Mein Geburtagstrip 2016 - Rio & Iguazu

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
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Anstatt mit stattlichen 4 Leuten meinen 60er zu feiern oder alternativ jede Menge eigentlich unwichtiger Leute mit Speis und Trank zu versorgen, dachte mir: Machste mal was Besonderes zum 60sten.

Gesagt getan: Am 3.9.16 ging es spät nachmittags von MUC via FRA nach GIG. Natürlich in der F ;)
MUC und FRA waren nett wie immer. Gute Speisen und Getränke. (Bilder erspare ich Euch mal.... hauptsächlich deshalb, weil ich keine gemacht habe :D)

Der Flug mit der 748 FRA-GIG war insofern bemerkenswert, dass man immer wieder was dazulernt. Auf diesem Flug habe ich die wohl unfreundlichste Crew in einer F erlebt. Sowas ist uns zuletzt mal bei UA in der Cattle-Class zuteil geworden. Aber Schwamm drüber. Nachdem wir eh schon im FCT gegessen hatten, habe ich nur noch einen Absacker getrunken, einen Film geschaut und mich dann auf das rechte Ohr gehauen und friedlich bis kurz vor GIG geschlafen. So kann man verreisen :) ;)

Landung in GIG ist leider noch im Dunkeln (kurz vor 5 am), so dass man kaum was sehen und schon gar nichts fotographieren kann.

Mit allem Drum und Dran (Einreise und vorgebuchter Limo-Transfer zum Hotel) waren wir dann pünktlich zum Sonnenaufgang gg. 6:00 im Hotel. Durften auch gleich auf´s Zimmer und haben als erstes mal die Aussicht von der Dachterrasse genossen:

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(Hotel JW Marriott direkt an der Copacabana)

Und wir durften dort auch Frühstücken. Sehr nett alle dort.

Nach die Reise genau in Zeit zwischen der Olympiade und den Paralympics gefallen ist, war Rio seeehr sauber und aufgeräumt. Polizei und Militär an allen Ecken und Enden.

Nach dem Frühstück hatten wir dann gleich die erste vorgebuchte Tour durch den Tijuca Rain Forest mit einer Jeep Tour. Wir waren die einzigsten Gäste auf der Tour.
War also sehr individuell. Das mit dem "englischensprachigen" Tour-Guides darf man halt nicht so eng sehen. ;)

Ich habe zwar mehr Bilder gemacht, aber wirklich sensationelles gibt es dort nicht zu sehen. Einzig der Ausblick über Rio von dem "chinesischen Aussichtspunkt" ist schon bemerkenswert:

2016 Südamerika 2016 09 04 16  08 55 235.jpg

Am zweiten Tag in Rio haben wir dann die übliche Touri-Runde gebucht. Das war schon etwas stressiger (großer Buss mit mehr als 20 Leuten).
Hinzu kam, dass das Wetter an den Tag nicht mehr mitspielen wollte.

Die Fenster der großen Kirche, die extra für den Besuch von Johannes Paul II. gebaut wurde:
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Die Seilbahn zum Zuckerhut:
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Aussicht aus der Seilbahn:
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Aussicht von der Mittelstation der Seilbahn. (Von oben war nämlich goar nix zum sehen.... alles zappenduster im Nebel)
2016 Südamerika 2016 09 05 19  43 53 257.jpg

Und das war dann der Aufgang zur JC-Statue.... :D
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Wenn man direkt davor stand, konnte man nicht mal die Füße erkennen. Sichweite ca. 5-6 m oben..... Somit ein Schlag ins Wasser.

Aber das Mittagessen in einem tradionellen Restaurant war dafür richig gut.

So weit so gut. Das werden wohl die meisten von Euch eh schon alles kennen. Das echte Highlight kommt aber dann jetzt gleich. Die Iguazu Fälle!
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Jetzt aber zum Hauptpunkt des Tripps.

Der Tripp von GIG nach IGU dauert knapp 2 Stunden. Dummerweise hat der Pilot gleich nach der Startbahn nach Südwest abgedreht (im Gegensatz zu "üblich" lt. openflight). Damit haben sich auch beim Abflug Luftbilder von Rio erübrigt leider.

Ankunft in IGU und vorgebuchter Transfer ins Hotel passieren incl. Grenze BRA-ARG war problemlos, wenn auch nicht "einfach".
Der Transferservice, darf nämlich nicht grenzüberschreitend arbeiten. Was heißt, dass man nach der Ausreise aus BRA im Niemandsland "ausgebootet" wird und dann der Companion von der argentischen Seite kommt um einen dort upzupicken, durch die Einreiseformalitäten nach ARG zu bringen und dann zum Hotel zu fahren.
Hört sich kompliziert an, funktionierte aber zumindest in unserem Fall reibungslos.

Später haben wir dann erfahren, dass ganz normale Taxis durchfahren dürfen. (haben wir dann noch zweimal gemacht, bloss andersrum, da war es noch einfacher.)
Man kann sich halkt auch selber ein Ei legen.

Wir haben Quartier bezogen im "La Cantera Jungle Logde".
Angeblich 5*. Na ja.... auch bei vielem Suchen finden die sich eher nicht.
Ist uns aber auch nicht so wichtig. Wir schätzen eine schöne Lage weit mehr als 5*-Komfort und -Pampering und genau da haben wir einen Volltreffer gelandet.
Die Lage der Bungalows ist schwerlich zu übertreffen:

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Die Preise für die Bungalows sind bei längerer Vorausbuchung zwar extrem gepfeffert (ca. 450€/Nacht), aber wenn man kurzfristiger bucht sinken die Preise bei Hotels.com und Booking.com um ca. 40% und bewegen sich dann wieder auf einem halbwegs erträglichen Niveau.

Auch in der Hotelanlage gilt: Englisch sprechen fast alle.... wobei die Betonung auf "fast" liegt. Es ist i.d.R. nämlich nur derjenige an der Reception.

Der besorgt einem dann auch den Taxi-Fahrer um wieder auf die brasilianische Seite zu kommen. Der spricht natürlich auch englisch. Allerdings mit eingeschränktem Wortschatz: "Yes", "No", "Cold" und "Hot" und die Zahlen bis ca. 10..... :D ;)
Irgendwie hat sich unser VHS-Kurs in spanisch dann noch rentiert. ;) .... insbesondere als es darum ging, wann er uns denn nun abholen soll.....
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Bevor wir dann zum eigentlichen Highlight der Reise kommen noch ein wenig zum Wetter.

Wir hatten Glück und Unglück in einem.... Bevor wir ankamen hat es in der ganzen Gegend 3 Tage durchgehend geregnet.

Glück: Der Iguazu-River hatte aber sowas von Hochwasser!! Was die Fälle natürlich nochmals imposanter machte.
Unglück: Als wir ankamen lag die Tageshöchsttemperatur bei schlappen 14°C. Damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet. Daher kann man auch meine +1 in einem der Bilder oben in Wanne sehen. Die wärmt sich gerade auf :D

Da die Bungalows auch defacto nicht isoliert sind, ist es dann auch drinnen ziemlich frisch gewesen die ersten zwei Tage bzw. vor allem nachts.
Als wir 4 Tage später wieder wegflogen, lag die Tagestemperatur dann ürbigens wieder bei ~30°C.

Aber nun zu den Fällen:

Ich muss vorwegschicken, dass wir "Wasserfall-fans" sind. Wo immer es einen anzusehen gibt und wir in detr Nähe sind, so muss ich da hin.

Demzufolge haben wir auch schon ziemlich viele gesehen. In den Alpen, Ex-Jugoslawien, Hawaii, Yosemite-Valley, Fiji, Victoria-Falls des Sambesi.... Da war sehr viel Beeindruckendes und Schönes dabei.

Meine erste Bemerkung, die ich ganz unwillkürlich zu meiner +1 gemacht habe, als ich das erste Mal von der argentischen Seite in die Schlucht der Iguazu-Falls geschaut habe, war: "Das ist ja die Mutter aller Wasserfälle"!.
Wenn man einen großartigeren Wasserfall sucht, muss man sich schon außerhalb des Sonnensystems umsehen, vernute ich mal sehr stark.

Irgendwer hat gezählt, dass das über 235 einzelne Wasserfälle sind. Wiki sagt: Das Wasser ergießt sich über einer Länge von ca. 3 km ca. 90 m in die Schlucht.

Alles nur Worte. Das muss man gesehen, gehört und gespürt haben. Es ist einfach gigantisch.

Bilder von der brasilianischen Seite:

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Selbst die kleineren Wasserfälle dort degradieren die Krimmler Wasserfälle in der Schneeschmelze zu einem müden Rinnsal.

Ein kleiner Vergleich:
Der größte Stausee in Österreich, der Kölnbreinspeicher mit nominell ~200 Mio m³ Fassungsvermögen, würde ausreichen um die Iguazufälle bei Hochwasser gerade mal ca. 7-8 Stunden zu speisen.

Video von der brasilianischen Seite

http://sendvid.com/0geq03zk?secret=7811fc76-fba8-440f-897b-fc93f38d3099

Und auf dem Video bzw. aus der Perspektive kann man den "Hauptfall" genannt Devil´s Throat nicht mal sehen.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Da man die Wege auf der brasilianischen Seite selbst in unserem "ich drehe jeden Stein zweimal um"-Tempo in 3-4 Stunden abgearbeitet hat und danach eh völlig durchnäßt ist vom Spray, kann man sich in dem nahegelegen "Restaurant" (besser vielleicht Jausen-Station) mal hinsetzen und den Blick über den Oberlauf des Iguazu-Flusses schweifen lassen. Hier oben sieht das alles noch ganz friedlich aus.
(man kann sich dann an die entsprechende Szene aus James Bond - Moonraker erinnern) :D

Nach einer Erholung und ggf. notwendigen Abtrockung empfiehlt es sich (zumindest für Tierliebhaber) den schräg gegenüberliegenden Vogelpark (fußläufig erreichbar in 10 min) zu besuchen.
Sehr schön 1: Es werden nur ortsansässige Vögel (iwS.: wie z.B. Papageien aus dem Amazonas) dort gehalten.
Sehr schön 2: Es gibt viele begehbare und großzügige Freiflughallen incl. einer wirklich großen Freiflughalle für Sittiche und Papageien. (Habe ich bislang noch nirgendwo gefunden!)

Diesen Tukan haben wir dann spätger auch in Natura (also frei fliegend) gesehen.
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Ich will Euch nicht langweilen.... deshalb habe ich Auswahl der Vogelbilder stark eingeschränkt ;)
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Die restlichen beiden vollen Tage haben wir mit der Besichtigung der Fälle von der argentischen Seite aus verbracht.
Wir manchem vielleicht seltsam vorkommen... Aber es lohnt sich wirklich.

Als wir mit der brasilianischen Seite fertig waren, erschien es uns auch sehr unwahrscheinlich, dass die Reiseberichte Recht haben, nach denen die argentischen Seite als die imposantere geschildert wird.
Das "imposanter" mag ich nicht präjudizieren. Das bleibt jedem Einzelnen überlassen.

Es ist anders, dichter dran und vielfältiger und braucht bedeutend mehr Zeit (zumindest für die "jeden-Stein-2-x-umdreh-Fraktion... ;))

Auf der argentischen Seit gibt es erst mal ein Eintritts-Gebäude (Achtung der gezahlte Eintritt gilt tatsächlich für zwei Tage!!).
Danach gibt es eine Art Park und Museum (kann man eher kurz abhandeln) und einige Erfriscungstände.
Dann kann man sich mit einer Schmalspurbahn an den Ausgangspunkt der Wanderungen bringen lassen oder man läuft zu Fuß dorthin (ca. 30 min ohne Aufenthalte), wobei man durch eine zeimlich natorbelassene Landschaft geht und dort mit der notwendigen Ausdauer jede Menge Vögel beobachten kann:

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(auch hier gilt: Auswahl stark eingeschränkt. ;))

Am Ausgangspunkt angekommen kann bzw, muss man sich entscheiden, ob man den "unteren" oder den "oberen" Weg geht. Beides sind Sackgassen. Geht also nur jeweils hin und zurück.

Am ersten Tag haben wir den unteren Trail gemacht, der so ungefähr auf halber Höhe der Wasserfälle lang führt. Als dort, wo sich in vielen Fällen die erste von der zweiten Stufe trennt.

Dabei kommt man zwar nicht überall hin aber wo man hinkommt ist man dicht dran:

... irgendwas funktioniert jetzt gerade nicht mehr :( das eine Bild, da ich hoch laden will verstößt scheinbar gegen irgendwelche geheimen Forenregeln.....;)
O.k.... dann machen wir eben mit den restlich Bilder weiter:

Anhang anzeigen 91870

Anhang anzeigen 91871

Anhang anzeigen 91872
 
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opUp

Erfahrenes Mitglied
09.05.2016
450
0
DUS
Man man man. Die Reisewunschliste wird länger.

Sehr schön beschrieben [emoji4][emoji6]
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
Am dritten und letzten vollen Tag, haben wir dann den oberen Weg gemacht. Der ist deutlich länger und man sieht quasi von oben in die Fälle rein.

Und es ist der einzige Trail auf dem man von oben bis ganz dicht an den "Devil´s Throat" rankommt. Ein unvergessliches Erlebnis!

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In USA ständen jetzt da überall Schilder: "Schwimmen sie nicht in den Abgrund, Sie könnten sich ernsthalft verletzten" o.ä. ..... :D ;)

So ähnlich übrigens gesehen am Oberlauf des Yosemite-Falls: Frei übersetzt stand da: "Wenn sie hier schwimmen gehen wird sie das definitiv töten, wenn sie über die Kante gespült werden"..

Als weiteres Highlight habe ich dann noch ein paar Videos. Muss ich aber erst noch hochladen.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Hier ein Video vom Oberlauf des Iguazu:
00019 - Sendvid

Ein paar der seitlichen "Neben"-Wasserfälle:
00025 - Sendvid

Und der Devil´s Throat:
00030 - Sendvid

Kleine Zugabe:

Soviele Adler auf einem Fleck habe ich noch nie gesehen. Das sind tatsächlich Hunderte!
00012 - Sendvid

Die machen da die echte Fettlebe. Der Fluss spült natürlich auch jede Menge Fische mit runter, die dann benommen oder tot vom Sturz eine leichte Beuchte sind.... Viel Futter, viel Vögel...
 
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A

Anonym38428

Guest
Danke - richtig gut wäre der Bericht aber, wenn die Bilder "in groß" eingebunden wären :)
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.424
64
Ich denke, Du hast in deiner Beschreibung die beiden Länderseiten verwechselt.

Die brasilianische Seite hat nur einen Weg (mit abzweigen), man wird mit Doppeldecker Bussen in den Park reingefahren und ist bequem in einem Tag abzuhandeln, während auf der argentinischen Seite mehrere Rundwege sind, man mit der Schmalspurbahn in den Park reinfahren kann und auch die Aussichtsplattform, von der man in den Devils Throat von oben reinschauen kann.
 

Zigby

Reguläres Mitglied
22.10.2016
67
0
FRA
www.jaontour.com
Gruss aus Frankfurt nach Erding(?).
Schöne Eindrücke. Die Iguazu-Falls sind atemberaubend, danke dafür. Im Übrigen ist die La Cantera Jungle Logde genau nach unserem Geschmack. Gemütliche Einrichtung, schöne Terrasse. Das passt erstmal, auch wenn die Übernachtungskosten in der Tat als etwas zu teuer empfunden werden.
Alles Gute.
Gruss Jürgen.
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
Ich glaube auch, das Detlev die Seiten verwechselt hat.
Ich kenne Iguazu relativ gut und der Vogelpark befindet sich definitiv auf der brasilianischen Seite.
Nachdem wir bisher immer im völlig überteuerten und mittlerweile grottenschlechten Sheraton-Hotel auf der argentinischen Seite waren (auch wenn def Blick aus dem Bett zum Sonnenaufgang mit den Wasserfällen im Hintergrund am Morgen unbezahlbar ist), überlege ich gerade, ob ich bei unserem nächsten Besuch in gut vier Wochen, ins La Cantera oder ins Mercure gehen soll.

Kennt evtl. jemand "Boots"-Touren am Oberlauf vom Rio Iguazu?
Btw: Vorfreude ist einfach was schönes! ;)
 
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THUMB

Erfahrenes Mitglied
03.11.2010
2.183
7
Danke - richtig gut wäre der Bericht aber, wenn die Bilder "in groß" eingebunden wären :)

Da scheiden sich die Geister. Ich finde es so wie hier gelöst deutlich angenehmer.

In jedem Fall vielen Dank für den Bericht. Es ist zwar schon 12 Jahre her, dass ich in Iguazu war, aber es deckt sich vieles mit meinen Erinnerungen. Solche Naturspektakel verändern sich zum Glück nur langsam - zumindest solange nicht alles wie anderorts zugebaut wird.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.340
Odessa/ODS/UA
Nachdem wir bisher immer im völlig überteuerten und mittlerweile grottenschlechten Sheraton-Hotel auf der argentinischen Seite waren (auch wenn def Blick aus dem Bett zum Sonnenaufgang mit den Wasserfällen im Hintergrund am Morgen unbezahlbar ist...
Location, location, location! Wir hatten damals einen Upgrade auf eine der beiden riesigen Suiten mit immenser Terrasse mit Blick auf die Fälle erhalten. Ja, das Hotel war schon vor knapp 10 Jahren kein Hit, aber die Aussicht auf die Fälle gleicht alles aus. Deshalb ist man ja dort.

Ein weiteres Plus des Sheraton: man kann die erste Bahn zum Devil´s Throat erwischen, welche die anderen Touristen noch nicht erreichen können. Wenn man flott läuft ist man als erster am Devil´s Throat.

Wenn nochmals, dann wieder nur Sheraton.
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
Location, location, location! Wir hatten damals einen Upgrade auf eine der beiden riesigen Suiten mit immenser Terrasse mit Blick auf die Fälle erhalten. Ja, das Hotel war schon vor knapp 10 Jahren kein Hit, aber die Aussicht auf die Fälle gleicht alles aus. Deshalb ist man ja dort.

Ein weiteres Plus des Sheraton: man kann die erste Bahn zum Devil´s Throat erwischen, welche die anderen Touristen noch nicht erreichen können. Wenn man flott läuft ist man als erster am Devil´s Throat.

Wenn nochmals, dann wieder nur Sheraton.

Ich war nun mittlerweile 4 Mal im Sheraton. Die Suiten kenne ich auch.
Die Lage ist einmalig - der Rest unterirdisch. Neben dem Ausblick war für mich eines der schlagenden Argumente, dass man abends i.d.R. noch ungestört einen Spaziergang im Park bis zu den Fällen machen könnte. Ebenso konnte man sich halt regelmässig zwischen den einzelnen Touren im Hotel kurz erfrischen.

Als ich das letzte Mal dort war, haben wir Silvester dort gefeiert. Die um ~ 22:30 Uhr auf 23:50 Uhr bestellte Flasche Champagner kam gegen 00:30 Uhr.
Als ich dann am nächsten Tag die verschimmelte Butter beim Frühstück reklamiert hatte, und dafür sprichwörtlich ausgelacht wurde, bin ich dann ungemütlich geworden und habe nach dem MoD verlangt. Dieser liess dann allenernstes ausrichten, er habe keine Zeit für Reklamationen. Auf die vollständige Begleichung der gut 3k EUR auf der Rechnung bestand man selbstredend.
Seitdem betrete ich dieses Haus nicht mehr.
Ich glaube, ich gebe den Mercure dort mal eine Chance...
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Und noch ein kleiner Nachtrag, nachdem mir gerade das Bild in Hände gefallen ist:

Schmetterling Nr. 88 :D

schmetterling88.jpg