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Kurzer Erfahrungsbericht für all diejenigen, die mal auf die US Seite der Niagara Fälle wollen oder - wie ich - weiter Richtung Albany müssen:
Grenze wie früher Marienborn (DDR). Panzersperren und Irrgärten. Den Schildern Richtung "Autos USA" folgen.
Dann kommt der Grenzer. Bude wie früher in der Zone (es fehlt nur die AK-74 Mündung, in die man dort schaute).
Ein Paar Fragen: "Wohin, Warum, Wann, ESTA."
Alle Fenster runterfahren, Kofferraum auf. Dann alles wieder zu.
Dann packt der Grenzer den Pass in eine Aktenhülle und der verschwindet auf einem Transportband (wieder ein DDR Marinenborn-Deja Vue).
Man wird aufgefordert, das Auto unter einem Dach zu parken und in ein Gebäude zu gehen.("Gönnse vielleisch ma den Kofferräum äufmochen....")
Dort nimmt man in einer eher ungastlichen Warte"lounge" auf Stahlbänken Platz, bis der Name aufgerufen wird. Es fehlt nur noch die Handschelle am Sitzrahmen.
Dann wird man von einem Grenzer aufgerufen.
Dann nochmal die Fragen (unbedingt Hoteladresse parat haben!!) und noch mehr - warum, wieso, wann wieder zurück, warum per Auto etc.
Dann Foto und Fingerabdrücke.
Dann 6 Dollar abdrücken (bar ist besser).
Dann bekommt man einen Stempel in den Pass und darf sein Auto nach genauer Anweisung ausparken und durch den Irrgarten in die USA einreisen.
Leute, das ganze Prozedere ist nix für schwache Nerven. Wenn es sich umgehen lässt - fliegt stattdessen!!
Ach ja: Habe Global Entry - ja klar, nicht für Autoeinreisen - aber meine Daten sollten im Grenzsystem durchaus bekannt sein. Interessiert am Landübergang aber niemanden.
Grenze wie früher Marienborn (DDR). Panzersperren und Irrgärten. Den Schildern Richtung "Autos USA" folgen.
Dann kommt der Grenzer. Bude wie früher in der Zone (es fehlt nur die AK-74 Mündung, in die man dort schaute).
Ein Paar Fragen: "Wohin, Warum, Wann, ESTA."
Alle Fenster runterfahren, Kofferraum auf. Dann alles wieder zu.
Dann packt der Grenzer den Pass in eine Aktenhülle und der verschwindet auf einem Transportband (wieder ein DDR Marinenborn-Deja Vue).
Man wird aufgefordert, das Auto unter einem Dach zu parken und in ein Gebäude zu gehen.("Gönnse vielleisch ma den Kofferräum äufmochen....")
Dort nimmt man in einer eher ungastlichen Warte"lounge" auf Stahlbänken Platz, bis der Name aufgerufen wird. Es fehlt nur noch die Handschelle am Sitzrahmen.
Dann wird man von einem Grenzer aufgerufen.
Dann nochmal die Fragen (unbedingt Hoteladresse parat haben!!) und noch mehr - warum, wieso, wann wieder zurück, warum per Auto etc.
Dann Foto und Fingerabdrücke.
Dann 6 Dollar abdrücken (bar ist besser).
Dann bekommt man einen Stempel in den Pass und darf sein Auto nach genauer Anweisung ausparken und durch den Irrgarten in die USA einreisen.
Leute, das ganze Prozedere ist nix für schwache Nerven. Wenn es sich umgehen lässt - fliegt stattdessen!!
Ach ja: Habe Global Entry - ja klar, nicht für Autoeinreisen - aber meine Daten sollten im Grenzsystem durchaus bekannt sein. Interessiert am Landübergang aber niemanden.