Da ist die LH bestimmt auf einem guten Weg. Ein fader Beigeschmack ist meiner Meinung nach, dass den Mitarbeitern in direktem Kundenkontakt (Callcenter, Check-In, Gate, Service Center, Lost & Found, Flugbegleiter) durch Sparprogramme, wie Climb oder Score, ihr Gehalt beschnitten wurde. Und jetzt investiert LH Millionen in „Service & Hospitality Seminare“, in denen genau diesen Mitarbeiten vermittelt werden soll, wie sie zum "kundenorientierten Wunscherfüller mit Herz" werden sollen.
Der Wille bei LH scheint vorhanden. Aber die Umsetzung lässt noch sehr zu wünschen übrig:
"Neben dem holprigen Start der neuen Businessclass verrät auch die Premium Economy ein
begrenztes Verständnis für Kundenbedürfnisse."
"Um möglichst viele Sitze unterzubringen, geriet der Fußraum recht eng, und wer am Fenster sitzt, muss im Gegensatz zur LH-Tochter Austrian Airlines nach wie vor über den Nachbarn klettern, wenn er sich die Beine vertreten will."
Quelle:
Airline im Wandel: Flache Betten statt schräge Rutschen - Handel + Dienstleister - Unternehmen - Handelsblatt