Upgrade zur Premium Economy

ANZEIGE

chayt

Neues Mitglied
21.11.2023
20
10
ANZEIGE
Hallo,
ich fliege im Mai mit der Lufthansa (747) Non-Stop nach Japan, und habe bisher ein reguläres Economy Ticket.
Für einen Preis von 520€ könnte ich allerdings zur Premium Economy upgraden, was ich eigentlich wirklich gerne machen würde (zumindest für den Hinflug).

Meine Frage wäre jetzt, ob es sich für diesen Preis lohnt zu upgraden, oder ob der Preis mit dem Näherkommen des Abflugdatums eventuell noch etwas sinken kann. Was sind da die Erfahrungen bei der Lufthansa?

Danke!
 
  • Haha
Reaktionen: born2fly

MDus

Aktives Mitglied
30.05.2023
233
264
Ob es sich „lohnt“ musst Du selber entscheiden; der eine sagt so und der andere so; manche fliegen nur First und andere lieber Eco und geben jeden Cent vor Ort aus. Was den Preis betrifft hat hier keiner eine Glaskugel … kann höher sein oder niedriger.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Auf der Lufthansa-Seite steht, durch ein Upgrade ändern sich nicht einmal die Freigepäck-Grenzen. Das finde ich bei dem Preis sehr knauserig von der Lufthansa. 520 Euro würde ich eher vor Ort für ein Upgrade der Zimmerkategorie ausgeben. Da machen 50 Euro mehr pro Nacht oft einen massiven Unterschied.
 
  • Like
Reaktionen: malte_nils und chayt

malte_nils

Reguläres Mitglied
27.10.2023
35
26
Es sollte auch die Möglichkeit geben, auf ein Upgrade zu bieten. Evtl. kommst du da etwas günstiger weg.

Ansonsten hast du eigentlich nur einen relativ geringen Zugewinn an Komfort was den Sitz angeht. Das Essen z.B. ist das gleiche (wird nur etwas schöner angerichtet) und mehr Freigepäck gibts wie bereits erwähnt auch nicht. Für das Geld würde ich es nicht machen, allerdings hat da wohl jeder eine andere Schmerzgrenze.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.156
10.212
LEJ
Hallo,
ich fliege im Mai mit der Lufthansa (747) Non-Stop nach Japan, und habe bisher ein reguläres Economy Ticket.
Für einen Preis von 520€ könnte ich allerdings zur Premium Economy upgraden, was ich eigentlich wirklich gerne machen würde (zumindest für den Hinflug).

Meine Frage wäre jetzt, ob es sich für diesen Preis lohnt zu upgraden, oder ob der Preis mit dem Näherkommen des Abflugdatums eventuell noch etwas sinken kann. Was sind da die Erfahrungen bei der Lufthansa?

Danke!
Kaufe dir einen Bulkhead Eco oder Notausgang. Dürfte hin und Rückflug insgesamt 200€ kosten.
Damit hast du viel Platz nach vorne und keine Vorderlehne im Gesicht.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.866
10.860
Kaufe dir einen Bulkhead Eco [...]
Damit hast du viel Platz nach vorne
Die einen sagen so, die anderen so.
Ich hatte bisher nie Probleme meine Füße unter dem Vordersitz auszustrecken (in der Eco!) aber es nie geschafft sie durch einen Bulkhead zu stecken...
Je nach Flugzeug sind die Sitzschienen für Eco konstruiert, und in der Premium Eco hast du das Sitzbein voll im Weg, hatte auch schon PE Flüge bei denen ich die Beine nicht ausstrecken konnte.

In der 747-400 ist die erste Reihe hinter der PE (war mal Reihe 29) mit sehr viel Beinfreiheit, das hat mir sehr gut gefallen und ist billiger. Da wird es auf langen Flügen aber ziemlich kalt (Massive Struktur über dem Flügel ist eine Kältebrücke).

Ich weiss ja nicht was du für das Ticket bezahlt hast, aber €500 für PE dürfte ein sehr satter Aufpreis für wenig mehr (oder gar teilweise weinger) Platz sein.
Das Geld kann man besser investieren.

manche fliegen nur First und andere lieber Eco
First bietet natürlich auch richtig viel mehr... Und von "fliegen lieber" kann natürlich nicht die Rede sein, niemand der sich F leisten kann/darf wird Eco fliegen.
Je nach Airline fliege ich aber freiwillig Eco, weil mir die PE überhaupt nicht zusagt. Dazu gehören z.B. diese unsäglichen "Auf Wunsch den Fußraum verringern" Hartschalensitze, in denen man aufrecht sitzend maximal Platz hat, und Recline Platzverlust bedeutet, und die bei denen man in der PE keinen Platz unter dem Vordersitz hat.
In der PE ist die Bandbreite an Optionen ähnlich groß wie in der Business, je nach Airline und Flugzeugtyp.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Und von "fliegen lieber" kann natürlich nicht die Rede sein, niemand der sich F leisten kann/darf wird Eco fliegen.
Da gab es ein berühmtes Gegenbeispiel: Ingvar Kamprad, der Gründer von IKEA und damals an einem Punkt achtreichster Mann der Welt. Er hätte sich eine eigene Airline kaufen können, flog aber Economy Class wann immer möglich. Einfach aus Prinzip. Bill Gates ist bis 1997 Economy Class geflogen, bevor er sich einen Privatjet kaufte. Damals war er der reichste Mann der Welt. Er fand den Aufpreis einfach ungerechtfertigt hoch.

Es gibt auch viele nicht so bekannte Beispiele. In der Regel geht es diesen Menschen ums Prinzip:
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.866
10.860
In der Regel geht es diesen Menschen ums Prinzip:
Eben sie finden Eco eben nicht besser als F, fliegen aus Prinzip/Solidarität/Vorbildfunktion Y und akzeptieren, "schlechter" zu fliegen..
Ich finde aber in der Tat bei einigen Airlines/Flugzeugen/Sitzpositionen Y besser als PE. Lieber 10cm recline = 10cm mehr Platz durch zurückschwenkende Lehne als 30 cm Recline = 30 cm weniger Kniefreiheit durch nach vorne fahrende Sitzfläche. Lieber Beine voll unter den Vordersitz ausstrecken können als wegen Mittelkonsole/Sitzbein mit angezogenen Beinen fliegen zu müssen.

Es gibt halt sehr gute PE, vergleichbar mit dem was Icelandair als Saga Business Class verkauft.
Es gibt aber auch sehr schlechte PE, vergleichbar mit dem was United in den 767 als Economy Class verkauft.

Und leider gibt es Airlines, bei denen man das vorher nicht so genau weiss, weil sie sehr inhomogene Flotten haben. LH fliegt ja die A350 auch mit 2-4-2 und mit 2-3-2 Premium Economy. Andere Airlines wechseln oft und kurzfristig die auf bestimmten Flügen eingesetzten Muster.

Ich ziehe einen sicheren guten Eco Platz definitiv einer PE Lotterie vor, oder einen guten Y Nonstopflug einem mäßigen PE Umsteigeflug. Auch wenn mein Chef beides zahlen würde und ich frei wählen kann.

Nach Japan gibt es bei JL noch sehr hochwertige Economy Sitze (2-4-2 in 787 oder 3-3-3 in 777), die ich so mancher PE vorziehen würde. Auch den Y-Service von JL und die Qualität des Catering habe ich in sehr guter Erinnerung, ist aber etwas her. Ich kann mir kaum vorstellen, dass JL €520 teurer als LH ist (jeweils Direktflug).
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Lieber 10cm recline = 10cm mehr Platz durch zurückschwenkende Lehne als 30 cm Recline = 30 cm weniger Kniefreiheit durch nach vorne fahrende Sitzfläche.
Das ist auch ein Problem, das ich nicht habe. Ich lehne meinen Sitz grundsätzlich nicht zurück. Höchstens vielleicht, wenn ich in der letzten Reihe sitze.

Du hast aber recht, ein zufälliger Sitzplatz ist den Aufpreis nicht wert. Ich will genau auswählen, wo ich sitze. Das müsste dann auch bei einem "Upgrade" noch so sein. Ich würde dann nicht einen Sitz bekommen wollen, den von den regulären Buchern niemand haben wollte.

Ich rechne da auch in Euro pro Stunde oder Minute. Wenn mich "Upgrade" für Frankfurt-Tokio (13 Stunden Flug) 520 Euro kostet, sind das 40 Euro pro Flugstunde oder gut 66 Cent pro Minute. Wenn ich dann für drei Minuten auf dem Klo wäre, hätte ich das Gefühl, ich hätte wieder 2 Euro verschenkt. Wenn man etwas unbequemer sitzt, spart man also 40 Euro pro Stunde. 40 Euro netto sind für die meisten Menschen ein sehr ordentlicher Stundenlohn. Und das nur fürs Rumsitzen. Ganz zu schweigen von den etwa 100 Euro pro Flugstunde, die eine "Upgrade" auf Business Class kostet. Die würden mir selbst weh tun, wenn ich reich wäre. So wie 8,99 Euro für eine Tafel Dubai-Schokolade.
 
  • Wow
  • Like
Reaktionen: yuckz0ne und Reyhan

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.156
10.212
LEJ
Das ist auch ein Problem, das ich nicht habe. Ich lehne meinen Sitz grundsätzlich nicht zurück. Höchstens vielleicht, wenn ich in der letzten Reihe sitze.

Du hast aber recht, ein zufälliger Sitzplatz ist den Aufpreis nicht wert. Ich will genau auswählen, wo ich sitze. Das müsste dann auch bei einem "Upgrade" noch so sein. Ich würde dann nicht einen Sitz bekommen wollen, den von den regulären Buchern niemand haben wollte.

Ich rechne da auch in Euro pro Stunde oder Minute. Wenn mich "Upgrade" für Frankfurt-Tokio (13 Stunden Flug) 520 Euro kostet, sind das 40 Euro pro Flugstunde oder gut 66 Cent pro Minute. Wenn ich dann für drei Minuten auf dem Klo wäre, hätte ich das Gefühl, ich hätte wieder 2 Euro verschenkt. Wenn man etwas unbequemer sitzt, spart man also 40 Euro pro Stunde. 40 Euro netto sind für die meisten Menschen ein sehr ordentlicher Stundenlohn. Und das nur fürs Rumsitzen. Ganz zu schweigen von den etwa 100 Euro pro Flugstunde, die eine "Upgrade" auf Business Class kostet. Die würden mir selbst weh tun, wenn ich reich wäre. So wie 8,99 Euro für eine Tafel Dubai-Schokolade.
Wie muss ein Mensch gepolt sein um eine solche Rechnung aufzumachen, die obendrein noch falsch ist.
Irgendwann hast du den Anschluss zum Leben verloren.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
732
1.098
First bietet natürlich auch richtig viel mehr... Und von "fliegen lieber" kann natürlich nicht die Rede sein, niemand der sich F leisten kann/darf wird Eco fliegen.
In der Absolutheit muss ich widersprechen, es geht da nicht um leisten können sondern eben auch um leisten wollen. Bloß weil ich mir einen Firstflug auf einer 6h-Strecke leisten kann würde ihn noch lange nicht buchen. Da reicht Eco völlig. Und dann ist auch noch die Frage, welche First. Manch eine ist den aufgerufenen Preis auch nicht wert.

Wie muss ein Mensch gepolt sein um eine solche Rechnung aufzumachen, die obendrein noch falsch ist.
Irgendwann hast du den Anschluss zum Leben verloren.
Oh ja. Wenn man dann noch das Hotelzimmer umrechnet in Euro/h oder natürlich gleich in Euro pro Minute, dann sollte man es ja auch am besten nicht mehr verlassen.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Wie muss ein Mensch gepolt sein um eine solche Rechnung aufzumachen, die obendrein noch falsch ist.
Irgendwann hast du den Anschluss zum Leben verloren.
Was ist daran falsch? 520 Euro für ein Upgrade für einen 13-Stunden-Flug sind 40 Euro pro Stunde. Ich glaube, die wenigsten Menschen sind so wohlhabend, dass sie so viel pro Stunde ausgeben können und keine bessere Verwendung für das Geld hätten.

Mein Vorschlag wäre zum Beispiel, die 520 Euro in einen Hubschrauberrundflug über Tokyo zu investieren. Der kostet dann natürlich pro Minute noch viel mehr Geld, ist aber unvergesslich.
Oh ja. Wenn man dann noch das Hotelzimmer umrechnet in Euro/h oder natürlich gleich in Euro pro Minute, dann sollte man es ja auch am besten nicht mehr verlassen.
Na ja, bei einer Reise geht es ja um die Optimierung der Kosten pro Stunde, die man wirklich nutzen kann. Und da muss man sich wirklich fragen, wie sehr sich ein Luxuszimmer rechnet, das man doch nur zum Schlafen nutzt.

Zum Beispiel bin ich im April für neun Nächte in Hong Kong und da werde ich ein winziges Zimmer (11 Quadratmeter) im Ibis North Point bewohnen, dass aber nahe an einem Eingang zu zwei U-Bahn-Linien liegt. Das ist auf Lage optimiert. Es hätte sogar NOCH billigere Zimmer gegeben, die dann aber so weit vom Schuss sind, dass ich wertvolle Reisezeit verloren hätte.

Wenn man natürlich einen "Überschuss" an Geld hat, mit den man sonst nichts Sinnvolles anfangen kann, soll man es gerne für ein Luxuszimmer ausgeben. Wie weiter oben erwähnt, hat man von einem Upgrade des Zimmers pro Euro deutlich mehr Nutzen als von einem Upgrade eines Fluges, der nach ein paar Stunden vorbei ist.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
732
1.098
Na ja, bei einer Reise geht es ja um die Optimierung der Kosten pro Stunde, die man wirklich nutzen kann. Und da muss man sich wirklich fragen, wie sehr sich ein Luxuszimmer rechnet, das man doch nur zum Schlafen nutzt.
Ich nehme mal nur das raus. Normalerweise würde ich auf Satire tippen, aber das scheint ja wirklich erst zu sein. Da unterliegst du aber einem Trugschluss. Für DICH ist das vielleicht so, ich würde behaupten für bei weitem die meisten Menschen ist eine Reise keine Kostenoptimierungsaufgabe.

Zum Beispiel bin ich im April für neun Nächte in Hong Kong und da werde ich ein winziges Zimmer (11 Quadratmeter) im Ibis North Point bewohnen, dass aber nahe an einem Eingang zu zwei U-Bahn-Linien liegt. Das ist auf Lage optimiert. Es hätte sogar NOCH billigere Zimmer gegeben, die dann aber so weit vom Schuss sind, dass ich wertvolle Reisezeit verloren hätte.
Würde ich jetzt nicht als lageoptimiert bezeichnen in HK, sondern eher als ab vom Schuss. Die Tseung Kwan O Line braucht man ja eher selten.

Aber kann ja jeder Urlaub machen, wie er mag. Nur anzunehmen, dass das auch andere so sehen ist dann halt daneben.
 
  • Like
Reaktionen: Langstrecke

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.156
10.212
LEJ
Was ist daran falsch? 520 Euro für ein Upgrade für einen 13-Stunden-Flug sind 40 Euro pro Stunde. Ich glaube, die wenigsten Menschen sind so wohlhabend, dass sie so viel pro Stunde ausgeben können und keine bessere Verwendung für das Geld hätten.
Naja, dann suche dir einen Flug mit 5 Stops a 3 Stunden, das reduziert deinen Stundenaufwand erheblich.
Mein Vorschlag wäre zum Beispiel, die 520 Euro in einen Hubschrauberrundflug über Tokyo zu investieren. Der kostet dann natürlich pro Minute noch viel mehr Geld, ist aber unvergesslich.
Mir ist noch schlecht vom Flug mit einer Alouette Mitte der 70er, ein wahrhaftig es Erlebnis.
Na ja, bei einer Reise geht es ja um die Optimierung der Kosten pro Stunde, die man wirklich nutzen kann. Und da muss man sich wirklich fragen, wie sehr sich ein Luxuszimmer rechnet, das man doch nur zum Schlafen nutzt.
Du kannst auf der ganzen Welt Kakerlakenbuden für 10€ haben.
Zum Beispiel bin ich im April für neun Nächte in Hong Kong und da werde ich ein winziges Zimmer (11 Quadratmeter) im Ibis North Point bewohnen, dass aber nahe an einem Eingang zu zwei U-Bahn-Linien liegt. Das ist auf Lage optimiert. Es hätte sogar NOCH billigere Zimmer gegeben, die dann aber so weit vom Schuss sind, dass ich wertvolle Reisezeit verloren hätte.
Immer die Reisezeit verlängern, das optimiert die Gesamtkosten.
Wenn man natürlich einen "Überschuss" an Geld hat, mit den man sonst nichts Sinnvolles anfangen kann, soll man es gerne für ein Luxuszimmer ausgeben.
Was ist denn ein Luxuszimmer oder Luxus beim Flug.
Wie weiter oben erwähnt, hat man von einem Upgrade des Zimmers pro Euro deutlich mehr Nutzen als von einem Upgrade eines Fluges, der nach ein paar Stunden vorbei ist.
Du kannst die Welt auch am Laptop anschauen. Nur bekommst du dann keine Weltanschauung. Ist aber billig. Im Winter musst du nur noch die Heizkosten als Luxus dazu berechnen.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Ich nehme mal nur das raus. Normalerweise würde ich auf Satire tippen, aber das scheint ja wirklich erst zu sein. Da unterliegst du aber einem Trugschluss. Für DICH ist das vielleicht so, ich würde behaupten für bei weitem die meisten Menschen ist eine Reise keine Kostenoptimierungsaufgabe.
Die meisten Menschen haben ein begrenztes Budget und dann bedeutet ein teureres Hotel, dass man weniger Nächte bleiben kann. Meine Reise dauert zum Beispiel 31 Tage und dafür kann und will ich maximal 5000 Euro ausgeben inklusive aller indirekten Reisekosten. Wenn es für 4000 Euro klappt, ist es aber noch besser. Dann habe ich 1000 Euro mehr für die nächste Reise. Bis jetzt habe ich es immer geschafft, nur dort zu sparen, wo der Reisegenuss nicht darunter leidet. Würden mehr Menschen so spitz rechnen, könnten sie für ihr begrenztes Geld sehr viel mehr sehen.

Es ist schade, dass viele Menschen genügend Geld haben, aber nicht genügend Zeit. Dann ist verständlich, dass sie eben mehr pro Tag ausgeben. Das ist aber irgendwie tragisch.
Würde ich jetzt nicht als lageoptimiert bezeichnen in HK, sondern eher als ab vom Schuss. Die Tseung Kwan O Line braucht man ja eher selten.
Wenn man dort ist, um alle Wolkenkratzer zu photographieren, braucht man sie schon. Alleine Lohas Park hat mehr Wolkenkratzer als ganz Los Angeles. North Point mag ich. Dort habe ich schon zwei Mal gewohnt, aber leider wurde mein Hotel abgerissen, obwohl es gerade einmal 23 Jahre alt war.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.156
10.212
LEJ
Die meisten Menschen haben ein begrenztes Budget und dann bedeutet ein teureres Hotel, dass man weniger Nächte bleiben kann. Meine Reise dauert zum Beispiel 31 Tage und dafür kann und will ich maximal 5000 Euro ausgeben inklusive aller indirekten Reisekosten.
Das ist doch eine vernünftige Basis und kein Billigheimer.
Wenn es für 4000 Euro klappt, ist es aber noch besser.
Das mache ich nicht anders.
Dann habe ich 1000 Euro mehr für die nächste Reise. Bis jetzt habe ich es immer geschafft, nur dort zu sparen, wo der Reisegenuss nicht darunter leidet. Würden mehr Menschen so spitz rechnen, könnten sie für ihr begrenztes Geld sehr viel mehr sehen.
Mit spitz rechnen hat das nicht unbedingt was zu tun. Erfahrung und Wissen spielen auch eine Rolle.
Es ist schade, dass viele Menschen genügend Geld haben, aber nicht genügend Zeit. Dann ist verständlich, dass sie eben mehr pro Tag ausgeben. Das ist aber irgendwie tragisch.
Die Tragik kann ich jetzt nicht erkennen.
Wenn man dort ist, um alle Wolkenkratzer zu photographieren, braucht man sie schon. Alleine Lohas Park hat mehr Wolkenkratzer als ganz Los Angeles. North Point mag ich. Dort habe ich schon zwei Mal gewohnt, aber leider wurde mein Hotel abgerissen, obwohl es gerade einmal 23 Jahre alt war.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
732
1.098
Bis jetzt habe ich es immer geschafft, nur dort zu sparen, wo der Reisegenuss nicht darunter leidet. Würden mehr Menschen so spitz rechnen, könnten sie für ihr begrenztes Geld sehr viel mehr sehen.
Aber was, wenn sie das gar nicht wollen? Auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, viele wollen nur ein paar Wochen am Strand rumliegen und den wären 5k für einen Monat vielleicht sogar viel zu viel. Andere wollen gar nicht soviel sehen und reisen. Die meisten wollten auch keine Wolkenkratzer fotografieren usw. Jeder hat halt andere Vorstellungen. Ich habe lieber 1 Woche angenehmen Urlaub, als 2 Wochen Sparurlaub im schlechten Hotel mit Minizimmer.
Deswegen muss man ja nicht mit Geld um sich werfen, sparsam bin ich auch, eben nach meinen Präferenzen. Für in der Tat auch 31 Tage in 2026 komme ich auf geplante 7,5k. Aber ohne Eco und ohne 11m². Dafür machst du dann halt 2 Monate Urlaub und rechnest dir dabei Minutenpreise aus für alles.

Es ist schade, dass viele Menschen genügend Geld haben, aber nicht genügend Zeit. Dann ist verständlich, dass sie eben mehr pro Tag ausgeben. Das ist aber irgendwie tragisch.
Tragisch ist da gar nichts. Die sorgen sogar dafür, dass du billiger Urlaub machen kannst.
 
  • Like
Reaktionen: Langstrecke

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.866
10.860
Was ist daran falsch? 520 Euro für ein Upgrade für einen 13-Stunden-Flug sind 40 Euro pro Stunde.
Dann mach halt für das Geld ein Upgrade auf einen Business Flug über den Golf, und schon sind es nur noch €23 pro Stunde... Bleiben aber 520 Euro.
Genau das wäre dann nämlich meine Überlegung, für LH PE bekommst du oft schon woanders Business.

Genauso kannst du aber auch sagen, das sind €3000 pro Quadratmeter Flugzeug dass du mehr nutzen kannst. Du kannst immer alles solange umrechnen, bis es absurd ist. (das war mal eine Spezialität von Volker Pispers..."damit müssen sie rechnen")

Und da muss man sich wirklich fragen, wie sehr sich ein Luxuszimmer rechnet, das man doch nur zum Schlafen nutzt.
Gerade wenn man in Japan ein Onzen Hotel mit einem authentischen Spa hat, ist es im Winter durchaus angenehm vor dem Schlafen noch ein schönes heisses Bad nehmen zu können. Auch ein Hotelzimmer im 40. Stock kann in Tokyo ein Erlebnis sein. Oder eins mit Lounge auf dem Dach.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
1.031
827
Auch ein Hotelzimmer im 40. Stock kann in Tokyo ein Erlebnis sein. Oder eins mit Lounge auf dem Dach.
Da ich ja wegen der Hochhausbilder da bin, ist eine gute Aussicht auf andere Wolkenkratzer tatsächlich ein Aspekt, den ich berücksichtige. Teilweise buche ich ein Hotel wegen einer Aussicht auf ein Gebäude, die ich sonst nicht bekomme. Die darf das ganze Hotel aber nicht so viel teurer machen, dass ich für den Preis auch einen Hubschrauber mieten könnte.

Essen im Hotel nutze ich eher selten, denn dann ist mein Magen voll und ich habe keinen Platz mehr für die Köstlichkeiten der Stadt.
Genauso kannst du aber auch sagen, das sind €3000 pro Quadratmeter Flugzeug dass du mehr nutzen kannst.
Die Rechnung ist gar nicht so abwegig. Man bezahlt im Flugzeug pro Quadratmeter vielleicht so viel wie für seine Wohnung im ganzen Monat. Ist es das im Verhältnis wert?