ANZEIGE
Vor einigen Wochen habe ich einen Transporter über Europcar gemietet. Die Miete war für 5 Tage angesetzt. Ich erfuhr telefonisch an der Station, dass die gebuchte Klasse Vito nicht verfügbar wäre und ich ohne Mehrpreis die größere Kategorie (Iveco Daily) bekommen könnte. Nach dem Telefonat prüfte ich Online den Preis für diese Kategorie, die um die 80 Euro günstiger ausfiel.
Bei Abholung hieß es dann, der Preis könnte nicht geändert werden, da es sich um eine Online-Buchung (Original bei Europcar) handelte. Der Hinweis, dass ich ja auch Mehrausgaben für Kraftstoff hätte, wurde nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Während der Fahrt, nach ca. 1700 km, landeten wir mitten im Nirgendwo im Notlauf. Wir konnten mit letzter Kraft die Abfahrt nehmen und kontaktierten die Station, die vorab mitteilte, wir sollten Sie in jedem Fall zuerst kontaktieren. Am Telefon dann hieß es, wir sollten die Auslandsnotrufnummer wählen. Die Hotline bestand jedoch nur aus einem Computer, die einem am Ende des Gesprächs einen Link zur Fehlermeldung ans Smartphone lieferte. Mir war das ganze dann zu blöd, so dass ich erstmal einen erneuten Motorstart probierte. Das Handbuch gab leider auch nichts her. Die Anzeige verschwand und wir fuhren weiter. Nach weiteren 200 km kamen wir endlich ans Ziel. Ich füllte nun das Formular aus und erhielt einen Anruf, das man Hilfe organisieren würde.
Am gleichen Abend stand ein Abschlepper vor der Türe, der den Iveco mitnehmen wollte. Mein Hinweis den ich der Hotline mehrfach mitteilte, dass ich dann umgehend Ersatz benötigte, wurde notiert. Immerhin habe ich den Notfall-Auslandsservice extra bezahlt. Der Abschleppfahrer, der im übrigen sehr freundlich war, hatte jedoch den Job den Transporter mitzunehmen. Die Werkstatt hätte dann am darauffolgenden Montag (es war inzwischen Freitagabend) sich des Wagens annehmen können. Ich erklärte ihm, dass dies nicht so einfach möglich sei, da ein fester Zeitplan (Folgekosten für Fährüberfahrt, Flüge wurden gebucht) vorhanden war. Er organisierte daraufhin eine Werkstatt, die ich Samstagmorgen aufsuchen konnte. Ergebnis, kein Fehler feststellbar, ich könnte weiterfahren.
Nach der Rückkehr versuchte ich Europcar per Email und Fax zu erreichen, weil deren Online-Formular über 10 Tage lang nicht funktionierte. Bis heute, nach 3 Wochen, keine Reaktion. Mein Wunsch bestand lediglich darin zu klären, ob ich die Mehr-km, die mir in Rechnung gestellt wurden um die Fahrt zur Werkstatt, die ja Europcar organisiert hatte, von der Rechnung abgezogen werden könne. Zudem bat ich um Prüfung, warum eine Original-Station eine Original-Online-Buchung von Europcar nicht "anfassen" könne und ich somit eine größere, für mich günstigere Klasse erhielt, jedoch die Differenz nicht ausgezahlt bekommen könne. Null Reaktion bis heute.
Mein Fazit:
Auch namhafte Vermieter kochen nur mit Wasser. Nach Hertz ein weiterer Vermieter den ich von der Liste streiche. Und dann wundern sich einige, warum man nur noch nach dem billigsten Angebot schaut. Die Kommunikation, abseits der Not-Hotline, ist unterirdisch. Die Frechheit bestand dann noch darin, dass ich letzte Woche eine weitere Rechnung über 12 Euro erhielt für die Cross-Border-Fee. Gut, das hätte man sich auch direkt denken können, wenn man eine Auslands-Notfallschutz mitbucht und ausdrücklich bei Abholung erklärt, wohin die Reise führt.
Bei Abholung hieß es dann, der Preis könnte nicht geändert werden, da es sich um eine Online-Buchung (Original bei Europcar) handelte. Der Hinweis, dass ich ja auch Mehrausgaben für Kraftstoff hätte, wurde nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Während der Fahrt, nach ca. 1700 km, landeten wir mitten im Nirgendwo im Notlauf. Wir konnten mit letzter Kraft die Abfahrt nehmen und kontaktierten die Station, die vorab mitteilte, wir sollten Sie in jedem Fall zuerst kontaktieren. Am Telefon dann hieß es, wir sollten die Auslandsnotrufnummer wählen. Die Hotline bestand jedoch nur aus einem Computer, die einem am Ende des Gesprächs einen Link zur Fehlermeldung ans Smartphone lieferte. Mir war das ganze dann zu blöd, so dass ich erstmal einen erneuten Motorstart probierte. Das Handbuch gab leider auch nichts her. Die Anzeige verschwand und wir fuhren weiter. Nach weiteren 200 km kamen wir endlich ans Ziel. Ich füllte nun das Formular aus und erhielt einen Anruf, das man Hilfe organisieren würde.
Am gleichen Abend stand ein Abschlepper vor der Türe, der den Iveco mitnehmen wollte. Mein Hinweis den ich der Hotline mehrfach mitteilte, dass ich dann umgehend Ersatz benötigte, wurde notiert. Immerhin habe ich den Notfall-Auslandsservice extra bezahlt. Der Abschleppfahrer, der im übrigen sehr freundlich war, hatte jedoch den Job den Transporter mitzunehmen. Die Werkstatt hätte dann am darauffolgenden Montag (es war inzwischen Freitagabend) sich des Wagens annehmen können. Ich erklärte ihm, dass dies nicht so einfach möglich sei, da ein fester Zeitplan (Folgekosten für Fährüberfahrt, Flüge wurden gebucht) vorhanden war. Er organisierte daraufhin eine Werkstatt, die ich Samstagmorgen aufsuchen konnte. Ergebnis, kein Fehler feststellbar, ich könnte weiterfahren.
Nach der Rückkehr versuchte ich Europcar per Email und Fax zu erreichen, weil deren Online-Formular über 10 Tage lang nicht funktionierte. Bis heute, nach 3 Wochen, keine Reaktion. Mein Wunsch bestand lediglich darin zu klären, ob ich die Mehr-km, die mir in Rechnung gestellt wurden um die Fahrt zur Werkstatt, die ja Europcar organisiert hatte, von der Rechnung abgezogen werden könne. Zudem bat ich um Prüfung, warum eine Original-Station eine Original-Online-Buchung von Europcar nicht "anfassen" könne und ich somit eine größere, für mich günstigere Klasse erhielt, jedoch die Differenz nicht ausgezahlt bekommen könne. Null Reaktion bis heute.
Mein Fazit:
Auch namhafte Vermieter kochen nur mit Wasser. Nach Hertz ein weiterer Vermieter den ich von der Liste streiche. Und dann wundern sich einige, warum man nur noch nach dem billigsten Angebot schaut. Die Kommunikation, abseits der Not-Hotline, ist unterirdisch. Die Frechheit bestand dann noch darin, dass ich letzte Woche eine weitere Rechnung über 12 Euro erhielt für die Cross-Border-Fee. Gut, das hätte man sich auch direkt denken können, wenn man eine Auslands-Notfallschutz mitbucht und ausdrücklich bei Abholung erklärt, wohin die Reise führt.