Weinimport aus Übersee

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franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
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Hallo,

komme gerade aus Südafrika von einer kleinen Weintour zurück. Ich habe mich jetzt gefragt, ab wann sich ein Import für Privatzwecke rechnet? Habe ja schließlich den ein oder anderen guten Tropfen gekostet, den ich mir auch hier gerne zulegen würde!

Speziell wenn man das Preisniveau sieht, z.B. Boschendal 1685 Sauvignon Blanc hat im Weingut R70 gekostet, hier kostet der gut 17€ (!!!). (Nein, das ist nicht der, den ich kaufen möchte.)

Hat das hier schonmal wer praktiziert? Was sind die Erfahrungswerte? Wie läuft das dann auch noch mit dem Zoll?

Danke,
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Ich meine mich zu erinnern, daß auf Wein (normaler Wein, Schaumwein, Likörwein etc anders!) aus Südafrika keine Zollabgaben sondern lediglich EUSt gerechnet wird. Bin mir über den aktuellen Stand aber nicht sicher, meine letzte Info (Eltern haben einige hundert Flaschen in einen Container beigeladen) ist ein paar Jahre her.

Danke, einige hundert Flaschen sind schon einmal eine Menge - noch dazu Beiladung in Container, da dürften die Transportkosten vernachlässigbar sein. Ich dachte eher an einige Kisten (also in der Größenordnung 50 Flaschen etc.).

Hat das hier jemand schon einmal praktiziert? Gerne auch Erfahrungen aus den USA/Kalifornien, dürfte ja ähnlich sein. Wenn man ein paar gute Weine gekostet hat, will man die ja schließlich auch haben...habe nur vor Ort nicht genug Zeit gehabt, mich mit der Materie auseinanderzusetzen und die Weingüter kannten halt maximal den SA-Versand... :eek:
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Danke, einige hundert Flaschen sind schon einmal eine Menge - noch dazu Beiladung in Container, da dürften die Transportkosten vernachlässigbar sein. Ich dachte eher an einige Kisten (also in der Größenordnung 50 Flaschen etc.).

In der Grössenordnung empfiehlt sich Door-to-Door Service von UPS, DHL, TNT o.ä.

Das ist allerdings in der Regel recht teuer, allerdings wird alles andere noch teuerer.
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Wieso schreibst du dem jeweiligen Weingut nicht eine Email und schaust, welches Angebot sie dir bieten?
 
A

ABgold

Guest
Ich verdiene mein Geld mit (Container)importen. Sobald da "Alkohol" auf der Zollanmeldung steht, wird der Container mit 99,9%er Sicherheit komplett auseinandergenommen. Das riskiert natürlich niemand, zumindestens "Beiladung" dürfte daher keiner (mehr) machen. Das nur als Tip dazu
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
In der Grössenordnung empfiehlt sich Door-to-Door Service von UPS, DHL, TNT o.ä.

Das ist allerdings in der Regel recht teuer, allerdings wird alles andere noch teuerer.

Das dachte ich mir schon, daher wollte ich mal nach Erfahrungen diesbzgl. fragen. Wie hoch sind die Kosten so im Schnitt und ab welcher Preisdifferenz lohnt sich das überhaupt?

Sehr geholfen hat mir bzgl. der Preisdifferenz übrigens Wine-Searcher. Find and Price Wine, Wine Magazine, Wine Information.. Im Schnitt ist dort ein Preisunterschied von 8€ pro Flasche jetzt erst einmal meine Duftmarke.

Wieso schreibst du dem jeweiligen Weingut nicht eine Email und schaust, welches Angebot sie dir bieten?

Ja, das habe ich auch schon gemacht. Leider noch keine wirklich verwertbaren Antworten und ich befürchte, ich würde gerne Wein mehrerer Weingüter beziehen wollen. Da wäre dann die Frage, ob man nicht eher in SA bei einem großen Weinhändler bestellt und versendet oder nicht?!?

Ich verdiene mein Geld mit (Container)importen. Sobald da "Alkohol" auf der Zollanmeldung steht, wird der Container mit 99,9%er Sicherheit komplett auseinandergenommen. Das riskiert natürlich niemand, zumindestens "Beiladung" dürfte daher keiner (mehr) machen. Das nur als Tip dazu

Bei mir würde es da eher um Mindermengen gehen, nicht Container... ;)

Wenn ich mir die Preise hier aber anschaue, dann lohnt sich das ja fast gar nicht: http://www.wwt.co.za macht fast 7,50€ pro Flasche Aufpreis... :(
 
Zuletzt bearbeitet:

buffy0407

Erfahrenes Mitglied
07.03.2009
811
0
Bische ( Nähe SXB)
Ich bin in der Weinlogistik tätig und kann Dir ein paar Takte dazu sagen:

Beiladung ist kein Problem -es gibt in Cape Town einige Niederlassungen von deutschen Speditionen, die wöchentliche Sammelcontainer von Cape Town nach Hamburg packen.
==> die Seefracht liegt bei 100 Flaschen bei ca. 1.- Euro / Flasche
==> Kosten im Hafen Hamburg inkl. Zollabfertigung ca. 2.- Euro / Flasche

Dann kommen noch EUST ( = 19 % ) dazu und wahrscheinlich Zoll ( meine 3-4 % )
Und zu guter letzt noch der Transport zu dir nach Hause
Dazu würde ich noch eine Transportversicherung empfehlen.

Also alles in allem liegst Du bei den oben genannten Kosten von 8.- Euro / Flasche nicht schlecht.

++++++


Ich würde an Deiner Stelle aber einen anderen Weg gehen und mich evtl. an einen Südafrika Importeur in Deutschland ( oder gar´in deiner Nähe ) wenden, ob er deine Menge evtl.nicht bei einem seiner bnächsten Importe vielleicht mitnehmen kann. Denn dann minimieren sich die o.g. Kosten doch um einiges.
Selbst wenn der Importeur dann noch 1 oder 2 Euro für sich behält, hast Du keine Arbeit und scheiterst evtl. auch nicht an dem Papierkrieg.

Gute Hilfe / Informationen findest Du auch hier: Südafrika Wein :: www.suedafrika-wein.de :: Wein aus Suedafrika :: Wein :: Südafrika
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Gute Hilfe / Informationen findest Du auch hier: Südafrika Wein :: www.suedafrika-wein.de :: Wein aus Suedafrika :: Wein :: Südafrika

Danke für die Infos, sehr hilfreich, ist das südafrika-wein deine Seite?

Wie finde ich Südafrika-Importeure am besten? Die Einzelhändler dürften das ja nicht direkt sein...

Lohnt sich so ein Import überhaupt von der finanziellen Seite? Bei meinen 8€/Flasche sieht das ja eher mau aus, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.258
107
Ich verdiene mein Geld mit (Container)importen. Sobald da "Alkohol" auf der Zollanmeldung steht, wird der Container mit 99,9%er Sicherheit komplett auseinandergenommen. Das riskiert natürlich niemand, zumindestens "Beiladung" dürfte daher keiner (mehr) machen. Das nur als Tip dazu
sorry aber das ist Blödsinn. Wurde ja schon von Buffy0407 erklärt, dass Wein als Beiladung kein Problem ist und auch die Verzollung ist kein Problem, da sich der Weim zum Zeitpunkt der Verzollung nicht mehr im Container befindet, sonder der Container ja im Seehafen bereits ausgepackt wurde.
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
744
7
Hättest du mal im Weingut gefragt....
So ziemlich jedes hat für dich mehrere importeure zur auswahl egal in welchem Land wo du es dann direkt beziehen kannst :)
 

Metnad

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
927
1
DUS/FMO
Hättest du mal im Weingut gefragt....
So ziemlich jedes hat für dich mehrere importeure zur auswahl egal in welchem Land wo du es dann direkt beziehen kannst :)

Genau - wir hatten auch gefragt, was es den Kosten würde, ein paar Kisten schicken zu lassen, worauf wir nur angelächelt wurden und und eine Liste-mit Import-Kontakten gereicht wurde.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Genau - wir hatten auch gefragt, was es den Kosten würde, ein paar Kisten schicken zu lassen, worauf wir nur angelächelt wurden und und eine Liste-mit Import-Kontakten gereicht wurde.

Welche Weingüter und hast du diese noch (als Referenz?).

Wie bereits geschildert, war ich da nicht wirklich so schnell bei der Sache und da ich zumindest Weine mehrerer Weingüter haben wollte... :eek:
 

Metnad

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
927
1
DUS/FMO
Welche Weingüter und hast du diese noch (als Referenz?).

Wie bereits geschildert, war ich da nicht wirklich so schnell bei der Sache und da ich zumindest Weine mehrerer Weingüter haben wollte... :eek:


Ich muss mal meine Freundin fragen - Wein ist nicht so meins ;) Um Paarl herum war das, mir fallen gerade nur zwei ein, hier man hier aber sowieso bekommt: Nederburg und LaMotte...
 
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buffy0407

Erfahrenes Mitglied
07.03.2009
811
0
Bische ( Nähe SXB)
Danke für die Infos, sehr hilfreich, ist das südafrika-wein deine Seite?

Nein - da sind die viele deutsche Südafrika Importeure organisiert.


Wie finde ich Südafrika-Importeure am besten? Die Einzelhändler dürften das ja nicht direkt sein...

Du kannst dort über die Homepage anfragen, ob das Weingut in Südafrika schon einen Importeur in Deutschland hat und wenn es einen gibt, dan sagen di dir das auch.
Ich habe aber von der letzten ProWein noch einen Katalog zuhause - sag mir das Weingut, dann kann ich mal nachschauen.


Lohnt sich so ein Import überhaupt von der finanziellen Seite? Bei meinen 8€/Flasche sieht das ja eher mau aus, oder?

Lohnen ist der falsche Ausdruck. Wenn der Wein so super war, das er dich umgehauen hat - dann würde ich JA sagen.
Aber meistens ist es doch so, daß der Wein in einer solchen Umgebung mit entsoprechendem Ambiente / Essen usw. immer 1-2 Klassen besser schmeckt, als zuhause im Garten.
Ehrlich gesagt - ich persönlich würde mir nicht die Mühe machen, sondern mir aus der Vielzahl der südafrikanischen Weine , die es bereits in Deutschland gibt , ein paar testen - da gibt es sicherlich genug, die genauso gut sind.

Ich habe jetzt schon lange mit der Weinbranche zu tun und ich habe eines relativ schnell festgestellt:
Für mich gibt es keine guten oder schlechte Weine ( egal wie teuer sie sind ) , sondern nur welche, die mir persönlich schmecken oder nicht.
 
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J.P.S

Aktives Mitglied
10.07.2011
180
-1
LBC
Ich war vor ein paar Jahren in Neuseeland und habe dort Weingüter besucht. Eins hat mir so gut gefallen, dass ich 12 Flaschen gekauft habe.
Ablauf war eigentlich ganz simpel. Die haben einfach ganz normal die Frachtkosten bis nach Deutschland berechnet (hatten sogar eine Tabelle dafür) und das direkt vor Ort abgerechnet.
Ich hatte noch ein schlechtes Gefühl, da ich da ja ordentlich Geld gelassen hatte, ohne direkt etwas mitzunehmen.

Aber ein paar Wochen später kam ein Karton von FedEx (glaube ich) mit 12 Flaschen Wein und aufklebern von diversen Airlines. Zahlen musste ich nicht mehr, das haben die alles erledigt.

Wenn es sich rechnet oder du den Wein in DE ggf nicht bekommst, dann lohnt es sich als Weinliebhaber. Ich bringe mir immer Weine mit für meinen Keller, aber eben meist im Gepäck.
Ich würde dir raten direkt das Weingut oder einen "Shop" vor Ort zu kontaktieren und das dann auch "normal" per FedEx/UPS schicken zu lassen, ist einfacher als man denkt.
 
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franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Du kannst dort über die Homepage anfragen, ob das Weingut in Südafrika schon einen Importeur in Deutschland hat und wenn es einen gibt, dan sagen di dir das auch.
Ich habe aber von der letzten ProWein noch einen Katalog zuhause - sag mir das Weingut, dann kann ich mal nachschauen.

Ja, danke. Konkret ging es um das Mont Rochelle und das Jordan Reserve.

Lohnen ist der falsche Ausdruck. Wenn der Wein so super war, das er dich umgehauen hat - dann würde ich JA sagen.
Aber meistens ist es doch so, daß der Wein in einer solchen Umgebung mit entsoprechendem Ambiente / Essen usw. immer 1-2 Klassen besser schmeckt, als zuhause im Garten.

Das ist sicher korrekt, mir wäre es auch lieber, die Weine hier erst einmal noch einmal zu trinken, bevor ich sie mir importiere, mal sehen...

Ehrlich gesagt - ich persönlich würde mir nicht die Mühe machen, sondern mir aus der Vielzahl der südafrikanischen Weine , die es bereits in Deutschland gibt , ein paar testen - da gibt es sicherlich genug, die genauso gut sind.

Ich habe jetzt schon lange mit der Weinbranche zu tun und ich habe eines relativ schnell festgestellt:
Für mich gibt es keine guten oder schlechte Weine ( egal wie teuer sie sind ) , sondern nur welche, die mir persönlich schmecken oder nicht.

Wenn es sich rechnet oder du den Wein in DE ggf nicht bekommst, dann lohnt es sich als Weinliebhaber. Ich bringe mir immer Weine mit für meinen Keller, aber eben meist im Gepäck.
Ich würde dir raten direkt das Weingut oder einen "Shop" vor Ort zu kontaktieren und das dann auch "normal" per FedEx/UPS schicken zu lassen, ist einfacher als man denkt.

Ja, wegen Boschendal oder La Motte, die durchaus passable Weine haben, würde ich den Aufwand nicht treiben (wobei die hier auch recht teuer sind). Und in letzterem gebe ich dir Recht: Auf den persönlichen Geschmack kommt es an.
 

buffy0407

Erfahrenes Mitglied
07.03.2009
811
0
Bische ( Nähe SXB)

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Ein Bekannter hat eine Zeit lang mal jedes Jahr ein, zwei Paletten RSA-Wein eingeführt, großteils für den Eigenbedarf, aber dann ein paar Probierpakete verkauft, damit sich die Mengen für Transport und Einfuhr lohnten. Keine Ahnung über die Details und soweit ich weiß auch nicht mehr aktiv.
Das Schema war damals aber: Wein vor Ort selbst aussuchen und zusammenkaufen, an einen zentralen Spediteur liefern lassen, der verschifft, Annahme und Verzollung im Hamburger Hafen.
 
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plagiator

Aktives Mitglied
23.10.2010
224
629
MUC
Wir waren in den letzten 10 Jahren mehrfach in SA und haben uns durch die Weingüter getrunken. Beim ersten Besuch haben wir uns direkt einzelne Flaschen gekauft und dann in der von dir beschriebenen Größenordnung (50-60 Flaschen) die Lieferung per Luftfracht organisiert. Abwicklung war über The Vineyard Connection, da kann man die Flaschen einfach vor Ort abgeben, die packen das ein und schicken es los. Kosten im Bereich von ca. 8 Euro/Flasche sind nicht falsch; die Lieferung kommt fertig verzollt an deine Haustür.

Wie andere Kommentare aber schon schreiben ist das nicht so lohnend, da besonders bei so "kleinen" Mengen die Frachtkosten die Ersparnis auffressen. Bei unseren letzten Besuchen haben wir daher auf den Weingütern bei denen uns der Wein besonders geschmeckt hat immer nach einem lokalen Importeur in D gefragt, die haben schon Listen zur Hand und das kommt unter dem Strich dann doch billiger. Und ja, der Wein schmeckt hier anders als dort im Weinkeller oder im Garten. Gut ist was schmeckt und nicht was teuer ist, aber bei den "normaleren" Gütern lohnt es sich halt noch weniger weil die hier über SA-Importeure normalerweise leicht zu kriegen sind.
 
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Jorge123

Erfahrenes Mitglied
25.10.2010
3.860
0
Vorsicht: ich hatte vor x Jahren mal Probleme Südafrikanischen Wein in Frankreich zu importieren. Aber in Deutschland sind sie da evtl. etwas entspannter.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Wir waren in den letzten 10 Jahren mehrfach in SA und haben uns durch die Weingüter getrunken. Beim ersten Besuch haben wir uns direkt einzelne Flaschen gekauft und dann in der von dir beschriebenen Größenordnung (50-60 Flaschen) die Lieferung per Luftfracht organisiert. Abwicklung war über The Vineyard Connection, da kann man die Flaschen einfach vor Ort abgeben, die packen das ein und schicken es los. Kosten im Bereich von ca. 8 Euro/Flasche sind nicht falsch; die Lieferung kommt fertig verzollt an deine Haustür.

Ok, dann waren ja meine Recherchen nicht so schlecht bisher. Danke für die Info... ;)

Wie andere Kommentare aber schon schreiben ist das nicht so lohnend, da besonders bei so "kleinen" Mengen die Frachtkosten die Ersparnis auffressen. Bei unseren letzten Besuchen haben wir daher auf den Weingütern bei denen uns der Wein besonders geschmeckt hat immer nach einem lokalen Importeur in D gefragt, die haben schon Listen zur Hand und das kommt unter dem Strich dann doch billiger. Und ja, der Wein schmeckt hier anders als dort im Weinkeller oder im Garten. Gut ist was schmeckt und nicht was teuer ist, aber bei den "normaleren" Gütern lohnt es sich halt noch weniger weil die hier über SA-Importeure normalerweise leicht zu kriegen sind.

Der Eindruck entsteht bei mir auch gerade. Boschendal, Nederburg, La Motte etc., da brauche ich nicht anfangen, die bekomme ich auch hier gekauft. Wobei es schwierig ist, einen Händler zu finden, der mehrere meiner "auserwählten" Weine führt. Das schlägt sich dann hier auch noch einmal auf die Transportkosten nieder und dann lohnt es sich irgendwann halt gar nicht mehr (wenn die Flasche das Doppelte kostet). Daher sollte man wohl immer ein paar Flaschen (4l sind ja wohl pro Person laut Zoll erlaubt, d.h. 5 Flaschen) bei einer Flugreise mit nach Hause nehmen bei einem Direktflug...


Hm, ja, die hatte ich auch schon gefunden, aber das sind ja im Prinzip die Einzelhändler (daher meine Frage ein paar Posts vorher). Ich dachte Importeure wären dort die Großdistributoren "dahinter". Sorry.

Nachdem ich jetzt einmal ein die zwei Händler angeschrieben habe und diese mir leider bei meinen Mengen keine "speziellen" Deals anbieten können, bleibt mir wohl nur einen guten Weinladen mit möglichst großer Auswahl an SA-Weinen zu finden.

Kennt da jemand einen empfehlenswerten Laden in München? vinumshop.de Premiumweine aus S hat leider kein einziges meiner Weingüter...
 

SMan

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
626
0
Nachdem ich kürzlich in Baiersbronn einen Wein doch sehr genoss, wollte ich selbst eine Kiste bestellen über einen Wein(import)händler in DE. Wurde aber über Google nicht fündig, dann den Auftrag an den Amex-Concierge erteilt, dort wurde mir geholfen.
 

miontheway

Aktives Mitglied
22.01.2012
162
0
DUS
Wir möchten 18 Flaschen Wein, d.h. 12 liter aus Kapstadt mitbringen.
8 (2x4) Liter sind frei für 2 Paxe.
Welche Abgaben müssen wir am Flughafen für die verbleibenden 4 Liter bezahlen ?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Wir möchten 18 Flaschen Wein, d.h. 12 liter aus Kapstadt mitbringen.
8 (2x4) Liter sind frei für 2 Paxe.
Welche Abgaben müssen wir am Flughafen für die verbleibenden 4 Liter bezahlen ?

Wenn ich nicht falsch liege, gibt es für Wein aus SA mit der Zollnummer 2204 21 08 keinen Zoll (Da Präferenzabkommen)


Zoll online - Zoll und Steuern - Überschreiten der Reisefreimengen


Verfahren :
Da der Wert wohl < 700€ ist, (da mehr als erlaubte Weinmenge und unabhängig von den 430€) dann gilt das vereinfachte Verfahren
und ich würde den Pauschalisierten Satz wählen welcher 15% ist da mit ZA ein Zollabkommen besteht.

Alternativ wirds a weng teurer....
Zoll online - Tabellenansicht[Standard]

Wenn der Gesamtwert aller Importe >430€ ist dann wird alles besteuert ! - Auch die Güter "innerhalb" derr 430€



Angaben natürlich ohne Gewähr. Genaue Angaben gibts bei jeder Zolldienststelle...