heute etwas ruhiger angehen lassen. Es ist jetzt kurz nach 13Uhr und ich sitze immer noch bei meiner ausgiebigen Fruehstueckssession. Weil ich mal wieder viel zu Faul war woanders hinzufahren, habe ich mich aufs Moto geschwungen und bin wieder im Java Arts, Phnom Penh, Cambodia, Contemporary arts in Asia gelandet. Bagel creamcheese und Ratanakiri Joghurt- ein Traeumchen. Nach dem ich gestern vormittag auf Immobilien/ Baustellentour war durfte ich am Nachmittag in Phnom Penhs hippen Sportclub The Place meine Bahnen ziehen. Auch hier gilt- je spaeter der Abend je "schoener" die Gaeste. Die moderne Expatfrau von Welt, achtet auch hier auf Ihre Figur und so durfte ich eine rundliche Dame mit blonder Dauerwelle bei der Wassergymnastik beobachten. Duesseldorfer KOE Chick in Phnom Penh- herrlich. Ich habe mich dann lieber nach drinnen verzogen und habe die Khmers bei Sportmachen beobachtet.
Armut und grosses Leid, ziehen nach mehreren Jahren, wenn die Infrastruktur wieder stimmt auch immer eine Horde "Freiwilliger" an, was dazu fuehrt, das PP zur Zeit aus allen Naehten Platze mit haesslichen weissen Fratzen, die hier Schildkroeten Retten wollen, aber dafuer die Stadt und Ihren westlichen Lebenstil nicht verlassen wollen. Es ist fast wie work and holiday in Australien, nur das die hier kein Geld verdienen und arbeiten auch nicht so wichtig ist.
Eine meiner Lieblingsbars ist jetzt auch in "meine" chinesische Strasse umgezogen. Dort raekelten sich gestern recht unschoene Australier die sich selber feierten. Der Barkeeper erklaerte mir dann, das die wohl regelmaessig kommen und das mittlerweile ein Spielplatz fuer "Langzeiturlauber" geworden ist.
Ich will die Bar nicht schlecht machen, denn der Passion Nirwana ist immer noch einer der besten der Stadt!
 

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tomnikde

Erfahrenes Mitglied
27.03.2009
2.250
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TXL
In 30 Minuten kommt mein Fahrer um mich zum Flughafen zu bringen, in der Pool Lounge lallt ein betrunkener Ami und ich wurde gestern in die kombodschanische Realitaet zurueckgebeamt. Der Abend fing eigentlich ganz nett mit Khmer Curry und einem schoen scharfen Lotusbluetensalat an. Danach war ich noch in der Moon Bar. Eine recht neue Roof Top Bar ueber dem Key West, direkt an der Uferpromenade und einem wundervollen Blick. Die Bar ist nicht der Rede wert, aber man kann ganz nett sitzen. Ploetzlich gab es "Crash" Geraeusch und ich sah einen grossen Jeep mit riesigem Funkenflug die Strasse entlang fahren. Es ist wie so oft hier- Der Jeep Fahrer hat ein Moto Fahrer gerammt, das Moto hat vorn unter dem Wagen verkeilt, aber das haelt den Verursacher nicht aber weiter zu fahren. Nach ca 300 Metern hat Er dann das Moto "verloren" und ist davon geduest. Es gab einen riesigen Menschenauflauf. Der Jeep Fahrer ist entkommen und der Moto Fahrer...ich will nicht daran denken.

In Phnom Penh ist immer noch vieles moeglich, auch wenn mittlerweile besoffene Amis am Nachmittag in einer Poolbar chillen koennen.
 

Lohausen

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
996
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Dickes Danke für diesen und den Myanmar-Beitrag!
Da weiß man doch wieder wofür man hier so regelmäßig reinschaut und vergisst ganz schnell das nervige Gezeter und Gezicke der letzten Wochen!(y)
 
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