Ein paar Tage Rom

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SteffenS

Erfahrenes Mitglied
01.04.2011
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Tag 1 - Prolog / Anreise / Hotel

Unerwartet hatte ich im März ein paar freie Tage zu verbummeln. +1 musste allerdings arbeiten, also habe ich zusammen mit einem guten Freund eine kleine Städtereise unternommen. Nach kurzer Diskussion war unsere Wahl auf Rom gefallen. Zum Einen, weil mir die Stadt noch auf meiner Landkarte fehlt, aber auch der Reisezeitraum lag recht optimal. Wir versprachen uns ordentliches Wetter und die Prä-Touristensaison, also ein verhältnismäßig entspanntes Rom mit wenig Anstehen.
Dazu kam noch, dass mit dem Le Méridien Visconti Rome ein neues Hotel der SPG Gruppe kurz zuvor seine Tore öffnete und sowohl Lage als auch Preis mehr als verlockend gewirkt haben.
Dann noch schnell ein Flug mit LH (ja.. einfach in Eco, direkt und ohne etwas Besonderes) rausgesucht und innerhalb ein paar Stunden hatten wir den Trip zusammengestellt.

Startpunkt war FRA. Normalerweise halte ich mich hier bei non-Schengen auf und bin ein bekennender Anhänger der Maple Leaf Lounge, diesmal musste wegen Schengen die Sen-Lounge im A-Bereich herhalten. Diese war wie erwartet ziemlich überfüllt, die Toiletten in einem mieserablen Zustand aber ansonsten war es auszuhalten.
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Die Verpflegung bestand natürlich aus dem traditionellen Menü des Hauses
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An Board des bis auf den letzten Platz besetzten A321 gesellte sich eine skandinavische Schulklasse um uns herum. Vom Verhalten dieser Reisegruppe könnten sich einige Businesskasper, denen ich auf meinen sonstigen Reisen so begegne, eine Scheibe abschneiden. Ausnahmslos ruhig, freundlich und rund herum angenehm.
Keine Scheibe anschnallen sollte man sich dagegen vom Käsebrot-Deluxe mit Karottenbeilage, welches es auf dem Weg gab.
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Nach einem angenehmen Flug mit viel Beinfreiheit, da Exitrow kamen wir pünktlich in FCO an. Mein erster Besuch an diesem Ort und ich kann nur sagen, wenn man auf Retro steht fühlt man sich bestimmt wohl. Mein Fall war der Flughafen nicht gerade. Dazu kam der Umstand, dass "Priority" anscheinend ein mir unbekanntes italienisches Wort für "kommt definitiv nach allen anderen Gepäckstücken" ist. Wir haben fast eine Stunde am Gepäckbank gestanden bis die Koffer endlich ankamen.
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Aufgrund der Uhrzeit und weil ich irgendwie doch zu den faulen Leuten gehöre, entschieden wir uns mit dem Taxi zum Hotel zu fahren. Total schön, dass man bereits im Flughafen alle paar Meter von unglaublich seriös wirkenden Menschen angesprochen wird, die zwar keine richtigen Taxis fahren aber einem bestimmt viel besser und toller in die Stadt bringen wollen. Wir haben diese gekonnt ignoriert und uns dann zum offiziellen Preis von €48 zum Hotel bringen lassen.

Wie schon geschrieben ist das Le Méridien Visconti Rome erst seit Ende Februar 2017 geöffnet. Deshalb ein paar Informationen mehr und ein paar zusätzliche Fotos in folgendem Abschnitt.

Das Hotel liegt westlich des Tibers, fünf Minuten von der Engelsburg entfernt. Die Lage war zumindest für uns optimal. Nicht mitten in den Tourisenhotspots, aber doch ideal um die Stadt per Fuß zu erkunden. Das Viertel ist ein stink normales Wohngebiet, was den großen Vorteil hat, dass es jede Menge Cafés und Restaurants gibt, die nichts mit den Touristenfallen in anderen Stadtvierteln zu tun haben. Für die Lage also 5 von 5 Sterne.
Dadurch das das Hotel gerade neu eröffnet hat, wurde in einigen Stockwerken wie erwartet noch gearbeitet. Gehört haben wir davon allerdings kaum etwas.

Die Lobby ist - wie natürlich der gesamte Rest des Hotels - im typischen Méridien Style gehalten. Ich bin ein Fan dieser recht nüchternen Gestaltung ohne zu viel Blingbling.
Der Checkin-Prozess ging schnell vonstatten, mein SPG Gold Status wurde direkt anerkannt, ein Upgrade gab es aufgrund der Buchungslage nicht, war mir aber auch ziemlich egal.
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Beide Zimmer befanden sich im dritten Stock. Auch hier ist der typische Style der Le Méridien Hotels zu erkennen
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Die Zimmer ansich sind im erwarteten Zustand. Nicht groß aber für mich ausreichend, natürlich im Top Zustand und was die Sauberkeit angeht tadellos. Das Housekeeping hat den gesamten Aufenthalt über einen hervorragenden Job gemacht. Diesen Teil des Personals hat das Management sehr gut im Griff.

Schlafbereich
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Badezimmer mit Duschwanne
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Andere Seite des Schlafbereichs
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Weniger gut oder eher richtig mies ist dagegen der Fitnessbereich des Hotels. Dieser befindet sich im Keller und besteht aus... nunja... eigentlich nichts. Es gibt ein Laufband, einen Crosstrainer, ein Ergometer, ein Spinnigbike und drei(!) weiteren Geräten, die man direkt in die Tonne treten könnte. Immerhin gibt es ein paar Hanteln, für deren Benutzung man aber aufgrund mangelnder Bänke die restlichen Geräte bockieren muss.
Ich weiß leider nicht, ob dies den Endzustand des Bereiches darstellt oder ob geplant ist, den Fitnessbereich in einem der Bereiche unterzubringen, in dem derzeit noch gearbeitet wird. Zu wünschen wäre es jedenfalls.
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Ebenfalls kein Knaller ist das Frühstücksangebot. Es ist zwar relativ vielfältig, aber die Qualität der einzelnen Speisen ist doch eher auf einem sehr überschaubaren Niveau. Ganz deutlich wird dies beim Instant-Rührei.
Darüber hinaus besteht beim Personal des Restaurants erheblicher Schulungsbedarf. Teilweise haben die Gäste 20 Minuten gewartet, bis die Getränkewünsche angenommen wurden und das obwohl am Eingang ein Grüßaugust steht, der das Ganze im Blick haben sollte. Hier würde ich Nachahmern empfehlen, auf das Frühstück zu verzichten und lieber eines der umliegenden Cafés anzusteuern.
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Nun genug vom Hotel und vom Zeitsprung zum Frühstück.
Am ersten Abend sind wir eine kleine Runde ums Hotel gelaufen und haben es uns im Restaurant Cucina E Pizza mit Pizza bzw. Calzone gutgehen lassen.
Beides recht gut zu einem annehmbaren Preis von jeweils rund €9,-
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Der Verdauungsspaziergang führte uns anschließend am Tiber entlang...
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..und zum Petersdom.
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Soweit die Eindrücke vom ersten Tag. Fortsetzung folgt
 

SteffenS

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01.04.2011
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Tag 2 - Tour durch Rom bis zum Kolosseum

Nach dem ernüchternden Frühstück ging es am zweiten Tag zu Fuß quer durch Rom zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten.
Vom Hotel aus ist man sehr schnell über den Tiber gelaufen und erreicht die spanische Treppe, die wohl später im Jahr deutlich voller ist. Wie so häufig frage ich mich hier allerdings, wieso dies so ein Hotspot ist. Der Platz ist wirklich ganz nett gestaltet, aber so richtig warm werde ich mit dem Areal nicht. Fällt bei mir ganz klar unter "Habe ich einmal gesehen.. reicht völlig aus"
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Ähnlich verhält es sich anschließend mit dem Trevi Brunnen. Hier ist es auch schon deutlich voller. Ist nett anzuschauen, aber ich hatte meine persönlichen Highlights doch ganz woanders.
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Eines dieser Highlights folgte anschließend. Mit einem Alter von fast 2.000 Jahren noch so gut erhalten und ein herausragendes Zeugnis der damaligen Baukunst war das Pantheon für mich absolut beeindruckend. Auch wenn es auf den Fotos nicht so wirkt: Es waren glücklicherweise recht wenige Leute unterwegs. Wir konnten ohne Anstehen rein und uns drinnen in aller Ruhe umsehen und das gesamte Gebäude auf uns wirken lassen.
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Auch und gerade die Kuppel ist wahnsinnig beeindruckend
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Direkt neben dem Pantheon findet man den Obelisk Minerveo. Dieser ist knapp 2.500 Jahre alt, stammt aus Ägypten und wurde im 17. Jhd. mit dem Elefanten als Sockel in Rom aufgestellt.
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Direkt im Anschluß ging es zu einer Kirche, auf die ich durch den Bericht von @berlinermartin aufgerksam wurde: Sant’Ignazio.
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Schon der Innenraum mit den verschiedenen Kapellen ist eindrucksvoll.
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Getoppt wird das Ganze allerdings von den beeindruckenden Deckenfresken. Diese sind nicht nur sehr detailreich sondern perspektivisch so entworfen, dass man vom Eingangsbereich der Kirche einen 3D-Effekt bewundern darf, der uns eine ganze Weile in seinen Bann gezogen hat. Absolut sehenswert.
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Der hübsche Innenhof der Galleria Doria Pamphilj
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Und dann erreichten wir das Monumento Vittorio Emanuele II. Optisch eindrucksvoll, aber natürlich natürlich lange nicht so alt wie der Rest, der in der Gegend herumsteht.
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Ebenfalls sehenswert die vielen Bereiche der Trajansmärkte
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Direkt nebenan gelegen der letzte Punkt auf unserer Tagestour: Das Kolosseum
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Auch hier konnten wir glücklicherweise ohne jegliches Anstehen direkt hinen uns in Ruhe viele Details anschauen und das gesamte Gebäude auf uns wirken lassen.
Die Mischung aus originalen und mit bedacht restaurierten Bereichen ist sehr gelungen und ermöglicht tolle Einblicke in das damalige Treiben.
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Blick auf den Konstantinsbogen
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Nach all diesen Eindrücken ging es zum Abendessen ins Fuoco Bere. Die Speisenauswahl nicht typisch italienisch aber Qualität, Geschmack und Präsentation ein absoluter Genuss. Unmittelbar in der Nähe des Hotels gelegen kann ich das Restaurant bedingungslos empfehlen
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SteffenS

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Tag 3 - Petersdom und Vatikanische Museen

Zu Fuß ging es an Tag drei vom Hotel in Richtung Petersplatz. Zunächst vorbei am imposanten XXXX mit dem zugehörigen Park
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Kurz darauf erreichen wir den Petersplatz bei schönstem Kaiserwetter. Oder Papstwetter. Was auch immer...
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Es geht direkt zum Einfang des Petersdoms mit vorgelagerter Sicherheitskontrolle. Diese erfolgt mittels Metalldetektoren und nicht durch diese Jungs
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Der erste Weg führet uns direkt auf die Kuppel des Petersdoms. Der Weg nach oben zieht sich aufgrund der vielen Treppen und den nicht heutigen Standards entsprechenden Gängen doch ein wenig. Zum Glück waren die Temperaturen angenehm und nur wenige Leute mit uns unterwegs. Ich möchte nicht wissen, wie meine Laune im Hochsommer inmitten von Touristenströmen an diesem Ort gewesen wäre.
Oben angekommen erwartete uns ein toller Rundumblick. Die Fernsicht ist eher "geht so", aber trotzdem war es ein lohnenswetes Ergebnis unseres Aufstieges.
Als kleiner Auszug aus den Bildern der vatikanische Bahnhof
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Blick über die vatikanischen Gärten
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Vatikanische Museen
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Hübsche Grotte
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Engelsburg, Tiber und die erwähnte Fernsicht
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Petersplatz
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Auf dem Dach des Petersdoms. Ganz oben auf der Kuppel befindet sich der Ausguck
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Nun ging es an den Abstieg und in den Petersdom hinein. Der Dom ist wirklich riesig und eindrucksvoll, allerdings fand ich andere Kirchen, wie die bereits erwähnte Sant’Ignazio deutlich imposanter.
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Der Illuminator war auch anwesend
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Erneut vorbei an den Wachen der Schweizer Garde
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Es folgte das nächste Ziel unseres Ausflugs. Die Vatikanischen Mussen.
Hier nahmen wir an einer erstaunlich guten Führung teil und schauten uns diverse Sammlungen anschließend noch intensiver an.
Die Museen sind aus meinen Augen absolut sehenswert. Bei den unzähligen Exponaten kann man problemlos Tage verbringen und findet doch immer wieder etwas neues. Trotz der hierfür günstigen Jahreszeit war es trotzdem recht gut gefüllt und so konnten wir einige der Räume leider nicht so entspannt anschauen, wie wie es uns gewünscht hätten. Gerade der Gang mit den Wandteppichen auf denen historische Karten Italiens dargestellt sind, hätte ich mir gerne intensiver angeschaut.
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Nach diesen unzähligen Eindrücken hatten wir uns das Abendessen redlich verdient. Hierzu fuhren wir ins Viertel Trastevere. Hier befinden sich viele Kneipen und Restaurants, die ein richtig angenehmes Nachtleben abseits der Touristenhotspots ermöglichen.
Wir setzten uns ins Restaurant Cave Canem und bestellten Pasta und Pizza. Beides wirklich gut zu niedrigen Preisen.
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Tag 4 - Forum Romanum und Engelsburg

An Tag vier stand eine Menge altes Zeug auf dem Programm. Zu Fuß gingen wir vom Hotel durch die Stadt mit dem Ziel, das Forum Romanum zu besichtigen.
Der Weg führte uns direkt an der Engelsburg vorbei, die wir für den Nachmittag auf dem Programm hatten.
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Weiter ging es entlang des Tibers
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Bis zum Teatro Marcello. Ein interessantes Gebilde aus römischer Architektur und später darauf errichteten Wohnungen.
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Ein toller Ort
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Nun erreichten wir das Forum Romanum. Eine riesige Ausgrabungsstätte die einen guten Einblick in die verschiedenen Epochen Roms ermöglicht.
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Glücklicherweise hat man im Mittelalter nicht alles zerstört bzw. verfallen lassen, sondern ab und an die bereits existierenden Gemäuer für neue Bauten verwendet.
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Tempel des Romulus
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Sehr impostant die Ausmaße der Maxentiusbasilika. Unglaublich, was man zur damaligen Zeit bauen konnte.
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Teil des Kaiserpalastes
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Ausblick vom Palatin zum Kolosseum
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Überblick übers Forum Romanum. Auf diesen Bildern wird deutlich, wie viel man sich anschauen kann. Wir haben versucht uns an verschiedenen Stellen mit Hilfe der übrig gebliebenen Fragmente vorzustellen, wie der ursprüngliche Zustand der jeweiligen teile wohl ausgesehen hat. Nach einer Weile hatten wir aber eine totale Reizüberflutung. Die gesamte Anlage ist eindrucksvoll aber auch richtig anstrengend.
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Nach einer kurzen Pause ging es zurück zur Engelsburg. Hier hatten wir das Glück, über die Mauer laufen zu dürfen, die die Engelsburg mit dem Vatikan verbindet
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Der Rückweg führte eine Etage tiefer durch die damaligen Geheimgänge der Päpste, durch die sie sich im Falle einer Gefahrensituation unbemerkt in die Engelsburg zurückziehen konnten.
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Die Engelsburg ist wie so vieles in Rom eine lohnenswerte Sehenswürdigkeit. Die Mischung aus rauhem Mittelalter und imposanten Räumlichkeiten macht was her.
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Hier wurde für den Belagerungsfall Öl gebunkert
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Päpstliches Badezimmer.
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Starker Kontrast zu den ursprünglichen Teilen der Burg
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Sonnenuntergang hinter dem Vatikan
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Alte Waffen
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Das Abendessen nahmen wir an diesem Tag bei Palazzaccio ein. Leider habe ich keine Fotos gemacht, aber auch dieses Restaurant ist klar zu empfehlen. Ein echter Familienbetrieb mit kleiner Karte und hochwertigen Gerichten zu kleinem Preis.
 
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SteffenS

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Tag 5 - Circus Maximus / Rückreise

Der letzte Tag wurde von uns durch einen weiteren Spaziergang durch Rom genutzt. Am frühen Nachmittag mussten wir auschecken und uns auf den Weg zum Flughafen machen.
Hier ein gut gemeinter Rat: Wenn ihr vor habt, pünktlich vom Hotel mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren, solltet ihr euch vorher vergewissern, dass die Taxis auch wirklich fahren und nicht streiken....

Santa Francesca Romana. Eine nette kleine Kirche
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Kolosseum und Konstantinsbogen
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Circus Maximus. Leider war eine nähere Besichtigung nicht möglich. Nur am Wochenende sind die Zugänge offen.
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Ausblick auf den Kaiserpalast. Auch hier sind sehr Eindrucksvoll die Baukünste der alten Römer zu erahnen.
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Tempel des Hercules Victor
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Tempel des Portunus
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Nochmals vorbei am Teatro Marcello
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Largo di Torre Argentina
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Piazza Navona
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Da direkt am Hotel gelegen sahen wir uns noch das Museum des Ara Pacis Augustae an. Hat sich in meinen Augen nicht gelohnt, hierfür Eintritt zu zahlen.
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Wie oben erwähnt hatten wir vor, unkompliziert mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. Aufgrund des Streiks ging der Plan natürlich nicht auf. Glücklicherweise konnten wir mit Uber eine schnelle Alternative nutzen.
Am Flughafen gingen wir in die *G Lounge. Kurz gesagt... zum Abgewöhnen. Ich habe selten eine so schlechte Lounge gesehen. Platzangebot, Speisen und Sauberkeit.. alles auf unterstem Niveau.
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Der Rückflug im LH A321 verlief ereignislos, die Crew war allerdings herausragend (muss ja auch mal erwähnt werden). Ich habe selten ein solches Maß an Freundlichkeit an Board erfahren dürfen. Daumen hoch dafür.

Mein Fazit dieser Reise:
Rom ist definitiv sehenswert. Ich bin froh, eine Zeit ausgesucht zu haben, zu der die Mischung aus Andrang und Wetter ziemlich optimal zu sein scheint. In der Hochsaison würde ich mir das Ganze nicht antun.
Auch würde ich bei weiteren Besuchen versuchen, mich auf weniger Orte zu konzentrieren und diese dafür intensiver zu erleben und entsprechende Vorkenntnisse zu vertiefen.
Mit dem Hotel war ich mehr als zufrieden. Hier würde ich wieder übernachten.
 
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