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Es begab sich Anfang November, dass Turkish Airlines einen Anreiz setzte, den neuen Flughafen in Istanbul, welcher zuvor Ende Oktober den Betrieb aufnahm, noch in diesem Jahr zu besuchen. Versprochen wurden fünffache Statusmeilen auf allen Flügen via ISL, so das aktuelle/vorläufige/zwischenzeitliche Kürzel. Für schlanke 80 Euro gab es zwei Segmente in der Business-Class, welche in Summe 10000 Meilen bringen würden. Sofern man sich denn schnell genug entschieden hatte. Ich war etwas zu langsam, so dass es nur noch teure Flüge gab, welche aber auch noch 25% mehr Meilen bringen würden.
Nun kam die Eröffnung des Flughafens nicht ganz überraschend, dennoch ist es wohl noch schwieriger als in München, den Flughafen auf dem Boden zu erreichen. Also macht man das, was man auch in München am besten macht: umsteigen. Mit Antalya gab es einen Flughafen, der vormittags einen Flug nach ISL bietet und eine Stunde später wieder zurück. Ideal, denn somit würde es noch möglich sein, am Abend mit Turkish Airlines zurück nach Frankfurt zu fliegen. Die Anreise erfolgte letztlich auch mit Turkish Airlines. Auch wenn der Flug 02:35 Uhr in Antalya landen sollte, wollte ich mir nicht ein paar Stunden am Flughafen um die Ohren schlagen. So entschied ich mich noch für eine kurze Nacht im IC Hotels Airport, gebucht über hotels.com.
Los ging es am Freitag Nachmittag Richtung Flughafen. Tickets spukte der Automat prompt aus, so dass ich anschließend schnell zur Sicherheitskontrolle stiefelte. Da dort nicht sonderlich viel los war, ging es für Frankfurter Verhältnisse recht zügig. Natürlich wurde am Röntgenscanner jedes Gepäckstück intensiv geprüft, das gehört in Frankfurt dazu. Die darauf folgende Ausreise ging ebenfalls zügig, da die automatischen Gates alle in Betrieb waren.
Erster Stopp: Air Canada Maple Leaf Lounge. Dank verpasster Firmenweihnachtsfeier am Freitag Abend gab es kein Mittagessen, so dass ich über das Buffet in der Lounge herfiel.
Zum Zeitvertreib schaute ich, wo denn mein Flieger nach Istanbul ist. Flightradar meinte, er würde sich im Landeanflug befinden. Kurz darauf konnte ich ihn nicht mehr übersehen, denn er wurde direkt vor die Lounge gestellt.
Einsteigen ging Dank Status früh los. Bei der Op-Up Lotterie ging ich leer aus, zwei zusammen reisende Statusmitglieder wurden bevorzugt.
Somit nahm ich meinen vorab gewählten Platz hinten ein. Beinfreiheit: nun ja.
Start erfolgte so einigermaßen pünktlich auf der 7C Richtung Osten. Viel zu sehen gab es draußen nicht, es war dunkel und wohl bewölkt. Einzig der Mond schien hell. So wird das nichts mit einer Beobachtung von Polarlichtern. Aber darum ging es auch gar nicht.
Turkish bietet auch auf solchen kurzen Mittelstrecken ein warmes Essen. Chicken oder Pasta stand zur Auswahl, irgendwie unabhängig von der Airline Standard (sofern es etwas warmes gibt). Für mich bitte Fleisch, dazu türkischer Rotwein, wenn auch nicht ganz passend, so von wegen weißes Fleisch und roter Wein. Da niemand da war, der mir dies verbot, ließ ich es mir trotzdem schmecken.
Der Flug war ansonsten unspektakulär. Die Landung erfolgte pünktlich auf der 5 aus Richtung Südwesten. Das es eine Außenposition gab, muss wohl nicht extra erwähnt werden, die gehören in IST irgendwie einfach dazu. Nach der Ankunft am Terminal bin ich zur Einreise gelaufen und ließ meinen Pass stempeln. Anschließend ging es nach draußen (Ankunftshalle) und von da nach links. Die CIP Lounge im Inlandsterminal ist ausgeschildert, so dass man sich nicht verlaufen kann, nur sollte man sich von den unscheinbaren Türen nicht abschrecken lassen. Kurze Kontrolle der Bordkarte (Zugangsberechtigung) und danach eine Sicherheitskontrolle und schon war ich in der Lounge. Zu später Stunde war nicht mehr viel los.
Unvernünftig wie ich bin, konnte ich beim Essen nicht nein sagen. Wie heißen denn die leckeren kleinen Gebäckteilchen mit Sesam oder Sonnenblumenkernen? Sind jedenfalls sehr lecker.
Aus der Lounge ging es zum Bus und von dort zum Flieger.
Da es eine Fingerposition gab, wurden wir unten abgesetzt und ins Treppenhaus des Fingers begleitet. Von dort ging es direkt in den Flieger. Ich hatte beim Online Check-in einen Platz mit Brett vorm Kopf gewählt. Beinfreiheit auch in Ordnung, da nach unten eine Aussparung vorhanden ist.
Auch wenn der Flug nach Antalya nur etwa eine Stunde dauert (im Flugplan sind etwa 90 Minuten vorgesehen), wurde ein warmer Snack serviert: Teigware mit Tomate und Käse. Oh je, die bösen Kohlenhydrate zu so später Stunde...
Wenige Tage vor der Ankunft hatte ich das Hotel via e-Mail kontaktiert um in Erfahrung zu bringen, wie denn das mit dem Shuttle abläuft. Eine Antwort erhielt ich relativ schnell und wurde gebeten, meine Flugdaten bekannt zu geben. Eine nochmalige Bestätigung/Antwort blieb aus, so dass ich mich überraschen ließ. Unser Flug kam deutlich vor der Zeit an, so dass ich erst einmal außerhalb des Ankunftsbereichs wartet. Nach ein paar Minuten stieg der Fahrer eines Minibusses aus und kam mit einen Schild bewaffnet an. Nach dem ich darauf meinen Namen erkannte, sprach ich ihn an. Abholung hat also problemlos geklappt, so dass wir nach kurzer Fahrzeit im Hotel ankamen. Einchecken ging zügig, so dass ich schnell im Zimmer war.
Blick nach draußen.
Es war spät, oder schon früh, so dass ich mich schlafen legte. Am nächsten Morgen schaute ich nach dem Duschen kurz beim Frühstück vorbei. Die Auswahl war recht groß, dennoch hielt ich mich zurück. Es würde bestimmt im Flieger etwas geben und falls das nicht reichen würde, gäbe es ja noch die Lounge in Antalya. Nach dem Frühstück ging es mit dem Shuttle wieder zurück zum Flughafen. Kurzum: das Hotel war für meine Zwecke sehr gut geeignet, die Nähe zum Flughafen ist dafür ideal gewesen.
Kaum zu übersehen war der landseitige Eingang zur CIP-Lounge, so dass ich nach Drucken der Bordkarten einfach mal dort hin gelaufen bin. Kurzer Check der Zugangsberechtigung und schon ging es durch die eigene Sicherheitskontrolle. Sehr angenehm und das abseits eines Hubs.
Die eigentliche Lounge ist überschaubar, ebenso das Getränke- und Speisenangebot. Wlan gibt es auch. Falls es mal jemandem wie mir geht: Die Zugangsdaten sind der Nachname und die Ticketnummer, ggf. ohne die letzte Stelle. Die Anmeldeseite lässt einen im Unklaren, was man eingeben muss. Geholfen wurde mir auf Nachfrage am Empfang.
Vor der angegebenen Einsteigezeit bin ich zum Gate aufgebrochen. Die 200er Gates sind Busgates, aus der Lounge muss man nur die Treppen runter fallen um zu diesen zu gelangen.
Der Cobus 3000 brachte uns zum Flieger, welcher überraschend eine Vorfeldposition hatte. Anders als zum Buchungszeitpunkt wartete kein A321 sondern eine 737-800. Die nehme ich natürlich sehr gern. Ausgerüstet war diese mit den besseren Sesseln. Beinfreiheit i.O.
Etwas verwundert war ich, dass ich zunächst der einzige Gast in der Business Class war. Die Auflösung des Warums kam kurz darauf in Form eines eigenen Busses für Status und Business Class Gäste.
Von meinem Fensterplatz aus konnte ich noch einen Auflauf vor dem VIP-Terminal beobachten. Diese nahmen ein paar Fluggäste der kleinen Beech-300 in Empfang. Weiß jemand, wem die gehört?
Begrüßungsgetränk vorm Start. Außerdem wurden noch Menükarten uns Haselnüsse (kalt und in der Tüte) ebenfalls vorm Start verteilt.
Pünktlich ging es los, vorbei an allerhand Fliegern. Bei der Landung in der Nacht stand an einem der Gates eine Corendon 737-MAX, wusste gar nicht, dass die welche bekommen hatten. Am Vormittag waren aber nur ein paar Next Generation von denen zu sehen.
Start erfolgte auf der 36C und kurz danach über allerhand Gewächshäuser.
Die Berge hatte ich zuvor kurz vom Boden aus schon gesehen, nur waren die Spitzen über den Wolken.
Der Bordcomputer weiß nicht, wo wir hin wollen. Hauptsache die beiden Piloten wissen es.
Der letzte Blick bevor es zu zog: Schneebedeckte Berge.
Verpflegung gab es natürlich auch noch. Besonders die gefüllte Zucchini war sehr lecker, die anderen Sachen auch sehr schmackhaft.
So langsam kamen wir dem Ziel näher. Der Anflug erfolgte über die Stadt.
Küste am Schwarzen Meer.
Weiter nach der Unterbrechung.
Nun kam die Eröffnung des Flughafens nicht ganz überraschend, dennoch ist es wohl noch schwieriger als in München, den Flughafen auf dem Boden zu erreichen. Also macht man das, was man auch in München am besten macht: umsteigen. Mit Antalya gab es einen Flughafen, der vormittags einen Flug nach ISL bietet und eine Stunde später wieder zurück. Ideal, denn somit würde es noch möglich sein, am Abend mit Turkish Airlines zurück nach Frankfurt zu fliegen. Die Anreise erfolgte letztlich auch mit Turkish Airlines. Auch wenn der Flug 02:35 Uhr in Antalya landen sollte, wollte ich mir nicht ein paar Stunden am Flughafen um die Ohren schlagen. So entschied ich mich noch für eine kurze Nacht im IC Hotels Airport, gebucht über hotels.com.
Los ging es am Freitag Nachmittag Richtung Flughafen. Tickets spukte der Automat prompt aus, so dass ich anschließend schnell zur Sicherheitskontrolle stiefelte. Da dort nicht sonderlich viel los war, ging es für Frankfurter Verhältnisse recht zügig. Natürlich wurde am Röntgenscanner jedes Gepäckstück intensiv geprüft, das gehört in Frankfurt dazu. Die darauf folgende Ausreise ging ebenfalls zügig, da die automatischen Gates alle in Betrieb waren.
Erster Stopp: Air Canada Maple Leaf Lounge. Dank verpasster Firmenweihnachtsfeier am Freitag Abend gab es kein Mittagessen, so dass ich über das Buffet in der Lounge herfiel.

Zum Zeitvertreib schaute ich, wo denn mein Flieger nach Istanbul ist. Flightradar meinte, er würde sich im Landeanflug befinden. Kurz darauf konnte ich ihn nicht mehr übersehen, denn er wurde direkt vor die Lounge gestellt.

Einsteigen ging Dank Status früh los. Bei der Op-Up Lotterie ging ich leer aus, zwei zusammen reisende Statusmitglieder wurden bevorzugt.

Start erfolgte so einigermaßen pünktlich auf der 7C Richtung Osten. Viel zu sehen gab es draußen nicht, es war dunkel und wohl bewölkt. Einzig der Mond schien hell. So wird das nichts mit einer Beobachtung von Polarlichtern. Aber darum ging es auch gar nicht.
Turkish bietet auch auf solchen kurzen Mittelstrecken ein warmes Essen. Chicken oder Pasta stand zur Auswahl, irgendwie unabhängig von der Airline Standard (sofern es etwas warmes gibt). Für mich bitte Fleisch, dazu türkischer Rotwein, wenn auch nicht ganz passend, so von wegen weißes Fleisch und roter Wein. Da niemand da war, der mir dies verbot, ließ ich es mir trotzdem schmecken.

Der Flug war ansonsten unspektakulär. Die Landung erfolgte pünktlich auf der 5 aus Richtung Südwesten. Das es eine Außenposition gab, muss wohl nicht extra erwähnt werden, die gehören in IST irgendwie einfach dazu. Nach der Ankunft am Terminal bin ich zur Einreise gelaufen und ließ meinen Pass stempeln. Anschließend ging es nach draußen (Ankunftshalle) und von da nach links. Die CIP Lounge im Inlandsterminal ist ausgeschildert, so dass man sich nicht verlaufen kann, nur sollte man sich von den unscheinbaren Türen nicht abschrecken lassen. Kurze Kontrolle der Bordkarte (Zugangsberechtigung) und danach eine Sicherheitskontrolle und schon war ich in der Lounge. Zu später Stunde war nicht mehr viel los.

Unvernünftig wie ich bin, konnte ich beim Essen nicht nein sagen. Wie heißen denn die leckeren kleinen Gebäckteilchen mit Sesam oder Sonnenblumenkernen? Sind jedenfalls sehr lecker.

Aus der Lounge ging es zum Bus und von dort zum Flieger.

Da es eine Fingerposition gab, wurden wir unten abgesetzt und ins Treppenhaus des Fingers begleitet. Von dort ging es direkt in den Flieger. Ich hatte beim Online Check-in einen Platz mit Brett vorm Kopf gewählt. Beinfreiheit auch in Ordnung, da nach unten eine Aussparung vorhanden ist.

Auch wenn der Flug nach Antalya nur etwa eine Stunde dauert (im Flugplan sind etwa 90 Minuten vorgesehen), wurde ein warmer Snack serviert: Teigware mit Tomate und Käse. Oh je, die bösen Kohlenhydrate zu so später Stunde...

Wenige Tage vor der Ankunft hatte ich das Hotel via e-Mail kontaktiert um in Erfahrung zu bringen, wie denn das mit dem Shuttle abläuft. Eine Antwort erhielt ich relativ schnell und wurde gebeten, meine Flugdaten bekannt zu geben. Eine nochmalige Bestätigung/Antwort blieb aus, so dass ich mich überraschen ließ. Unser Flug kam deutlich vor der Zeit an, so dass ich erst einmal außerhalb des Ankunftsbereichs wartet. Nach ein paar Minuten stieg der Fahrer eines Minibusses aus und kam mit einen Schild bewaffnet an. Nach dem ich darauf meinen Namen erkannte, sprach ich ihn an. Abholung hat also problemlos geklappt, so dass wir nach kurzer Fahrzeit im Hotel ankamen. Einchecken ging zügig, so dass ich schnell im Zimmer war.

Blick nach draußen.

Es war spät, oder schon früh, so dass ich mich schlafen legte. Am nächsten Morgen schaute ich nach dem Duschen kurz beim Frühstück vorbei. Die Auswahl war recht groß, dennoch hielt ich mich zurück. Es würde bestimmt im Flieger etwas geben und falls das nicht reichen würde, gäbe es ja noch die Lounge in Antalya. Nach dem Frühstück ging es mit dem Shuttle wieder zurück zum Flughafen. Kurzum: das Hotel war für meine Zwecke sehr gut geeignet, die Nähe zum Flughafen ist dafür ideal gewesen.
Kaum zu übersehen war der landseitige Eingang zur CIP-Lounge, so dass ich nach Drucken der Bordkarten einfach mal dort hin gelaufen bin. Kurzer Check der Zugangsberechtigung und schon ging es durch die eigene Sicherheitskontrolle. Sehr angenehm und das abseits eines Hubs.
Die eigentliche Lounge ist überschaubar, ebenso das Getränke- und Speisenangebot. Wlan gibt es auch. Falls es mal jemandem wie mir geht: Die Zugangsdaten sind der Nachname und die Ticketnummer, ggf. ohne die letzte Stelle. Die Anmeldeseite lässt einen im Unklaren, was man eingeben muss. Geholfen wurde mir auf Nachfrage am Empfang.

Vor der angegebenen Einsteigezeit bin ich zum Gate aufgebrochen. Die 200er Gates sind Busgates, aus der Lounge muss man nur die Treppen runter fallen um zu diesen zu gelangen.

Der Cobus 3000 brachte uns zum Flieger, welcher überraschend eine Vorfeldposition hatte. Anders als zum Buchungszeitpunkt wartete kein A321 sondern eine 737-800. Die nehme ich natürlich sehr gern. Ausgerüstet war diese mit den besseren Sesseln. Beinfreiheit i.O.

Etwas verwundert war ich, dass ich zunächst der einzige Gast in der Business Class war. Die Auflösung des Warums kam kurz darauf in Form eines eigenen Busses für Status und Business Class Gäste.
Von meinem Fensterplatz aus konnte ich noch einen Auflauf vor dem VIP-Terminal beobachten. Diese nahmen ein paar Fluggäste der kleinen Beech-300 in Empfang. Weiß jemand, wem die gehört?

Begrüßungsgetränk vorm Start. Außerdem wurden noch Menükarten uns Haselnüsse (kalt und in der Tüte) ebenfalls vorm Start verteilt.

Pünktlich ging es los, vorbei an allerhand Fliegern. Bei der Landung in der Nacht stand an einem der Gates eine Corendon 737-MAX, wusste gar nicht, dass die welche bekommen hatten. Am Vormittag waren aber nur ein paar Next Generation von denen zu sehen.

Start erfolgte auf der 36C und kurz danach über allerhand Gewächshäuser.

Die Berge hatte ich zuvor kurz vom Boden aus schon gesehen, nur waren die Spitzen über den Wolken.

Der Bordcomputer weiß nicht, wo wir hin wollen. Hauptsache die beiden Piloten wissen es.

Der letzte Blick bevor es zu zog: Schneebedeckte Berge.

Verpflegung gab es natürlich auch noch. Besonders die gefüllte Zucchini war sehr lecker, die anderen Sachen auch sehr schmackhaft.

So langsam kamen wir dem Ziel näher. Der Anflug erfolgte über die Stadt.



Küste am Schwarzen Meer.

Weiter nach der Unterbrechung.