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[Tripreport] - "Der Weg ist das Ziel" - 14 Tage, 5 Kontinente, 54.000 Meilen und so ...
Kapitel 1 - die Vorgeschichte
Hat mich das verrückte Reisefieber gepackt? Die Lust auf Korea, Mexico und Chile? Oder waren es die sehr günstigen 40.000 Flying Blue Statusmeilen, die mich im Juni dazu gebracht haben auf geradewohl einen AeroMexico Business Class Tarif (C-Klasse) von Santiago nach Seoul für 970€ zu buchen?
Wahrscheinlich war es alles zusammen - also das Gesamtpaket, das überzeugt hat.
Lang überlegt hab' ich nicht Passende Daten gesucht (Ende November/Anfang Dezember - wenn's bei uns ungemütlich wird), Kreditkarte gezückt und gebucht war fix. Wichtige Entscheidungen müssen halt zügig getroffen werden
Danach begann das bange Warten, denn bei dem Tarif handelte es sich offensichtlich um einen Errorfare.
Dieser Tarif existierte aber wochenlang weiter (ist nicht gross in Foren herumgegeistert - nach Santiago kann man sich schlecht positionieren) und irgendwann traf ich die Entscheidung, dass das Ticket sicher war. Glücklicherweise fand ich einen relativ günstigen Zubringer Tarif in Business Class von Prag nach Santiago mit Alitalia. Dieser stellte insgesamt gut 30.000 Flying Blue Meilen in Aussicht und so wäre die Flying Blue Platinum Requali fürs nächste Jahr gesichert.
Bei der Planung - was ich letztendlich fünf Tage lang in Seoul machen wolle - ist mir aufgefallen, dass mein genialer Plan, der deutschen Kälte zu entfliehen einen entscheidenden Fehler hatte. In Südkorea ist es Ende November mindestens genauso kalt wie bei uns im schönen Frankenland.
Eines war klar - in die Kälte wollte ich keinesfalls. Deshalb musste eine Lösung her - die Flugsuchmaschinen wurden angeworfen. Mehrere Abende suchte ich Tarife und mögliche Ziele bis plötzlich ein Business Class Sale von Malaysia Airlines auftauchte. Eines der Ziele war Sydney und bei dem günstigen Preis konnte ich nicht lang widerstehen. Dort war ich schon 4 Jahre nicht mehr und einen alten Bekannten, der dorthin ausgewandert ist, hab' ich lang versprochen mal wieder vorbeizuschauen. Oktober/November ist auch superschön, wenn die Palisander lila blühen. Und wärmer als in Südkorea ist es alle Male.
Dann war es vollbracht - drittes Ticket gebucht und die verrückte vierzehntägige Reise stand fest - drei Airline-Allianzen - 105 Stunden in der Luft - 53.400 Meilen - Zweimal über den Atlantik - zweimal über den Pazifik - sechs mal über den Äquator - fünf Kontinente, sieben Länder (dabei zwei für mich neue mit Mexiko und Südkorea) - und das alles in Business Class zum Preis eines Economy-Round-The-World-Tickets.
Man wird bei solch einer Planung immer wieder gefragt "hat man da überhaupt was von der Reise?", "macht der Körper das überhaupt mit (Jetlag und so)?", "kann man das geniessen?", "sieht man da überhaupt etwas ausser Flugzeug und Flughafen?", "sitzt man da nicht nur im Flugzeug?", "wie wär's zur Abwechslung mal mit Bad Segeberg?" ...
Fragen über Fragen, die sich mit Sicherheit in den nächsten Kapiteln klären werden
Fortsetzung folgt ... (hier)
Kapitel 1 - die Vorgeschichte
Hat mich das verrückte Reisefieber gepackt? Die Lust auf Korea, Mexico und Chile? Oder waren es die sehr günstigen 40.000 Flying Blue Statusmeilen, die mich im Juni dazu gebracht haben auf geradewohl einen AeroMexico Business Class Tarif (C-Klasse) von Santiago nach Seoul für 970€ zu buchen?
Wahrscheinlich war es alles zusammen - also das Gesamtpaket, das überzeugt hat.
Lang überlegt hab' ich nicht Passende Daten gesucht (Ende November/Anfang Dezember - wenn's bei uns ungemütlich wird), Kreditkarte gezückt und gebucht war fix. Wichtige Entscheidungen müssen halt zügig getroffen werden
Danach begann das bange Warten, denn bei dem Tarif handelte es sich offensichtlich um einen Errorfare.
Dieser Tarif existierte aber wochenlang weiter (ist nicht gross in Foren herumgegeistert - nach Santiago kann man sich schlecht positionieren) und irgendwann traf ich die Entscheidung, dass das Ticket sicher war. Glücklicherweise fand ich einen relativ günstigen Zubringer Tarif in Business Class von Prag nach Santiago mit Alitalia. Dieser stellte insgesamt gut 30.000 Flying Blue Meilen in Aussicht und so wäre die Flying Blue Platinum Requali fürs nächste Jahr gesichert.
Bei der Planung - was ich letztendlich fünf Tage lang in Seoul machen wolle - ist mir aufgefallen, dass mein genialer Plan, der deutschen Kälte zu entfliehen einen entscheidenden Fehler hatte. In Südkorea ist es Ende November mindestens genauso kalt wie bei uns im schönen Frankenland.
Eines war klar - in die Kälte wollte ich keinesfalls. Deshalb musste eine Lösung her - die Flugsuchmaschinen wurden angeworfen. Mehrere Abende suchte ich Tarife und mögliche Ziele bis plötzlich ein Business Class Sale von Malaysia Airlines auftauchte. Eines der Ziele war Sydney und bei dem günstigen Preis konnte ich nicht lang widerstehen. Dort war ich schon 4 Jahre nicht mehr und einen alten Bekannten, der dorthin ausgewandert ist, hab' ich lang versprochen mal wieder vorbeizuschauen. Oktober/November ist auch superschön, wenn die Palisander lila blühen. Und wärmer als in Südkorea ist es alle Male.
Dann war es vollbracht - drittes Ticket gebucht und die verrückte vierzehntägige Reise stand fest - drei Airline-Allianzen - 105 Stunden in der Luft - 53.400 Meilen - Zweimal über den Atlantik - zweimal über den Pazifik - sechs mal über den Äquator - fünf Kontinente, sieben Länder (dabei zwei für mich neue mit Mexiko und Südkorea) - und das alles in Business Class zum Preis eines Economy-Round-The-World-Tickets.
Man wird bei solch einer Planung immer wieder gefragt "hat man da überhaupt was von der Reise?", "macht der Körper das überhaupt mit (Jetlag und so)?", "kann man das geniessen?", "sieht man da überhaupt etwas ausser Flugzeug und Flughafen?", "sitzt man da nicht nur im Flugzeug?", "wie wär's zur Abwechslung mal mit Bad Segeberg?" ...
Fragen über Fragen, die sich mit Sicherheit in den nächsten Kapiteln klären werden
Fortsetzung folgt ... (hier)
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