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Magnetstreifen Fallback bei Mastercard/Visa

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Arcardy

Neues Mitglied
10.02.2018
19
2
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Hallo..:) Folgendes:
Wenn ich am McDonalds EasyOrder Terminal mit Verifone VX 820 Terminal meine Karte dreimal falsch herum reinstecke, aktiviert sich der Magnetstreifen Fallbackmodus. Ich habe das Fallback bewusst provoziert und dann mit meiner DKB Visa per Magnetstreifen bezahlt. Es wurde keine Pin oder Unterschrift abgefragt, ich musste nur bestätigen.
Ging die Zahlung nun per NoCVM durch? Oder per Unterschrift, welche nie eingefordert wurde? Bei SignFirst Karten gehen die Zahlungen jedenfalls einfach so durch, ohne Bestätigung (der Unterschriftenbon landet dann irgendwo im Nirgendwo, da dass ja n Automat ist) - daher tippe ich auf NoCVM, oder?
Der AS Proc Code ist 00 806 00. Der zweite Block ist hier interessant: 80 für Magnetstreifenfallback bei Chipkarten - aber was bedeutet die 6? Zweiter Block, dritte Stelle. Ich habe darüber nichts im Internet gefunden.
Hier der Beleg:
mcdonaldsmagnetdkbzkzqo.jpg
 

Martinv

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
533
119
Gut zu wissen, so kann man die Magnetstreifen seiner Kreditkarten testen bevor es in die USA geht. Hab das sonst immer am Parkautomaten gemacht, aber der ist jetzt mit Chip. Denke das es grundsätzlich schon eine Sign Zahlung sein müsste, aber wie du schon sagst der Zettel irgendwo im Nirvana landet.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
473
108
Ging die Zahlung nun per NoCVM durch? Oder per Unterschrift, welche nie eingefordert wurde? Bei SignFirst Karten gehen die Zahlungen jedenfalls einfach so durch, ohne Bestätigung (der Unterschriftenbon landet dann irgendwo im Nirgendwo, da dass ja n Automat ist) - daher tippe ich auf NoCVM, oder?

Bei Magstrip-Transaktionen gibt es keine CVM im wörtlichen Sinne. Dies ist eine reine EMV-Funktion. Man kann lediglich über den Service Code der Karte festlegen, dass eine PIN-Abfrage erfolgen muss oder nach Möglichkeit erfolgen soll. Andernfalls ist es Sache des Händlers, ob er eine Unterschrift verlangt oder dies aus sachlichen oder technischen Erwägungen nicht tut.

Begriffe wie Sign First, No CVM usw. entstammen dem EMV-Universum und sind in der Magstrip-Welt völlig unbekannt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Bei Magstrip-Transaktionen gibt es keine CVM im wörtlichen Sinne
Sag das mal den Regelschreibern von Mastercard... ;)

Bei denen beispielsweise gibt es "CVM for a magnetic stripe transaction" (etc...) ganz wortwörtlich.
Ist ja auch eine blosse Abkürzung für Cardholder Verification Method, die ja auch im Kontext von Magstripe-Zahlungen Sinn ergibt.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Gut zu wissen, so kann man die Magnetstreifen seiner Kreditkarten testen bevor es in die USA geht. Hab das sonst immer am Parkautomaten gemacht, aber der ist jetzt mit Chip. Denke das es grundsätzlich schon eine Sign Zahlung sein müsste, aber wie du schon sagst der Zettel irgendwo im Nirvana landet.

Mitunter sind die Terminals so verbaut dass man den Magnetsteifenleser gar nicht benutzen kann.
 

Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.648
53
HAJ
Die self-service Terminals wollen dann so keine PIN bei Santander, Drivango & Co?
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
Also bei bunq war folgendes Ergebnis:
Magnetstreifen aktiviert: Zahlung wurde nach Eingabe der PIN abgelehnt, bzw. es fand lt. App eine Abbuchung statt, die wieder zurück erstattet wurde.
Bei einer SB-Kasse bei REWE King die Zahlung dann nach Eingabe der PIN durch.
Anderer McDoof mit aktiviertem Magnetstreifen und dieses mal „Dodgy Payments“: Zahlung geht direkt durch ohne Eingabe von PIN.
 

nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
657
514
Leoben, AUT
~2008 war mal der Chip meiner MC (damals von der einer österreichischen Volksbank ausgegeben) defekt, Magnetstreifen wurde damals überall abgelehnt (chip konnte nicht gelesen werden; nach dem durchziehen stand am display bitte stecken, dann chip konnte nicht gelesen werden; dann abbruch).

Letztes Jahr ging der Mag-Stripe meiner M&M MC in Israel problemlos im Hotel (wurde durch den Leser am Keyboard gezogen)
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.517
1.803
Also bei bunq war folgendes Ergebnis:
Magnetstreifen aktiviert: Zahlung wurde nach Eingabe der PIN abgelehnt, bzw. es fand lt. App eine Abbuchung statt, die wieder zurück erstattet wurde.
Bei einer SB-Kasse bei REWE King die Zahlung dann nach Eingabe der PIN durch.
Anderer McDoof mit aktiviertem Magnetstreifen und dieses mal „Dodgy Payments“: Zahlung geht direkt durch ohne Eingabe von PIN.
Es heißt McDonald's
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.540
612
Gut zu wissen, so kann man die Magnetstreifen seiner Kreditkarten testen bevor es in die USA geht. Hab das sonst immer am Parkautomaten gemacht, aber der ist jetzt mit Chip. Denke das es grundsätzlich schon eine Sign Zahlung sein müsste, aber wie du schon sagst der Zettel irgendwo im Nirvana landet.
Oder du besorgst dir mal einen USB Magstrip Reader... Die Teils bekommt man schon für 50 Cent. - Zumindest mache ich das so.
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.168
15
~2008 war mal der Chip meiner MC (damals von der einer österreichischen Volksbank ausgegeben) defekt, Magnetstreifen wurde damals überall abgelehnt (chip konnte nicht gelesen werden; nach dem durchziehen stand am display bitte stecken, dann chip konnte nicht gelesen werden; dann abbruch).

Letztes Jahr ging der Mag-Stripe meiner M&M MC in Israel problemlos im Hotel (wurde durch den Leser am Keyboard gezogen)
Auch versucht erst mehrfach zu stecken?
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
Ob jetzt jemand McDoof, McDonald’s oder Mickey D’s schreibt, dann wertet das den Thread oder Post in kleinster Weise ab. Wäre auch mal schön, wenn man von dir was anderes lesen würde als das, was du hier andauernd von dir gibst. Ständig versuchen User runter zu machen... Ganz großes Kino...
 
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Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.168
15
Bei mir im McDonald's kontaktlos kaputt, Advanzia gesteckt no CVM (es kam auch kein Händlerbeleg).
 
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WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Da er themenmäßig passt, wärme ich den Thread nochmal auf.

Habe seit kurzem eine Barclaycard Visa, die ja immer noch sign-first ist. Durch Ausprobieren habe ich festgestellt, dass bei dieser auch beim Fallback auf den Magstripe eine Unterschrift verlangt wird. Bei einer Mastercard, die PIN-first ist, musste jedoch auch beim Magstripe-Fallback die PIN eingegeben werden. Daher ist scheinbar die (bevorzugte) CVM auch irgendwie im Magnetstreifen hinterlegt. Eine Möglichkeit wäre die dritte Ziffer des Service Codes (z. B. 0 -> "No restrictions, PIN required"), diese ist jedoch bei beiden Karten 1 ("No restrictions"). Bleiben in Track 2 nur noch die "Discretionary Data". Weiß jemand Näheres darüber, ob und wo und wie das im Magstripe kodiert ist?
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.540
612
Da er themenmäßig passt, wärme ich den Thread nochmal auf.

Habe seit kurzem eine Barclaycard Visa, die ja immer noch sign-first ist. Durch Ausprobieren habe ich festgestellt, dass bei dieser auch beim Fallback auf den Magstripe eine Unterschrift verlangt wird. Bei einer Mastercard, die PIN-first ist, musste jedoch auch beim Magstripe-Fallback die PIN eingegeben werden. Daher ist scheinbar die (bevorzugte) CVM auch irgendwie im Magnetstreifen hinterlegt. Eine Möglichkeit wäre die dritte Ziffer des Service Codes (z. B. 0 -> "No restrictions, PIN required"), diese ist jedoch bei beiden Karten 1 ("No restrictions"). Bleiben in Track 2 nur noch die "Discretionary Data". Weiß jemand Näheres darüber, ob und wo und wie das im Magstripe kodiert ist?

Das wurde in diesen Beitrag doch schon beantwortet? Man kann durch den Service Code, der auch auf dem Magnetstreifen gespeichert ist, eine PIN Eingabe priorisieren... Aber eben nur diese.
 
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WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Ja, schon, aber die beiden erwähnten Karten haben ja beide denselben Service Code (201) und doch will die eine auch beim MagStripe-Fallback die PIN und die andere die Unterschrift.
 

Knight

Aktives Mitglied
28.03.2018
185
0
Ja, schon, aber die beiden erwähnten Karten haben ja beide denselben Service Code (201) und doch will die eine auch beim MagStripe-Fallback die PIN und die andere die Unterschrift.

201 bedeutet ja, dass eine online Verbindung aufgebaut wird (werden kann). Da kann die Bank dann auch entscheiden was zu tun ist, wenn das Terminal die genannte CVM unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
651
11
201 bedeutet ja, dass eine online Verbindung aufgebaut wird. Da kann die Bank dann auch entscheiden was zu tun ist.
201 ist doch keine erzwungene Onlineverbindung, das wäre 221 (bzw. allgemein die 2 in der Mitte).
In den meisten Geschäften wird die natürlich trotzdem genutzt.
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Genau. Habs gerade auch nochmal mit der PIN-first Mastercard probiert. Terminal verlangt nach dem Fallback auf MagStripe die PIN. Vorstellbar wäre höchstens, dass in der einen Sekunde, die zwischen Magstripe-Read und PIN-Abfrage vergangen ist, eine Datei oder der Issuer gefragt wird, welche CVM verwendet werden soll. Das wäre dann aber schon verdächtig schnell gegangen. Nach der PIN-Eingabe wurde dann jedenfalls versucht, online zu autorisieren, aber dann wider Erwarten die Zahlung abgelehnt. Könnte mir vorstellen, dass meine Sparkasse (bzw. BCS als deren CC-Dienstleister) bei Ihren Kreditkarten mittlerweile MagStripe-Zahlungen generell (oder zumindest innerhalb D) nicht mehr akzeptiert. Habe dort mal nachgefragt.
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
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Noch zwei andere POS probiert: Beide wollten weder PIN noch Unterschrift. Einer, ein Fahrkartenautomat, fragte nur nach Bestätigung. Das andere war eine SB-Kasse im Supermarkt, hier wollte das Terminal direkt autorisieren. Aber auch hier wurde bei beiden die Transaktion abgelehnt.