Rail&Fly und die Vertriebskosten der LH

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
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was mich echt wundert: nach das neue Nummernsystem eingeführt wurde (und die online-Buchung im Anschluss an LH.com nicht mehr über die Website der Bahn vor sich geht) kostet das R&F Ticket ja

- 50 EUR 2. Klasse return online (früher über die Bahnwebsite 38 EUR)
- 50 EUR 2. Klasse return über die Hotline

(OT: kostet das gleiche online bei lturfly/ltur.com sogar nur 33 EUR;))

Nachdem unsere Freunde bei LH ja offen über Vertriebskostensenkung (Einführung einer angeblichen optionalen KK-Gebühr im GDS etc.) nachdenkt haben sie wohl dieses Thema noch nicht entdeckt?:censored:

Wenn ich mir überlege wie lange der Agent gestern für unsere beiden 74 EUR Tickets vom vergangenen Wochenende gebraucht hat um die 2 neue R&F-PNRs (2 Tickets!) zu machen und abzurechnen? Ca. 25 Minuten:rolleyes: und das ganze "kostenlos":D

Irgendwie sollte LH doch den "günstigen" Vertriebsweg online R&F belohnen? Oder einfach die nachträgliche R&F Buchung unterbinden oder zusätzlich "Service besteuern"(einzige Voraussetzung ist ja Ablfug DE und Ticket von LH 220- also egal über welche Vertriebswege man gebucht hat!)

wetten, daß das demnächst kommt (Feind liest ja mit hier)(n)(n)(n)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
dfu meinst, interessiert keinen hier oder? LH hat auch kein Interesse weil das Aufkommen so niedrig ist?
 

Janus

Erfahrenes Mitglied
06.04.2010
518
0
Jetzt regst du dich also ueber Kosten auf die dir zwar nicht entstanden sind aber möglicherweise in der Zukunft unter gleichen Bedingungen anfallen könnten? Oder ärgert es dich das es keinen Rabatt fuer online Buchungen gibt und dir so eine potenzielle Ersparniss entgangen ist?
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Jetzt regst du dich also ueber Kosten auf die dir zwar nicht entstanden sind aber möglicherweise in der Zukunft unter gleichen Bedingungen anfallen könnten? Oder ärgert es dich das es keinen Rabatt fuer online Buchungen gibt und dir so eine potenzielle Ersparniss entgangen ist?

wenn ich vergleiche welchen Aufwand LH über den callcenter hat (25minuten Arbeit!) sollte der online Preis wie früher billiger sein (ggf. an Konkurrenz von ltur.com angepasst)?
 
K

kraven

Guest
25 Minuten um Rail&Fly anzulegen? Reife Leistung.
2 Segmente einbuchen, das pricen, die Auftragsnummern aus der PNR ziehen, die Mail vorbereiten und auszustellen sollte eine Arbeit von maximal 3 Minuten sein.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
LH wird wenn überhaupt die Buchung im Callcenter teurer machen, also sei lieber ruhig:sick:

ja die Befürchtung habe ich auch... allerdings ist die online Konkurrenz ja 17 EUR billiger (ltur.com) somit könnte es auch anders laufen.

Was muss die airlien eigentlich abdrücken für die R&F Buchungen an die Bahn? 10 EUR pro leg?
 
A

Anonym12392

Guest
Mich regt auch auf, wie lange eine Rail&fly-Buchung über die Hotline dauert. 15 bis 20 Minuten sind absolut kein Einzelfall. Jedesmal werden x irrelevante Fragen gestellt (Adresse, MM-Nr). Aus dem MM-Profil können weder E-Mail-Adresse noch Postadresse noch Kreditkartennr. entnommen werden, alles darf man immer einzeln vorbeten. Das Vorlesen des Abholcodes und insbesondere des Buchungscodes ist quatsch, da die E-Mail mit allen Daten ja eh sofort kommt.
 
K

kraven

Guest
Der Abholcode muss manuell in die Buchungsbestätigung eingefügt werden, Amadeus hat es bisher noch nicht auf die Reihe bekommen, die automatisch in diese einzufügen.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
zurück zum Thema: wieso sollte es online nicht billiger als 50 EUR sein?
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Weil Du Dich sonst drüber aufregen würdest, dass es an der Hotline mehr kostet als online.

ihr habt mich immer noch nicht verstanden, gell?

Ich rege mich nur über folgendes auf:

- Diskrimierung bei den Bezahlmöglichkeiten (KK teuerer als Cash)
- Berechnung von Servicegebühren wenn kein Service geleistet wird (onlinewebsite, die nicht einmal selber abbuchen! also sog. Nutzungsgebühr)
- nicht nachvollziehbare unterschiedliche Kerosinsurcharges, die eigentlicht Ticketbestandteil sein müssten und letztlich nicht einmal erstattet werden
- einen anderen Betrag abzubuchen, als zugestimmt (ebookers.de - TSC im "Tarif" versteckt)

Ich halte es für völlig legitim, Servicegebühren zu verlangen, wenn jemand eine Leistung erbringt (Hotline Agent R&F tickets oder anderes). Eine Hotline grundsätzlich mit Gebühren zu berechnen (0190Nummern) finde ich nicht ok, weil es ja zog mal vorkommt, daß man dort anruft und eben keine Leistung dafür erhält.
-
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
ihr habt mich immer noch nicht verstanden, gell?

Das hat eher was mit Erkenntnisresistenz zu tun. Ich bin aber nicht "ihr".

- Diskrimierung bei den Bezahlmöglichkeiten (KK teuerer als Cash)
Was eher VISA & Konsorten anzulasten ist. Kreditkarten kosten nun mal mehr in der Abrechnung als eine Lastschrift. Die Gebühren würde ich meinen Kunden auch am liebsten aufdrücken, mache ich aber aus Nettigkeit nicht. Lufthansa ist jetzt halt nicht mehr nett.

- Berechnung von Servicegebühren wenn kein Service geleistet wird (onlinewebsite, die nicht einmal selber abbuchen! also sog. Nutzungsgebühr)
Und Du meinst, eine Internetseite bzw. die Buchungsmöglichkeit ist kein Service und die ganze Seite & IT dahinter zu entwickeln/betreiben verursacht keine Kosten?

nicht nachvollziehbare unterschiedliche Kerosinsurcharges, die eigentlicht Ticketbestandteil sein müssten und letztlich nicht einmal erstattet werden
Hat die Bahn n Kerosinzuschlag?

- einen anderen Betrag abzubuchen, als zugestimmt (ebookers.de - TSC im "Tarif" versteckt)
Wolltest mal wieder das ebookers-Thema aufwärmen, weil wir das so lange nicht hatten, mh? Was hat LH/rail&fly mit ebookers zu schaffen? Aber das Thema haben wir ja nun bis zum Erbrechen ohne Aussicht auf Einsicht durch...
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
nö, aber daß ihr micht nicht ernst nehmt!

Was eher VISA & Konsorten anzulasten ist. Kreditkarten kosten nun mal mehr in der Abrechnung als eine Lastschrift. Die Gebühren würde ich meinen Kunden auch am liebsten aufdrücken, mache ich aber aus Nettigkeit nicht. Lufthansa ist jetzt halt nicht mehr nett.
na ja lassen wir das - soviel erklären kann ich echt nicht schon wieder

Und Du meinst, eine Internetseite bzw. die Buchungsmöglichkeit ist kein Service und die ganze Seite & IT dahinter zu entwickeln/betreiben verursacht keine Kosten?
doch aber die sind nicht speziell mit dieser Buchung verbunden, sondern ggf. im Zent-Bereich - vorausgesetzt man verkauft nicht nur 1 Flug pro Tag
 
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Janus

Erfahrenes Mitglied
06.04.2010
518
0
Ich wuerde an deiner Stelle beim nächsten Flug konsequent alle Speisen und Getränke ablehnen - vielleicht gibts dann auch einen Refund?
 

Chang Noi

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
528
21
bei FRA
Mich regt auch auf, wie lange eine Rail&fly-Buchung über die Hotline dauert. 15 bis 20 Minuten sind absolut kein Einzelfall.

Wundert mich nicht, da die "Hotline" ja i.d.R. eine Premiumratenummer (01803 oder sogar 01805) ist, an der der Betreiber (LH M&M) kräftig mitverdient.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Wundert mich nicht, da die "Hotline" ja i.d.R. eine Premiumratenummer (01803 oder sogar 01805) ist, an der der Betreiber (LH M&M) kräftig mitverdient.

9 Zent pro Minute bei 01803 aus dem Festnetz - weil das aber fast keine mehr nutzt - maximal 42 Zent/Minute vom Handy also immerhin 12,6 EUR - aus dem Ausland kosten diese Nummer schon mal 100 EUR für 30min.... das alles verdient aber nicht die hotline sondern der Mobilfunkanbieter bzw. im Ausland der Roaming Partner.

VoIP oder Skype machen sich hierbei bezahlt!
 

Chang Noi

Erfahrenes Mitglied
24.03.2011
528
21
bei FRA
das alles verdient aber nicht die hotline sondern der Mobilfunkanbieter bzw. im Ausland der Roaming Partner.

VoIP oder Skype machen sich hierbei bezahlt!

Das ist nicht ganz richtig....
Bei etlichen Anbietern von 180er-Abzocknummern gibt es einen sog. "Werbekostenzuschuß", dessen Höhe sich nach der Nummerngasse (also 1803 oder 1805) und der Menge der auflaufenden Gesprächsminuten im Abrechnungszeitraum bestimmt. Die Grundvergütungen liegen bei 1805 bei ca. 6 cent/min, hier bleibt aber noch reichlich Spielraum nach oben, ganz speziell bei verkehrsstarken Nummern.
Diese Ausschüttung mußte aus regulatorischen Gründen als "Werbekostenzuschuß" bezeichnet werden, da sie ursprünglich gar nicht zulässig waren. Mittlerweile scheinen aber ganze Geschäftsmodelle zumindest teilweise darauf zu basieren.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Das ist nicht ganz richtig....
Bei etlichen Anbietern von 180er-Abzocknummern gibt es einen sog. "Werbekostenzuschuß", dessen Höhe sich nach der Nummerngasse (also 1803 oder 1805) und der Menge der auflaufenden Gesprächsminuten im Abrechnungszeitraum bestimmt. Die Grundvergütungen liegen bei 1805 bei ca. 6 cent/min, hier bleibt aber noch reichlich Spielraum nach oben, ganz speziell bei verkehrsstarken Nummern.
Diese Ausschüttung mußte aus regulatorischen Gründen als "Werbekostenzuschuß" bezeichnet werden, da sie ursprünglich gar nicht zulässig waren. Mittlerweile scheinen aber ganze Geschäftsmodelle zumindest teilweise darauf zu basieren.

Danke für die Klarstellung! Ich denke aber nicht, daß LH auf diese Geschäftsmodell abzielt - daß die da eher alles vorplappern, dürfte eher rechtliche Gründe haben, das wird ja alles aufgezeichnet, immerhin stimmtst du zu, daß die hier ggf. Beträge (bei Tickets) von mehreren tausend Euros abbuchen. Und selbst bei den 50 EUR für R&F gab's schon Probleme...