ANZEIGE
Dieses Mal klappte es mit dem semi-live nicht so wirklich gut, da der Reiseplan etwas straffer getaktet war. Erst jetzt, quasi kurz vor dem Ende, habe ich genügend Zeit, den Reisebericht zu tippen. Doch der Reihe nach...
Die Seattle Seafair stand vom Datum her schon etwas länger fest und für Yokosuka war die Vermutung, dass es auf das gleiche Wochenende hinauslaufen würde. Glücklicherweise entschied man sich in Seattle dafür, die Fleet Week dieses Jahr komplett unter der Woche zu veranstalten. Ein weiterer glücklicher Umstand war Flug NH 105 LAX - HND ab 1:20 Uhr an 04:50+1 Uhr. Damit ließ sich etwas anfangen und die Frage nach Seattle oder Yokosuka konnte mit einem und beantwortet werden.
Hilfreich sind bei LH/UA ebenfalls die späten Abflüge in Richtung USA nach 17 Uhr. Der LH-Direktflug nach Seattle ging mir zu zeitig, er hätte mich einen kompletten Tag Urlaub/Überstunden gekostet und in Seattle hätte es wahrscheinlich auch nicht mehr für die Besichtigung der Schiffe gereicht. Via ORD fand sich noch ein angenehmer Anschluss nach Seattle, so dass ich einen halben Tag im Büro schufften konnte, bevor es Mittwoch Nachmittag Richtung Flughafen ging. Da ja immer noch Sommerferien sind, brach ich mit ausreichend Puffer auf. Allerdings war an der Passkontrolle (Ausreise) und anschließenden Sicherheitskontrolle kaum etwas los. Blöd nur, dass man die Business-Passagier/Statusinhaber in die Bummelschlange geschickt hat. Für 10 Leute in der Schlange hat es negativrekordverdächtige 25 Minuten gedauert, bis ich endlich durch war. Frankfurt, das geht deutlich besser, nehmt euch ein Beispiel an MUC. Den roten Frownie am Bewertungspanel hattet ihr euch somit verdient.
Nach der SiKo ging es noch kurz in die Lounge, etwas Schmerzmittel für den bevorstehenden Flug in Eco konsumieren. Es sollte zudem ein 100% voller Flug werden, also nix mit Chance auf freien Nebensitz. Kurz brachte ich die Einsteigezeit mit der Abflugzeit durcheinander, so dass ich doch viel zu früh Richtung Gate aufbrach. Wäre ich nicht zu früh los, hätte ich bestimmt die Ansage verpasst, doch bitte nochmal im Terminal eine Örtlichkeit aufzusuchen, da diese im Flieger erst nach dem Start benutzt werden könnten.
Beim Einsteigen gab es einen Seating Issue bei mir. Der Bildschirm meldete etwas von Notausgang. Reihe 27 in der 748 gehört normalerweise nicht dazu. Und siehe da, auf dem Bildschirm stand auch Reihe 21. Das hieß dann einen kleinen Gewinn, denn es gab ein Op-Up in die Premium-Eco. Juhu, nicht so extremes Kuscheln.
Am Platz erwartete mich bereits eine Jeans, oder zumindest ein Teil davon. Darin versteckte sich das Amenity Kit.
Die Beinfreiheit ist super.
Vorm Start wurden noch die Menükarten verteilt. Schauen wir doch mal, welche Varianten es von Chicken or Pasta es geben sollte:
Frau Capitain meldete sich vorm Start noch mit der Info, dass wir etwa 15 Minuten länger auf verspätete Anschlusspassagiere warten würden. Danach ging es dann auch wie angekündigt los zur Bahn 25C. Nach dem Start ging es über den Rhein und danach rein in die Wolken.
Getränke- und Snack-Runde. Ist das eine Sparmaßnahme, das es die kleinen Dosen Tonic nicht mehr für den Passagier gibt? Oder, ich hatte es nicht beobachtet, gibt es Tonic nun wie Ginger Ale ebenfalls aus der Mehrwegflasche?
Da draußen nur Wolken von oben zu sehen waren, gebührt das nächste Bild bereits dem Essen. Für mich gab es das Hühnchen, welches mir schmeckte. Zum Reinsetzen war der Nachtisch, leider, oder zum Glück, war die Portion nicht größer.
Spulen wir mal zum Snack vor der Landung vor, da sonst im Flug nichts berichtenswertes passierte.
Ich fand es etwas gewagt, normal bin ich ja etwas skeptisch bei kalten Speisen auf Milchproduktbasis, ob denn die Kühlkette richtig eingehalten wurde. Mit ein paar Tagen Abstand lässt sich bescheinigen, dass es damit keinerlei Probleme gab. Und gemundet hat es mir auch noch.
Die Landung in Chicago war zwar pünktlich, allerdings war unser Gate noch belegt, so dass wir letztlich 20 Minuten warten mussten und somit erst nach der geplanten Ankunftszeit da waren. Für mich ging es dank Global Entry schnell durch die Einreise und den Zoll. Demnach folgte eine Busfahrt zum Terminal 1. Lufthansa druckt seit kurzen wohl auch TSApre auf die Bordkarten für Anschlussflüge mit United. Was sie allerdings nicht machen, zumindest bei Bordkarten vom Automaten: TSApre in den Barcode kodieren. Darauf wies mich der TSA-Beamte hin, da es ihm sein Lesegerät so anzeigte, worauf ich mit der richtig kodierten Bordkarte aus der United-App konterte, welche ich nach der Landung in der App generiert hatte.
Für einen kleinen Snack ging es noch kurz in die Lounge, bevor ich die letzten Schritte zum Gate lief. Ich hatte mir für den Anschluss ein preisgünstiges Upgrade in die First geleistet, womit ich etwas bequemer sitzen würde. Dank Abflug nach 20 Uhr wurde nur noch der Snack-Korb gereicht. Und Bombay Saphire mit dem vorhandenen Tonic (müsste Seagram's gewesen sein) schmeckte leider auch nicht so wirklich gut. Dank einiges an Schlaf blieb es aber bei einem Getränk, von daher verschmerzbar.
Die Landung in Seattle erfolgte pünktlich und die Rollzeit war angenehm kurz, so dass ich zügig zum Shuttle und ins Hotel kam. Gute Nacht.
Wenige Stunden später war ich auch schon wieder wach. Bis zum Frühstück war es noch etwas, da die Hinreise aber zu wenig ereignisreich war, verzichtete ich auf den Reisebericht. Somit wurde die Zeit mit planen und Surfen verbracht, wobei die Planung nach wenigen Minuten auch schon erledigt war. Das Hampton Inn Sea-Tac International Airport (nicht zu verwechseln mit dem Hapton Inn & Suites Airport/28th St.[/b] ist günstig zur Endhaltestelle Angle Lake des Light Rail gelegen, womit ich nach dem Frühstück dahin laufen und in die Stadt fahren würde.
Nach dem Frühstück fragte ich noch nach einem Late Checkout, welcher lediglich bis 13 Uhr gewährt werden konnte. Wie angerissen, ging es mit dem Light Rail in die Stadt bis zur Station Westlake Station. Diese ist nur wenige Meter des Pike Place Market entfernt.
Oink-oink.
Und quasi gleich nebenan, das Ziel in Seattle:
Es sollte 9 Uhr los gehen und ich war gegen 8:40 Uhr da. Wieder schaffte ich es nicht als erster in der Schlange zu stehen. Da die Schlange aber überschaubar war, war dies nicht weiter tragisch. Nach der üblichen Pass- und Sicherheitskontrolle ging es los mit der ersten Tour, diesmal die USS Mobile Bay. Blick vom Vorschiff Richtung Bug mit Skyline im Hintergrund.
Und Blick zurück Richtung Aufbauten.
Danach ging es durch's Innere des Schiffs
zum Combat Information Center, wo wenig überraschend keinerlei Fotos erlaubt waren. Danach ging es weiter zur Brücke.
Blick von außen durch's Fenster auf die Brücke.
Auf den Aufbauten beim CIWS, einer 20 mm Gatling Gun, auch Phalanx genannt. Und unsere Tour Guidein.
Nach dem Hangar ging es auf's Flugdeck.
Von da aus konnte man schön das Heck des Schiffs inkl. VLS, 12,7 cm Geschütz und Harpoon-Starter ablichten.
Nach der Tour musste ich wieder komplett raus und nochmal durch die Kontrolle, denn ich wollte noch die USS Spruance besichtigen. Bei überschaubarem Andrang war das aber kein größeres Problem.
Los ging es bei der USS Spruance auf den Aufbauten, hier diesmal der Blick nach unten auf die SRBOC, den Düppelwerfern.
Blick von der Brückennock auf's Vorschiff.
Und der Blick auf die Brücke.
Auf dem Vorschiff bei den Ankerketten.
Blick zurück auf die Aufbauten mit der 12,7 cm Knifte im Vordergrund.
Was ist was? Das solltet ihr nun eigentlich erkennen, dass links der Kreuzer (gerade Aufbauten), die USS Mobile Bay, und rechts der Zerstörer (schräge Aufbauten), die USS Spruance, liegt.
Blick vom Flugdeck in Richtung Aufbauten.
Und damit war die Tour auch schon wieder vorbei. Leider waren mir beide Schiffe schon bekannt, da beide bereits vor Jahren getrennt voneinander auch Teilnehmer der San Francisco Fleet Week waren.
Für mich ging es nun wieder zurück Richtung Flughafen. Bereits auf dem Weg zur Light Rail hatte ich mir noch einen Mietwagen für den Nachmittag reserviert. Die Light Rail brachte mich zurück Richtung Flughafen, hier bei der Einfahrt in die Westlake Station.
Nachdem ich den Mietwagen eingesammelt hatte, ging es zum Hotel meine Sachen holen. Dort checkte ich drei Minuten nach 13 Uhr aus, war also sehr knapp dran. Mit Sack und Pack und Auto ging es mit etwas Stau nach Bremerton, oder genauer gesagt nach Port Orchad, um von dort in die Werft zu schauen. Viel neues war nicht dabei, eher bereits bekanntes. Die USS Carl Vinson war komplett eingepackt, aber dennoch wurden alle informiert, welcher Kahn es ist (große Nummer 70).
Die USS Nimitz lag auch in der Werft.
Im lokalen 7-Eleven kaufte ich mir ein Getränk und etwas zu essen, bevor es zügig nach Bremerton ging. Dort wollte ich die 15 Uhr Fähre erwischen und schaffte es gerade so als drittletztes Auto auf die Fähre. Puh, das war knapp. Die Alternative wäre eine Rückfahrt über die Tacoma Narrows Bridge gewesen, allerdings wären mir dann die nachfolgenden Bilder entgangen...
Auch diesmal zeigte sich der Mt. Rainier in voller Schönheit. Dank Polfilter sogar gut im Bild erkennbar.
Beim ersten Blick auf Seattle kam uns die Fähre aus eben jenem entgegen.
Der Blick auf Seattle.
Klar, einer der Gründe für die Fährfahrt war natürlich, die USS Mobile Bay ohne störenden Zerstörer ablichten zu können. Das ergab sich sogar mit einem markanten Objekt im Hintergrund.
Die Seattle Seafair stand vom Datum her schon etwas länger fest und für Yokosuka war die Vermutung, dass es auf das gleiche Wochenende hinauslaufen würde. Glücklicherweise entschied man sich in Seattle dafür, die Fleet Week dieses Jahr komplett unter der Woche zu veranstalten. Ein weiterer glücklicher Umstand war Flug NH 105 LAX - HND ab 1:20 Uhr an 04:50+1 Uhr. Damit ließ sich etwas anfangen und die Frage nach Seattle oder Yokosuka konnte mit einem und beantwortet werden.
Hilfreich sind bei LH/UA ebenfalls die späten Abflüge in Richtung USA nach 17 Uhr. Der LH-Direktflug nach Seattle ging mir zu zeitig, er hätte mich einen kompletten Tag Urlaub/Überstunden gekostet und in Seattle hätte es wahrscheinlich auch nicht mehr für die Besichtigung der Schiffe gereicht. Via ORD fand sich noch ein angenehmer Anschluss nach Seattle, so dass ich einen halben Tag im Büro schufften konnte, bevor es Mittwoch Nachmittag Richtung Flughafen ging. Da ja immer noch Sommerferien sind, brach ich mit ausreichend Puffer auf. Allerdings war an der Passkontrolle (Ausreise) und anschließenden Sicherheitskontrolle kaum etwas los. Blöd nur, dass man die Business-Passagier/Statusinhaber in die Bummelschlange geschickt hat. Für 10 Leute in der Schlange hat es negativrekordverdächtige 25 Minuten gedauert, bis ich endlich durch war. Frankfurt, das geht deutlich besser, nehmt euch ein Beispiel an MUC. Den roten Frownie am Bewertungspanel hattet ihr euch somit verdient.
Nach der SiKo ging es noch kurz in die Lounge, etwas Schmerzmittel für den bevorstehenden Flug in Eco konsumieren. Es sollte zudem ein 100% voller Flug werden, also nix mit Chance auf freien Nebensitz. Kurz brachte ich die Einsteigezeit mit der Abflugzeit durcheinander, so dass ich doch viel zu früh Richtung Gate aufbrach. Wäre ich nicht zu früh los, hätte ich bestimmt die Ansage verpasst, doch bitte nochmal im Terminal eine Örtlichkeit aufzusuchen, da diese im Flieger erst nach dem Start benutzt werden könnten.
Beim Einsteigen gab es einen Seating Issue bei mir. Der Bildschirm meldete etwas von Notausgang. Reihe 27 in der 748 gehört normalerweise nicht dazu. Und siehe da, auf dem Bildschirm stand auch Reihe 21. Das hieß dann einen kleinen Gewinn, denn es gab ein Op-Up in die Premium-Eco. Juhu, nicht so extremes Kuscheln.
Am Platz erwartete mich bereits eine Jeans, oder zumindest ein Teil davon. Darin versteckte sich das Amenity Kit.
Die Beinfreiheit ist super.
Vorm Start wurden noch die Menükarten verteilt. Schauen wir doch mal, welche Varianten es von Chicken or Pasta es geben sollte:
Frau Capitain meldete sich vorm Start noch mit der Info, dass wir etwa 15 Minuten länger auf verspätete Anschlusspassagiere warten würden. Danach ging es dann auch wie angekündigt los zur Bahn 25C. Nach dem Start ging es über den Rhein und danach rein in die Wolken.
Getränke- und Snack-Runde. Ist das eine Sparmaßnahme, das es die kleinen Dosen Tonic nicht mehr für den Passagier gibt? Oder, ich hatte es nicht beobachtet, gibt es Tonic nun wie Ginger Ale ebenfalls aus der Mehrwegflasche?
Da draußen nur Wolken von oben zu sehen waren, gebührt das nächste Bild bereits dem Essen. Für mich gab es das Hühnchen, welches mir schmeckte. Zum Reinsetzen war der Nachtisch, leider, oder zum Glück, war die Portion nicht größer.
Spulen wir mal zum Snack vor der Landung vor, da sonst im Flug nichts berichtenswertes passierte.
Ich fand es etwas gewagt, normal bin ich ja etwas skeptisch bei kalten Speisen auf Milchproduktbasis, ob denn die Kühlkette richtig eingehalten wurde. Mit ein paar Tagen Abstand lässt sich bescheinigen, dass es damit keinerlei Probleme gab. Und gemundet hat es mir auch noch.
Die Landung in Chicago war zwar pünktlich, allerdings war unser Gate noch belegt, so dass wir letztlich 20 Minuten warten mussten und somit erst nach der geplanten Ankunftszeit da waren. Für mich ging es dank Global Entry schnell durch die Einreise und den Zoll. Demnach folgte eine Busfahrt zum Terminal 1. Lufthansa druckt seit kurzen wohl auch TSApre auf die Bordkarten für Anschlussflüge mit United. Was sie allerdings nicht machen, zumindest bei Bordkarten vom Automaten: TSApre in den Barcode kodieren. Darauf wies mich der TSA-Beamte hin, da es ihm sein Lesegerät so anzeigte, worauf ich mit der richtig kodierten Bordkarte aus der United-App konterte, welche ich nach der Landung in der App generiert hatte.
Für einen kleinen Snack ging es noch kurz in die Lounge, bevor ich die letzten Schritte zum Gate lief. Ich hatte mir für den Anschluss ein preisgünstiges Upgrade in die First geleistet, womit ich etwas bequemer sitzen würde. Dank Abflug nach 20 Uhr wurde nur noch der Snack-Korb gereicht. Und Bombay Saphire mit dem vorhandenen Tonic (müsste Seagram's gewesen sein) schmeckte leider auch nicht so wirklich gut. Dank einiges an Schlaf blieb es aber bei einem Getränk, von daher verschmerzbar.
Die Landung in Seattle erfolgte pünktlich und die Rollzeit war angenehm kurz, so dass ich zügig zum Shuttle und ins Hotel kam. Gute Nacht.
Wenige Stunden später war ich auch schon wieder wach. Bis zum Frühstück war es noch etwas, da die Hinreise aber zu wenig ereignisreich war, verzichtete ich auf den Reisebericht. Somit wurde die Zeit mit planen und Surfen verbracht, wobei die Planung nach wenigen Minuten auch schon erledigt war. Das Hampton Inn Sea-Tac International Airport (nicht zu verwechseln mit dem Hapton Inn & Suites Airport/28th St.[/b] ist günstig zur Endhaltestelle Angle Lake des Light Rail gelegen, womit ich nach dem Frühstück dahin laufen und in die Stadt fahren würde.
Nach dem Frühstück fragte ich noch nach einem Late Checkout, welcher lediglich bis 13 Uhr gewährt werden konnte. Wie angerissen, ging es mit dem Light Rail in die Stadt bis zur Station Westlake Station. Diese ist nur wenige Meter des Pike Place Market entfernt.
Oink-oink.
Und quasi gleich nebenan, das Ziel in Seattle:
Es sollte 9 Uhr los gehen und ich war gegen 8:40 Uhr da. Wieder schaffte ich es nicht als erster in der Schlange zu stehen. Da die Schlange aber überschaubar war, war dies nicht weiter tragisch. Nach der üblichen Pass- und Sicherheitskontrolle ging es los mit der ersten Tour, diesmal die USS Mobile Bay. Blick vom Vorschiff Richtung Bug mit Skyline im Hintergrund.
Und Blick zurück Richtung Aufbauten.
Danach ging es durch's Innere des Schiffs
zum Combat Information Center, wo wenig überraschend keinerlei Fotos erlaubt waren. Danach ging es weiter zur Brücke.
Blick von außen durch's Fenster auf die Brücke.
Auf den Aufbauten beim CIWS, einer 20 mm Gatling Gun, auch Phalanx genannt. Und unsere Tour Guidein.
Nach dem Hangar ging es auf's Flugdeck.
Von da aus konnte man schön das Heck des Schiffs inkl. VLS, 12,7 cm Geschütz und Harpoon-Starter ablichten.
Nach der Tour musste ich wieder komplett raus und nochmal durch die Kontrolle, denn ich wollte noch die USS Spruance besichtigen. Bei überschaubarem Andrang war das aber kein größeres Problem.
Los ging es bei der USS Spruance auf den Aufbauten, hier diesmal der Blick nach unten auf die SRBOC, den Düppelwerfern.
Blick von der Brückennock auf's Vorschiff.
Und der Blick auf die Brücke.
Auf dem Vorschiff bei den Ankerketten.
Blick zurück auf die Aufbauten mit der 12,7 cm Knifte im Vordergrund.
Was ist was? Das solltet ihr nun eigentlich erkennen, dass links der Kreuzer (gerade Aufbauten), die USS Mobile Bay, und rechts der Zerstörer (schräge Aufbauten), die USS Spruance, liegt.
Blick vom Flugdeck in Richtung Aufbauten.
Und damit war die Tour auch schon wieder vorbei. Leider waren mir beide Schiffe schon bekannt, da beide bereits vor Jahren getrennt voneinander auch Teilnehmer der San Francisco Fleet Week waren.
Für mich ging es nun wieder zurück Richtung Flughafen. Bereits auf dem Weg zur Light Rail hatte ich mir noch einen Mietwagen für den Nachmittag reserviert. Die Light Rail brachte mich zurück Richtung Flughafen, hier bei der Einfahrt in die Westlake Station.
Nachdem ich den Mietwagen eingesammelt hatte, ging es zum Hotel meine Sachen holen. Dort checkte ich drei Minuten nach 13 Uhr aus, war also sehr knapp dran. Mit Sack und Pack und Auto ging es mit etwas Stau nach Bremerton, oder genauer gesagt nach Port Orchad, um von dort in die Werft zu schauen. Viel neues war nicht dabei, eher bereits bekanntes. Die USS Carl Vinson war komplett eingepackt, aber dennoch wurden alle informiert, welcher Kahn es ist (große Nummer 70).
Die USS Nimitz lag auch in der Werft.
Im lokalen 7-Eleven kaufte ich mir ein Getränk und etwas zu essen, bevor es zügig nach Bremerton ging. Dort wollte ich die 15 Uhr Fähre erwischen und schaffte es gerade so als drittletztes Auto auf die Fähre. Puh, das war knapp. Die Alternative wäre eine Rückfahrt über die Tacoma Narrows Bridge gewesen, allerdings wären mir dann die nachfolgenden Bilder entgangen...
Auch diesmal zeigte sich der Mt. Rainier in voller Schönheit. Dank Polfilter sogar gut im Bild erkennbar.
Beim ersten Blick auf Seattle kam uns die Fähre aus eben jenem entgegen.
Der Blick auf Seattle.
Klar, einer der Gründe für die Fährfahrt war natürlich, die USS Mobile Bay ohne störenden Zerstörer ablichten zu können. Das ergab sich sogar mit einem markanten Objekt im Hintergrund.