Interview Brady Dougan, CEO der Credit Suisse, über Vielfliegen und neue Bankenrichtlinien

ANZEIGE

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.013
143
STR
ANZEIGE
Heute habe ich ein interessantes Interview mit Brady W. Dougan, US-amerikanischer Manager und Vorsitzender der Geschäftsführung der Großbank Credit Suisse, in der Wochenendbeilage "Das Magazin" der Basler Zeitung gelesen.

Bevor er ausführlich über seine Vorstellungen zu neuen und strengeren Bankenrichtlinien spricht, beginnt das Interview locker mit Fragen über sein Privatleben und sein Flugverhalten. Als Zuhause bezeichnet er sowohl New York wie auch Zürich, die Hälfte des Jahres würde er in der Schweiz verbringen, auch wenn seine Frau Laura Professorin für Biologie an der Yale-Universität in New Haven ist und vorwiegend dort lebt.

Auf die Frage "Wie sah Ihr Reiseplan zum Beispiel im letzten Monat aus?" antwortet er mit:

Diesen März flog ich von Zürich nach New York, von New York nach Dubai, von Dubai via Amman nach Tel Aviv, von Tel Aviv nach Hongkong, von dort nach Peking, von Peking nach Seoul, von Seoul nach Tokio, zehn Tage nach den schlimmen Ereignissen dort, um Kunden und Mitarbeitende zu besuchen. Die Leute sagten mir: "Schön, dass Sie hier sind und der Gefahr trotzen." "Hier ist es wahrscheinlich weniger gefährlich als in den meisten Städten auf der Welt", anwortete ich. Dann flog ich weiter nach Singapur, von Singapur nach Zürich, von da gings nach Bern und zurück, dann nach New York und zurück, dann wieder nach Bern, um Mitarbeiter zu treffen.

Respekt! :resp:
Ich habe mal eben schnell nachkalkuliert und komme grob auf 40.477 Entfernungmeilen im März 2011 und 132.709 Status- und Prämienmeilen bei M&M, sollten alle Flüge bei M&M-Partnern durchgeführt werden können. Würde jeder Monat so aussehen, kämen Meilen für 2,65 HONs im Jahr zusammen.
Wie auch bei der UBS üblich, nehme ich an, dass auch bei Credit Suisse erste und zweite Ebene FIRST bei Swiss fliegen, wenn die Routen angeboten werden. Für ZRH-BRN wird er Privatjets einsetzen. Und ansonsten angenehme und sichere Fluggesellschaften gebucht bekommen.

Quelle: Im folgenden Artikel
Banken: CS-Chef Brady Dougan: Strenge Regeln machen System robuster - Wirtschaft - bazonline.ch
wird auf das Interview mit der Wochenendbeilage «Das Magazin» des Tamedia-Verlags verwiesen.
 
  • Like
Reaktionen: rcs und wanderlust

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Während der Finanzkrise wurden auch für Ihn LX C Tickets gekauft und nicht mehr F. Allerdings war LX clever genug Ihn immer in F zu befördern ... CS ist einer DER Top Accounts der LX.
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.093
8
NYC
Es wäre interessant nachzurechnen, welchen Anteil der Zeit er ohne festen Bodenkontakt verbringt...
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.013
143
STR
Während der Finanzkrise wurden auch für Ihn LX C Tickets gekauft und nicht mehr F. Allerdings war LX clever genug Ihn immer in F zu befördern ... CS ist einer DER Top Accounts der LX.

Der eine oder andere von UBS war auch in der Finanzkrise mit F-Ticket unterwegs.
Nicht alle Banken in der Schweiz verhalten sich in Krisensituationen offensichtlich gleich.
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.013
143
STR
UBS Zürich fliegt innerhalb Europa in Y, selbst der Ossi persönlich

kann ich leider bestätigen (war während der Krise bei denen) und heute CS. Die machen das innerhalb Europas auch nicht anders.

Meine Quellen sind nur aus zweiter Hand, dafür aber aus persönlichen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen.
Daher meine diskrete Nachfrage: Wie sieht es auf der Langstrecke aus?

Antworten auch gerne per PN. Vielen Dank :kiss:
 

Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
1.533
1
LCY/FRA
Meine Quellen sind nur aus zweiter Hand, dafür aber aus persönlichen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen.
Daher meine diskrete Nachfrage: Wie sieht es auf der Langstrecke aus?

Antworten auch gerne per PN. Vielen Dank :kiss:

alles über 3 Stunden geht in Business, hier wie dort. Wenn verlangt gehen jedoch auch flexble tickets, welche wiederum oft in Business günstiger sind.
Ausnahmen sind domestic flights, z.B. USA oder China wenn nicht overnight. Sonst noch Fragen?:D
 
  • Like
Reaktionen: Fischköpfle

gonknoggin

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
478
9
SIN
Nur weil es zum Thema passt: bei ING in Europa gilt eine ähnlich Reglung. Alle Flüge <4h in Economy, darüber darf Business gebucht werden. Diese Reglung gilt übrigens für alle Mitarbeiter. Vom Rezeptionist bis zum CEO (der aber bestimmt bei seinen Haus-Airlines regelmässig in den Genuss eines Upgrades kommt).