Antinori glaubt nicht an den turn around bei AUA lt. Flottau

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HONig

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Das unterstellt Antinori, daß er weise und hellsehend ist. Daran glaube ich nicht. Ich tippe eher auf die AB ab September-Variante...
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Der Link stochert auch nur im Nebel.
Kann auch sein, dass Franz und er einfach nicht miteinander können, dass TA unerfüllbare Sanierungsvorgaben für AUA gekriegt hat oder er jetzt erst ungeschminkte AUA-Zahlen einsehen konnte. Völlig außerhalb von LH bleibt ja in D fast nur AB. Liegt also nahe.
 
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TAZO

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09.04.2009
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Auch wenn Air Berlin nicht mehr die kleine Klitsche ist, die ( payload-restricted ) F 100 ex MGL operiert, weil man fuer DUS kein Geld hat, wuerde es mich sehr wundern, wenn TA dort seinen zukuenftigen Arbeitgeber findet, zumal ich vermute, dass die LH in etwa zwischen 100 und 300 % mehr fuer eine vergleichbare Position zahlt, sprich 'Bereichsvorstand'.

Ein Vorstand mit Hacki, Kurthi und Anti waere allerdings absolut legendaer und man sollte, nein man muss dann Ellis Anweisungen folgen und massiv in die AB gehen und richtig investieren. Silber und gar Gold sind selbst da keine Alternative mehr.

Ansonsten rekapituliert Flottau noch einmal die diversen Geruechte, die seit der Absage im Markt gehandelt werden. Keiner weiss so wirklich was und in und um Wien wird bekanntlich viel geblubbert...

Die Sanierung der AUA ist schwierig, zumal auch die Stammmaerkte in Osteuropa noch nicht in dem Masse zurueck gekommen sind, wie man es sich erhofft, aber auch erwartet hatte. Man hat auch ( sehr subjektiv betrachtet ) mehr und mehr das Gefuehl, dass die LH jetzt schon gewisse 'passenger streams' umleitet..., New York als eine der wenigen rentablen AUA Langstrecken wird einem sofort ins Gedaechtnis gerufen.

Ich bin leider nicht mehr wirklich gut ueber die Situation bei der AUA informiert, bin allerdings geschockt, dass man jetzt schon das Ende der Fahnenstange bezgl. der Kostenreduktion sieht. Auch wenn die LH bisher tabula rasa in Reinkultur ( eher Donaukultur ) bei der AUA durchgezogen hat, sprachen wir doch von einer recht fetten und verfilzten Airline vor der Uebernahme, deren sehr solide Erloese halt immer von den unglaublich hohen Kosten vertilgt wurden..., hatte da eigentlich noch deutlich mehr Sparpotential gesehen, wenn auch diverse Synergien durch Codeshares/Revenue Sharing und Star Mitgliedschaft bereits aufgebraucht waren, die z.B bei der Swiss und SN noch zu heben waren...
 

rcs

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Wieso ruft denn niemand mal bei Ihm an - wir haben doch hier so viele Ultravernetzte...

Auch wenn ich ihn bislang persönlich nur so erleben durfte, dass ich auf jede Frage eine direkte und unkomplizierte Antwort erhalten habe, denke ich nicht, dass sich Herr Antinori derzeit dazu äußern würde.

Dass die Trennung vom Lufthansa-Konzern keine leichte Entscheidung gewesen sein dürfte, ist offensichtlich - genauso wie die Art und Weise der Kommunikation nach außen auf eine ganz klare Vereinbarung hindeutet, über die tatsächlichen Gründe Stillschweigen zu bewahren.
 
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Dr. Bob

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Auch wenn ich ihn bislang persönlich nur so erleben durfte, dass ich auf jede Frage eine direkte und unkomplizierte Antwort erhalten habe, denke ich nicht, dass sich Herr Antinori derzeit dazu äußern würde.

Dass die Trennung vom Lufthansa-Konzern keine leichte Entscheidung gewesen sein dürfte, ist offensichtlich - genauso wie die Art und Weise der Kommunikation nach außen auf eine ganz klare Vereinbarung hindeutet, über die tatsächlichen Gründe Stillschweigen zu bewahren.

Dafür freut er sich jetzt auf Emirates ;)

Interessant wird die weitere Berufslaufbahn des als AUA-Chef bestellten Thierry Antinori, der drei Tage vor seinem Dienstantritt in Wien, Anfang April, bekannt gab, den Lufthansa-Konzern zu verlassen. Antinori soll, so ist zu hören, ab dem nächsten Jahr bei Emirates beginnen. Dem Vernehmen nach soll er nach einer Einarbeitungszeit dem jetzigen, sehr erfolgreichen, Emirates-Chef, Tim Clark (62) nachfolgen.

Drei Österreicher in der engeren Wahl - Flughafen Wien - derStandard.at › Wirtschaft
 

TAZO

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09.04.2009
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Sollte die von der Presse in Aussicht gestellte Doppelspitze Realitaet werden, wuerde es fuer den Flughafen Wien ein Quantensprung in Sachen Kompetenz bedeuten. Wir reden hier zwar wieder von politisch motivierten Kandidaten, jedoch bringen diese eine gehoerige Portion Fachwissen mit und sollten den Airport nach dem 'Link in die Leere' fuer die Zukunft gut aufstellen koennen.