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Gerade in der NZZ gelesen. Daraus:
NZZ - Fake-Flüge für Passagiere auf Entzug
Wäre vielleicht eine Idee für den ein oder anderen Insassen hier?
Wer bisher Vielflieger war, egal ob beruflich oder als privater Weltenbummler, sitzt an den meisten Orten seit März am Boden fest. Die Corona-Pandemie hat einen Grossteil des üblichen Luftverkehrs auf dem Globus vorübergehend unmöglich gemacht. Nach fast einem halben Jahr zeigen sich bei vielen Möchtegern-Passagieren nun deutliche Entzugserscheinungen.
Bereits im Juli gab es drei ausgebuchte «fake flights» vom Stadtflughafen in der Hauptstadt Taipeh, bei denen jeweils 60 im Losverfahren aus insgesamt 7000 Bewerbern ausgewählte «Passagiere» an Bord eines am Boden stehenden Airbus A330 gehen durften. «Die Teilnehmer gingen durch die Sicherheitskontrolle, mussten sich ausweisen und ausreisen, und dann stiegen sie ins Flugzeug, um den Spass des Einsteigens zu erleben», erklärte die Flughafensprecherin Ting Hsu gegenüber lokalen Medien. Die Teilnehmer waren begeistert.
Auch bei Betrieben für Bordverpflegung gibt es neue Geschäftsfelder, notgedrungen. Eins erfand Gate Gourmet, der weltgrösste Hersteller für Flugzeugessen mit Hauptsitz in Zürich, in seinen Filialen in Australien, das seit Monaten weitgehend von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Im Juni hatte man die Idee, einfach praktische Economy-Menus online an Endkunden zu verkaufen.
NZZ - Fake-Flüge für Passagiere auf Entzug
Wäre vielleicht eine Idee für den ein oder anderen Insassen hier?