K
kraven
Guest
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Niemand weiß so richtig, wie lang es den bmi Diamond Club noch gibt. Also ist es höchste Zeit, Meilen zu verbrennen und alle Möglichkeiten dort auszunutzen.
Eine Möglichkeit bietet der Besuch Nepals, der (solange Air India nicht in die Start kommt), nur mit einem Umweg über Thailand geht. Und so buchten wir den Flug auch. Nach großen Steuerkalkulationen boten sich als Startort in Zone 2 entweder Spanien oder Skandinavien an. Tunesien war noch günstiger, aber im Nachhinein sollten wir froh sein, dass wir nicht das gebucht haben.
Wir entschieden uns also in Anbetracht der Zubringerflüge auf einen Start in Kopenhagen, ich buchte mir einen günstigen SAS-Oneway FRA-CPH für 49€ hinzu. Eine Woche vorher bekam ich auch noch eine Erkältung, die zum Glück sogut wie weg ist. Sicherheitshalber habe ich mir aber mal das passende Antibiotikum dazu aufgeschrieben, falls ich es dort unten benötige, was ich natürlich nicht hoffe.
Nun ist der Tag des Abfluges angekommen, ich laufe zum Bahnhof, steige in Bus, greife in meine Hosentasche und, Mist, da ist ja noch die Zugangskarte für den Müllcontainer zuhause drin. Also schnell noch am Flughafen ein Einschreiben aufgesetzt und die Karte nach Hause geschickt, damit Freundin in den zwei kommenden Wochen auch den Müll rausbringen kann…
Nachdem das auch erledigt war, stellte ich mich wie üblich an die Fummelbudenschlange im First-Class-Bereich im Terminal 1 an. Diese war ungewöhnlich lang, die anderen Schlangen jedoch noch länger. Umso unverständlicher war es für mich nun, dass nun die Fraportler auf die Idee kamen, diese auch noch zu schließen. Toll. Also lief ich rüber zu der B-Fummelbude, die nicht ganz so lang war. Der Flug ging eh an meinen geliebten *hust* Schengengates in B ab, also stellte ich mich schonmal mental auf 2x Tunnel des Grauens zur Lounge ein. War mir aber dann zu viel Arbeit, also den frisch bei registrierten Pass auf den Scanner gelegt (funktionierte sogar anstandslos!) und ab in den Non-Schengen-Bereich. Die doppelte Fummelbude war mir die Vermeidung des Tunnels wert.
Im Sports Corner war tote Hose, also noch schnell ein verspätetes Frühstück einnehmen und mit einer kleinen Detour beim Gasthof zum Goldenen M um den kostenlosen Muffin abzuholen wieder nach Deutschland einreisen und befummeln lassen. Pünktlich zum Boarding war ich dann am Gate. Perfektes Timing und ausnahmsweise keinen Sprengstofftest bei meiner Kamera, den ich in 70% aller Flüge eigentlich bekomme
Endlich mal wieder einen Mad Dog fliegen. Die MD-82 der SAS war sehr gut gebucht. An Bord verdienten die mit dem Bordverkauf nichts an mir und ich konnte meinen McD-Muffin genießen. Schmeckt gar nicht mal so schlecht… Ansonsten verlief der Flug problemlos. Das Gepäck brauchte nur gefühlt solange wie der Flug selbst. Binnen 3 Minuten schaffte ich es dann trotzdem problemlos vom Gepäckband zum Bahnsteig, wo ich wie geplant mit dem Öresundzug nach Malmö fuhr.
Kopenhagen kenne ich schon von einigen Besuchen, beim schwedischen Nachbarn war ich allerdings noch nie. Dort eröffnete im Dezember erst eine neue Tunnelverbindung durch die Stadt. Nachdem ich auch meinen Koffer temporär wieder losgeworden bin, erkundete ich bisschen die Stadt. Sehr unspektakulär und maximal für einen Nachmittagsausflug geeignet.
Den Koffer holte ich dann alsbald wieder ab und begab mich zum Busbahnhof. Je nach Busgesellschaft kostet dieser nur die Hälfte des Zuges und ist eine bequeme Alternative dafür. Zeitlich lag die Verbindung auch passend und es gibt sogar sporadisch Wi-Fi hier drin, obwohl der Bus nicht wirklich danach aussieht. Läuft aber mehr schlecht als recht.
Zeitlich passend kam dann JoBER aus Berlin mit dem Diesel-ICE in Kopenhagen an und wir machten uns zu Fuß auf den Weg ins Hotel. Ich hatte das Radisson gebucht, seines Zeichens angeblich größtes Hotel in Dänemark. Wir hatten auch ein Zimmer im 23. Stock und das Hotel machte eher den Eindruck eines osteuropäischen Bunkers.
Am Abend dann noch in Christiania einige Bierchen und Cider gezischt, bevor es ab ins Bett und dann am nächsten Morgen zum Flughafen ging.
Frühstück in der Lounge war wie gewohnt minimalistisch aber okay, die Business Class der SAS nach Zürich war auch nicht wirklich gut gebucht. Insgesamt verirrten sich an dem Sonntagmorgen circa 50 Leute in die Maschine.
Das Wetter war kalt und meine Jacke verstau ich jetzt mal ganz, ganz unten im Koffer...
Ich hatte mir ein Seafood Meal bestellt, anstelle des erhofften Räucherlachs gab es aber Garnelen. War auch okay.
Pünktlich gings dann in Zürich runter, das letzte Mal hier war ich vor 3-4 Jahren. Damals gabs noch schöne Stempel in Pass, heute wollten die mir keinen mehr geben.
Die nächsten zwei Stunden machten wir bisschen Loungehopping. Die LX-Lounges selbst machen einen weitaus besseren Eindruck als die LH-Lounges, auch in Sachen Essensangebot waren diese weitaus besser. Besonders gefiel mir die Bar und um 11 gabs dann die ersten Alkoholika für uns.
Verglichen mit Deutschland läuft die Fummelbude sehr effizient und reibungslos ab, Boarding war auch schon, also ab in die Appenzell (der neuste 330 von Swiss) und rein ins Stübli. Den Willkommens-Champagner empfand ich als sehr trocken, aber man muss halt an Bord nehmen was es gibt…
Die Speisekarten wurden auch alsbald ausgeteilt, ich entschied mich als Vorspeise für den Karotten-Sellerie-Salat und als Hauptgang für den Zander. Beides keine schlechte Wahl, nur der Fisch hätte etwas heißer sein können. Als Nachtisch gab es dann die leckere Tiramisu.
Die Entertainment-Auswahl an Bord hat mich auch überzeugt, weitaus mehr Filme als bei Hansels und vor allem die Möglichkeit, Playlists zu erzeugen! Ein paar meiner Lieblingsalben waren auch verfügbar und so ging der Flug recht schnell herum. Black Swan ist auch zu empfehlen.
Den C-Sitz empfand ich persönlich als recht eng und in Sachen Sitzfläche kaum Unterschied zu einem Eco-Sitz. Mir wäre mehr Sitzbreite, dafür weniger Tisch lieber gewesen. Als Snack gab es dann vor der Landung diverse asiatische Kleinigkeiten, ich entschied mich für den frittierten Spargel und die Samosa. Der Teller hätte ruhig größer sein können…
Eine Möglichkeit bietet der Besuch Nepals, der (solange Air India nicht in die Start kommt), nur mit einem Umweg über Thailand geht. Und so buchten wir den Flug auch. Nach großen Steuerkalkulationen boten sich als Startort in Zone 2 entweder Spanien oder Skandinavien an. Tunesien war noch günstiger, aber im Nachhinein sollten wir froh sein, dass wir nicht das gebucht haben.
Wir entschieden uns also in Anbetracht der Zubringerflüge auf einen Start in Kopenhagen, ich buchte mir einen günstigen SAS-Oneway FRA-CPH für 49€ hinzu. Eine Woche vorher bekam ich auch noch eine Erkältung, die zum Glück sogut wie weg ist. Sicherheitshalber habe ich mir aber mal das passende Antibiotikum dazu aufgeschrieben, falls ich es dort unten benötige, was ich natürlich nicht hoffe.
Nun ist der Tag des Abfluges angekommen, ich laufe zum Bahnhof, steige in Bus, greife in meine Hosentasche und, Mist, da ist ja noch die Zugangskarte für den Müllcontainer zuhause drin. Also schnell noch am Flughafen ein Einschreiben aufgesetzt und die Karte nach Hause geschickt, damit Freundin in den zwei kommenden Wochen auch den Müll rausbringen kann…
Nachdem das auch erledigt war, stellte ich mich wie üblich an die Fummelbudenschlange im First-Class-Bereich im Terminal 1 an. Diese war ungewöhnlich lang, die anderen Schlangen jedoch noch länger. Umso unverständlicher war es für mich nun, dass nun die Fraportler auf die Idee kamen, diese auch noch zu schließen. Toll. Also lief ich rüber zu der B-Fummelbude, die nicht ganz so lang war. Der Flug ging eh an meinen geliebten *hust* Schengengates in B ab, also stellte ich mich schonmal mental auf 2x Tunnel des Grauens zur Lounge ein. War mir aber dann zu viel Arbeit, also den frisch bei registrierten Pass auf den Scanner gelegt (funktionierte sogar anstandslos!) und ab in den Non-Schengen-Bereich. Die doppelte Fummelbude war mir die Vermeidung des Tunnels wert.
Im Sports Corner war tote Hose, also noch schnell ein verspätetes Frühstück einnehmen und mit einer kleinen Detour beim Gasthof zum Goldenen M um den kostenlosen Muffin abzuholen wieder nach Deutschland einreisen und befummeln lassen. Pünktlich zum Boarding war ich dann am Gate. Perfektes Timing und ausnahmsweise keinen Sprengstofftest bei meiner Kamera, den ich in 70% aller Flüge eigentlich bekomme
Endlich mal wieder einen Mad Dog fliegen. Die MD-82 der SAS war sehr gut gebucht. An Bord verdienten die mit dem Bordverkauf nichts an mir und ich konnte meinen McD-Muffin genießen. Schmeckt gar nicht mal so schlecht… Ansonsten verlief der Flug problemlos. Das Gepäck brauchte nur gefühlt solange wie der Flug selbst. Binnen 3 Minuten schaffte ich es dann trotzdem problemlos vom Gepäckband zum Bahnsteig, wo ich wie geplant mit dem Öresundzug nach Malmö fuhr.
Kopenhagen kenne ich schon von einigen Besuchen, beim schwedischen Nachbarn war ich allerdings noch nie. Dort eröffnete im Dezember erst eine neue Tunnelverbindung durch die Stadt. Nachdem ich auch meinen Koffer temporär wieder losgeworden bin, erkundete ich bisschen die Stadt. Sehr unspektakulär und maximal für einen Nachmittagsausflug geeignet.
Den Koffer holte ich dann alsbald wieder ab und begab mich zum Busbahnhof. Je nach Busgesellschaft kostet dieser nur die Hälfte des Zuges und ist eine bequeme Alternative dafür. Zeitlich lag die Verbindung auch passend und es gibt sogar sporadisch Wi-Fi hier drin, obwohl der Bus nicht wirklich danach aussieht. Läuft aber mehr schlecht als recht.
Zeitlich passend kam dann JoBER aus Berlin mit dem Diesel-ICE in Kopenhagen an und wir machten uns zu Fuß auf den Weg ins Hotel. Ich hatte das Radisson gebucht, seines Zeichens angeblich größtes Hotel in Dänemark. Wir hatten auch ein Zimmer im 23. Stock und das Hotel machte eher den Eindruck eines osteuropäischen Bunkers.
Am Abend dann noch in Christiania einige Bierchen und Cider gezischt, bevor es ab ins Bett und dann am nächsten Morgen zum Flughafen ging.
Frühstück in der Lounge war wie gewohnt minimalistisch aber okay, die Business Class der SAS nach Zürich war auch nicht wirklich gut gebucht. Insgesamt verirrten sich an dem Sonntagmorgen circa 50 Leute in die Maschine.
Das Wetter war kalt und meine Jacke verstau ich jetzt mal ganz, ganz unten im Koffer...
Ich hatte mir ein Seafood Meal bestellt, anstelle des erhofften Räucherlachs gab es aber Garnelen. War auch okay.
Pünktlich gings dann in Zürich runter, das letzte Mal hier war ich vor 3-4 Jahren. Damals gabs noch schöne Stempel in Pass, heute wollten die mir keinen mehr geben.
Die nächsten zwei Stunden machten wir bisschen Loungehopping. Die LX-Lounges selbst machen einen weitaus besseren Eindruck als die LH-Lounges, auch in Sachen Essensangebot waren diese weitaus besser. Besonders gefiel mir die Bar und um 11 gabs dann die ersten Alkoholika für uns.
Verglichen mit Deutschland läuft die Fummelbude sehr effizient und reibungslos ab, Boarding war auch schon, also ab in die Appenzell (der neuste 330 von Swiss) und rein ins Stübli. Den Willkommens-Champagner empfand ich als sehr trocken, aber man muss halt an Bord nehmen was es gibt…
Die Speisekarten wurden auch alsbald ausgeteilt, ich entschied mich als Vorspeise für den Karotten-Sellerie-Salat und als Hauptgang für den Zander. Beides keine schlechte Wahl, nur der Fisch hätte etwas heißer sein können. Als Nachtisch gab es dann die leckere Tiramisu.
Die Entertainment-Auswahl an Bord hat mich auch überzeugt, weitaus mehr Filme als bei Hansels und vor allem die Möglichkeit, Playlists zu erzeugen! Ein paar meiner Lieblingsalben waren auch verfügbar und so ging der Flug recht schnell herum. Black Swan ist auch zu empfehlen.
Den C-Sitz empfand ich persönlich als recht eng und in Sachen Sitzfläche kaum Unterschied zu einem Eco-Sitz. Mir wäre mehr Sitzbreite, dafür weniger Tisch lieber gewesen. Als Snack gab es dann vor der Landung diverse asiatische Kleinigkeiten, ich entschied mich für den frittierten Spargel und die Samosa. Der Teller hätte ruhig größer sein können…