Urlaubsbericht: 13 Tage Canada und 3 Tage New York

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pp800

Erfahrenes Mitglied
23.04.2009
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Hallo zusammen,

nun ist auch mein diesjähriger Urlaub zu Ende gegangen und nachdem ich nun angefangen habe zu sortieren und die Bilder hochzuladen fange ich hier einfach mal an mit meinem Urlaubsbericht, der sich wohl über mehrere Teile hinwegstrecken wird.

Am 18 Juni gings los für meine Freundin und mich. Unser "erstes Mal" in Nordamerika. Genauer gesagt hatte ich für uns folgenden Trip geplant.

Als erstes sollte uns LH nach Toronto bringen, einen Tag später AC weiter nach Edmonton. Von dort aus per Mietwagen durch die sehenswerte Landschaft Canadas bis nach Vancouver. Und zum Abschluss des Urlaubs wollten wir uns noch New York anschauen.
Nach etlichen "Badeurlauben" in Ägypten, auf den Malediven, der Dominikanischen Republik, usw. war das mal so ein Urlaub der anderen Art.

Da meine Freundin überhaupt nicht gerne packt hat sie es bis zum Abflugtage aufgeschoben. Um 5 Uhr ist sie dann aufgestanden, ich kurz später.
Doch noch einigermassen gemütlich sind wir dann kurz nach 8 Uhr morgens losgefahren in Richtung Flughafen Düsseldorf.

Dort angekommen fuhren wir ins Parkhaus P7 wo ich für 99 Euro einen Parkplatz reserviert hatte. Da wir jedoch First flogen und in dem Parkhaus zufällig auch der First Class Parkplatz war dachte ich schau mal nach.
Einfahren (an der ersten Schranke) ging mit meiner normalen M&M Kreditkarte, an der First Class Schranke ging die Karte aber nicht mehr. Kurz geklingelt und meine Daten durchgesagt, schon ging die Schranke auf.
Und dann hatte ich die Qual der Wahl, ausser unserem kleinen BMW waren noch 3 andere Fahrzeuge auf dem doch recht grosszügig bemessenen Parkplätzen für First Class Kunden.
Also Auto schön weit von den anderen weggeparkt und dann über eine kleine Brücke direkt ins Terminal. Erstmal noch eine kleine Zigarette geraucht und dann zum First Class Check-In der zu meiner Überraschung richtig gut besucht war. Nach ein paar Minuten warten waren wir an der Reihe und das Gepäck, 2 viel zu grosse Koffer, gingen problemlos durch.
Nach dem Security Check wollte ich erstmal was trinken also sind wir in Richtung Senator Lounge. Dort wars gerammelt, im Raucherkämmerlein gabs aber noch den ein oder anderen Platz, also schnell was zu tinken geholt und ein paar Rauchen gehen.

Um 12.10 Uhr sollte Flug LH472 nach Toronto ablegen, Boarding sollte um 11.40 Uhr sein. Mittlerweile war es 11 Uhr und wir entschieden uns noch ein paar Bücher zu kaufen.
Nach dem Shopping gings nochmal zur Lounge um den Nikotinpegel für den 8 Std. Flug zu stärken und dabei ist mir dann auch eingefallen, das ich ja die Kamera dabei hatte... Extra im Handgepäck für viele Fotos ! Tja, da aber in der Senator Lounge wirklich was los war hab ich mich mal auf dieses Foto beschränkt...
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Nach der "letzten Zigarette" machten wir uns dann auf zum Gate 87. Dort wartete schon unser A330, die Ludwigsburg.
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Da wir etwas später dran waren hatte das Boarden schon begonnen.
Als wir zum Flugzeug kamen waren die anderen beiden First Passagiere bereits an Board.
Wir wurden wirklich äusserst freundlich (mit Namen) begrüsst und gefragt was wir gerne trinken würden. Trinken ? Gerne, bin ja im Urlaub ! Ein Bier für mich, einen Campari Soda für meine Freundin.
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Na, Fehler gesehen ?
Richtig, Bestellung wurde nicht ganz korrekt ausgeführt... Es gab Campari Orange für meine Freundin... Egal, hauptsache Alkohol :D

Auch die Purserin stellte sich uns vor, wünschte uns einen angenehmen Flug und wir sollte uns doch verwöhnen lassen hier in der LH First Class.
Aber gerne doch !

Nach dem Start gings dann los mit dem Essen. Das Menü wurde vom Koch der Deutschen Nationalmannschaft zusammengestellt. Ich war gespannt.
An dieser Stelle muss ich mich jetzt ab entschuldigen, ich Dussel hab sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückflug vergessen die Menükarten einzupacken ! Daher hoffe ich, ich bekomm das Menü noch irgendwie zusammen...
Eins noch gleich hier, das Essen war wirklich gut. War ich von Flugzeugessen bisher gar nicht gewohnt !

Vorneweg gabs einen kleinen Gruss aus der Küche, Lachs mit Krautsalat.
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Dann folgte Tischlein deck dich:
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Hmmm, First Class Butter. Schmeckt viel besser als normale Butter !
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Dann die Vorspeise(n). Hatte mich für 2 Entschieden. Einmal Hähnchen mit einem Salat und einmal grüner und weisser Spargel.
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Als Hauptspeisen hatten wir einmal:
Stubenkücken an einer Rotweinsauce mit Reis(?) und Spinat
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Und Filet vom Kalb mit Gemüse und Klössen
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Und dann zur Nachspeise. Hier merkt man meine Unerfahrenheit mit Reiseberichten...
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Ich hab einfach schneller gegessen als ich fotografieren konnte... :eek:
Das Problem hab ich bei Nachspeisen immer...
War auf jeden Fall ein Erdbeer Kokos Törtchen mit Eis.

Hier noch ein Blick auf die Bar
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Besetzt waren übrigens nur die Sitze 1 D/G und 2 D/G (von uns). Also 4 von 8. War richtig angenehm !
Blick auf 2A:
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Der Flug verging wirklich "wie im Flug". Nach dem Essen ein kurzes Nickerchen, dann noch ein wenig Desperate Housewifes geschaut und Musik gehört und schon waren wir relativ nah an Toronto.

Mich macht diese Flugzeugluft ja immer irgendwie durstig. Während meine Freundin da auf Wasser schwört brauche ich etwas zuckerhaltiges. Also eine Cola geordert. Mit der Cola kam dann auch die Menükarte für das zweite Mittagessen, war ja erst kurz vor 12 Uhr mittags in Toronto...
Es sollte ein Buffet geben mit Salat und allerlei Einlagen.

Kurz darauf kam dann auch schon alles und sah dann bei mir fertig auf dem Teller so aus:
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Kann mich ausser an den Salat noch an Oliven, Schinken, Parmesan und Hähnchenbrust erinnern, dazu Balsamico Dressing.

Dann war es auch schon soweit. Landung in Toronto.

Mein erstes mal auf Nordamerikanischen Boden. Tolles Gefühl.
Das tolle Gefühl lies allerdings schnell nach und wandelte sich in Fluchen weil wir gefühlte 10 Kilometer gelaufen sind vom Flugzeug bis zur Immigration.
Dort dann die Fragen warum man hier her käme, wie lang man bleibt usw. Ganz locker alles, war ein netter Mann an der Kontrolle.

Dann gings einen Stock tiefer Gepäck abholen.
Die Priority Aufkleber zeigten ihre Wirkung, unser Gepäck war mit das erste am Band. Sehr gut, so lässt es sich leben.

Dann erstmal raus aus dem Flughafen und den Niktoinpegel wieder erhöhen.
Direkt neben den Ein- und Ausgängen standen dann auch schon die Aschenbecher rum und es konnte losgehen.

2 Zigaretten später nahmen wir uns ein Taxi in die Innenstadt von Toronto, genauer gesagt zum Cambridge Suites Hotel das ich für die eine Nacht reserviert hatte.

Mehr dazu und natürlich zum Rest vom Urlaub folgt demnächst in weiteren Teilen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

wengli

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10.02.2010
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GE
War das Parken kostenfrei mit F Ticket? Fliege im März ab DUS in F
Danke vorab
 

pp800

Erfahrenes Mitglied
23.04.2009
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Teil 2: Toronto und Flug mit AC 178 nach Edmonton

Um 14.30 Uhr sind wir in Toronto pünktlichst gelandet. Nach einer netten Taxifahrt mit viel Informationen sind wir zu unserem Hotel gekommen.
Das Cambridge Suites Hotel in der Nähe des Eaton Centers. Da wir ja nur für eine Nacht in Toronto waren hatten wir natürlich wenig Zeit für Erkundungstouren. Ausserdem waren wir schon etwas geschafft vom frühen aufstehen...
Daher beschränkte sich der erste Tag eigentlich auf shoppen im Eaton Center.

Das Cambridge Suites Hotel:
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Unser Zimmer: Cityscape Suite
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Gegen 19 Uhr beendeten wir unsere Shoppingaktivitäten und kehrten völlig kaputt zum Hotel zurück. Das Abendessen liessen wir ausfallen und gingen stattdessen einfach mal ins Bett und schlafen...

Am nächsten morgen war ich zumindest wirklich fit und das schon zu einer sonst sehr unüblichen Zeit. Vor 6 Uhr ! Dadurch entstand auch dieses Fotos aus dem Fenster unseres Zimmers:
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Und hier noch das Eaton Center von aussen:
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Da wir noch einige Stunden Zeit hatten, der Flug AC178 nach Edmonton sollte ursprünglich mal um 12:30 Uhr gehen, hat sich aber 3 mal insgesamt seit der Buchung verschoben, nun ging er um 15.50 Uhr, machten wir uns nach einem Starbucksfrühstück nochmal auf zum Eaton Center und zum Hard Rock Cafe wo wir noch ein Zippo holen sollten für einen Bekannten.

Um 12 Uhr war dann Check-out im Hotel und eigentlich wollten wir noch ein wenig rumlaufen, die Gegend erkunden und vielleicht einen happen Essen. Die Fahrt zum Flughafen war ja nicht sooo lang. Trotzdem entschieden wir uns ein Taxi zu nehmen und fuhren dann gegen halb 1 ca. in Richtung Flughafen los.

Die Entscheidung doch jetzt schon zum Airport zu fahren sollte sich für uns als glückliche Entscheidung herausstellen.
Aufgrund des G20 Gipfels eine Woche später hier in Toronto waren fast alle wichtigen Strassen gesperrt. Uns viel Tags zuvor schon auf das überall Polizeistaffeln (zu fuss, auf dem Fahrrad) waren, soviel sieht man hier in Europa nur bei Demonstrationen...

Da wirklich viele Strassen gesperrt waren fuhr der Taxifahrer wohl einen hübschen Umweg, aber zumindest sahen wir die ein oder andere Nobelgegend von Toronto. Nach viel Fluchen seitens des Taxifahrers und extra viel Sightseeing (mit vielen Infos dazu vom Fahrer) waren wir dann doch am Flughafen. Kurz vor 14 Uhr.
Also keine wirklich dumme Entscheidung von uns früher zum Flughafen zu fahren.

Nach einer kleinen Sportzigarette gings in den Flughafen in Richtung Check-In:
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Ein wenig rumgeschaut aber keiner der Schalter war besetzt. Es gab auch keinen Executive Class Schalter. Hmmm also mal den Automaten benutzen.
Ein wenig später hatten wir dann unsere Tickets und die Bändchen für den Koffer. Alles in eigener Handarbeit !
Dann sass da doch jemand beim Gepäckabgabe Schalter und wir brachten unsere Koffer dorthin.

Da uns nun der Hunger gepackt hatte gingen wir eine Kleinigkeit essen. Wir wussten ja nicht wie das Essen in der Domestic Business Class von Air Canada so ist.
Nach einer kleinen Stärkung und 2 Zigaretten gingen wir durch die Kontrollen wo ich erstmal eines unserer beiden Feuerzeuge abgeben durfte... Es wäre nur eins pro Person erlaubt und meine Freundin hatte ja schon das Zippo...
Klasse, naja wenigstens hat keiner von uns beiden sonstwie gepiept.

Nachdem wir noch ein wenig rumgeschlendert sind im Terminal gings ab zum Gate. Gerade angekommen ging auch schon das Boarding für die Executive Class los. Die Zeit reichte gerade noch für ein kleines Foto von unserem Flieger, ein A320.
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Auf diesem Flug waren wir zu dritt in der Executive Class. Wir, Sitze 2 A/C und noch jemand in Reihe 1. Also richtig leer !
Nach einer netten Begrüssung (ebenfalls mit Namen angesprochen) bestellten wir uns gleich mal etwas zu trinken. Canadien Beer please !
Hätten wir aber auch problemlos auf Deutsch bestellen können, der nette Herr konnte nämlich Deutsch, was wir aber erst später herausfanden.

Nachdem sich endlos viele Menschen an uns vorbei in die Economy Class gequält hatten (die richtig gut gefüllt war) konnte ich noch ein Cockpit Foto knipsen, die Tür stand nämlich die ganze Zeit bis kurz vor Start offen.
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Nach dem Start gab es dann die Menükarte:
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Da wir vorher schon etwas gegessen hatten liessen wir die Vorspeise Vorspeise sein und entschieden uns für das Beef und die Nudeln.
Beef:
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Nudeln:
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Leider war weder das eine noch das andere geniessbar. Es war sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz her naja, grauenhaft beschreibt es wohl am besten...
Daher waren wir recht froh dass wir voher schon etwas gegessen hatten...
Halbvolle Teller gingen dann auch zurück.

Und dann noch die Nachspeise. Eis. Vanille Eis. Mit dem gleichen Problem wie schon beim Lufthansa Flug... Ich war zu schnell !
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Jetzt noch ein paar Aufnahmen der Kabine:
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Nach ziemlich genau 4 Stunden Flug sind wir dann in Edmonton gelandet.
Trotz der kürzeren Flugzeit hat sich dieser Flug gefühlt viel länger angefühlt als der Düsseldorf-Toronto Flug.

Ankunft in Edmonton war 18 Uhr. Ohne weitere Kontrollen ging es bis zum Gepäckband wo unsere Koffer auch dieses Mal wieder mit bei den ersten waren. So lob ich mir das !

Direkt gegenüber vom Ausgang war dann das grosse Parkhaus mit den Mietwagen Anbietern. Wir hatten über Hertz Klasse I, Luxury, gebucht.
Dachte eigentlich an ein Lincoln Town Car, es wurde aber dann ein Cadillac CTS. Mit Leder und einer ziemlich verkratzen Beifahrertür, was aber nicht auf dem Schadensbericht stand.
Wir wollte nur noch das Gepäck einladen und dann den Schaden melden gehen und ja, wie hätte es anders sein können. Eigentlich sollten in diese Klasse ja 3 Grosse und 2 kleine Koffer in den Kofferraum passen.
Unsere beiden grossen Koffer hatten allerdings überhaupt keine Chance in diesem kleinen Kofferraum. Umklappen liess sich das Ding auch, Toll !

Wir also wieder mit Sack und Pack zurück und gesagt das unsere Koffer nicht reinpassen würden obwohl das ja anders beschrieben wäre.
Nett wie die Canadier nun mal sind war das kein Problem. Auf der Suche nach einem grösseren Fahrzeug wurden sie auch fündig.
Es sollte ein nigelnagelneuer Chevrolet Silverado 5.3 V8 Pick-Up Truck sein für uns mit gerade mal 280 km auf dem Tacho :D

Endlich mal ein Männerauto !

Die Rücksitze umgeklappt war dort richtig viel Stauraum. Unsere beiden Koffer, Handgepäck und später auch Bier und Cola passten hervorragend dort hinein.

Nach dieser Hürde mussten wir die nächste nehmen. Funktioniert mein Motorola Milestone Navi denn jetzt auch in Canada ?

Es hat funktioniert. Gott sei Dank ! Wir fuhren also dann vom Flughafen mit unserem Super Truck in Richtig Innenstadt von Edmonton wo unser Hotel für die nächsten beiden Nächte liegt.
Das Matrix Hotel in Edmonton.

Fotos davon uns noch vieles mehr gibts dann im nächsten Teil !
 

pp800

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23.04.2009
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Starbucks in Canada ts :p, ansonsten schöner Bericht! (y)

Ich hätte dazuschreiben sollen das unser Frühstück aus einem doppelten Espresso und Zigarette vor der Tür bestanden hat :eek:

Das First Class Parken ist übrigens nicht umsonst. Habe ganz normal die 99 € per Kreditkarte bezahlt die ich auch reserviert hatte.
Allerdings sind die reservierten Parkplätze nicht extra Kostenpflichtig. Das heisst also der normale Parkhaustarif gilt auch für die First Class Kunden.
Ich frag mich nur für wen diese ganzen Parkplätze sind......
 
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Reaktionen: wengli

Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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in Quarantäne
Man merkt, die Sucht spielt eine elementare Rolle. ;):D

Erstmal noch eine kleine Zigarette geraucht und dann zum First Class Check-In der zu meiner Überraschung richtig gut besucht war.

Dort wars gerammelt, im Raucherkämmerlein gabs aber noch den ein oder anderen Platz, also schnell was zu tinken geholt und ein paar Rauchen gehen.

Nach der "letzten Zigarette" machten wir uns dann auf zum Gate 87.

Dann erstmal raus aus dem Flughafen und den Niktoinpegel wieder erhöhen.

Nach einer kleinen Sportzigarette gings in den Flughafen in Richtung Check-In.

2 Zigaretten später nahmen wir uns ein Taxi in die Innenstadt von Toronto, genauer gesagt zum Cambridge Suites Hotel das ich für die eine Nacht reserviert hatte.

Nach einer kleinen Stärkung und 2 Zigaretten gingen wir durch die Kontrollen wo ich erstmal eines unserer beiden Feuerzeuge abgeben durfte...

Ich hätte dazuschreiben sollen das unser Frühstück aus einem doppelten Espresso und Zigarette vor der Tür bestanden hat :eek:

:D :D :D
 

Marlino

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.640
16
MUC
Ich hätte dazuschreiben sollen das unser Frühstück aus einem doppelten Espresso und Zigarette vor der Tür bestanden hat :eek:
.

Mein Frühstück besteht auch oft genug nur aus Kaffee und keine Zigarette. ;) Trotzdem bevorzuge ich in Canada: Welcome to Tim Hortons

Bei Air Canada C Flügen am besten immer die Vorspeise nehmen und Zweifelsfalls auf den Hauptgang verzichten. ;)
 

pp800

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23.04.2009
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Teil 3: Edmonton und Jasper

Da wir relativ spät in unserem Hotel in Edmonton ankamen gabs am ersten Abend nur noch ein gemütliches Abendessen im wirklich hervorragenden Restaurant des Hotels, Wildflower. Wirklich lecker und eine Empfehlung !

Hier noch unser Zimmer, eine Sterling Suite.
Wohnzimmer:
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Schlafzimmer:
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Kleine Küche:
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Terasse:
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Für ein 3 Sterne Hotel war das Matrix richtig richtig gut. Wir hatten 4 und 5 Sterne Hotels auf unserem Trip die nicht annähernd so gut waren wie dieses Hotel.

Mittlerweile hatten wir Sonntag.
Nach ausgiebigen Schlaf und einen leckeren Frühstück im Matrix (war inklusive) gings gegen 10.30 Uhr los zu unserem Truck.
Heute stand auf unserer To-Do Liste die West Edmonton Mall, die von 11 Uhr - 17 Uhr sonntags geöffnet hat.
Aber zuerst noch unser Truck auf dem Parkplatz :D
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Hier ein paar Eindrücke der Mall:
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Eingang den wir benutzten:
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"kleine" Eisbahn:
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Schwimmbad mit netten Rutschen:
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Piratenschiff:
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Fast Food "Ecke":
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Alles in allem war die West Edmonton Mall wirklich ziemlich beeindruckend. Ich stehe ja wirklich auf diese riesen Geschäfte aber vergleichbares findet man hier in Luxemburg überhaupt nicht. Auch in Deutschland kenne ich keinen auch nur annähernd so grossen Konsumtempel.

Wir blieben dann auch etwas länger als die eigentlichen Öffnungszeiten waren, da die Restaurants viel länger geöffnet hatten. Wir haben uns ein nettes Lokal rausgesucht und nach einigen Smirnoff Ice (ja, dieses äussert leckere Gemisch was es bei uns irgendwie nirgends mehr gibt !!!) und leckerem Essen gings dann wieder Richtung Hotel zurück.

Zurück am Hotel wussten wir nicht so recht was wir mit dem angebrochenen Abend noch anfangen sollten also gingen wir einfach mal spazieren. Da das Matrix nicht unbedingt Downtown liegt gabs leider nicht allzuviel zu sehen, bis auf eine Disco ein paar Strassen weiter. Da wir schon ewig nicht mehr in einer Disco waren und auch ein wenig durstig waren gingen wir rein, bzw. versuchten es. Meine Freundin lief nämlich nur mit Geld in der Tasche rum, ohne irgendwelche Ausweise. Nach ein wenig nett schauen lies man sie trotzdem rein.
Nun ja, der Rest ist schnell erzählt. Die Disco hatte Corona für meine Freundin und Smirnoff Ice für mich, der Abend war gelaufen ;)

Am nächsten Morgen liessen wir uns das Früstück dann nochmals schmecken und checkten gegen 11 Uhr aus.
Heute sollte uns der Weg weiter in Richtung Jasper führen wo wir für eine Nacht in der Fairmont Jasper Park Lodge am Lac Beauvert nächtigen würden.

Vorsichtig fahren war hier die Devise:
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Nach guten 4 Stunden waren wir kurz vor Jasper an unserem Ziel angelangt.
Der Fairmont Jasper Park Lodge. Kurzer Check-In und dann gings mit dem Auto weiter zu unserem Zimmer in vorderster Front beim See.

Schlaf/Wohnzimmer:
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Bad:
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Aussicht aus unserem Zimmer:
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Lac Beauvert:
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Am Abend gingen wir im Hotel Restaurant Essen. Das Essen war nicht schlecht, jedoch waren die Portionen ziemlich klein und damit entsprechend überteuert.
Im grossen und ganzen war das Fairmont viel zu teuer für das was es war. Den Preis für die Übernachtung ohne Frühstück schreibe ich hier besser nicht rein, sonst werde ich gesteinigt...
Die Aussicht und der Lac Beauvert waren wirklich grandios, unser Zimmer konnte da überhaupt nicht mithalten. Es gab nicht einmal eine gratis Flasche Wasser. (n)

Gut ausgeruht ging es am nächsten morgen weiter, ersteinmal in Richtung Jasper selber. Frühstücken, tanken und ein wenig das kleine Städtchen erkunden standen vormittags auf dem Programm bevor es nachmittags weiter gehen sollte.
Auf dem Programm stand der Icefield Parkway und dann weiter in Richtung Field bzw. Emerald Lake zur Emerald Lake Lodge, wo wir wieder eine Nacht verbringen würden.

Das gibts dann in Teil 4 zu lesen !
 

pp800

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23.04.2009
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Teil 4: Emerald Lake Lodge

Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg Richtung Emerald Lake Lodge.
Für mich das persönlich Highlight des Urlaubs, so stellte ich mir das zumindest vor. Einzigartige Kulisse, toller See und ein klasse Hotel, dazu Ruhe und Erholung pur.

Auf der Fahrt dorthin ging es den Icefield Parkway entlang Richtung Süden.

Auch hier gabs ab und an Begleitung auf der Strasse:
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Und natürlich die spektakuläre Aussicht und Natur:
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Und hier ragt der Gletscher bis ins Tal:
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Einfach nur Klasse:
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Auch diese Fahrt ging aber irgendwann zu Ende und so landeten wir alsbald in der Emerald Lake Lodge bzw. auf deren Parkplatz.
Während wir noch die Koffer ausluden fuhr auch gerade der Bus vor, der uns direkt zur Lodge bringen sollte.

Haupthaus mit Bar und Restaurant:
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Unser Haus:
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Unser Zimmer:
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Ausblick vom Restaurant:
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Und hier die Umgebung:
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Nach einem äusserst ruhigen und erholsamen Nachmittag mit einem Spaziegang am See und einigen kühlen Getränken in der Bar ging es zum Abendessen. Wie für Canada üblich ist auch hier das Essen nicht geschenkt, aber man bekommt gute bis sehr gute Qualität und ein wirklich leckeres Essen.
Nach dem vorzüglichen Abendmahl ging es nochmal in die Bar auf ein paar Drinks und zu späterer Stunde wieder ins Bett. Morgen sollte es ja weiter gehen in Richtung Revelstoke.

Am nächsten Morgen gab es die erste Zigarette vor dieser Wahnsinns Kulisse und ja, daran könnte ich mich wirklich gewöhnen.

Dann gings rüber ins Restaurant und frühstücken. Wir entschieden uns für das Buffet, da der Hunger doch grösser war.
Ich hab mir dann einen kleinen Teller für den ersten Hunger zusammengestellt:
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Gegen 11 Uhr liessen wir dann das Hotel zurück und machten uns auf in Richtung Revelstoke.
Doch noch auf der Strasse zum/vom Emerald Lake gabs es noch etwas zu bewundern.

Die "Natural Bridge".
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Ich muss sagen, die hohen Erwartungen die ich hatte wurden beinahe erfüllt.
Die Lage, die Aussicht, die Ruhe, das Essen, die freundlichen Mitarbeiter, alles war wirklich herausragend.
Einzig das Zimmer fiel etwas ab dabei. Nicht das es schlecht war, nein, aber wirklich herausragend wie der Rest war es dann auch nicht. Hier und da würde eine Renovierung gut tun und auf dem Balkon hatte ich immer das Gefühl wenn wir beide drauf waren er würde nachgeben und wir liegen ein Stockwerk tiefer...

Alles in allem jedoch eine tolle Erfahrung einmal dort gewesen zu sein und wenns irgendwie geht würde ich auch gerne ein zweites Mal dorthin. Sehr zu empfehlen !

In Teil 5 gibts dann Bilder und Geschriebenes zu Revelstoke und Kamloops
 
Zuletzt bearbeitet:

pp800

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23.04.2009
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Teil 5: Revelstoke und Kamloops

Wieder auf dem Highway Nr.1 sollte uns die heute Tour wieder ein Stück weiter westlich bringen, genauer gesagt nach Revelstoke.

Dort hatte ich für 2 Nächte das Hillcrest Hotel ca. 3 Kilometer ausserhalb von Revelstoke reserviert:
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Zimmer:
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Lobby von oben:
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Das Hotel war ganz gut, nichts überragendes aber ordentlich, sauber und nicht zu teuer.

Revelstoke selber war dann eher eine kleine Enttäuschung. Habs mir irgendwie etwas grösser vorgestellt. Viel gab es nicht zu sehen.
Hier mal die "Ortsmitte":
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Mount Revelstoke
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Am ersten Abend wollten wir es uns nur ein wenig gemütlich machen und so assen wir im Hotel und danach gings an dir Bar. Das Essen war wie das Hotel gut und auch lecker, aber eher gutbürgerlich würde ich mal sagen.

Am nächsten Tag ging es morgens gut ausgeruht und nach einem Kaffee zum Revelstoke Dam. Ein beeindruckendes Bauwerk das man leider nicht fotographieren durfte. Sehr schade.
Nachmittags gings dann mit dem Auto zu den Crazy Creek Waterfalls mit Hängebrücke:
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Dann gings wieder zurück in Richtung Revelstoke mit einem Stop am 3 Valley Gap. Dort besuchten wir "Ghost Town".
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alte Schule:
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Saloon:
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schöne Sammlung alter Fahrzeuge:
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Rusty, die müde Ghost Town Katze:
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Nach diesem sehr touristisch angehauchten Ausflugstag ging zum Abendessen nach Revelstoke ins Restaurant "Bad Paul`s" welches ich zufällig im Telefonbuch gefunden habe.
Dort hab ich das mit Abstand beste Steak während unseres Canada Aufenthaltes gegessen !
Allein dafür würde ich nochmal nach Revelstoke zurückfahren ;)

Nach ein paar Drinks an der Bar gings dann auch ins Bett um für den morgigen Tag und die Fahrt nach Kamloops fit zu sein.

Auf dem Weg nach Kamloops gab es wie überall eigentlich diverse wirklich sehr schöne Aussichtspunkte direkt am Highway.
Hier mal einer davon:
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Etwa 20 Kilometer vor Kamloops kamen wir am Kamloops Wildlife Park vorbei.
Da wir bisher überhaupt noch keine Bären gesehen hatten obwohl wir durch viel Bärengebiet gefahren waren dachten wir uns da gehen wir rein.
Wenn der Bär schon nicht zu uns kommt kommen wir eben zum Bären !

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Gegen 18 Uhr kamen wir dann auch zu unserem Hotel das ich ausgesucht hatte. Was übrigens sehr schwierig war denn in Kamloops gibts wohl keine richtig guten Hotels. Ich hatte schon bei der Buchung ein komisches Gefühl und das sollte sich auch irgendwie Bestätigen. Ich hatte auf jeden Fall mal das Four Points by Sheraton reserviert.
Machte die Lobby und der Empfang noch einen guten Eindruck schwand das gute Gefühl spätestens bei öffnen der Zimmertür.
Der Teppichboden hatte seine beste Zeit schon lange hinter sich. Überall Flecken, ebenso wie auf der Tagesdecke auf dem Bett. Das Bad war dann wieder ganz ok, auf jeden Fall sauber.
Auf dem Fernseher stand ein Werbeschildchen für das "Adult Program". Wie man es aus den Fernsehserien kennt. Und auch die Klimaanlage machte nicht den besten Eindruck, sie kühlte zwar aber mit solch einer Lärmbelästigung das an schlafen oder auch fast unterhalten nicht zu denken war.
Meine Freundin war ganz und gar nicht begeistert und so stellten wir nur die Koffer ab und fuhren mit dem Auto nach Downtown.

Wir fuhren bestimmt über eine Stunde in der Gegend umher aber richtige Sehenswürdigkeiten oder wenigstens Schilder die einem den Weg dahin weisen gabs schlicht und ergreifend nicht !

Wir haben dann unser Auto auf einem Parkplatz abgestellt wo wir dachten hier könnte sowas wie die Stadtmitte sein.

Nach ein paar hundert Metern sahen wir dann ein Casino und naja, da geht sichs immer schlecht dran vorbei. Also hinein mit uns :D
Dort haben wir dann auch den Abend mit Four Card Poker verbracht und jeder von uns hat ganze 50 CAD an Gewinn mit nach Hause genommen. Lief ja ganz ok.
Gegen Mitternacht dann gings ins Hotel zurück.

Um etwa 8 Uhr weckte uns ein Anrufer aus der Heimat und da wir eh keine grosse Lust auf das Hotel hatten packten wir alles zusammen und checkten voller Vorfreude um 9 Uhr aus.

Ab Heute sollte es nämlich zumindest von der Hotels her steil bergauf gehen.
In Whistler, Vancouver und New York erwarteten uns 5 Sterne Häuser.

Mehr dazu gibts dann im nächsten Teil.
PS: Fotos vom Four Points by Sheraton Kamloops werde ich die Tage noch einfügen, hab sie leider vergessen hochzuladen...
 

pp800

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Teil 6: Whistler

Die Fahrt nach Whistler dauerte im Vergleich mit den vorangegangenen Fahrten um einiges länger, obwohl die Anzahl der Kilometer eigentlich in etwa gleich waren.

Das lag daran, dass der Highway hier um einiges schmaler war, es viele Kurven und enge Brücken gab und teilweise auch Schotterpisten. Die Geschwindigkeitsbegrenzung lag dann dementsprechend nicht bei 90-110 km/h sondern bei 50-60 km/h was die Fahrt etwas in die Länge zog.

Doch die tolle Aussicht und die beeindruckende Natur entschädigte uns hierfür mehr als genug.
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Nach einer wunderbaren Fahrt kamen wir dann in Whistler an.
Unser Hotel für die nächsten beiden Nächte war das Four Seasons Resort in Whistler im Upper Village. Gebucht war ein Premier Room.
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Nach schnellem Check-In wollten wir als erstes natürlich unser Zimmer begutachten, vor allem nach dem erlebten in Kamloops.
Und ja, es war etwas ganz anderes als das Four Points...:
Bett:
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Kamin:
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Fernsehecke:
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Raum für Koffer, Klamotten usw.
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Bad:
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Balkon:
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Nach der Besichtigung des wirklich sehr schönen Zimmers hatten wir aber erstmal Durst !
Also die Bar gesucht, die sich ganz unten im Hotel befand.

Erstmal was kühles:
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Bar:
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Nach der kühlen Erfrischung ging es ein wenig auf Erkundungstour.
Hier ein paar Aufnahmen des Hotels:
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Ein besonderer Clou des Hotels war der Fahrservice nach Downtown Whistler.
Dieser Service war übrigens inklusive. Allerdings First come first serve. Leider hatten sie nur einen Mercedes GL als Transportmittel, naja alles ist nie perfekt.

Im Grunde gabs es nur eine Sache die man am Hotel aussetzen könnte. Es wird hier nur Valet Parking für 32 CAD die Nacht angeboten. Das wars.

Wir haben den Fahrservice dann auch gleich ausprobiert und sind nach Whistler gefahren. Dort gab uns der Fahrer ein Kärtchen mit der Telefonnummer drauf und meinte wir sollten kurz anrufen wenn wir wieder abgeholt werden. Spätestens jedoch um 23 Uhr, danach fährt niemand mehr.

Da wir eh nicht mehr sooo fit waren durch das frühe wecken und die langgezogene Fahrt war die Uhrzeit aber völlig ok und sollte es auch für den nächsten Abend sein.

Whistler selber ist dann Touristik pur könnte man so sagen. Hotels, Geschäfte, Restaurants, Bars und wieder Hotels. Viel mehr gibts nicht, lässt man mal die Vielzahl an sportlichen Aktivitäten ausser acht.
Trotzdem muss ich sagen haben wir uns in Whistler überaus wohl gefühlt. Das Hotel, Whistler selber, die guten Restaurants in denen wir waren, das ganze Ambiente hat uns richtig gut gefallen und wir haben noch dort beschlossen sicherlich mal wieder hierher nach Whistler zu kommen. Sowohl im Sommer als auch mal im Winter.

Hier noch ein paar Eindrücke von Whistler:
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Am ersten Abend hatten wir super leckeres Sushi. Wirklich köstlich und preislich top. Hätte man hier bei uns sicherlich das doppelte bezahlt dafür.
Satt gefuttert liessen wir uns dann von unserem Fahrservice wieder abholen und zum Hotel bringen.

In der Bar vernichtete ich noch 3 Smirnoff Ice und Frauchen 3 Corona und dann gings ins Bett.

Leider war das Wetter am nächsten Tag alles andere als gut, zumindest vormittags.
Das Wetter sollte uns schonmal einen Vorgeschmack auf Vancouver geben, leider.
Es regnete desöfteren und die Temperaturen wollten einfach nicht über die 20 Grad Marke klettern.
Da an diesem Sonntag Markt war an dem Menschen aus der Gegend Ihre Produkte feilbieten würden dachten wir uns das schauen wir uns mal an.

Wirklich interessante Sachen gabs da zu sehen.
Nachmittags wurde das Wetter dann zum Glück etwas besser, wenn auch immer noch nicht richtig warm...
Wir entschlossen uns ein wenig im Pool zu plantschen und ein paar Cocktails zu schlürfen, nachdem wir uns am Buffet bei der Bar gestärkt hatten mit lecker Pulled Pork und Canadischem Lachs.

Abends gings dann wieder nach "Whistler City" zum Abendessen.
Wir gingen zu "Ric`s", wohl eine bekannte Steakhouse Kette.
Das Essen war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Mit dem Steak in Revelstoke war das auf jeden Fall gar nicht zu vergleichen.

Am nächsten Morgen war es dann leider schon wieder soweit. Abreise und weiter nach Vancouver, unserer letzten Station in Canada.
Nach einem schmalen "Frühstück" mit Kaffee und Zigarette auf unserer Terasse packten wir und verliessen das Hotel und Whistler.

Leider war das Wetter immer noch nicht gut, regen und weiterhin unter 20 Grad. Für Vancouver war dummerweise das gleiche gemeldet.
Für die kürzeste Strecke von ca. 130 km auf unserer Tour brauchten wir dann auch nur knapp 1,5 Std. bis wir in Vancouver waren.

Mehr zu Vancouver und dem Flug nach New York gibts dann in Teil 7 !
 
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Teil 7: Vancouver und Flug AC548 nach New York

Die letzte Woche unseres Urlaubs war angebrochen. Am Montag ging von Whistler über den "Sea to the Sky Highway" in Richtung Vancouver. Die kürzeste Tour von nur knapp 130 km.

Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Es schüttete den ganzen Weg bis zu unserer Ankunft in Vancouver wie aus Eimern.

Angekommen in Vancouver hatte das Wetter dann aber doch ein Einsehen und es hörte langsam auf mit Regnen und die Sonne liess sich blicken.

Für 3 Nächte in Vancouver hatten wir uns das Shangri-La Hotel ausgesucht, welches ich günstig über Booking erstanden habe. 2 Nächte zahlen, 3. Nacht gratis. Das war ganz ok vom Preis her.
Wir hatten uns für eine relativ hohe Kategorie entschieden, die One Bedroom Suite. Um es gleich vorwegzunehmen, das Shangri-La war das Beste Hotel auf unserer Reise. Obwohl wir vom Four Seasons in Whistler schon äusserst überzeugt waren konnte das Shangri-La das ganze nochmal toppen.
Klasse Hotel und sehr zu empfehlen wenn man mal in Vancouver ist !

Hier einige Eindrücke vom Hotel und Zimmer:
Im 14. Stock waren wir (vorletzter Balkon)
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Zimmer Eingangsbereich
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Arbeits- und Wohnzimmer:
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Bad (beeindruckend gross !)
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Schlafzimmer:
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Balkon:
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Für alles gab es einen Schalter an der Wand:
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Auch das Restaurant im Shangri-La konnte mit dem Hotel locker mithalten.
Das "Market" war super lecker und preislich hervorragend !
Zudem gab es eine beheizte Terasse
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Wie bereits gesagt, das Shangri-La war bisher das beste Hotel unseres Trips und sollte es auch bleiben.

Hier noch ein paar Eindrücke von Vancouver:
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An der Uferpromenade standen zig Bänke die meist toten Menschen gewidmet waren. Ausser dieser Bank hier:
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Die 4 Tage in Vancouver vergingen wie im Flug. Am Donnerstag dann war Abreisetag. Es ging auf die Zielgerade des Urlaubs, nach New York.

Nach dem Check-Out im Hotel, wo ich übrigens die Einladung zum Golden Circle Membership annahm (Bonusprogramm des Shangri-La. Die Teilnahme geht wohl nur auf Einladung des Hotels ?) fuhren wir mit dem Taxi zum Airport.
Auf dem Weg dorthin hätten wir fast einen Unfall gebaut, doch der Taxifahrer reagierte hervorragend.
Wir hatten grün, der von rechts kommende eigentlich rot. Trotzdem bog er einfach ohne zu schauen auf die mittlere Fahrbahn ein und hätte uns beinahe gerammt.
Der Taxifahrer fluchte und schimpfte und erklärte uns dann im vorbeifahren (mit viel Hupen) am anderen Fahrzeug dass das typisch Asiaten sei. 99 % der Unfälle hätten in Vancouver wohl einen Asiaten als Ursache der einfach nicht Autofahren kann.

Wohlbehalten kamen wir dann doch am Airport an.
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Dort gab es diesmal sogar besetze Schalter am Check-In, 2 für die Executive Class. Mein 22 Kilogramm schwerer Koffer erhielt auch gleich mal ein "Heavy" Schildchen. Ok, warum nicht.

Kurz noch in der Maple Leaf Lounge vorbeigeschaut, die aber nicht ganz so toll war, zumindest das "Buffet", wenn man es denn so nennen will sah nicht sehr appetitlich aus. Daher gabs nur flüssiges für uns.
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An Board von AC548 gabs dann zu unserer Überraschung genau das gleich zu essen wie auf dem Flug von Toronto nach Edmonton.
Nochmal diesen Frass ? Nein danke, wir nahmen nur den Nachtisch, Eis mit Cookies und dazu Kaffee.

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Nach etwas mehr als 5 Stunden und mittlerweile mitten in der Nacht (Ortszeit kurz nach 22 Uhr abends) sahen wir dann die Lichter von New York.
Pünktlich sind wir dann in Newark gelandet.
Nach der Landung gings mit dem Taxi zu unserem Hotel in NY.
Das Mandrin Oriental.

Mehr dazu und zum First Class Rückflug dann im nächsten und letzten Teil des Urlaubsreports.
 

pp800

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Teil 8: New York und Rückflug mit LH409

Zum Abschluss unseres Urlaubs wollten wir uns, da wir ja schon in der "Gegend" waren New York anschauen.
Wie bereits erwähnt landeten wir kurz nach 22 Uhr in Newark.
Mit dem Taxi (alles Raser !) gings ziemlich zügig in Richtung Manhatten zum Hotel.
Dem Mandarin Oriental.
Hier ein paar Eindrücke vom Hotel:
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An dieser Stelle möchte ich noch einen kleinen Vergleich anstellen und zwar zwischen dem Shangri-La in Vancouver und dem Mandarin Oriental.
Ich möchte ja nicht behaupten dass das Mandarin schlecht ist, aber im Preis/Leistungsvergleich mit dem Shangri-La war es um Längen schlechter.
Wir mussten für den "Standard Room" gute 200 Euro mehr hinlegen (für 3 Nächte jeweils) als im Shangri-La für die One Bedroom Suite !
Finde ich schon ein starkes Stück.
Ich wusste ja das NY nicht gerade Berlin ist was Preise in 5 Sterne Hotels anbelangt, aber naja, es war ja Urlaub und man gönnt sich ja sonst nichts...

In NY haben wir dann wohl die "üblichen Touristenattraktionen" abgeklappert.

Die Freiheitsstatue vom Wasser aus:
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Time Square:
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M&M Laden:
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Central Park:
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Blick von der 5th Avenue in Richtung Columbus Circle, rechts der Central Park.
Der Rechte der beiden Türme im Hintergrund was das Mandarin Oriental:
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Aber wie es im Urlaub denn nun mal so ist, auch diese Tage in New York gingen rasend schnell vorbei.
New York selber ist für uns eine faszinierende und tolle Stadt, zumindest Manhatten und auch nur der Teil den wir in den 3 Tagen sehen konnten.
Hier werden sich sicherlich noch einige Besuche anschliessen um irgendwann mal "ganz New York" gesehen zu haben !

Am Sonntag gegen 13.30 Uhr machten wir uns wieder mit dem Taxi auf in Richtung Newark Airport.
Wieder fuhr der Taxifahrer weit weit mehr als die erlaubte Geschwindigkeit.
Eine kleine Ehrenrunde gabs dann in Newark, Lufthansa hat er erst im zweiten Anflauf gefunden.

Die Fahrt mit Taximeter vom Hotel zum Flughafen war übrigens gut 10 Dollar billiger als der Pre-paid Tarif von Newark zum Hotel (waren glaube ich ca. 74 Dollar).
Check-In am First Class Schalter (ausser uns war niemand da) ging ziemlich schnell. Auch mein Kilo Übergepäck war kein Problem.
Wir hatten bei Willams-Sonona (oder so ähnlich) Grill Saucen und Rubs mitgenommen. Die wiegen natürlich einiges...

Eine letzte Zigarette auf dem Nordamerikanischen Kontinent gab es neben dieser netten Anzeige:
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Check-In Bereich:
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Nach dem Einchecken und der Sicherheitskontrolle mit Fast Lane für uns gings dann ab in die Senator Lounge der LH:
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Ich hatte ja gelesen das die Lounge nicht unbedingt gross sein soll, aber sie war schon ziemlich klein. War zum Glück nur mit zwei Alleinreisenden und einer 3 köpfigen Familie und uns besetzt. Das war ok.

Am Gate habe ich dann gesehen, das der A330 erneut die Ludwigsburg war, also das gleiche Flugzeug das uns auch nach Toronto geflogen hat.
Als erste haben wir dann das Flugzeug betreten und wurden auch gleich herzlichst in Empfang genommen. Die Crew war wie auf dem Hinflug super nett. Nur die Purserin hat es mit der Nettigkeit ein wenig übetrieben, unserer Meinung nach zumindest.
Wir waren übrigens die einzigen beiden Passagiere in der First Class. Auch sehr sehr angenehm !

Unsere Plätze, 2 D/G:
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Welcome Drink vor dem Start:
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Gruss aus der Küche:
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Kleiner Vorspeisenteller...
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Zwischengang, Salatteller:
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Hauptspeisen, einmal Variation vom Lamm und Schweinemedallions:
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Nachspeise:
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Nach einer kurzen Nacht mit viel zu wenig Schlaf und enormen Rückenwind (teilweise hatten wir über 1040 km/h an Geschwindigkeit) gabs gegen 5.15 Uhr deutscher Zeit ein kleines Früstück:

Fitness Früstück:
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Kontinentales Frühstück:
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Alles in allem ein leckeres Menü und auch das Frühstück war gar nicht schlecht. Schinken, Käse usw. konnte man übrigens alles nachbestellen wenn man nicht genug hatte.

Um genau 5:59 setzten wir dann in Düsseldorf auf.
Unser Gepäck kam als allererstes aufs Band und so konnte wir noch durch den Zoll schleichen ehe sich dieser aufbauen konnte.

Zurück im P7 standen immer noch oder erneut nur 4 Fahrzeuge auf dem First Class Parkplatz von gefühlten 200 Stellplätzen. Aber ok, immerhin passiert meinem Auto so nichts ! Zum Ausfahren wurde dann zweimal die Kreditkarte benötigt, einmal am F Parkplatz und einmal ganz unten um aus dem Parkhaus auszufahren.
Gekostet hat der Parkspass dann auch die von mir gebuchten 99 € für 16 Tage. Ganz ok wie ich finde.

Im grossen und ganzen war der Urlaub wirklich klasse und die Wiederholungsgefahr ist gross. Canada insbesondere der Westen hat uns landschaftlich hervorragend gefallen. Ausserdem sind die Menschen dort wirklich so unheimlich nett wie man sagt. Kommt man dann wieder nach Europa in ein Geschäft hat man irgendwie das Gefühl man belästigt die Verkäufer...
Lufthansa`s First Class mag für den reinen Vielflieger der immer in der F sitzt nicht unbedingt etwas besonderes sein, für uns jedoch war das schon ein einmaliges und tolles Erlebnis. Zum ersten Mal First, man fühlt sich wirklich wie ein König. Allerdings kommt man dadurch ja auf den Geschmack und es wird sicherlich nicht das letzte Mal First gewesen sein in unserem Leben.

So, das wars dann von meiner Seite. Ich hoffe sehr, dass euch mein erster ausführlicher Bericht gefallen hat !?

Ganz vergessen...: Da ich hier nur eine kleine Auswahl an Bildern eingestellt habe, wir jedoch weit mehr geschossen haben, gibts alle Fotos unter diesem Link hier zu sehen:
Canada pictures by pieschep - Photobucket
 
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