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Nachdem ich beim letzten Urlaub zunächst Bekanntschaft mit den Gepflogenheiten im Ryanair-Terminal machen durfte, ging es dieses Mal am anderen Ende des Flughafens los. An der Sicherheitskontrolle für den LH-Flug nach FRA waren ungefähr so viele Mitarbeiter eingesetzt wie um dieselbe Zeit bei Ryanair für alles, was dort morgens früh abfliegt. Das Personal war ausgesprochen höflich ("Ist das Ihr Rucksack mit der Kamera?" "Ja." "Die Kamera ist für einen Sprengstofftest ausgewählt worden, bitte kommen Sie mit, aber ziehen Sie sich erst in Ruhe wieder an."). Offensichtlich handelt es sich dabei um eine Stichprobe nach dem Zufallsprinzip, auf meine Frage, welchen von beiden Kameras man untersuchen wolle, bekam ich zur Antwort, daß das egal sei.
Viel war nicht los, auf dem Flug waren ca. 60 - 70 Passagiere (incl. ein halbes Dutzend Shuttler von LH). Der Flug fand statt mit der neuesten A320 D-AIZJ, die im September übernommen wurde. Innen roch es auch noch ein wenig nach "neu". Eigentlich hätte es dann auch pünktlich um 06.15 Uhr losgehen können, wenn da nicht der Nebel in FRA gewesen wäre. Slot um kurz vor halb, eine gefühlt für die Strecke lange Flugzeit von 60 Min., eine Viertelstunde Taxiing und nochmal eine Viertelstunde Warten erst auf den Bus und dann auf dessen Abfahrt führten dazu, daß wir erst gegen 08.00 Uhr das Terminal in FRA betraten.
Ich bin mehrere Jahre nicht via FRA geflogen und habe als erstes festgestellt, daß der vordere Bereich der A-Gates immer noch abstoßend häßlich wirkt. Hätte ja sein können, daß man da inzwischen etwas dran geändert hätte. Dann einmal Morgenspaziergang ans andere Ende zu A40, Nikotin bunkern und - das Los des Statuslosen - warten bei Automatenkaffee.
Lounge ist nicht, also mußte ich anderweitig versuchen zu maximieren. Nachdem eine Ansage abgespielt wurde "Flug ausgebucht blabla nur ein Handgepäck labersülz weiteres Handgepäck aufgeben blubbbläh" und auf Monitoranzeigen bestätigte Wartelistenplätze verkündet wurden, pries ich mich der Flight Managerin für etwaiges VDB an. Leider vergeblich. Die Maschine war gut besetzt, aber nicht ausgebucht. Kann im Ergebnis also nur heißen: Ich muß Statuskunde werden, dann klappt es auch mit dem Maximieren.
Weiter ging es, nebelbedingt ca. eine halbe Stunde verspätet, mit der A321 D-AIRB gen LIS. In der Eco gab es das sog. kalte Frühstück. Kostendruck hin oder her, außer Verarschung fällt mir dazu nichts mehr ein. In LIS hatten uns scheinbar noch nicht alle erwartet, auf der Parkposition mußte dann erst noch auf den Bediener der Fluggastbrücke gewartet werden.
Für den Transfer zum Hotel entschied ich mich gegen den Bus, nachdem hier auch schon jemand auf das Diebstahlrisiko hingewiesen hatte. Lieber vom Taxifahrer um ein paar Euros erleichtern lassen als im Bus womöglich noch mehr weg. Die Fahrstrecke zum Hotel erschien nicht künstlich verlängert, über die Autobahn und danach einmal die Straße hoch. Bei der Preisgestaltung interpretierte der Fahrer dann € 7,20 als € 14, was bei wohlwollender Betrachtung dann wohl so zu sehen wäre, daß die Rechnung € 2,80 Grundgebühr plus € 7,20 plus € 4,00 Kofferzuschlag lautet. Ich habe das (innerlich widerstrebend) mal so hingenommen, weil es mir dann auch zu blöde gewesen wäre, wegen 4 oder 5 Euro den Versuch einer Diskussion zu unternehmen.
Außerdem versprach der Platin Status die Aussicht, diese Mehrausgabe durch anderweitige Maximierung wieder zu kompensieren.
Fortsetzung und Fotos folgen
Viel war nicht los, auf dem Flug waren ca. 60 - 70 Passagiere (incl. ein halbes Dutzend Shuttler von LH). Der Flug fand statt mit der neuesten A320 D-AIZJ, die im September übernommen wurde. Innen roch es auch noch ein wenig nach "neu". Eigentlich hätte es dann auch pünktlich um 06.15 Uhr losgehen können, wenn da nicht der Nebel in FRA gewesen wäre. Slot um kurz vor halb, eine gefühlt für die Strecke lange Flugzeit von 60 Min., eine Viertelstunde Taxiing und nochmal eine Viertelstunde Warten erst auf den Bus und dann auf dessen Abfahrt führten dazu, daß wir erst gegen 08.00 Uhr das Terminal in FRA betraten.
Ich bin mehrere Jahre nicht via FRA geflogen und habe als erstes festgestellt, daß der vordere Bereich der A-Gates immer noch abstoßend häßlich wirkt. Hätte ja sein können, daß man da inzwischen etwas dran geändert hätte. Dann einmal Morgenspaziergang ans andere Ende zu A40, Nikotin bunkern und - das Los des Statuslosen - warten bei Automatenkaffee.
Lounge ist nicht, also mußte ich anderweitig versuchen zu maximieren. Nachdem eine Ansage abgespielt wurde "Flug ausgebucht blabla nur ein Handgepäck labersülz weiteres Handgepäck aufgeben blubbbläh" und auf Monitoranzeigen bestätigte Wartelistenplätze verkündet wurden, pries ich mich der Flight Managerin für etwaiges VDB an. Leider vergeblich. Die Maschine war gut besetzt, aber nicht ausgebucht. Kann im Ergebnis also nur heißen: Ich muß Statuskunde werden, dann klappt es auch mit dem Maximieren.
Weiter ging es, nebelbedingt ca. eine halbe Stunde verspätet, mit der A321 D-AIRB gen LIS. In der Eco gab es das sog. kalte Frühstück. Kostendruck hin oder her, außer Verarschung fällt mir dazu nichts mehr ein. In LIS hatten uns scheinbar noch nicht alle erwartet, auf der Parkposition mußte dann erst noch auf den Bediener der Fluggastbrücke gewartet werden.
Für den Transfer zum Hotel entschied ich mich gegen den Bus, nachdem hier auch schon jemand auf das Diebstahlrisiko hingewiesen hatte. Lieber vom Taxifahrer um ein paar Euros erleichtern lassen als im Bus womöglich noch mehr weg. Die Fahrstrecke zum Hotel erschien nicht künstlich verlängert, über die Autobahn und danach einmal die Straße hoch. Bei der Preisgestaltung interpretierte der Fahrer dann € 7,20 als € 14, was bei wohlwollender Betrachtung dann wohl so zu sehen wäre, daß die Rechnung € 2,80 Grundgebühr plus € 7,20 plus € 4,00 Kofferzuschlag lautet. Ich habe das (innerlich widerstrebend) mal so hingenommen, weil es mir dann auch zu blöde gewesen wäre, wegen 4 oder 5 Euro den Versuch einer Diskussion zu unternehmen.
Außerdem versprach der Platin Status die Aussicht, diese Mehrausgabe durch anderweitige Maximierung wieder zu kompensieren.
Fortsetzung und Fotos folgen