Kennt sich jemand mit Tel Aviv / Israel aus?

sommerp · 12.02.2018

Kennt sich jemand mit Tel Aviv / Israel aus?
Also auch was das Bargeld angeht?

Hab sowohl Revolut als auch N26.

Mit Bargeld hab ich Revolut / N26 verglichen:

Revolut Kurs 1.000 ILS
100 231.7
102 236,4

N26 / Offizieller Mastercard Kurs + 1.7% Gebühr:
237,10

Bedeutet ich würde mit Revolut ungefähr 70 Cent sparen, wenn ich damit Bargeld abhebe.
Also eher ziemlich egal bei solchen Beträgen welche ich für Bargeld nehme.

Jedoch für Kartenzahlungen. Kennt sich da jemand aus, wie es dort aussieht?

alex3r4 · 13.02.2018

sommerp meinte:
Jedoch für Kartenzahlungen. Kennt sich da jemand aus, wie es dort aussieht?

N26 verwendet den offiziellen Mastercard-Referenzkurs.
Revolut mutmaßlich auch, da bin ich mir aber nicht sicher.

Ist also höchstwahrscheinlich egal.

sommerp · 13.02.2018

alex3r4 meinte:
N26 verwendet den offiziellen Mastercard-Referenzkurs.
Revolut mutmaßlich auch, da bin ich mir aber nicht sicher.

Ist also höchstwahrscheinlich egal.

Nein, Revolut verwendet den Interbankenkurs, der meistens einiges besser ist (bis auf spezielle Währungen wie in Thailand).
Und Revolut hat KEIN Auslandseinsatzentgeld.

Wenn ich mit Karte zahle würde ich für 1.000 ILS mit Revolut 231.70 Euro zahlen.
Mit N26/Mastercard + 1,7% Gebühr dann 237,10

Also wären bei um die 200 Euro schon um die 5 Euro Gebühren weniger.

Ich glaueb jedoch, dass dort Kartenzahlung kaum verbreitet ist + man eher auf Bargeld angewiesen ist. Da hatte ich eher gefragt ob jemand da vielleicht Erfahrungen von vor Ort hat.

alex3r4 · 13.02.2018

sommerp meinte:
Mit N26/Mastercard + 1,7% Gebühr dann 237,10

Unfug. N26 hat kein Auslandseinsatzentgelt!
Das fällt nur für Bargeldabhebungen an.

sommerp · 13.02.2018

Achso ja. Hast recht.

Florian7 · 14.02.2018

Die identische Frage hast du doch bereits im Revolut-Thread gestellt. Warum kramst du dann dieses, ohnehin überflüssige, Thema wieder aus?

maxbluebrosche · 14.02.2018

Florida7 meinte:
Die identische Frage hast du doch bereits im Revolut-Thread gestellt. Warum kramst du dann dieses, ohnehin überflüssige, Thema wieder aus?

Insgesamt wurden vom TO 3 gleichlautende Beiträge erstellt, diese sind jetzt hier zusammengefaßt worden.

siehe Forenregel #12

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Florian7 · 14.02.2018

maxbluebrosche meinte:
Insgesamt wurden vom TO 3 gleichlautende Beiträge erstellt, diese sind jetzt hier zusammengefaßt worden.

siehe Forenregel #12

Danke für die Mitteilung. Ich habe gerade ernsthaft an meiner geistigen Gesundheit gezweifelt, nachdem ein neues Thema bereits mit einem Beitrag von mir versehen war und ich bei der Überprüfung die anderen nicht mehr finden konnte.

der oesi · 14.02.2018

sommerp meinte:
Ich glaueb jedoch, dass dort Kartenzahlung kaum verbreitet ist + man eher auf Bargeld angewiesen ist. Da hatte ich eher gefragt ob jemand da vielleicht Erfahrungen von vor Ort hat.

Das stimmt nicht - in Tel Aviv ist Kartenzahlung sehr verbreitet und auch überall üblich.....

nacho.gll · 14.02.2018

Ich war in Februar 2017 dort und habe folgende Erfahrungen gemacht: In Supermärkten, Museen und Restaurants geht MC problemlos. Wo es Brösel gibt ist die Altstadt: Nur in Geschäften mit hohen Preisen werden KArten akzeptiert. Viele kleine Läden, Bächereien, Cafes, etc haben keine Preise angeschrieben und nehmen auch keine Karten. Und dann ist da noch das österreichische Hospiz, ebenfalls in der Altstadt. Keine Kartenzahlung, wir bekamen nicht einmal eine Rechnung

der oesi · 14.02.2018

Ich bin meistens in TLV, da ist die Akzeptanz sehr gut. In Jerusalem kann ich mich nicht erinnern, hast aber sicher recht, dass kleinere Läden etc dort keine Karten nehmen. Und zum österr. Hospiz - naja, ist eben österreichisch, und da ist es durchaus klassisch, dass man keine Karten nimmt...ganz wie daheim eben ;-(

Hauptmann Fuchs · 15.02.2018

Ende 2016 war ich ganz oben an der Grenze mit Libanon (Nahariya) und habe während der ganzen Reise kein Shekel in der Hand gehabt, alles immer mit Karte bezahlt. Ich meine sogar die arabische Läden in Akko nahmen Karte, und erst recht für Sachen wie parken in Haifa und so.

Etwas unbequem war das Zahlen am Tankautomaten: die Geräte können nur Hebräisch und Arabisch - glücklicherweise fand sich auch am Sabbat ein Helfer sodass wir das Auto voll abgeben konnten.

Escorpio · 14.03.2018

sommerp meinte:
Ich glaueb jedoch, dass dort Kartenzahlung kaum verbreitet ist + man eher auf Bargeld angewiesen ist. Da hatte ich eher gefragt ob jemand da vielleicht Erfahrungen von vor Ort hat.

Da glaubst du aber falsch. Das Gegenteil ist der Fall.

In Israel kann man nahezu überall mit Visa, Mastercard... Oftmals auch Amex und DinersClub bezahlen.

Ausnahme ist Taxi, dass kann man aber mit der Get Taxi App umgehen / lösen.

Auch Kleinbeträge werden mit Kreditkarte gezahlt... Selbst dein Bier am Strand kannst du mit Kreditkarte zahlen. Die Bankkarte in Israel ist ebenfalls Visa oder Mastercard Debit.

Und ja, dass Österreich Hospiz in Jerusalem nimmt in der Tat keine Karten. Das ist aber wirklich eine der wenigen Ausnahmen.

Ps.: Lass dich beim Taxi vom Airport nach TLV nicht bescheißen

Du bist Deutschland! · 15.03.2018

Escorpio meinte:
Selbst dein Bier am Strand kannst du mit Kreditkarte zahlen.

Was keine Kunst ist bei den Bierpreisen

Ansonsten: Ich komme gerade aus Israel. KK-Zahlung ist ähnlich wie in Deutschland verbreitet, d.h. in den "normalen" Läden/Hostels/Hotels immer möglich, auf Märkten usw. oder kleineren Imbissbuden (Falafel, Shawarma) nicht. Wenn KK-Zahlung akzeptiert wird, ziehen die meist nur den Magnetstreifen durch, d.h. kein Chip+PIN. NFC ist nur sehr selten anzutreffen. PIN habe ich selbst nur am Geldautomaten gebraucht, hier lohnt es sich, mehrere Geldautomaten zu testen: Manche spucken kein Geld aus mit einer ausländischen Kreditkarte, andere wollen eine Geldautomatengebühr. Mit den Banken Haopalim (optisch rot) und leumi (optisch blau) konnte ich das ganz gut umgehen. Eine optisch "grüne" Bank wollte mir 5,90 NIS berechnen, da bin ich weitergezogen.

tisch · 15.03.2018

sommerp meinte:
Nein, Revolut verwendet den Interbankenkurs, der meistens einiges besser ist (bis auf spezielle Währungen wie in Thailand).
Und Revolut hat KEIN Auslandseinsatzentgeld.

Wenn ich mit Karte zahle würde ich für 1.000 ILS mit Revolut 231.70 Euro zahlen.
Mit N26/Mastercard + 1,7% Gebühr dann 237,10

Also wären bei um die 200 Euro schon um die 5 Euro Gebühren weniger.

Ich glaueb jedoch, dass dort Kartenzahlung kaum verbreitet ist + man eher auf Bargeld angewiesen ist. Da hatte ich eher gefragt ob jemand da vielleicht Erfahrungen von vor Ort hat.

Doch Revolut hat am Wochenende ein Auslandseinsatzentgelt von 1,5% auf den aktuellen Kurs bei allem außer Pfund und USD. Daher eher unattraktiv. Hab die Karte neulich in Bulgarien verwendet und da war der Kurs echt grausam. Da kann man auch gleich die Amex nehmen.

Escorpio · 15.03.2018

Du bist Deutschland! meinte:
Was keine Kunst ist bei den Bierpreisen

Ansonsten: Ich komme gerade aus Israel. KK-Zahlung ist ähnlich wie in Deutschland verbreitet, d.h. in den "normalen" Läden/Hostels/Hotels immer möglich, auf Märkten usw. oder kleineren Imbissbuden (Falafel, Shawarma) nicht. Wenn KK-Zahlung akzeptiert wird, ziehen die meist nur den Magnetstreifen durch, d.h. kein Chip+PIN. NFC ist nur sehr selten anzutreffen. PIN habe ich selbst nur am Geldautomaten gebraucht, hier lohnt es sich, mehrere Geldautomaten zu testen: Manche spucken kein Geld aus mit einer ausländischen Kreditkarte, andere wollen eine Geldautomatengebühr. Mit den Banken Haopalim (optisch rot) und leumi (optisch blau) konnte ich das ganz gut umgehen. Eine optisch "grüne" Bank wollte mir 5,90 NIS berechnen, da bin ich weitergezogen.

Ja, die Preise sind da etwas anders als in Deutschland

Aber das mit den Märkten stimmt nicht... Die nehmen recht oft Kreditkarte, auch wenn es nicht überall steht

Ich zahle meine ganzen Einkäufe (Fleisch und Gemüse/Obst) mit KK auf dem Carmel Markt). Sogar mein frisch gepressten Saft für 2,50 Euro umgerechnet.

Und mit Deutschland würde ich es auch nicht vergleichen... Man kann in nahezu jedem Restaurant mit Kreditkarte zahlen... Das ist in Deutschland außerhalb der Großstadt eher eine Seltenheit.

Die Grüne Bank ist die Discount Bank. Da habe ich schon mit Eurowings Gold, Advanzia und DKB Visa ohne Zusatzgebühren Bargeld bezogen. Und die Automaten für "inländische" Karten, sind nur für den jeweiligen Bankkunden zu nutzen. Die Teile spucken zwar auch Geld aus, aber sie sind eher als Überweisungsterminal, für Einzahlungen, etc. angedacht.

panzi · 15.03.2018

der oesi meinte:
- naja, ist eben österreichisch, und da ist es durchaus klassisch, dass man keine Karten nimmt...ganz wie daheim eben ;-(

Welches österreich meinst du? in meinem österreich zahle ich fast überall mit Kreditkarte

darkeka0 · 15.03.2018

Du bist Deutschland! meinte:
Was keine Kunst ist bei den Bierpreisen

Ansonsten: Ich komme gerade aus Israel. KK-Zahlung ist ähnlich wie in Deutschland verbreitet, d.h. in den "normalen" Läden/Hostels/Hotels immer möglich, auf Märkten usw. oder kleineren Imbissbuden (Falafel, Shawarma) nicht. Wenn KK-Zahlung akzeptiert wird, ziehen die meist nur den Magnetstreifen durch, d.h. kein Chip+PIN. NFC ist nur sehr selten anzutreffen. PIN habe ich selbst nur am Geldautomaten gebraucht, hier lohnt es sich, mehrere Geldautomaten zu testen: Manche spucken kein Geld aus mit einer ausländischen Kreditkarte, andere wollen eine Geldautomatengebühr. Mit den Banken Haopalim (optisch rot) und leumi (optisch blau) konnte ich das ganz gut umgehen. Eine optisch "grüne" Bank wollte mir 5,90 NIS berechnen, da bin ich weitergezogen.

Echt, es gibt dort Banken die keine ATM-Gebühr berechnen? Welche sind das? Am Ben Gurion Flughafen wollte jeder Geldautomat eine Abhebegebühr von 5 Schekel haben. Nur am grünen ATM konnte man mit der ausländischen KK Geld abheben.

Du bist Deutschland! · 15.03.2018

Joa, bei mir (DKB) wollte der grüne Automat am Ben Gurion Gebühr haben und der direkt danebenstehende rote nicht...

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