erlebte Vorteile CONCIERGE-Status

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lh2000

Neues Mitglied
16.09.2009
7
0
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Hallo Freunde des Reisens,
ich wollte gerne mal von anderen CONCIERGE-Mitgliedern erfahren, welche Vorteile Ihr mit Euerem hart erarbeiteten Status (75 Nächte oder 30 Stays) in den CC-Hotels erlebt habt.
Ich bin nämlich von den Vorteilen im Hotel im Vergleich mit dem Aufwand zur Erreichung des Status schwer enttäuscht (seit April 2011 Concierge-Level). Bis auf das Frühstück, das in vielen Firmenraten sowieso schon enthalten ist, gibt es oft keine Vorteile während des Hotelaufenthalts. Teilweise gibt es ein Upgrade aif höhere Zimmerkategorie, jedoch ohne die damit verknüpften Service-Vorteile (z.B. Internet in Park Inns oder Executive Lounge in einigen Radissons)

Die etwas höheren Punktevergütungen sind mir bekannt und sind auch ganz nett, rechtfertigen meiner Meinung nach jedoch nicht den Zusatzaufwand für den Concierge Status. Deshalb halte ich z.Zt. den Gold-Status für den effizientesten Status, wenn man Aufwand und Nutzen vergleicht.

@Club Carlson: Ich würde mir wünschen, dass man zumindest für CONCIERGE-Level-Members wieder die "free-laundry" einführt, als auch z.B. eine inkludierte Minibar. Des Weiteren sollte wie bei den anderen Top-Tiers der Mitbewerber, den Inhabern des Status auch CLub-Zugang garantiert werden (z.B. im Radisson Prag, Moscow, Milan, ...)
 

ProvinzSenator

Erfahrenes Mitglied
28.01.2010
350
2
ETED ;-)
Ich habe seit ca. Anfang August '11 den Concierge-Status; ich übernachte vorwiegend in Radissons, selten auch Park Plaza. Seit Statuserhalt ist mir lediglich die wesentlich höhere Upgrade-Rate aufgefallen. In 13 Monaten regelmäßigem Radisson-Berlin-Besuch wurde ich in der Vergangenheit vielleicht 2 Mal in Business Zimmer upgegraded, seit Statuserhalt 2 Aufenthalte, einmal Business, einmal Suite. Nun immer eine große Flasche Wasser zum Obstteller dazu, den es vorher schon gab. Allerdings hängen keine Zeitungen mehr an der Tür, wie dies bei den vorherigen Upgrades der Fall war. Hier erscheint die Handhabung aus Kundensicht inkonsistent.

Weitere Leistungen sind natürlich immer wünschenswert, halte ich aber im Markt derzeit nicht für realistisch.
 
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bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Ich denke dass es kaum einen Status bei einem Hotelprogramm gibt, der es lohnt, dass man etwa zustäzliche 5 oder 10 Stays macht, nur um den Status zu bekommen. Wenn ich an Stelle dieser Stays das Geld spare, brauche ich später nicht auf ein Update zu hoffen sondern gönne mir gleich die höhere Zimmerkategorie.

Aber das ist so wie alles im Leben Ansichtssache. Und natürlich wissen das die Hotels auch und signalisieren ihren Kunden Statusvorteile und wenn man dann kein Update bekommt oder sowieso immer Frühstück dabei hatte etc. dann ist man enttäuscht. Aber im Ende ist es in jedem Programm das selbe - Award/Update-Verfügbarkeiten kann man schwer überprüfen, es ist lästig wenn man etwas bekommen soll, aber es nicht "automatisch" geht, sondern man dreimal nachfragen muss, etc. Oder wenn man gewisse Vorteile eh schon genießt (etwa gratis Frühstück mit Firmenrate).

Am Ende ist es halt bei einem Programm dass auf Stays (oder Nächte) oder Segmente beim Fiegen etc. abzielt halt so, dass es viele Wege zum Status gibt. Eine Nacht in einem 250 Euro teuren Radisson zählt halt genau so viel hinsichtlich Statuserreichung wie eine 40 Euro Nacht im Park Inn. Und dementsprechend nieder muss ein Bindungsprogramm dann seine "Giveaways" kalkulieren - die wollen ja auch nicht draufzahlen ...
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.419
745
In 13 Monaten regelmäßigem Radisson-Berlin-Besuch wurde ich in der Vergangenheit vielleicht 2 Mal in Business Zimmer upgegraded, seit Statuserhalt 2 Aufenthalte, einmal Business, einmal Suite.

die business-zimmer sind ja auch eine grosse verarsche ... zumindest im radisson blu in basel sind die zimmer identisch mit den standardzimmern. einziger unterschied ist die nespresso-maschine im zimmer. auf derartige upgrades kann man dann auch gerne verzichten ...
 
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lh2000

Neues Mitglied
16.09.2009
7
0
die business-zimmer sind ja auch eine grosse verarsche ... zumindest im radisson blu in basel sind die zimmer identisch mit den standardzimmern. einziger unterschied ist die nespresso-maschine im zimmer. auf derartige upgrades kann man dann auch gerne verzichten ...

Das ist genau was ich meine. Ich kenne das Radisson Blue Basel auch recht gut und bin dort öfters. Ich schätze das Hotel an sich sehr. Allerdings verstehe ich nicht, wie man CONCIERGE-Mitgliedern ein Upgrades auf ein Business-Zimmer gibt, was identisch ist mit dem Standard-Zimmer, sich nur durch zusätliche Services wie Pay-TV, Frühstück, usw. unterscheidet, allerdings ohne diese Zusatzservices des Zimmers. Damit entzieht man faktisch das Upgrade wieder. Das passt nicht zu den benötigten 75 Nächten zur Erreichung des Status.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
lh200, du hast ja wohl vor dem neuen Club Carlson, also vor April 2011, sehr viele Nächte in den Radisson, evtl Park Inn etc verbracht.

Was dich, also doch mehr in gerade diese Hotels bringt ist ja bei dir Deine Firmenrate, und wohl nicht das Club Carlson Programm, oder?

Frage an alle, gibt es nur "bestimmte" Firmenraten, oder gibt es auch offene "Corporate-Raten", die also viele Firmen haben und die so praktisch jeder buchen könnte, so wie bei Hilton?
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Ich denke dass es kaum einen Status bei einem Hotelprogramm gibt, der es lohnt, dass man etwa zustäzliche 5 oder 10 Stays macht, nur um den Status zu bekommen. Wenn ich an Stelle dieser Stays das Geld spare, brauche ich später nicht auf ein Update zu hoffen sondern gönne mir gleich die höhere Zimmerkategorie.

Aber das ist so wie alles im Leben Ansichtssache. Und natürlich wissen das die Hotels auch und signalisieren ihren Kunden Statusvorteile und wenn man dann kein Update bekommt oder sowieso immer Frühstück dabei hatte etc. dann ist man enttäuscht. Aber im Ende ist es in jedem Programm das selbe - Award/Update-Verfügbarkeiten kann man schwer überprüfen, es ist lästig wenn man etwas bekommen soll, aber es nicht "automatisch" geht, sondern man dreimal nachfragen muss, etc. Oder wenn man gewisse Vorteile eh schon genießt (etwa gratis Frühstück mit Firmenrate).

Am Ende ist es halt bei einem Programm dass auf Stays (oder Nächte) oder Segmente beim Fiegen etc. abzielt halt so, dass es viele Wege zum Status gibt. Eine Nacht in einem 250 Euro teuren Radisson zählt halt genau so viel hinsichtlich Statuserreichung wie eine 40 Euro Nacht im Park Inn. Und dementsprechend nieder muss ein Bindungsprogramm dann seine "Giveaways" kalkulieren - die wollen ja auch nicht draufzahlen ...

Die Aussagen halte ich fuer zu pauschal, zumal man 5-10 stays um 250-500 Euro generieren kann und insbesondere Suiten konstant nicht mit einem Aufwand von Euro 250-500 im Jahr darstellbar sind. Die Suite, die ich letzte Woche in einem Westin bewohnte, war in jedem Fall knapp 400 Euro pro Nacht ueber einem Classic Zimmer.

Bei Airlines gebe ich dir allerdings und insbesondere seit drei-vier Jahren wirklich Recht, hier lohnen sich 'mileage runs' und generell Status nur noch sehr sehr begrenzt und das Geld und vor allem die Zeit kann man getrost in ein 'paid business' Ticket ( oder US Air Meilen ) investieren
 

bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Das ist genau was ich meine. Ich kenne das Radisson Blue Basel auch recht gut und bin dort öfters. Ich schätze das Hotel an sich sehr. Allerdings verstehe ich nicht, wie man CONCIERGE-Mitgliedern ein Upgrades auf ein Business-Zimmer gibt, was identisch ist mit dem Standard-Zimmer, sich nur durch zusätliche Services wie Pay-TV, Frühstück, usw. unterscheidet, allerdings ohne diese Zusatzservices des Zimmers. Damit entzieht man faktisch das Upgrade wieder. Das passt nicht zu den benötigten 75 Nächten zur Erreichung des Status.

Aus meiner bescheidenen Erfahrung hängt das vor allem davon ab, wie das entsprechende Haus geführt ist. Bei so großen Kundenbindungsprogrammen ist halt der Standard von Haus zu Haus arg verschieden.
Das merkt man schon daran, dass man etwa über Websites Specials buchen kann, die im Hotel nicht bekannt sind, etc.
 
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bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Die Aussagen halte ich fuer zu pauschal, zumal man 5-10 stays um 250-500 Euro generieren kann und insbesondere Suiten konstant nicht mit einem Aufwand von Euro 250-500 im Jahr darstellbar sind. Die Suite, die ich letzte Woche in einem Westin bewohnte, war in jedem Fall knapp 400 Euro pro Nacht ueber einem Classic Zimmer.

Die Frage die dabei erlaubt sein darf ist aber, ob Du diese Suite + Goodies auch "ausnutzen" konntest. Ich bin oftmals nur eine Nacht in einem Hotel, komme dort nach einem harten Tag um 22 oder 23 Uhr hin und um 7 Uhr gehts am nächsten Tag zu Check-Out. Letztens habe ich ein Lady-Suite Upgrade erhalten. Da wäre eine 30 Minuten Spa-Behandlung inkludiert gewesen. Konnte ich zeitlich einfach nicht nutzen.
Zimmerservice und ein ruhiges Zimmer mit entsprechend ansprechenden Interior (inkl. Bad) reichen für mich da meist aus ...
B.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.419
745
ich frage mich ja immer öfter, was das mit den suiten so auf sich hat ... ich brauche ein hotelzimmer eigentlich meist nur zum schlafen und frühmorgens zum duschen. was soll ich mit zwei oder mehr zimmern anfangen? insofern ist der mehrwert von suite-upgrades und der raraus resultierende gegenwert für mich eine milchmädchenrechnung.
positiv an einem hotel-status sind soft perks wie garantiertes early-checkin, garantierte zimmerverfügbarkeit, kostenloses frühstück, kostenloses internet. das sind die kosten, die ich gegen die generierung eines status gegenrechne - nicht die differenz in zimmerpreisen bzgl. kategorien, die ich niemals im leben selbst buchen würde.
 

bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
... positiv an einem hotel-status sind soft perks wie garantiertes early-checkin, garantierte zimmerverfügbarkeit, kostenloses frühstück, kostenloses internet. das sind die kosten, die ich gegen die generierung eines status gegenrechne - nicht die differenz in zimmerpreisen bzgl. kategorien, die ich niemals im leben selbst buchen würde.

Sehe ich auch so. Denn wenn ich einmal ein Suite-Upgrade wirklich brauchen könnte, etwa wenn ich im Urlaub bin und eine Woche vor Ort, dann klappt es eh meist nicht. Early CheckIn/Late Check-Out, kostenloses Internet, ev. gratis Minibar oder Kaffeemaschine, Zugang zur Executive Lounge etc. - das sind die Dinge die auch für mich zählen.
 

Uli

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
614
28
Taunus (nordwestlich von FRA)
ich frage mich ja immer öfter, was das mit den suiten so auf sich hat ... ich brauche ein hotelzimmer eigentlich meist nur zum schlafen und frühmorgens zum duschen. was soll ich mit zwei oder mehr zimmern anfangen? insofern ist der mehrwert von suite-upgrades und der raraus resultierende gegenwert für mich eine milchmädchenrechnung.

aber das ist doch der witz daran:
die suite kostet das hotel fast nichts, weil bei check-in ohnehin frei. der kunde hätte ohnehin keine gebucht -- denn hätte er eine gebraucht, weil er z.b. einen konferenzraum braucht oder ein kind getrennt unterbringen will, hätte er sich ja nicht auf das upgrade verlassen. denn wäre das so, würde das hotel ja umsatz verlieren. also billig für das hotel, und der kunde braucht es zwar nicht, fühlt sich aber anerkannt als wichtiger kunde ...
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.419
745
also billig für das hotel, und der kunde braucht es zwar nicht, fühlt sich aber anerkannt als wichtiger kunde ...

so kann man das auch sehen. ich muss mich allerdings nicht als wichtiger kunde sehen. das braucht mein ego nicht :no:
 

lh2000

Neues Mitglied
16.09.2009
7
0
aber das ist doch der witz daran:
die suite kostet das hotel fast nichts, weil bei check-in ohnehin frei. der kunde hätte ohnehin keine gebucht -- denn hätte er eine gebraucht, weil er z.b. einen konferenzraum braucht oder ein kind getrennt unterbringen will, hätte er sich ja nicht auf das upgrade verlassen. denn wäre das so, würde das hotel ja umsatz verlieren. also billig für das hotel, und der kunde braucht es zwar nicht, fühlt sich aber anerkannt als wichtiger kunde ...


Sehr gut Uli, wenigstens einer hat Marketing in Dienstleistungsbetrieben verstanden! Die Grenzkosten für die Suite gehen für das Hotel (abgesehen von u.U. leicht erhöhten Reinigungsaufwand) gegen Null, wie es auch bei Fluggesellschaften mit der Business Class der Fall ist. Die einzige Gefahr ist das Anspruchsdenken der Kunden.
Genausowenig wie die fast nicht vorhandenen Suite-Upgrades bei CC verstehe ich nicht, warum CC das geniale Programm des freien Kaffees für zwei Personen eingestellt hat. Auch eine Tasse Kaffee kostet das Hotel fast nichts, ermöglicht jedoch Geschäftsfreunden von Gold- und Concierhe-Membern Serbung für ein Radisson-Haus zu machen. Zielgerichtetere und kostengünstigere Werbung gibt es eigentlich nicht. Und CC waren auf dem Hotelmarkt die einzigen!
Der dritte bedauerliche Punkt ist, dass CC die kostenlose Laundry eingestellt hat. Dies war ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal.
Nur schade, dass CC im Gegensatz zu SPG oder Marriott hier im Forum anscheinend nicht mitliest und die wertvollen Anregunhen aufgreift.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Das mit den Suite upgrade kann wirklich manchmal blöde sein.......

Buche im CrownPlaza Hamburg die günstigste Rate. Ob jetzt wegen Royal Ambassador, obwoh der ja im CP nicht gilt, oder nur wegen Platinum, oder weil ich erst um 23 Uhr eincheckte, bekomme ich eine Club-Suite........ Also 2 Zimmer und mit Club Zugang sogar - super. Nur blöde, dass ich morgens schon um 6 Uhr aus dem Hotel muss um meinen Zug zu bekommen....somit habe ich nur geschlafen und nix von gehabt.

3 Wochen später fahren wir zu zweit und freue mich schon auf die Suite und Clubzugang und wir bekommen ein ganz normales kleines Zimmer............kann man nix machen.........
 
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bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
... Genausowenig wie die fast nicht vorhandenen Suite-Upgrades bei CC verstehe ich nicht, warum CC das geniale Programm des freien Kaffees für zwei Personen eingestellt hat. Auch eine Tasse Kaffee kostet das Hotel fast nichts, ermöglicht jedoch Geschäftsfreunden von Gold- und Concierhe-Membern Serbung für ein Radisson-Haus zu machen. Zielgerichtetere und kostengünstigere Werbung gibt es eigentlich nicht. Und CC waren auf dem Hotelmarkt die einzigen!
Der dritte bedauerliche Punkt ist, dass CC die kostenlose Laundry eingestellt hat. Dies war ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal. ...

Aber man muss dabei immer bedenken, was eine ClubCarlson Bleibe im Schnitt (overall) kostet und was ein Zimmer bei Mariott oder SPG (overall). Klar, mich würden diese Vorteile auch nicht stören ... aber eigentlich sind mir die Punkte lieber. Du bekommst 3000 Punkte fürs online buchen - da kannst du 2000 für 2 Kaffee eintauschen und es bleiben noch 1000. Und die 75% Exec Bonus sind auch nicht schlecht ... vor allem weil ich finde das ein Punkt vergleichsweise viel Wert ist und - und das ist wirklich eine Unterscheidung zu anderen Programmen - man auch für wenige Punkte gute Dinge bekommt.

Wenn man bedenkt das man für einen 100 USD Stay 2000 Punkte bekommt, dazu die Boni und die Sache mit den doppelten Punkten macht also fast schon wieder 0.5 gratis Übernachtungen.
B.

PS: Trotzdem bin ich übermorgen wieder einmal in einem Holiday Inn
 
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