Unternehmen sendet Anti-Corona Info im Werbeschreiben

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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
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Heute nicht schlecht gestaunt. Ein örtliches Unternehmen, bei dem ich Kunde bin, schickt ein unverfängliches Werbeschreiben (dem ich laut Wartungsvertrag nicht widersprochen habe). Beigefügt war ein hochglanzgedrucktes Schreiben, welches die Coronapandemie verharmlost und die Zahlen relativiert. Frei nach Trump, je mehr man testet, je höher die Zahlen. Erst auf der Rückseite der doppelseitig bedruckten ‚Info‘ gab es ein Impressum, nämlich auf einen Dr. Bodo Schiffmann. (Hier der Flyer: https://www.rnz.de/nachrichten/berg...en-post-von-bodo-schiffmann-_arid,561477.html)

Das meine Finazmittel für so eine Propaganda missbraucht wird ärgert mich am meisten. Das hab ich jedenfalls bereits korrigiert und die Geschäftsbeziehung beendet und auch meine Gründe dargelegt. Der Geschäftsführer schrieb mir dann zurück, dass es ihm leid täte das das beigelegte Infoschreiben mich verletzt hätte. Ich erklärte ihm das jeder gerne glauben soll wit er glücklich wird, aber dieses Infoschreiben in keinem Verhältnis zu der Geschäftsbeziehung steht die ich mit dem Wartungsvertrag eingegangen bin, von der Unprofessionalität und Dummheit eine solche Person überhaupt die Bühne zu geben ganz zu schweigen.

Ich finde die Entwicklung einfach erschreckend, dass ein lokales Familienunternehmen, welches hier am Ort zahlreiche Kunden und hat und viele Leute beschäftigt so dermaßen Stellung bezieht.

Die Frage die sich mir als Laie stellt, verstößt das nicht gegen die DSGVO? Ich habe für Werbung des Unternehmens (Handwerksbetrieb) lediglich über den Wartungsvertrag die Zustimmung zur Werbung erteilt, aber wir reden hier doch nicht vom Hildmann Aluhut Verlag dem ich eine Zustimmung erteilt habe.

Wer kann das für mich laienhaft (Bitte keine Rechtsberatung) einordnen?
 

DavidHB

Erfahrenes Mitglied
14.04.2017
755
4
Bremen
Ob das gegen DSVGO verstößt, kann ich dir leider auch nicht sagen.

Allerdings stimmt mich das traurig, das solche Falschinformationen verbreitet werden und das vor allem von einem lokalen Unternehmen.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Auch Ansichten mit denen man nicht übereinstimmt, unterliegen der freien Meinungsäußerung und sind in einer Demokratie auszuhalten. Statt so einen Aufriss zu machen, hätte ich das Schreiben kommentarlos entsorgt.
Fühlt sich da jemand auf die Füße getreten? Ich halte so einiges aus, aber ungefragten Bullshit zu dem ich keine Zustimmung erteilt habe, möchte ich nicht in der Post. Zumal es mit dem Unternehmen nichts zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Auch Ansichten mit denen man nicht übereinstimmt, unterliegen der freien Meinungsäußerung und sind in einer Demokratie auszuhalten. Statt so einen Aufriss zu machen, hätte ich das Schreiben kommentarlos entsorgt.

Freie Meinungsäußerung hat aber insofern die Folge, dass andere Leute u.U. widersprechen oder ihrerseits Konsequenzen folgen lassen - ganz besonders dann, wenn es offensichtlicher (und ehrlich gesagt auch gefährlicher) Unsinn ist.

Man muss es aushalten, wenn andere Leute hanebüchenen Unsinn von sich geben, das stimmt. Aber man muss es weder akzeptieren noch respektieren und das hat OP hier getan.

Freie Meinungsäußerung heißt letztlich nur, dass man nicht für seine Meinung (abgesehen von den einschlägig bekannten Ausnahmen) vom Staat bestraft werden kann, aber nicht, dass man dafür - auch heftig und ggf. mit ganz realen Folgen - kritisiert werden darf. Wer das nicht abkann, der sollte sich eben vorher überlegen, ob er sich so äußert.
 

L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.127
49
Die Frage die sich mir als Laie stellt, verstößt das nicht gegen die DSGVO? Ich habe für Werbung des Unternehmens (Handwerksbetrieb) lediglich über den Wartungsvertrag die Zustimmung zur Werbung erteilt, aber wir reden hier doch nicht vom Hildmann Aluhut Verlag dem ich eine Zustimmung erteilt habe.

Wer kann das für mich laienhaft (Bitte keine Rechtsberatung) einordnen?

Das klingt so als ob es dagegen verstößt. Deine personenbezogenen Daten (also auch die Adresse) darf derjenige dem du sie zur Verfügung gestellt hast nur Zweckgebunden verwenden und auch nicht einfach so weitergeben. Es sei denn du hast dem zugestimmt, das müsstest du aber selbst wissen.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Das klingt so als ob es dagegen verstößt. Deine personenbezogenen Daten (also auch die Adresse) darf derjenige dem du sie zur Verfügung gestellt hast nur Zweckgebunden verwenden und auch nicht einfach so weitergeben. Es sei denn du hast dem zugestimmt, das müsstest du aber selbst wissen.
Bisher habe ich herausgefunden dass diese Flyer frei zum Download bereit stehen. Man kann also davon ausgehen,dass das Unternehmen den Flyer eigenhändig heruntergeladen und gedruckt hat. Insofern fand ja keine Datenweitergabe statt, jedoch ist der Zweck, dem das Werbeschreiben zu Grunde liegt, zu hinterfragen. Oder sehe ich das falsch?
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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21.666
MUC
Bisher habe ich herausgefunden dass diese Flyer frei zum Download bereit stehen. Man kann also davon ausgehen,dass das Unternehmen den Flyer eigenhändig heruntergeladen und gedruckt hat. Insofern fand ja keine Datenweitergabe statt, jedoch ist der Zweck, dem das Werbeschreiben zu Grunde liegt, zu hinterfragen. Oder sehe ich das falsch?

Da wäre jetzt die Frage, was dominiert hat. War das Werbeschreiben des lokalen Unternehmers oder die Corona-Aluhut-Propaganda der überwiegende Teil der Sendung? Man bekommt ja auch bei seiner Internet-Bestellung gerne "Gutscheine" von irgendwelchen "Partner-Unternehmen" mitgesendet.

Persönlich würde ich dem Unternehmer mitteilen, dass ich in Zukunft keinerlei Kontakt seines Unternehmens mehr wünsche, und ihn darauf hinweisen, dass seine Verbreitung von Fake-News seinen (guten?!?) Ruf riskiert. Anschließend würde ich den ganzen Werbekram in den Papiermüll entsorgen und zur Konkurrenz überlaufen.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.251
Meine Güte :doh:

Ich bekomme ständig irgendwelche Werbeflyer zugeschickt.

Gerne auch in Zeitungen. Von Aldi, über Edeka bis Expert und Mediamarkt. Hat auch nichts mit der Zeitung oder dem Verlagshaus zu tun. Papiertonne und gut ist. Deswegen kündige ich doch nicht mein Zeitungsabo, weil ich der Meinung bin Aldi behandelt Kassiererinnen schlecht und Mediamarkt läßt in Fernost Kinder arbeiten.

Alleine deine hier dazu verschwendete Lebenszeit... und den Handwerker wirst du auch nicht missionieren können. Also entspanne dich. So wie auf deinem Avatarbild, Dude
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
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MUC, BSL
So? Ich kenne genügend Leute, die die von dir genannten Probleme zum Anlass nehmen, mit den entsprechenden Firmen keine Geschäftsbeziehung aufzunehmen bzw. bereits vorhandene zu beenden. Wieso sollte es etwas anderes sein, wenn jemand die Arbeitsbedingungen bei Amazon zum Anlass nimmt, dort nicht mehr zu bestellen als wenn jemand die Geschäftsbeziehung mit einem Covid-Leugner beendet? Es geht OP ja eindeutig nicht darum, dass er Werbung erhalten hat sondern WELCHE Werbung er erhalten hat. Wenn mir Edeka ein Angebot für Joghurt in die Wochenzeitung stopft, ist das nicht nur ein bisschen was anderes als wenn ein Servicedienstleister sich aktiv als Steigbügelhalter dieser Gesundheitsterroristen zu erkennen gibt.

Werbung landet im Müll. Extremistische Schmierenpropaganda hat Konsequenzen.
 

chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
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MUC
Ernsthaft? Deutsche, kauft nicht bei Corona-Leugnern und Maskenverweigerern. So oder so ähnlich hat vor ein paar Jahrzehnten eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte begonnen.

Edith: Ich wünsche mir, daß es nie wieder dazu kommt, daß jemand wegen seiner Herkunft, politischen Anschauung oder körperlichen Merkmalen diskriminiert wird.
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Vielleicht solltest du dir noch das Kleingedruckte im Vertrag dieser „Geschäftsbeziehung“ durchlesen. Wenn der Unternehmer diese öffentlich zugänglichen Texte (Der Link funktioniert nicht) im Sinne seines Geschäfts sieht, dann steht es ihm frei, diese Meinung ebenso in seiner Werbung bzw. Kundenanschreiben kund zu tun. Wir haben schließlich Meinungsfreiheit nach Art. 5 (1) GG

Wie man das ganze hier auf das Dritte Reich beziehen kann, entzieht sich meines Verständnisses.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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Wenn ich zu jedem, der eine andere Meinung hat als ich, die Geschäftsbeziehung beende, muss ich demnächst alles selbst machen. Ist ja auch irgendwie doof. :no:

Mich interessiert die Meinung und Einstellung irgendwelcher Handwerker oder Dienstleister einen Scheiß. Die sollen ihren Job machen und das mit einem anständigen Preis-/Leistungsverhältnis. Im Freundes- und Verwandtenkreis sieht das natürlich anders aus.
 
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dplane

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04.01.2017
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Mich interessiert die Meinung und Einstellung irgendwelcher Handwerker oder Dienstleister einen Scheiß. Die sollen ihren Job machen und das mit einem anständigen Preis-/Leistungsverhältnis.

Eben. Und in der Regel spielen politische oder sonstige Weltanschauungen in der Kundenbeziehung ja keine Rolle.

Dadurch, dass das angesprochene Unternehmen dies hier aber sozusagen ungefragt in den Mittelpunkt stellt, muss es sich allerdings nicht wundern, wenn Kunden plötzlich auch ihre Gesinnung kundtun und mit den Füssen abstimmen.

Worueber man trefflich streiten kann ist dann hingegen, ob das Unternehmen unter Namensnennung an den öffentlichen Pranger gestellt gehört. Sowas kann selbstverständlich die wirtschaftliche Existenz gefährden. Und wenn dort ggfls. noch nicht Hopfen und Malz verloren ist und man noch fuer sachliche Argumente empfänglich erscheint, ist das schon eine Buerde.

Der NS Vergleich ist im Übrigen vollkommen daneben, wenn das kein ironischer Schwenk auf Godwins Law sein soll. Man wundert sich schon, welche Aussagen hier von Mods des Forums mittlerweile so getroffen werden.
 
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kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Vielleicht solltest du dir noch das Kleingedruckte im Vertrag dieser „Geschäftsbeziehung“ durchlesen. Wenn der Unternehmer diese öffentlich zugänglichen Texte (Der Link funktioniert nicht) im Sinne seines Geschäfts sieht, dann steht es ihm frei, diese Meinung ebenso in seiner Werbung bzw. Kundenanschreiben kund zu tun. Wir haben schließlich Meinungsfreiheit nach Art. 5 (1) GG

Da bin ich komplett Deiner Meinung - und dann habe ich als Empfänger solcher Schreiben das Recht, eine Geschäftsbeziehung abzubrechen und den Absender aufzufordern, mich nicht mehr anzuschreiben.

Wie man das ganze hier auf das Dritte Reich beziehen kann, entzieht sich meines Verständnisses.

Auch hier bin ich Deiner Meinung - mit dem Vergleich hat der User Chris-99 eine sehr unglückliche Aussage getroffen.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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2.251
Es geht doch in Wirklichkeit hier nicht darum eine Geschäftsbeziehung zu beenden. Das kann ich jederzeit tun, aus vollkommen unterschiedlichen Gründen, manchmal reicht es ja mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein.

Was ich nicht verstehe ist, dass der TO sich darüber aufregt und den Fall öffentlich macht, und eben genau nicht die Geschäftsbeziehung still und unaufgeregt beendet. Genau so, wie man gemeinhin nervige Werbeflyer entsorgt.

Da steckt also irgendwie mehr dahinter in der ganzen Aufgeregtheit. Und darüber lässt sich wiederrum vor trefflich diskutieren wie es hier ja passiert. (Sagt Dr. h.c Hobby Psychologe strolf)
 
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Bonbonpapier

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07.02.2013
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Werbung für XYZ ist also gleichzusetzen mit freier Meinungsäußerung.
Finde es auch sehr nett, dass der Handwerker da frei missionieren darf. Oder informieren. Oder wie auch immer.
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
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Vielleicht solltest du dir noch das Kleingedruckte im Vertrag dieser „Geschäftsbeziehung“ durchlesen. Wenn der Unternehmer diese öffentlich zugänglichen Texte (Der Link funktioniert nicht) im Sinne seines Geschäfts sieht, dann steht es ihm frei, diese Meinung ebenso in seiner Werbung bzw. Kundenanschreiben kund zu tun. Wir haben schließlich Meinungsfreiheit nach Art. 5 (1) GG
Es geht um den klassischen Passus von Direktwerbung seiner Produkte. Wie ihr vielleicht gemerkt habe, steht hier nirgends der Name des Unternehmens. Mir ist also schon die Konsequenz bewußt, die ein "an den Pranger stellen" mit sich bringt.

Aber, wenn dieses Unternehmen alle seine Kunden im Rahmen eines Werbeanschreibens mit solchem Blödsinn belästigt, dann wundert es mich nicht, wenn es bald in der Lokalpresse steht.
Was ich nicht verstehe ist, dass der TO sich darüber aufregt und den Fall öffentlich macht, und eben genau nicht die Geschäftsbeziehung still und unaufgeregt beendet. Genau so, wie man gemeinhin nervige Werbeflyer entsorgt.
Vielleicht ist es an der Zeit anzuerkennen, dass Verschwörungsmüll in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und das man dazu jetzt endlich mal Stellung bezieht. Nichts anderes tue ich. Vonwegen "silent majority", dass sind meinem dafürhalten immer noch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die solche Quacksalber und selbsterannte Youtube Experten ablehnen. Leider, und das ist ja das perfide, fallen dennoch anständige Menschen auf solche fake news und Manipulationen rein. Es geht eben nicht darum das der Handwerker ein Werbeblättchen für den örtlichen Weinhandel beigelegt hat, sondern verharmlosende und irreführende Informationen über die aktuelle Pandemie von einem Verschwörungstheoretiker, der als HNO Arzt praktiziert und keinerlei Expertisé in Virologie aufweist, dazu noch ein führender Kopf der Querdenker-Bewegung ist, die offenkundig mit Rechten und Nazis sympatisiert und ernsthaft glaubt, die nächste Regierung stellen zu können. Solche Quacksalber hat man 1933 auch nicht erst genommen und geglaubt, die Demokratie hält sowas aus. Aber Geschichte scheint sich immer wieder zu wiederholen.

Ich für meinen Teil möchte in keiner Gesellschaft von Attila Hildmann, Xavier Naidoo und Konsorten leben, in der die Wissenschaft selektiv für sich verwendet wird und diese Leute Nazi-Vokabular in den Mund nehmen, nur weil sie glauben (!) das sie es besser wissen. Das Ergebnis kann man sich sehr gut in den USA anschauen und da wird es noch richtig rund gehen, unabhängig davon, ob Trump gewinnt oder verliert.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Naja, man könnte argumentieren, dass mit dem Flyer der Inhaber des Handwerksbetriebs durchaus seine Meinung zur derzeitigen Situation und ihre Behandlung durch staatliche Stellen Kund gegeben hat. Damit wäre die Meinungsäußerung durchaus gegeben.

Mit wäre nicht bekannt, dass (halb-)staatliche Stellen diese Meinungsäußerung unterdrücken würden. Dass ihnen kritisch begegnet wird, muss jeder Meinungsäußerer aushalten, auch wenn die kritischen Stimmen in einer überwältigenden Mehrheit sind und von staatlichen Stellen so mit getragen werden. Solange die Meinungsäußerung nicht staatlich unterdrückt wird und hier auch kein strafbares Handeln vorliegt, sehe ich auch den Vergleich mit der Judenverfolgung absolut daneben und unerträglich.

Wenn mir die Meinung meines Geschäftspartners nicht gefällt, steht es mir auch frei, die Geschäftsbeziehung zu beenden, solange ich damit nicht ebenfalls gegen ein gesetzliches Verbot verstoße. Nennt sich Vertragsfreiheit.

Die Werbung dürfte - bei zulässiger Werbeeinwilligung - zulässig auch unter DSGVO sein, wenn es sich tatsächlich um sogenannte „Huckepack“- (also beigelegte) Fremdwerbung handelt.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.350
315
Ernsthaft? Deutsche, kauft nicht bei Corona-Leugnern und Maskenverweigerern. So oder so ähnlich hat vor ein paar Jahrzehnten eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte begonnen.

Nein so hat es nicht angefangen. Angefangen hat es damit, dass sich ein paar unserer Mitmenschen gedacht haben, wenn die Nachbarn/Konkurrenz "nicht mehr da sind", ist dies für mich von Vorteil (und ein gutes Geschäft). Also so wie heute. Man mag ja einmal darüber nachdenken, welche Wirkung der Konsumentenboykott auf staatlicher Ebene in Form von Sanktionen haben soll (unter Druck einen Konsenz zu erzielen und Kriege zu verhindern?) und wie häufig dieses Instrument angewendet wird.

Im besagten Fall, einfach die Geschäftsbeziehung einstellen, wenn sich der TO die Mühe macht sich thematisch mit seinem Geschäftspartner noch auseinanderzusetzen. Bewundernswert, diese Zeit investiere ich eigentlich nur bei sehr langen und ehemals guten Beziehungen. Bezogen auf ein Vielfliegerforum: ich nutze aufgrund der kolportierten Arbeitsverhältnisse FR nicht, man könnte meinen, ich boykottiere FR. Wenn ich jetzt ein Nazi(unterstützer) bin, kann ich damit gut leben.