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Prolog:
In Schweden war ich zuletzt zu Schulzeiten, damals noch (wie eigentlich alle) mit Zug und Fähre, auch Schulfahrten machten alle mit dem Bus oder Zug. Ich war mit einer Gruppe in Stockholm, Uppsala und auf der kleinen Insel Saltkrokan, hab ein kleines rotes Holzpferdchen nach Hause gebracht und bis heute den Ausdruck „Klipper gräsmattan“ (Rasen mähen) behalten, weil jemand ein kleines Buch dabei hatte. Varianten davon (angereichert mit Danke, drücken und ziehen) habe ich dann ein oder zwei Sommer später in Rom an der spanischen Treppe eingesetzt, um mir und den anderen die italienischen Jungs vom Hals zu halten. Das ging am besten, indem man behauptete, leider kein Englisch, Deutsch oder Französisch zu sprechen. Aber das ist eine andere Geachichte.
Jetzt also wieder Schweden, aber dafür im Winter und mit dem Flugzeug. Mir war nach Ruhe.
Vorbereitet hab ich die kurze Reise nicht großartig, man findet überall was Interessantes. Am ersten Abend bin ich nur ein paar Straßen um den Block gegangen, es wird früh dunkel, dann aber dafür richtig schön. Es gibt ein offensichtlich sehr gut besuchtes Eishockeystadion mit angegliedertem McD, das tat es für den ersten Abend.
Anreise
war unspektakulär, ich bin morgens von FRA geflogen, wo schon um 8 einiges los war. Vom Flughafen Lamdvetter ins Zentrum kommt man in etwa 30 Minuten mit dem Shuttle Bus. Ein kleiner ukrainischer Junge hat alle zum Lächeln gebracht, weil er beim ersten Anblick einer alten S-Bahn ein paar Mal „Tramway“ rief.
Bargeld habe ich auf der ganzen Reise überhaupt nicht gebraucht, man kann überall problemlos mit Karte zahlen, selbst Busfahrkarten.
Hotels
Zunächst war ich im Onyxen, :zentral gegenüber der Messehalle, ein kurzer Fußweg vom Korsvägen, wo der Flughafenshuttle hält und man S-Bahnen nehmen kann. Es gibt nur 32 Zimmer in einem Haus aus dem frühen 20. Jahrhundert, das nett renoviert wurde und einen guten Mix aus alt und neu hinbekommen hat. Im Flur gab es ein kleines Büchertauschregal, in dem ich mein englisches Buch gelassen und ein japanisches in deutscher Übersetzung mitgenommen habe. Das Frühstück ist gut, man kann sich auch frische Waffeln machen. Positiv aufgefallen ist mir, dass der Reinigungskraft ein kleiner Teller als Snack gemacht wurde.
Es ist ein „Erwachsenenhotel“, d.h. Kinder/Jugendliche kann man hier nur ab 12 Jahren mitnehmen. In der Nähe gibt es ein Spa, das man bei Buchung über die Homepage mit nutzen kann. Dort war ich aber nicht.
Mein Zimmer hatte ein Sofa, nen Kronleuchter und es stand ein Thermobecher bereit, damit man sich unten Kaffee oder Tee mitnehmen kann. Kekse standen dort auch für die Gäste. Hier habe ich um die 60€ inklusive Frühstück bezahlt.
www.hotellonyxen.se
Ruhe in der Lobby vom Clarion Hotel the Pier, wo ich 80€ inklusive Frühstück bezahlt habe.
Das ist am Wasser / Hafen, eher Niemandsland, nur Sporthalle und Baustelle drumherum, dafür spektakuläre Aussicht vom Restaurant im 10. Stock. Clarion hat mehrere Filialen in der Stadt, u.a. in der ehemaligen Post am. Bahnhof, gehört zur Strawberry Kette. Ganz anderer Vibe als im kleinen, schnuckeligen Onyxen Hotel, ein neues Riesenhaus mit 250 Zimmern. Man kann mit dem Bus oder der Fähre hinfahren, das Schiff braucht nur wenige Minuten.
Die Sauna ist mittelmäßig, keine vernünftige Umkleide, kein Wasser, der Frühstücksraum überfüllt mit langer Schlange an der Kaffeemaschine. Am Sonntag morgen waren nur zwei (!) Kellner am Start, das kann nicht funktionieren.
Ich war nur mit Handgepäck unterwegs, so war ich die letzte Nacht in einem dritten Hotel, zentraler in der Nähe vom Bahnhof im Pigalle.
Das war wie eine kleine Zeitreise in die 20er Jahre. Für 83€ und eine Nacht war das ok, für länger wäre es mir zu dunkel dort und Frühstück mit Zeitslot finde ich doof. Man hört ab und zu die Straßenbahnen, sonst ist die Gegend ruhig.
Sehr plüschig, Teppichboden, Blümchentapete, blaue Vorhänge und den größten Kissenberg, den ich je gesehen habe.

In Schweden war ich zuletzt zu Schulzeiten, damals noch (wie eigentlich alle) mit Zug und Fähre, auch Schulfahrten machten alle mit dem Bus oder Zug. Ich war mit einer Gruppe in Stockholm, Uppsala und auf der kleinen Insel Saltkrokan, hab ein kleines rotes Holzpferdchen nach Hause gebracht und bis heute den Ausdruck „Klipper gräsmattan“ (Rasen mähen) behalten, weil jemand ein kleines Buch dabei hatte. Varianten davon (angereichert mit Danke, drücken und ziehen) habe ich dann ein oder zwei Sommer später in Rom an der spanischen Treppe eingesetzt, um mir und den anderen die italienischen Jungs vom Hals zu halten. Das ging am besten, indem man behauptete, leider kein Englisch, Deutsch oder Französisch zu sprechen. Aber das ist eine andere Geachichte.
Jetzt also wieder Schweden, aber dafür im Winter und mit dem Flugzeug. Mir war nach Ruhe.
Vorbereitet hab ich die kurze Reise nicht großartig, man findet überall was Interessantes. Am ersten Abend bin ich nur ein paar Straßen um den Block gegangen, es wird früh dunkel, dann aber dafür richtig schön. Es gibt ein offensichtlich sehr gut besuchtes Eishockeystadion mit angegliedertem McD, das tat es für den ersten Abend.
Anreise
war unspektakulär, ich bin morgens von FRA geflogen, wo schon um 8 einiges los war. Vom Flughafen Lamdvetter ins Zentrum kommt man in etwa 30 Minuten mit dem Shuttle Bus. Ein kleiner ukrainischer Junge hat alle zum Lächeln gebracht, weil er beim ersten Anblick einer alten S-Bahn ein paar Mal „Tramway“ rief.
Bargeld habe ich auf der ganzen Reise überhaupt nicht gebraucht, man kann überall problemlos mit Karte zahlen, selbst Busfahrkarten.
Hotels
Zunächst war ich im Onyxen, :zentral gegenüber der Messehalle, ein kurzer Fußweg vom Korsvägen, wo der Flughafenshuttle hält und man S-Bahnen nehmen kann. Es gibt nur 32 Zimmer in einem Haus aus dem frühen 20. Jahrhundert, das nett renoviert wurde und einen guten Mix aus alt und neu hinbekommen hat. Im Flur gab es ein kleines Büchertauschregal, in dem ich mein englisches Buch gelassen und ein japanisches in deutscher Übersetzung mitgenommen habe. Das Frühstück ist gut, man kann sich auch frische Waffeln machen. Positiv aufgefallen ist mir, dass der Reinigungskraft ein kleiner Teller als Snack gemacht wurde.
Es ist ein „Erwachsenenhotel“, d.h. Kinder/Jugendliche kann man hier nur ab 12 Jahren mitnehmen. In der Nähe gibt es ein Spa, das man bei Buchung über die Homepage mit nutzen kann. Dort war ich aber nicht.
Mein Zimmer hatte ein Sofa, nen Kronleuchter und es stand ein Thermobecher bereit, damit man sich unten Kaffee oder Tee mitnehmen kann. Kekse standen dort auch für die Gäste. Hier habe ich um die 60€ inklusive Frühstück bezahlt.

Hotell Onyxen - Your second home in the heart of Gothenburg
Central boutique hotel in Gothenburg with personal service and convenient proximity to everything the city has to offer. Book your getaway at Hotell Onyxen.




Ruhe in der Lobby vom Clarion Hotel the Pier, wo ich 80€ inklusive Frühstück bezahlt habe.
Das ist am Wasser / Hafen, eher Niemandsland, nur Sporthalle und Baustelle drumherum, dafür spektakuläre Aussicht vom Restaurant im 10. Stock. Clarion hat mehrere Filialen in der Stadt, u.a. in der ehemaligen Post am. Bahnhof, gehört zur Strawberry Kette. Ganz anderer Vibe als im kleinen, schnuckeligen Onyxen Hotel, ein neues Riesenhaus mit 250 Zimmern. Man kann mit dem Bus oder der Fähre hinfahren, das Schiff braucht nur wenige Minuten.
Die Sauna ist mittelmäßig, keine vernünftige Umkleide, kein Wasser, der Frühstücksraum überfüllt mit langer Schlange an der Kaffeemaschine. Am Sonntag morgen waren nur zwei (!) Kellner am Start, das kann nicht funktionieren.
Ich war nur mit Handgepäck unterwegs, so war ich die letzte Nacht in einem dritten Hotel, zentraler in der Nähe vom Bahnhof im Pigalle.
Das war wie eine kleine Zeitreise in die 20er Jahre. Für 83€ und eine Nacht war das ok, für länger wäre es mir zu dunkel dort und Frühstück mit Zeitslot finde ich doof. Man hört ab und zu die Straßenbahnen, sonst ist die Gegend ruhig.
Sehr plüschig, Teppichboden, Blümchentapete, blaue Vorhänge und den größten Kissenberg, den ich je gesehen habe.

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