In LH F zum AS Milkman Run

Werte Forengemeinde,

nachdem einige von euch durch ihre Berichte und Meilen-Tricks mit schuld an diesem Trip sind, möchte ich euch noch einen kleinen Report nachliefern.
Letztes Jahr im September also konnte ich mir einen schon länger gehegten Wunsch von meiner Bucket List erfüllen, genauer gesagt sogar zwei davon. Ich hatte einen dienstlichen Trip nach Portland und konnte dies verbinden mit meinem ersten (und bislang auch einzigen) Flug in einer Langstrecken-Fööörst. Leider gibt meine Reiserichtlinie keine F her, deshalb musste ich hierfür meine Privat-Meilen bei LH auf den Kopf hauen. Da sich aber meine Reisetätigkeiten ohnehin aus familiären Gründen etwas einschränken werden war dies für mich eine gute Möglichkeit mir mal was zu gönnen.

Es gab Verfügbarkeit in F bei LH an meinem gewünschten Datum auf MUC-YVR. Ein ziemlicher Kontrast war dann natürlich den Anschluss in Y mit AS auf dem Dashomat runter nach PDX. Zurück ging es ab LAX mit der damals auch noch recht neuen B773 der LX (leider nur in C) und dann mit der fürchterlichen Helvetic E190 sozusagen wieder als Kontrastprogramm nach MUC (Report am Ende da ich einen Beitrag zu wenig reserviert habe). Allerdings gab es erst 2 Tage nach meinem gewünschten Datum wieder Verfügbarkeit, sodass es sich hier fast aufdrängte noch einen AS Milkman Run mit rein zu basteln. Aus flugplantechnischen Gründen konnte ich allerdings entweder den nördlichen Teil zwischen ANC und JNU oder den südlichen Teil zwischen JNU und SEA fliegen. Da es auf dem südlichen Teil 2 mögliche Routen gibt entschloss ich mich diese Runde zu fliegen und habe mir den Hinweg PDX-SEA-KTN-SIT-JNU und zurück dann JNU-PSG-WRG-KTN-SEA-LAX gebucht. So sah dann also meine Route durch Alaska aus:



Da ich mich entschlossen hatte nur mit Handgepäck zu fliegen musste ich schweren Herzens meine gute Kamera zuhasue lassen. Da der Wetterbericht aber ohnehin nicht berauschend war habe ich mir gedacht dass es das Handy diesmal tun muss. Und damit viel Spaß!

LH F Lounge

Die LH476 startete erst um 15.30 in MUC sodass ich mich gegen 12 auf zum Flughafen machte um noch genügend Zeit für das Lounge-Programm zu haben. Mein Flieger ging vom Satellit aus, sodass ich mich natürlich auch für die neue F Lounge im Sat entschied. Rüber gings durch den Schengenbereich um dann in der F-Lounge die Passkontrolle mit dem eigenen Bundespolizisten zu nutzen. Als ich ankam war ich einer von 3 Gästen in der ganzen Lounge und widmete mich erst einmal dem Mittagessen im Restaurantbereich:



Vorspeise gabs vom Buffet, dazu ein Gläschen Willkommens-Champagner:



Ansonsten war Steak-Tag, allerdings war das Entrecote das ich mir ausgesucht hatte leider aus. So musste ich mit einem Filet vorlieb nehmen.. naja es gibt Schlimmeres


Das Buffet fand ich wirklich toll und sehr lecker:







Ausreichend Getränke gibts auch am Buffet: zwei "Weiße" und ein Rosé



Aber zu viel wollte ich auch nicht essen, da es ja im Flieger gleich wieder was geben würde. Deshalb nur schnell noch im Loungebereich ein paar Macarons gegessen:



Und dann bei herrlichstem Wetter der Dachterrasse noch einen Besuch abgestattet



Und da es dort in der Sonne doch noch sehr heiß war gabs doch noch einen Besuch der Bade- und Duschgelegenheiten. Allerdings lag keine der berühmten Quietscheenten dort bereit was mich schon etwas enttäuschte. Erst auf Nachfrage habe ich dann eine bekommen.



Tja, dann war meine Zeit in der Lounge auch schon abgelaufen und es war Zeit mich zu meinem Flieger zu begeben. Bei der Grenzkontrolle bekam ich meinen Pass zurück und los gings richtung Gate.

Fazit: Die Lounge ist echt auf höchstem Niveau und ein tolles Erlebnis. Bei F Awards würde ich auf jeden Fall wieder einen Flug ab MUC/FRA/ZRH empfehlen, da das Bodenprodukt hier tatsächlich einfach ein riesen Bonus ist.

LH F Flug

Dann gings also an Bord der LH A346 nach YVR. Ich hatte Sitz 1K, außer mir war noch ein Ehepaar in der F das auf 1A und 2A saß. Eine FB bediente den A-Gang, eine den K-Gang, sodass ich quasi einen Privat-Service bekam. Die Sitze entsprachen den Erwartungen und sind wirklich toll und bequem. Auch die offene Anordnung gefällt mir sehr gut, wenn allerdings tatsächlich 8 Leute drin sitzten ist es vielleicht schon etwas voll.







Noch vor dem Start gabs einen Welcome-Drink und ich entschloss mich für einen Gin-Tonic zu den Nüssen.



Auch den Schlafanzug und das Amenity-Kit wurde mir überreicht. Hiervon war ich doch enttäuscht.. das Rimowa-Kit wäre schön gewesen aber dieses Büffel-Dings... naja.



Wegen der 10 Bilder-Beschränkung fasse ich das Essen im nächsten Beitrag zusammen und hier den Rest des F-Flugs.
Es ging bei herrlichem Wetter los Richtung Norden vorbei an Neumarkt, Erfurt, Braunschweig und Hamburg und dann unverkennbar an Sylt vorbei aufs Meer hinaus.



Die Route führte uns dann ein gutes Stück nördlich an Island vorbei, über Nord-Grönland weiter nach Nunavut und Alberta wieder hinunter bis Vancouver. Leider war ab der Nordsee so ziemlich die ganze Strecke bewölkt sodass es keine besonders sehenswerten Ausblicke gab. Nach dem Essen gabs deshalb auch erst einmal ein Nickerchen. Gleich nach dem Essen wurde mir der 1G Sitz zum Bett hergerichtet, sodass ich jederzeit zwischen Bett und Sitz wechseln konnte was ich sehr nett fand.



Erst über British Columbia wurde das Wetter wieder schön und so boten sich im Anflug auf Vancouver zumindest doch noch ein paar herrliche Blicke auf die Berge und die Stadt von Vancouver.





Und damit ging mein F-Erlebnis dann auch schon zuende. Nach der Landung gabs keinen besonderen Service und so machte ich mich, wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen, auf zur US Immigration (sehr schnell, 2 Leute vor mir) und ging noch in die Lounge um auf meinen Anschluss nach PDX zu warten. Einen Bericht über diesen Flug spare ich mir da es bereits dunkel war und der Kontrast von LH F auf AC Y in der Dash 8 schon etwas krass war.

Weiter gehts noch mit dem Essen in der LH F.

LH F Essen

So, also los gings mit einem Gruß aus der Küche und einem Glas Champagner, weil musste ja sein. Es gab allerdings (entgegen der vorher akribisch studierten Online-Version der Speise- und Getränkekarte) keinen LPGS sondern den Alfred Gratien. Sagte mir nix, Champagner ist ohnehin nich so unbedingt immer meine erste Wahl aber ein Gläschen musste halt zur Feier des Tages mal sein.



Im Anschluss gings natürlich weiter mit dem obligatorischen Caviar-Service. Hier mal ein kleiner Kritikpunkt am Forum: Ich war nicht auf die Frage vorbereitet wie ich denn meinen Caviar zu essen pflege. Ich msuste mich deshalb doch tatsächlich als F-Anfänger outen (na gut, hatte ich vorher schon, die FB war sehr nett und gesprächig) und nachfragen wie man ihn denn essen kann. Vielleicht medium? Also an alle anderen F-Anfänger: Klassisch auf Toast mit Ei und Crème Fraiche und frisch gehackten Zwiebeln wäre die richtige Antwort (oder eine mögliche) gewesen. Dazu gibts dann natürlich Vodka. Ich habe mich allerdings dagegen entschieden, da ich noch etwas klar im Kopf bleiben wollte und habe mir einen sehr leckeren Wein genehmigt, den Überflieger vom Bodensee.



Bei den Vorspeisen konnte ich mich nicht so recht entscheiden, deshalb gabs einfach alle 3. Favorit war (was ich mir nicht ausgesucht hätte), der Pumpernickel (in der Mitte)... sehr lecker aber alles!



Dann hatte ich mich schon auf das Reh gefreut. War auch nicht schlecht, allerdings fand ich es nüchtern betrachtet (sofern das nach all dem Alk noch möglich war) eher durchschnittlich bis mäßig. Da ich mich nicht recht für einen Rotwein dazu entscheiden konnte wurden mir alle 4 Weine in einer Blindprobe im Glas zum Probieren serviert. Das fand ich wiederum sehr nett. Geworden ist es ein Chilene von einem Weingut, das ich 9 Jahre zuvor besucht hatte.



Auch zwischen den Desserts konnte ich mich nicht entscheiden und nahm beide. Dazu ein spanischer Dessertwein, auch sehr fein.



An dieser Stelle eine kleine Warnung an alle F-Anfänger: So viel Essen und dazu einige Gläschen verschiedener Tröpfchen hatten meinen Magen etwas strapaziert. Beim Liegen bekam ich Sodbrennen, ist aber wohl tatsächlich ein Luxusproblem.

Ja und natürlich gabs (obwohl ich keinen Hunger hatte) vor der Landung noch einen leichten Snack: Tapas und eine Thailändische Suppe. Dazu dann aber nur noch Cola.





Fazit: Die F-Erfahrung war toll, das Produkt überzeugt. Das Beste fand ich aber tatsächlich eigentlich die Lounge. Das Bordprodukt ist sehr gut, allerdings mit ein paar .. naja ich will es nicht Enttäuschungen nenne, das wäre zu viel.. aber das Amenity Kit und der Champagner entsprachen nicht ganz den Erwartungen. Selbstverständlich, jammern auf höchstem Niveau. Ich für mich finde die F ein tolles Produkt, finde C aber vollkommen ausreichend um zu schlafen, vernünftiges Essen zu bekommen und entspannt zu reisen. Solange bei mir das Geld nicht unbegrenzt sprudelt würde ich deshalb F als unnötigen und übertriebenen Luxus für mich betrachten.

So, weiter gehts mit dem Milkman Run durch Alaska, vermutlich aber erst heute Abend oder morgen. Jetzt muss ich mal etwas arbeiten...

Milkman Run Teil 1: PDX-SEA-KTN-SIT-JNU

Nach erledigter Arbeit gings dann also los auf den ersten Teil des Milkman Runs. Das war mein drittes Mal Alaska, allerdings zum ersten Mal in den südlichen Teil. Leider war die Wettervorhersage nicht besonders gut, was sich auch so bestätigen sollte. Das Wetter ist dort aber immer so eine Sache. Allerdings boten sich auch oder gerade wegen des schlechten Wetters einige spektakuläre Blicke.

Beim Getränkeservice musste ich lachen was AS so auf ihre Servietten druckt...



Es ging wieder in einer Dash zuerst vorbei am Mt. St. Helens (im Vordergrund) und Mt. Adams (im Hintergrund) und dann am Mt. Rainer richtung Norden mit toller Aussicht.



Von dort startete dann in einer B737-800 der erste Teil des Milman Runs mit AS67. Im Abflug gabs noch einen schönen Ausblick auf SEATAC und Mt. Rainier, recht bald danach zogen allerdings Wolken auf, sodass sich die nächsten schönen Blicke erst im Anflug auf Ketchikan boten.



Anflug auf KTN:





In KTN (wie auch bei allen anderen Stopps) mussten wir im Flieger sitzenbleiben. Der Flughafen von KTN ist lustigerweise von der Stadt aus nur mit dem Boot erreichbar. Interessant war allerdings der unheimliche Flugverkehr dort mit Wasserflugzeugen. Im Hintergrund konnte man auch ein paar Kreuzfahrtschiffe sehen.



Zu meinem Erstaunen war der Flieger auf allen Segmenten fast voll! Gottseidank hatte ich mir vorab meine Fenstrplätze reserviert. Der nächste Hüpfer ging dann weiter nach Sitka und dauerte ca. 35 Minuten. Sitka glaub ich ist bei Sonnenschein ein traumhaft gelegenes Örtchen... aber bei so wenig Sonne ist das schon ein ganz schönes Glücksspiel.

Im Anflug:


Nach der Landung beim Backtrack:


Im Abflug. Hier erkennt man gut wie die Bahn quasi mitten im Meer liegt:


Nach weiteren 60 Min am Boden gings dann für heute auf den letzten Hüpfer in 23 Minuten nach JNU wo wir quasi mit dem letzten Tageslicht landeten:


Von dort gings dann mit dem Hotelshuttle nach Juneau Downtown ins Driftwood Inn für eine Nacht. Am nächsten Tag stand dann der innere Teil der südlichen Milkman Route über PSG und WRG nach KTN und der Rückflug in die Zivilisation über SEA nach LAX auf dem Programm. Am Vormittag gings aber noch schnell zum Mendenhall Gletscher. Dazu mehr im nächsten Teil... jetzt aber wirklich heute Abend oder morgen.

Juneau

Nach einer Nacht im Driftwood Inn gings erst mal runter direkt nach nebenan ins Sandpiper Cafe für ein deftiges Frühstück. Dann habe ich mich vom Shuttle zurück zum Flughafen bringen lassen um dort ein Auto zu mieten. Nachdem der Rückflug erst um 1356 los ging hatte ich also noch einige Stunden Zeit. Ursprünglich hatte ich mal geliebäugelt mit einem Flug mit Alaska Seaplanes nach Skagway und zurück. Allerdings war mir die Buchung dann doch etwas heiß wegen des Wetters und quasi null Puffer in meinem ganzen Programm. Der erste Flug am Morgen wäre Juneau - Haines - Skagway - Juneau gewesen. Letztendlich wäre es zwar wohl gegangen, allerdings war das Wetter tatsächlich so, dass die Aussicht äußerst beschränkt gewesen wäre. Deshalb also Mietwagen und zum Mendenhall Glacier. War sehr toll dort, einen Bären gabs auch direkt am Parkplatz beim Visitors Center, allerdings hat man nicht mehr als einen Schopf Fell in sich ab und zu bewegenden Büschen gesehen. Schade!









Von dort bin ich dann noch weiter gefahren auf dem Glacier Highway richtung Norden und noch einfach am Meer etwas spazieren gegangen.





Dann gings noch mit einem Boxenstop bei McD wieder zurück zum Flughafen. Dort ging alles sehr fix und mein Flieger war pünktlich unterwegs Richtung JNU sodass es dann auch für mich pünktlich zurück in Richtung Zivilisation gehen konnte.

Milkman Run Teil 2 JNU-PSG-WRG-KTN-SEA-LAX

Nach der Rückgabe des Mietwagens gings zügig durch die Siko, der Flughafen ist ja übersichtlich. Zu meiner Überraschung sah ich auf der Anzeige, dass mein Flug wirklich bis auf einen Platz voll war. Am Gate und nachher im Flieger hatte ich mich mit zwei Leuten unterhalten die nach Ketchikan bzw. SEA zurück wollten und beide fürchterlich genervt waren, dass sie nur noch den Milkman Flieger bekommen hatten. Es gab allerdings irgendein Sport-Tournier in JNU an diesem Wochenende, sodass aus ganz AK die Teilnehmer dort hin wollten. Wieder war ich froh über meinen vorreservierten Fensterplatz.



Kurz darauf kam dann auch schon meine Maschine aus ANC, ein Exot, nämlich die B737-400 Combi, vorne Fracht, hinten Pax. Für Passagiere bedeutet das durch die hintere Tür einsteigen und damit bei Regen laufen und/oder nass werden.



Mit etwas Verspätung gings dann auch los. Das Wetter, wie zuvor nicht besonders, allerdings gab das doch ein paar tolle Ausblicke.



Nochmal ein Blick zurück auf den Mendenhall Glacier (im Hintergrund mit etwas Fantasie zu erahnen):



Der Start erfolgte auf der Bahn 08 gefolgt von einer Rechtskurve und dem spektakulären Abflug durch den Gastineau Channel mit Blick auf Downtown Juneau mit dem Driftwood Hotel



Juneau und die dahinter liegenen Berge



Wasserfälle in der Nähe des Hafens von Juneau



Dann gings durch die Wolken und man hat leider bis kurz vor Petersburgh nichts mehr gesehen (also für etwa 5 Minuten )

Dafür ist der Anflug dort hin dann wieder genial und super schön:



Im Wasser schwammen auch noch ein paar "Eiswürfel" von den Gletschern in der Gegend.



Und ein Video von der Landung auf RWY23 gibts hier für Interessierte.

Dann hieß es mal wieder 45 Minuten rumsitzen und warten. Allerdings war ich bei dem Regenguss auch ganz froh dass ich nicht aussteigen musste. Ich freute mich auf den nächsten Leg und über die Ansage in der Kabine "Welcome to the continuation of Alaska 64, the next stop is Wrangell "

Ich merke gerade dass ich einen Beitrag zuwenig reserviert habe... naja auch egal. Jetzt stand auf jeden Fall das Highlight des Milkman Runs auf dem Programm: Der Flug Petersburgh-Wrangell, Entfernung 50 km, Flugzeit 8 Minuten, Flughöhe 1000 ft und das is einer 737-400 Combi... ein echtes Erlebnis!

Abflug in PSG


und dann tief nach WRG









Dort wurde dann das Wetter wieder schlechter aber man kann die Bahn von WRG schon entdecken:



In WRG dann wieder das übliche Prozedere... ein paar Leute steigen aus, ein paar steigen ein, Fracht raus, Fracht rein und nach weiteren 45 Minuten starten wieder "Welcome to the continuation of Alaska 64, the next stop is Ketchikan" Wegen des schlechten Wetters gabs auch leider wenig zu sehen. In Ketchikan auch wieder 45 Minuten Stopp, raus, rein und schließlich das letzte Leg des Milkman Runs nach Seattle.



Kreuzfahrtschiff im Hafen



Und auf dem Weg nach SEA gabs dann wenigstens noch etwas Sonnenuntergangsstimmung, aber für den eigentlichen Sonnenuntergang saß ich auf der falschen Seite.



In Seattle hatte ich nur 45min, sodass ich fast direkt zum Gate bin. Einen kurzen Stopp habe ich nur an einem Snack-Stand eingelegt, da der Burger von Mittag schon eine ganze Weile zurück lag und ich ordendlich Hunger hatte. Pünktlich gings dann auch weiter mit einer 737-900 und nach weiteren gut 2h Flug landete ich dann kurz vor Mitternacht, nach 5 Segmenten und einer Reisezeit von über 8h schließlich in LAX.

Fazit des Milkman Runs: Es war absolut genial!! Da ich ein großer Fan des Nordens bin und das mein 3. Mal Alaska war, war mir das aber auch von vornherein klar . Zwei Haken gabs: zu wenig Zeit für den nördlichen Teil des Runs über YAK und CDV und zu wenig Zeit überhaupt dort, ging leider aber nicht anders. Der Flug an sich ist relativ teuer und mit schlechtem Wetter muss man in Südalaska sowieso immer rechnen. Klar hätte ich gerne besseres Wetter gehabt aber das hat man leider nicht in der Hand. Das Sitzfleisch wird schon etwas strapaziert und die Stopps sind schon etwas anstrengend da es auf den coolen Strecken immer ein kurzer Flug, gefolgt von einem vergleichsweise langen Aufenthalt ist.

Als letztes kommt hinten dran noch eine kleine Doku der LX 773 in C auf LAX-ZRH.

Oh nein.. danke für die Hinweise! Ich sehe die Bilder bei mir... Ich muss mich nachher nochmal kümmern.

kingair9 meinte:

Jupp.

Beiträge 1, 2 und 4 ohne Bilder. Beitrag 3 mit Bildern.

Zum Vergrößern anklicken....

Danke... dann weiß ich was ich falsch gemacht habe.


Jetzt sollten sie zu sehen sein oder?

A320Family meinte:

Die Route gefällt mir
Gibt's von Braunschweig zufällig auch Bilder aus der Luft?

Zum Vergrößern anklicken....

Klar gibts das...



Hatte keine Zeit/Lust mir irgendwo einen Webspace oder irgendwas zu organisieren wo ich die Bilder hochlade und dann verlinke. Sind jetzt einfach direkt hier im Forum hochgeladen. Ist zwar etwas mühsam sodass es vielleicht vernünftiger gewesen wäre sich nach einer anderen Möglichkeit umzusehen aber gut. Hier lags aber definitiv an einem Bedienfehler. Ich wollte die Einträge "schön" machen und die Miniaturbilder unten einfach raus löschen. Dabei habe ich dann aber das ganze Bild natürlich gelöscht. Sehr schlau von mir... Aber bei einem Eintrag hatte ich es vergessen und dort wurden die Bilder angezeigt, deshalb hab ich auch schnell gewusst wo das Problem lag.

Der zweite Teil des Milkman Runs ist jetzt auch online, den Rückflug schaffe ich hoffentlich auch bald noch.