Western Ranch in kanadischen Rockies und Roadtrip durch Alberta

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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.1 EINLEITUNG
Nachdem Ich dieses Jahr mehr oder weniger mit Reiten angefangen habe, ließ ich mich zu einem "Reiturlaub" überreden.
In den mittleren Westen der USA wollte ich nicht und nach ein wenig Recherche bin ich auf die kanadischen Rocky
Mountains - und eine ganz bestimmte Ranch dort aufmerksam geworden.

Die Three Bars Western Ranch in Alberta. Die Raten waren zwar nicht ganz günstig, aber die Facebook Reviews sprachen
für sich. Außerdem machte der extrem schwache kanadische Dollar die Sache wieder ein wenig günstiger.

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So, nachdem das geklärt war, ging es "nur" noch um Flüge von und nach Calgery. Im Prinzip eigentlich recht einfach,
dachte ich, da ja Air Canada täglich von FRA nach YYC fliegt. Nur konnte ich selbst Wochen zuvor keinen einzigen
Awardplatz finden. Selbst dann nicht, wenn die Businessclass Kabine noch komplett leer war.

Als nächstes schaute ich, wie es bei Lufthansa aussieht. Dort gab es eigentlich recht gute Verfügbarkeit in der ersten
Klasse über München (via Toronto) für 85.000 Meilen. Nur für den Rückflug konnte ich da nichts passendes finden.
Die einzige ganz passable Lösung war in der ersten Klasse mit American Airlines von Seattle (via Dallas). Also buchte Ich
das erstmal einmal mit je 62.500 Alaska Meilen und beschloss weiter zu schauen, ob sich noch etwas besseres finden würde.

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Das Routing sah dann also folgendermaßen aus:
01/07 LH2147 Stuttgart nach München Abflug 1:00PM Ankunft 1:50PM
01/07 LH494 München nach Toronto Abflug 15:50PM Ankunft 6:55PM
01/07 AC1185 Toronto nach Calgary Abflug 8:30PM Ankunft 10:44PM
14/07 AS2119 Calgary nach Seatlle Abflug 7:02PM Ankunft 7:55PM
15/07 AS660 Seattle nach Dallas Abflug 11:50PM Ankunft 5:29AM (+1 Tag)
15/07 AA70 Dallas nach Frankfurt Abflug 3:45PM Ankunft 8:30AM (+1 Tag)

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Der Trip sollte insgesamt 2 Wochen gehen, wobei 1 Woche komplett auf der Ranch war. Für den Roadtrip danach buchte
ich außer das Fairmont Banff Springs nur das Hyatt Regency für die ersten 2 Nächte in Calgary, was mit 82€/Nacht
ziemlich günstig war.

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Das Fairmont war nicht ganz so billig, aber über Amex FHR gab es ein ganz gute Rate inklusive Frühstück, Late Check-Out
und ein kostenloses Dinner.

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Ansonsten buchte ich vor der Reise nur noch einen Mietwagen über Hertz, weil es zu der Zeit gerade eine Miles&More dafür
Aktion gab.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.2 LUFTHANSA BUSINESS CLASS LOUNGE FLUGHAFEN STUTTGART

Wir kamen etwa gegen 11:30 Uhr am Flughafen Stuttgart an für unseren Flug nach München um 13:00 Uhr.

Für Stuttgart war sogar relativ los heute. Wahrscheinlich, weil es Freitag war. Der Check-In ging trotzdem flott und das
Gepäck wurde bis Calgary geroutet. An den beiden Sicherheitskontrollen aber war eine lange Schlange und somit hat sich
die Priority Lane mal wirklich gelohnt.

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In Stuttgart war ich bisher nur in der Priority Pass Lounge (Elli-Beinhorn-Lounge) und der Air France Lounge, die beide
recht klein sind. Die LH Business Class Lounge befindet sich auch im 1. Stock, ist jedoch wesentlich größer.

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Nach rechts geht es in die Senator Lounge, nach links in die Business Class Lounge.

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Die Lounge besteht im Prinzip aus einem rechteckigen Raum. Links befindet sich eine lange Theke mit Essen und Getränken
und rechts Sitzmöglichkeiten sowe ein kleines Businesscenter.

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Das Buffet ist recht überschaubar, aber dafür gibt es einen ganz coolen Blick auf die Rollbahn des Flughafens.

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So gegen 12:40 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zum Gate 148, das sich die Treppen runter befindet. Was
bedeutet, es ging erstmal mit dem Bus zum Flugzeug. Dafür wartete dann aber bei der Ankunft eine kleine Überraschung :)
 

Tobander

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1.3 LUFTHANSA BUSINESS CLASS BOMBARDIER CRJ-900

Lufthansa 2147
Stuttgart (STR) – München (MUC)
Freitag 1. Juli 2016
Abflug: 13:00 Uhr
Ankunft: 13:50 Uhr
Flugdauer: 50 Minuten
Flugzeug: Bomabrdier CRJ-900
Sitz: 2F Business Class)


Zwar war der Bus wirklich gut gefüllt, dafür waren aber ein paar coole Flugzeuge auf dem Rollfeld zu sehen, wie diese
737-800 von TUIfly mit Haribo Tropifrutti Bemalung.

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Wir flogen mit einer Bombardier CRJ-900, was ein kleines, aber echt ein schönes Flugzeug ist finde ich. Es bietet Platz für
79 Leute und war fast komplett voll an diesem Nachmittag.

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Die Bestuhlung ist in einer 2-2 Knfiguration, wobei die ersten 6 Reihen zur Business Class (mit freiem Nebensitz) gehören.
Von dort aus kann man avor dem Start auch noch super ins Cockpit schauen.

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Der Flug nach München dauerte gerade mal 25 Minuten. Doch dann dauerte das Taxi noch einmal gute 15 Minuten, weil
wir komplett ans andere Ende des Flughafens fuhren.

Ich freute mich deshalb schon wieder auf eine gemütliche, enge Busfahrt (an dem Tag hatte es gute 32 Grad), doch dann
sah ich auf einmalaus dem Augenwinkel zwei schwarze S-Klassen auf dem Rollfeld stehen. Ha, das hatte ich total
vergessen, dass Lufthansa in München einen Limosinen-Service bietet, falls man beispielsweise einen Weiterflug in der
ersten Klasse hat und auf dem Rollfeld ankommt.

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Ich glaube das gilt auch für HONs, da der zweite Wagen nicht zur Lounge, sondern direkt zum Terminal fuhr.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.4 NEUE LUFTHANSA FIRST CLASS LOUNGE MÜNCHEN

An der Treppe beim Ausstieg wartete bereits eine Fahrerin mit Namenschild, um uns zur First Class Lounge zu bringen.
Seit kurzem gibt es in München eine neue First Class Lounge, die sich genau an diesem Ende des Flughafens befindet.
Darum war die Fahrt in der Limosine (leider) auch eher kurz.

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Der Wagen parkte genau unter dem hinteren Ende des Terminal 2. Von dort geht es mit dem Aufzug direkt hoch in die Lounge.

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Wenn man auf den Aufzug rauskommt, steht man direkt vor dem Empfang. Daneben befindet sich, wie in Frankfurt, eine
Passkontrolle, so dass man beim Verlassen der Lounge direkt zum Gate gehen kann.

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Die Lounge hat eine L-Form. Hinter dem Eingangsbereich ist ein langer Gang, mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten auf der
linken Seite. Von da aus hat man einen tollen Blick auf das Rollfeld.

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Danach geht es ums Eck und es folgt ein weiterer langer Gang mit mehreren bequemen Sesseln und Loungstühlen und
Blick auf das Rollfeld. Am Ende des Gang liegt dann die Bar der Lounge.

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Auf der rechten Seite gibt es ein Businesscenter sowie Toiletten und Duschräume.

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Außerdem hat es auch mehrere kleine Ruheräume, mit einem richtigen, bequemen Bett zum Ausruhen.

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Am Ende der Lounge befindet sich dann der Restaurantbereich, wo auch ein Buffet aufgebaut ist.

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Das Highlight jedoch war für mich die Terasse der Lounge, die sich (ähnlich der Star Alliance Lounge in LAX) draussen
befindet und einen tollen Blick auf das Rollfeld bietet.

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Gegen 15:15 Uhr machten wir uns schließlich auf den Weg zu unserem Gate L11, das sich genau gegenüber der neuen
Lounge befindet. Man braucht einfach nur wieder runter mit dem Fahrstuhl zu fahren.

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angostura

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28.02.2015
152
6
Moin Tobander,

Danke für die Mühe und das Schreiben des Berichtes. Lese ihn sehr gerne.

Angostura
 
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alohasteffi

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
1.104
119
München
Bis hierher super Bericht, hoffe es geht bald weiter :D. Bin schon sehr gespannt auf den Ranch-Teil, sowas wollte ich schon immer mal machen.
 
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Tobander

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06.12.2013
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1.5 LUFTHANSA A330-300 FIRST CLASS NACH TORONTO

Eigentlich sollte das Boarding um 15:25 Uhr beginnen. Das Flugzeug war zwar pünktlich gelandet und stand schon an
seinem Parkplatz, aber die Reinigungs Crew kam zu spät und so verspätete sich das Boarding erst mal.

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Das ließ mich ein bißchen nervös werden, da wir nur 90 Minuten Zeit zum Umsteigen in Toronto hatten, aber ließ sich nicht
ändern. Um 15:45 Uhr schließlich begann das Boarding mit First und Businessclass zuerst und dann hörte ich etwas, was
meine Laune schlagartig wieder verbesserte:

"...Sie haben heute die ganze First Class für sich alleine!" Also 2 Mal hintereinander bei LH komplett alleine in der Kabine.
Das nenne ich Glück :)

Lufthansa 494
München (MUC) - Toronto (YYZ)
Freitag 1. Juli 2016
Abflug: 15:50 Uhr
Ankunft: 18:55 Uhr
Flugdauer: 8 Stunden 5 Minuten
Flugzeug: Airbus A330-300
Sitz: 2D (First Class)


Sofort an der Türe wurden wir von der Purserin begrüßt, die uns erzählte, wir sollen uns doch einfach hinsetzen, wo wir
wollen. Ist eh sonst keiner da.

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Wir entschieden uns für 1D und 1G. Die Stewardess entschuldigte sich noch einmal für die Verspätung und ich erzählte ihr
kurz von meinen Bedenken wegen des knappen Weiterfluges. Sie schlug zur Beruhigung erstmal ein Glas Champagner
vor :) Dazu gab es (noch) Macadamia Nüsse. Sollen die eigentlich abgeschafft werden?

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Als Sie zurück kam begannen wir gerade mit dem Taxi. Sie meinte, sie hätte mit dem Kapitän gesprochen und er ist der
Meinung, sie würden die verlorene Zeit beim Flug wieder wett machen.

Doch es gab gleich noch eine weitere Überraschung:

Wir hielten plötzlich auf einer der Rollbrücken vom Vorfeld an und bewegten uns nicht weiter.

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Kurz darauf begannen die ersten Feuerwehrfahrzeuge an uns vorbeizufahren und neben dem Rollfeld zu parken.

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Kurz darauf meldete sich der Kapitän und teilte uns mit, dass das nächste ankommende Flugzeuge Probleme hätte und
man nicht sicher wäre, ob es auf der Rollbahn bleiben würde. Daher würden wir die Landung hier abwarten.

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Gott sei Dank ist nix passiert und das Flugzeug sicher gelandet. Kurz darauf rollten auch wir zum Start und hoben gegen,
16:45 Uhr ab in Richtung Toronto.

Etwa 20 Minuten nach dem Start hatten wir die Reiseflughöhe erreicht und es gab was zu essen. Zuerst ein Amuse Bouche,
gefolgt von Kaviar, weiteren Vorspeisen, Suppe und Hauptgerichten.

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Danach war ich so müde, dass ich mich erstmal hinlegen musste. Vorher kurz umziehen im WC, dass natürlich bisschen
kleiner als im A380, aber trotzdem hübsch gemacht ist.

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Als ich wieder aufwachte war wir auch schon im Landeanflug auf den Toronto Pearson Airport.

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Mittlerweile war es halt schon 19:15 Uhr und weil das Taxi auch noch eine Weile dauerte (ein anderes Flugzeug blockierte
den Weg), kamen wir erst gegen 19:40 Uhr aus dem Flieger. Eigentlich keine Chance mehr, den Anschlussflug um
20:30 Uhr zu erwischen. Doch auch dann gab es wieder eine kleine Überraschung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobander

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06.12.2013
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1.6 AIR CANADA BUSINESS CLASS NACH CALGARY

Die Einreise ging eigentlich recht schnell und auch die Koffer ließen nicht lange auf sich warten, trotzdem war es mittlerweile
20:15 Uhr und wir beeilten uns darum eigentlich auch gar nicht mehr, als ich plötzlich mal einen kurzen Blick auf eine der
Anzeigetafeln warf.

Ein einziger Flug hatte Verspätung um eine knappe Stunde und das war AC 1185 nach Calgary.

Jetzt beeilten wir uns doch wieder ein wenig, denn eng wurde es trotzdem. Ich weiß ja nicht wie es anderen erging, aber
ich finde YYC zum Umsteigen eine Katastrophe.

Die Beschilderung ist unglaublich verwirrend. Mal geht es hoch, dann wieder runter, dann in den Fahrstuhl, dann wieder
ewig laufen. Und ich hab auch keinen Transferdesk gefunden. Also erstmal wieder komplett raus aus dem Flughafen, zum
Check-In (an dem einiges los war) wieder durch die Sicherheitskontrollen und dann zum Gate.

Schlussendlich kamen wir kurz nach 21:00 Uhr an unserem Gate an, wo das Boarding bereits begonnen hatte.

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Air Canada 1185
Toronto (YYZ) - Calgary (YYC)
Freitag 1. Juli 2016
Abflug: 20:30 Uhr
Ankunft: 22:44 Uhr
Flugdauer: 3 Stunden 44 Minuten
Flugzeug: Boeing 767-300ER
Sitz: 8K (Business Class)


Dieser Flug wird häufig auch von einem Airbus A321 mit Recliner in einer 2-2 Konfiguration bedient. Die 767 mit ihrer
1-1-1 Konfiguration ist da (auch wenn schon etwas alt) natürlich wesentlich komfortabler.

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Auch hier verzögerte sich das Boarding noch ein wenig, aber so um 21:40 Uhr begannen wir schließlich mit dem Taxi zur
Rollbahn 33R und hoben um kurz vor 22:00 Uhr richtung Calgary ab.

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Nach dem Start bin ich erstmal auf die Toilette zum Umziehen. Die ist jetzt nix besonderes gewesen und es gab auch
keine Cremes, Zahnbürsten oder sonstigen Toilettenartikel.

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Danach wurde auch schon ein kleines Abendessen serviert. Die Linsen waren jetzt für einen Schwaben nicht so der
Hammer ;-) aber der Dessert war dafür super!

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Das Entertainment-System ist ein wenig veraltet, aber es gab ganz coole Filme und Serien.

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Irgendwann bin ich dann eingeschlafen und etwa 1h vor Calgary wieder aufgewacht.

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Mittlerweile war ich auch ganz gut fertig, aber alles in allem ist das Businessclass Produkt von Air Canada nicht schecht:
Guter Sitz, freundliches Personal und gutes Essen.
 

Tobander

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1.7 HYATT REGENCY CALGARY

Vom Flughafen aus haben wir ein Taxi in die Stadt genommen, was so ca. 20km sind und so 30€ gekostet hat.

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Gegen 23:30 Uhr erreichten wir dann das Hyatt Regency, wo noch ganz schön was los war. Schließlich war heute Canada
Day und das Hotel liegt eigentlich mitten im Zentrum.

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Der Check-In ging dennoch recht flott. Wir bekamen einen Corner-Room im obersten Stockwerk, wo sich auch der
Regency-Club, das Gym und ein Schwimmbad befindet.

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Die Club-Lounge ist (ähnlich wie die des Conrad in Tokyo) wie in großes Wohnzimmer gestaltet. Mit vielen Couches und
Sesseln, einer großen Bar und einem schönen Blick auf die Skyline von Calgary.

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Das Frühstück gab es in der Lounge und war nicht schlecht. Teilweise war es nur recht voll in dem kleinen Raum, da das
Hotel jetzt nicht gerade zu den kleinsten gehört.

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Direkt vor dem Hotel steht übrigens auch der Calgary-Tower und in der Einkaufsstrasse darunter war an dem Wochenende
irgendeine große Convention (Otafest) bei dem alle Leute als Manga-Figuren verkleidet rumlaufen.

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Insgesamt hat mir das Hotel super gefallen. Gute Lage, schöne Zimmer, eine gute Club-Lounge und das alles auch noch
zu einem Preis unter 100€. Das sollte sich jedoch in der kommenden Woche auch noch schlagartig ändern.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.8 THREE BARS WESTERN RANCH CRANBROOK UNTERKUNFT

Am Sonntag morgen checkte wir im Hyatt aus und nahmen wieder ein Taxi zurück zum Airport, da ich dort einen
Mietwagen bei Hertz reserviert hatte. Die hatten für den Zeitraum ein ganz gutes Angebot für ein kleines SUV und
außerdem gab es dafür 3-fach Meilen bei Miles&More.

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Die Ranch liegt etwa 400km von Calgary entfernt und man braucht dafür ca. 4h bis 5h vom Flughafen aus. Je nachdem, ob
man den Highway nimmt oder lieber durch den Nationalpark fährt.

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Wir hatten uns für letzteres entschieden. Das kostet zwar ein bisschen mehr, da man für die Durchfahrt bezahlen muss,
aber dafür ist die Landschaft schöner und ein paar Tiere gibt’s auch zu sehen.

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Am späten Nachmittag sind wir schließlich an der Ranch angekommen. Sie ist nicht ganz so leicht zu finden, da im Umkreis
von ca. 10km wirklich sonst gar nichts ist. Aber irgendwann kamen wir an und fuhren durch das große Tor, wo das 40 Hektar
große Anwesen der Ranch beginnt.

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Die Begrüßung übernahm einer der beiden Hunde und 2 Ranger. Der "Check-In" und fand im Haupthaus der Ranch statt,
das in der Mitte des Anwesens steht.

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Insgesamt gibt es 12 Hütten, die für 2-4 Personen sind. Wir hatten Hütte 1 gleich am Eingang mit einem kleinen Garten
und einer Terrasse davor.

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Innen war es jetzt keine Luxusherberge, aber dafür schön authentisch eingerichtet.

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Ansonsten gab es auf dem Gelände noch einen Indoor-Swimmingpool und draussen einen beheizten Whirlpool. Eine große
Terrasse mit Grill, Tischtennisplatte und Kicker. Und einen Tennis- und Volleyballplatz.

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Frühstück, Lunch und Dinner, gab es im Hauptgebäude. Meistens vom Buffet und war immer reilich, weil die meisten Leute
nach so einem kompletten Tag draussen auch immer ordentlich Hunger mitbrachten.

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Tagsüber gab es auch immer Obst, Wasser, Tee und Kaffee umsonst, was man in so Trinkflaschen umfüllen konnte, die
jeder am ersten Tag bekam.

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Am anderen Ende der Ranch gab es noch ein Bar, an der es jeden Abend Happy-Hour gab. Deshalb trafen sich die meisten
Leute auch da immer :)

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Am ersten Tag ist sonst nix groß passiert. Mit dem Reiten sollte es erst morgen losgehen. Um 8:00 Uhr!
 

Tobander

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1.8 THREE BARS WESTERN RANCH CRANBROOK REITEN

Am nächsten Tag ging es dann los. Zuerst bekam jeder (nach seinen Fähigkeiten) ein Pferd für die ganze Woche zugeteilt.
Danach gab es eine kleine Einführung, ein paar Sicherheitshinweise und dann ging es auch schon los mit dem ersten Ausritt.

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Beim ersten Ausritt noch ein wenig langsamer, aber danach konnte jeder vorher selber bestimmen, wie schnell es heute
werden sollte. Und das lief so ab:

Am Morgen (beim Frühstück) fragte dich einer der Wrangler, ob Du heute lieber im Schritt, Trab oder nur Galoppieren
willst und dementsprechend wurden dann die Gruppen zusammengestellt. Es gab einen Ausritt Morgens und einen am
Nachmittag. Jeweils ca. 4 Stunden.

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Ich hab meistens nur den am Vormittag mitgemacht. Danach war ich bedient. Außerdem gab es jede Menge andere
Sachen auf der Ranch zu machen wie:

  • Bogenschießen
  • Volleyball
  • Fußball in so einem Ballon
  • Wildwasserrafting
  • Tontaubenschießen
  • Quad fahren
  • etc.

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Das Reiten hat aber auf jeden Fall einen riesen Spaß gemacht. Die Pferde waren im Galopp wirklich flott unterwegs und
wenn man durch einen dicht bewachsenen Wald reitet, kommt einem das noch viel schneller vor.

Auch ging es manchmal links und rechts ziemlich steil nach unten, da wir oft auf kleine Berge oder Hügel geritten sind.

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Wenn Du dann Abends noch nicht müde warst, gab es auch noch etliche andere Tiere auf der Ranch, wie Falabellas
(kleine Pferde), Hunde oder Ziegen.

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Also mir hat es super gefallen auf der Ranch und ich kann es nur jedem empfehlen, der mal was draußen machen will,
Tiere mag und bisschen abenteuerlustig ist.

Die Leute hier waren ganz buntgemischt. Da war ein Pilot von Cathay Pacific aus Hongkong mit seiner Familie, eine
Rechtsanwältin mit ihrer pferdebegeisterten Tochter, ein australisches Pärchen auf Weltreise oder eine Familie, die in
Kalifornien selbst eine Ranch besitzt.

Man hat die Leute auch sehr schnell kennengelernt, da immer gemeinsam an großen 10-er Tischen gegessen wurde und
man so automatisch jeden Tag neben anderen Leuten saß.

Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war das Wetter. Das war nicht schlecht, aber halt auch kein richtiger Sommer.
Jedenfalls nicht so, wie wir ihn kennen. Aber gut, das hätte man sich so weit im Norden wahrscheinlich auch denken können.

Es war auf jeden Fall eine tolle Zeit und hat sich definitiv gelohnt. Aber nach einer Woche ging es dann weiter mit dem Auto
durch Alberta. Als erstes nach Banff.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.9 BANFF UND LAKE LOUISE

Wenn man mit den Leuten auf der Ranch oder den anderen Gästen gesprochen ha, was Sie noch so machen, dann war
eigentlich ziemlich klar, dass Banff und Lake Louise das nächste Ziel werden sollten.

Banff ist eine kleine Stadt westlich von Calgary, die vor allem für ihre Lage mitten in den Bergen bekannt ist, weshalb
sie ein tolles Postkartenmotiv abgibt.

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Die Fahrt durch den Nationalpark ist schon cool und es gibt jede Menge Stellen wo es sich lohnt, mit dem Auto mal rechts
ranzufahren und ein paar Bilder zu schießen.

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Zuerst aber fuhren wir zum Lake Louise. Der liegt etwa eine halbe Stunde nördlich von Banff und ist mit seinem
übertrieben türkisfarbenen Wasser ein echtes Highlight, das unmengen Touristen anzieht.

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Danach ging es weiter (zurück) nach Banff. Eigentlich hat die Stadt nur knapp 8.000 Einwohner, aber während der
Hochsaison können hier auch schonmal 100.000 Leute wohnen. Aber selbst jetzt im Sommer, war die Hotelsuche gar nicht
so einfach, da am Wochenende schon viele belegt waren.

Für die erste Nacht buchte ich das Moose Hotel, das ein Soft-Opening machte und die Preise deshalb deutlich unter dem
lagen, was sie jetzt verlangen. Außerdem liegt es direkt an der Hauptstrasse und somit mitten in der Stadt.

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Und es ist einfach mega interessant Abends die Strasse entlangzulaufen, da so völlig unterschiedlich Leute in die Stadt
zu kommen scheinen.

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Am nächsten Tag zogen wir dann um ins Fairmont Banff Springs, da mir eine Frau auf der Ranch so von dem Hotel
vorgeschwärmt hat. Naja, ich würde es im Nachhinein vielleicht eher "interessant" nennen.
 

Tobander

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06.12.2013
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1.10 FAIRMONT BANFF SPRINGS

Mir hatte eine Frau auf der Ranch vorgeschwärmt, wie toll das Fairmont Banff Springs wäre und auf den Bildern sieht es
auch ziemlich beeindruckend aus. Es ist knapp 100 Jahre alt und sieht aus wie eine schottische Burg.

BILD

Leider waren die Preise ziemlich happig und für eine Nacht musste man schon weit über 400€ bezahlen. Wenn es hier um
ein brandneues Park Hyatt gehen würde, hätte ich da keine Probleme, aber ich war noch nicht einmal in einem Fairmont
bisher.

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Deshalb checkte ich mal die Amex Fine Hotels & Resorts Webseite, ob das Hotel vielleicht darüber buchbar wäre und siehe
da, nur 375€ pro Nacht. Immer noch ordentlich, aber dafür gab es Early Check-In, Late Check-Out, ein Room-Upgrade,
kostenloses Frühstück für 2 Personen und ein kostenloses Dinner für 2 Personen. Das drückte den Preis doch erheblich
und machte mir die Entscheidung etwas leichter.

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Die Auffahrt zu dem Hotel ist schon beeindruckend muss ich sagen. Dieses riesen Hotel in Mitten der Berge, sieht irgendwie
aus, wie aus einem alten Stephen King Horrorfilm. Im Guten Sinn.

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Aber gleich in der Empfangshalle wird man wieder in die Realität zurückgeholt. Da war so viel los: Leute die einchecke,
auschecken, Touristen, die sich das Hotel ansehen, Spa Gäste. Mir kam das eher vor wie ein Hotel auf dem Strip in
Las Vegas, als eine abgeschiedene Burg in den Bergen.

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Nach ein wenig Anstehen waren wir dann am Check-In. Der ging recht flott und die Frau erklärte auch alle Benefits durch
FHR. Leider war das Zimmer noch nicht fertig, aber es gibt einen Platz zum Koffer abstellen und im ersten Stock eine
schöne Dachterrasse und darunter einen Pool. Dort sind auch Umkleidekabinen und ein Indoor-Schwimmbad.

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Wie gesagt, das Hotel ist riesig und das Schwimmbad war gar nicht so leicht zu finden, denn dazu muss man zunächst
mal mit dem Aufzug einen Stock runterfahren. Dort sind dann die Umkleidekabinen, von denen aus man in das Indoor
Schwimmbad kommt. Ein beheiztes 25m Becken. Sieht man auch selten in einem Hotel.

Von dort aus gelangt man auch zum Swimmingpool. Der ist etwas kleiner, aber ebenso beheizt und bietet natürlich einen
coolen Ausblick.

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Ein bißchen merkwürdig ist, dass die Terrasse direkt über dem Pool liegt und dort viele Touristen hinkommen, um Photos
zu machen. Fühlt man sich irgendwie ein wenig beobachtet manchmal.

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Außer dem Schwimmbad bietet das Hotel auch noch ein exklusives Spa mit verschiedenen Behandlungen an. Für 80€ kann
man aber auch einfach nur die Pools, Ruheräume und den Außenbereich nutzen, der sich definitiv sehen lassen kann.

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In den Umkleiden gab es außerdem noch zwei coole Dinge: Einen Trockner für die Badeklamotten und ein Ofen für diese
kleinen Handtücher, die es auch immer im Flugzeug gibt.

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Außerdem gibt es auch noch einen kleinen Aufenthaltsraum, mit Zeitschriften, Kaffee, Tee, Keksen und Obst.

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Irgendwann am Nachmittag war dann auch das Zimmer fertig. Wir bekamen ein Deluxe King-Room im 3. Stock. Das Zimmer
war jetzt nicht riesig, aber nett eingerichtet. Wenn auch nicht gleich mein Stil.

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Das Banff Springs hat sechs verschiedene Restaurants zur Auswahl. Wir entschieden uns für das "Castello Ristorante".
Einen Italiener.

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Das Essen war super und wäre ohne den Amex Gutschein mit 180€ (ohne Alkohol) auch nicht ganz günstig gewesen.

Am Abend gab es dann noch eine kleine Überraschung. Irgendwann so gegen 23:00 Uhr ging plötzlich das Licht (und alles
andere auch) aus. Naja, Stromausfall. Normal denke ich, kann ja mal passieren. Erst recht hier am Arsch der Welt. Aber
als sich nach 20 Minuten immer noch nichts tat, habe ich mich auch gewundert.

Die Geräusche aus den anderen Zimmern ließen vermuten, dass es vielen Gästen so ging. Also sind wir mal vor die Tür
gegangen...was für ein Anblick :)

Überall kamen die Leute aus ihren Zimmern mit ihren Taschenlampen und Handys und liefen ziellos durch die Gänge. Jeder
versuchte herauszufinden, was los war, aber überall war es stockdunkel und keiner der Aufzüge funktionierte mehr.

Also sind wir auch erstmal ziellos durch die Treppenhäuser gestolpert, um jemand vom Hotel zu suchen. Aber im Dunkeln
und in dem riesen Hotel war das ziemlich sinnlos, also haben wir irgendwann aufgegeben und sind zurück auf’s Zimmer.

Aber auch am nächsten Morgen gab es noch keinen Strom (deshalb konnte ich dann auch nicht mehr viele Bilder machen,
da mein Handy irgendwann ausging).

Frühstück gab es aber noch, da die Notstromaggregate ja noch funktionieren. Das Frühstück war hauptsächlich vom
Buffet und wurde im Bow Valley Grill serviert.

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Also insgesamt weiß ich auch nicht so recht, was ich vom Fairmont Banff Springs halten soll. Das Hotel hat sicherlich
seinen Charm, aber ist nicht so ganz mein Stil. Und wie sie das Ganze mit dem Stromausfall kommuniziert haben (der
immerhin ganze 14h dauerte), fand ich auch nicht so glücklich gelöst.

Also muss man vielleicht mal gesehen haben, aber nochmal würde ich wahrscheinlich nicht hingehen.
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
385
4
Stuttgart
dj-tobander.de
1.11 CALGARY STAMPEDE

Bei unserem ersten Wochenende in Calgary hatte ich die ganzen Plakate für die Calgary Stampede gesehen. Das ist
eine Outdoor-Show mit Rodeo, Bull Riding, Wagenrennen, etc. und (so hat man uns zumindest gesagt) da geht jeder
pferdebegeisterte Kanadier hin.

Das erklärt dann wahrscheinlich auch, warum plötzlich alle Hotels so übertrieben teuer waren. Das Hyatt Regency
z.B. das 14 Tage zuvor noch 82€ kostete, lag jetzt bei über 800€ die Nacht!

Aber wenn da jeder hingeht, muss das ja gut sein. Also wurde es halt das Hampton Inn & Suites und das Hilton
Garden Inn am Airport für die letzten 2 Tage. Und die waren mit 125€ und 135€ auch nicht so billig.

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Die Tickets für das Event waren auch kein Schnäppchen. Für die Tagesshow musste man mind. $75 und Abends
nochmal mind. $50 hinlegen.

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Wir sind dann am Tag vor der Veranstaltung wieder in Calgary angekommen und haben die Nacht im Hilton Garden Inn
verbracht. Auch hier war einiges los und das Hotel hatte sich schon auf Stampede Gäste eingestellt.

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Was mir an den Garden Inn Hotels immer gefällt ist, dass es meistens tagsüber Erfrischungsgetränke und morgens Kaffee
in der Lobby gibt.

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Wir bekamen ein Zimmer im 4. Stock, was für einen Standard Raum ziemlich groß und hübsch eingerichtet war.

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Das Hotel verfügt außerdem noch über ein kleines Gym und einen Indoor Swimming-Pool inklusive Jacuzzi.

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Am nächsten Tag sind wir noch kurz zum Frühstück, was als Diamond Member kostenlos ist. Es gibt hier zwar kein riesen
Buffet, aber ist für ein Garden Inn völlig ok finde ich.

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Anschließend ging es dann mit dem Taxi zur Stampede. Normalerweise sollte die Fahrt vielleicht so 20 Minuten brauchen,
aber weil halt gefühlt alle Leute da hingingen, hat es fast eine Stunde gedauert.

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Das Event selber besteht eigentlich aus drei Teilen:

  • Dem Park an sich mit Ständen, kostenlosen Shows und Vorführungen
  • Der Mittagshow im Stadion
  • Der Abendshow im Stadion

Ich fand alle drei Sachen super. Da gab es tolle kostenlose Sachen wie die Hundeshow oder Trickfahren mit Quads
und Motorrädern.

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Dann Die Mittagsshow im Stadion mit Rodeo, Bullenreiten und Barrelracing.

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Und dann die Abendshow mit Wagenrennen, anschließend Bühnenshow und Feuerwerk.

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Auf dem Gelände ist sogar ein großer Club, wo (ganz überraschend) natürlich nur Country Musik läuft :)

Irgendwann sind wir dann mit einem Taxi (was an dem Abend gar nicht so leicht zu bekommen war) zurück zum Flughafen
gefahren. Diesmal jetzt ins Hampton Inn & Suites, was kaum 500 Meter Luftlinie vom Hilton Garden Inn entfernt liegt.

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Es hat eine schöne große, offene Lobby, wo es auch wieder Kaffee und Wasser umsonst gibt.

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Auch das Hotel ist eigentlich echt schön mit großen Zimmern, einem Pool, Gym und Frühstück gab es ebenfalls wieder als
Amenity. Auch Late Check-Out war (obwohl das Hotel komplett ausgebucht war) kein Problem.

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Und sind wir am nächsten Tag einfach noch bis 16:00 Uhr im Hotel am Pool geblieben und dann mit dem Shuttle-Service
zum Flughafen gefahren für den 19:00 Uhr Flug nach Seattle.