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Hallo liebes Forum,
hier nun auch von mir ein Reisebericht vom letzten Jahr.
Vorgeschichte
Vor einigen Jahren habe ich in einem Kalender ein Bild der Rock Islands von oben gesehen und entschieden, unbedingt einmal selber dorthin zu reisen.
Waren es früher meist um die 800€, gab es dann immer regelmäßiger Angebote ab 600€ - bis ich von einem Nichtberechnen der YQ von CI bei Buchung über Hong Kong las. Also nicht lange nachgedacht, und sofort gebucht: AMS-BKK-TPE-ROR-TPE-BKK-AMS.
Leider wurde der Flugplan ab AMS ausgedünnt, so dass mein Hinflug nach hinten verschoben wurde. Eine Umbuchung auf CZ oder SU nach BKK und von dort weiter wurde leider abgewiegelt, trotz Zitierens der EU-Regularien und direktem Kontakt mit dem Supervisor. Nun ja, da ich kaum etwas bezahlt hatte wollte ich mich nicht beklagen und willigte ein, statt ab AMS über BKK direkt FRA-TPE zu fliegen. Immerhin durfte ich mir einen Sitzplatz kostenlos reservieren, und ab FRA war die nagelneue 777 statt dem A343 im Einsatz.
So sah der Flugplan dann aus:
Über 16000 Meilen, und keine einzige davon von bei flying blue anrechenbar...
Nach vieeelen Mails war auch der Rest der Reiseplanung getan: couchsurfing beim kurzen Aufenthalt in Taipei, mit dem state boat (das zum Glück genau an dem Wochenende fuhr) nach Kayangel für ein paar Tage, dort camping, noch nach Peleliu und wieder über Koror zurück.
Hinreise
Anreise nach FRA war per Bahn und ereignislos. Check-In ging schnell, da mich eine Mitarbeiterin direkt zum Schalter holte und ich so der durch die halben Halle reichender langen Schlange taiwanesischer Senioren entging Brenzlig wurde es nur wieder kurz, als ein Gepäckstück lange unbeobachtet blieb, und es trotz Ansage mehrere Minuten brauchte den Besitzer zu identifizieren. Ich war gefühlt einer der handvoll Europäer auf dem Flug, und hatte einen sehr netten älteren Taiwanesen neben mir, der mir ein wenig von seiner Europareise erzählte.
777 nebenan, die Vorfreude stieg
Essensbilder liefere ich noch nach. VOML war vorbestellt, bis auf das auf FRA-TPE leider etwas enttäuschend.
Die Flugroute war interessant. Statt direkt über die Volksrepublik ging über Indien, Thailand und Hong Kong. Also nicht komplett umflogen, aber doch fast.
Hier über Hong Kong
Sonnenaufgang über dem Südchinesischen Meer
Direkt nach der Ankunft traf ich mich mit meinem Host. Leider musste er an dem Tag arbeiten, so dass ich hundemüde (konnte kaum schlafen) alleine in die Stadt fuhr.
Taipei
Besonders spannend fand ich die Millionstadt nicht, dafür aber sauber, bezahlbar und die Menschen sehr nett: als ich zwei mal etwas verwirrt vor den Busfahrplänen stand (da doch nicht alles international ausgeschildert ist), kamen sofort ältere Herren und haben mir in gutem Englisch ausgeholfen
Ein Highlight war die Memorial Hall des taiwanesischen Nationalhelden Chiang Kai-shek:
Der wunderschöne Longshan-Temple (ich liebe immer den Kontrast zwischen Hochhäusern und historischen Gebäuden)
Die wohlriechende Herbal Line in der Nähe
Straßenszenen
Zum Taipei 101 ging es natürlich auch, wobei ich nicht auf die Aussichtsplattform ging (viele Wolken!)
Gegen Abend traf ich mich wieder mit meinem Host, wir fuhren in die Vorstadt, aßen etwas leckeres in einem vegetarischen Restaurant und ich verschaffte mir einen Überblick über die hiesige Braukunst. Das als Geschenk mitgebrachte Bier von zuhause überzeugte uns beide jedoch mehr
Über den Pazifik
Etwas müde ging es am nächsten Morgen wieder zum Flughafen, der mir (wie die meisten neuen asiatischen Flughäfen) sehr gefallen hat. So gab es vor der security eine Art Waschbecken zum Ausleeren der Flaschen und dahinter wieder Wasser, Räume mit verschiedenen Themen wie Sport, Postwesen, Kino etc. in Taiwan, Hello Kitty, Raucherterassen mit Frischluft, ein Fitnessstudio und noch diesen Orchideenbereich:
In einer komplett ausgebuchten 738 ging es dann fast pünktlich los, hier der Hello Kitty-Flieger der Konkurrenz:
Anflug war zum Glück wieder von Südwest, so dass ich den Inselstaat noch von oben bewundern konnte
hier nun auch von mir ein Reisebericht vom letzten Jahr.
Vorgeschichte
Vor einigen Jahren habe ich in einem Kalender ein Bild der Rock Islands von oben gesehen und entschieden, unbedingt einmal selber dorthin zu reisen.
Waren es früher meist um die 800€, gab es dann immer regelmäßiger Angebote ab 600€ - bis ich von einem Nichtberechnen der YQ von CI bei Buchung über Hong Kong las. Also nicht lange nachgedacht, und sofort gebucht: AMS-BKK-TPE-ROR-TPE-BKK-AMS.
Leider wurde der Flugplan ab AMS ausgedünnt, so dass mein Hinflug nach hinten verschoben wurde. Eine Umbuchung auf CZ oder SU nach BKK und von dort weiter wurde leider abgewiegelt, trotz Zitierens der EU-Regularien und direktem Kontakt mit dem Supervisor. Nun ja, da ich kaum etwas bezahlt hatte wollte ich mich nicht beklagen und willigte ein, statt ab AMS über BKK direkt FRA-TPE zu fliegen. Immerhin durfte ich mir einen Sitzplatz kostenlos reservieren, und ab FRA war die nagelneue 777 statt dem A343 im Einsatz.
So sah der Flugplan dann aus:
Über 16000 Meilen, und keine einzige davon von bei flying blue anrechenbar...
Nach vieeelen Mails war auch der Rest der Reiseplanung getan: couchsurfing beim kurzen Aufenthalt in Taipei, mit dem state boat (das zum Glück genau an dem Wochenende fuhr) nach Kayangel für ein paar Tage, dort camping, noch nach Peleliu und wieder über Koror zurück.
Hinreise
Anreise nach FRA war per Bahn und ereignislos. Check-In ging schnell, da mich eine Mitarbeiterin direkt zum Schalter holte und ich so der durch die halben Halle reichender langen Schlange taiwanesischer Senioren entging Brenzlig wurde es nur wieder kurz, als ein Gepäckstück lange unbeobachtet blieb, und es trotz Ansage mehrere Minuten brauchte den Besitzer zu identifizieren. Ich war gefühlt einer der handvoll Europäer auf dem Flug, und hatte einen sehr netten älteren Taiwanesen neben mir, der mir ein wenig von seiner Europareise erzählte.
777 nebenan, die Vorfreude stieg
Essensbilder liefere ich noch nach. VOML war vorbestellt, bis auf das auf FRA-TPE leider etwas enttäuschend.
Die Flugroute war interessant. Statt direkt über die Volksrepublik ging über Indien, Thailand und Hong Kong. Also nicht komplett umflogen, aber doch fast.
Hier über Hong Kong
Sonnenaufgang über dem Südchinesischen Meer
Direkt nach der Ankunft traf ich mich mit meinem Host. Leider musste er an dem Tag arbeiten, so dass ich hundemüde (konnte kaum schlafen) alleine in die Stadt fuhr.
Taipei
Besonders spannend fand ich die Millionstadt nicht, dafür aber sauber, bezahlbar und die Menschen sehr nett: als ich zwei mal etwas verwirrt vor den Busfahrplänen stand (da doch nicht alles international ausgeschildert ist), kamen sofort ältere Herren und haben mir in gutem Englisch ausgeholfen
Ein Highlight war die Memorial Hall des taiwanesischen Nationalhelden Chiang Kai-shek:
Der wunderschöne Longshan-Temple (ich liebe immer den Kontrast zwischen Hochhäusern und historischen Gebäuden)
Die wohlriechende Herbal Line in der Nähe
Straßenszenen
Zum Taipei 101 ging es natürlich auch, wobei ich nicht auf die Aussichtsplattform ging (viele Wolken!)
Gegen Abend traf ich mich wieder mit meinem Host, wir fuhren in die Vorstadt, aßen etwas leckeres in einem vegetarischen Restaurant und ich verschaffte mir einen Überblick über die hiesige Braukunst. Das als Geschenk mitgebrachte Bier von zuhause überzeugte uns beide jedoch mehr
Über den Pazifik
Etwas müde ging es am nächsten Morgen wieder zum Flughafen, der mir (wie die meisten neuen asiatischen Flughäfen) sehr gefallen hat. So gab es vor der security eine Art Waschbecken zum Ausleeren der Flaschen und dahinter wieder Wasser, Räume mit verschiedenen Themen wie Sport, Postwesen, Kino etc. in Taiwan, Hello Kitty, Raucherterassen mit Frischluft, ein Fitnessstudio und noch diesen Orchideenbereich:
In einer komplett ausgebuchten 738 ging es dann fast pünktlich los, hier der Hello Kitty-Flieger der Konkurrenz:
Anflug war zum Glück wieder von Südwest, so dass ich den Inselstaat noch von oben bewundern konnte