Tokyo, Schreine und Museen

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BüroKomparse

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Tokyo, Schreine und Museen


Hallo,

das ist jetzt der zweite Teil meiner Reise nach Tokyo.

Die Reise fand vom 5. Januar bis zum 13. Januar 2011 statt.
Im Moment hat sicher keiner Lust Tokyo zu besuchen, aber vielleicht sieht die Lage im nächsten Frühjahr besser aus.

Die Orientierung in Tokyo ist kein Problem mit dem Tokyo bilingual City Atlas (20 €)

Tokyo 1.jpg

Recht in der Mitte ist der Meiji-Park zusehen. Eher links und im Hintergrund der Stadtteil Shibuja u.a. mit dem Sendezentrum von NHK, dem öffentlich rechtlichen Fernsehen in Japan.

Es folgen einige Bilder aus dem Meiji-Park.


Tokyo 5 Meiji 4-1.jpg Tokyo 3 Meiji 2-1.jpg Tokyo 6 Meiji 5.jpg Tokyo 2 Meiji 1.jpg

Hier ist der Meiji-Kaiser und seine Frau begraben. Zur Jahreswende ist sehr viel Betrieb. Der Besuch des Schreines um diese Zeit soll Glück bringen. Der Besuch des Museums im Norden des Parks lohnt sich mE nicht.

Tokyo 8 Shinjuku 2-1.jpg Tokyo 7 Shinjuku 1-1.jpg

Im Stadtteil Shinjuku steht das Shinjuku NS Bldg (außen, innen). Innen gibt es eine große Uhr.

Das erste Museum ist das japanische Nationalmuseum (Ueno) (Eintritt ca. 6 €)

Tokyo 9 Nationalmuseum 1-1.jpg Tokyo 10 Nationalmuseum 2-1.jpg

Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert. Die Bilder zeigen die Gebäude der verschiedenen Sammlungen. Am modernsten, bzw. am einfachsten nachzuvollziehen, für jemanden ohne große Kenntnisse der japanischen Geschichte, ist die archäologische Abteilung. Leider durfte man im Museum nicht photographieren.

Demnächst geht es weiter.
 

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Tokyo 13 Nationalmuseum 5-1.jpg Tokyo 11 Nationalmuseum 3-1.jpg Tokyo 14 Nationalgalerie 1-1.jpg Tokyo 12 Mationalmuseum 12-1.jpg

Ein paar hundert Meter weiter durch den Ueno-Park liegt die Nationalgalerie (€ 6).

Tokyo 18 Ueno Park 1.jpg Tokyo 14 Nationalgalerie 1-1.jpg

Von außen ein hässliches Gebäude (daher nicht im Bild). Im inneren interessant, aber nicht zwingend. Das Tokyo Art Museum (auch im Ueno-Park) hatte leider geschlossen.

Etwas außerhalb der Yamanote-Line (vergleichbar der Berliner Ring-S-Bahn) an der S-Bahnstadion Ryogoku oder der U-Bahn-Station Ryogoku liegt das Tokyo Edo Museum.

Tokyo 15 Edo Museum1.jpg Tokyo 17 Edo Museum 2.jpg Tokyo 16 Edo Museum 2.jpg

Das Museum zeigt die Geschichte von Tokyo (vormals Edo).

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Benten Schrein (zwischen Ueno Park und dem Hospital der Universität Tokyo)

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Hama Rikyu Garden im Süd-Osten in der Nähe des Hafens.
 
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BüroKomparse

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Im Nord-Osten liegt der Stadtteil Asakusa. Die Leute sind hier etwas einfacher gekleidet. Es gibt Läden für Tempelzubehör und für Küchenzubehör.

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Eine öffentliche Raucherecke. Im Hintergrund der Neubau des Tokyo-Tower (Fernsehturm) und etwas versteckt das (merkwürdige) Gebäude der Ashai Brauerei).

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Der Denboin Dori in Asakusa.

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Ein Oldtimer (ein Rolls-Royce habe ich in Asakusa in einer Seitenstraße parken sehen).

Jetzt geht es zu dem umstrittenen Yasukumi-Schrein.

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Ich empfehle den Besuch des dazugehörigen Museums (8 € am Automaten rechts vor der Rolltreppe). Auch wenn es, wie man der Presse entnehmen konnte, viele zweifelhafte Besucher gab. Die Ausstellung erläutert aus japanischer Sicht die Kolonisierung Asiens durch Europäer und Amerikaner und die japanische Reaktion (jedenfalls auf den englischsprachigen Tafeln). Man sollte aber vorher einiges über den 2. Weltkrieg gelesen haben, da zB das Nanking-Massaker ua. doch sehr einseitig und kurz dargestellt wird.

Tokyo 28 Yasukuni 4-1.jpg Tokyo 27 Yasukuni 3-1.jpg Tokyo 29 Yasukuni 5.jpg Tokyo 26 Yasukuni 2-1.jpg

Im Museum trifft man fast nur Japaner. Es wird den japanischen Toten gedacht (darunter auch Kriegsverbrechern, die man auf den Fotos nur erkennt, wenn man sich vorbereitet hat!); die Stimmung ist daher eher still.

Tokyo 30 yasukumi 6-1.jpg

Am zweiten Montag im Jahr werden die Japaner (mit 21) volljährig. An diesem Tag waren viele Japanerinnen mit Kimono zu sehen.
 
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BüroKomparse

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Abschließend der Eingang zum Kaiserpalast.

Tokyo 31 Palast1_bearbeitet-1-1.jpg

Ein Teil des Gartens ist zugänglich (kostenlos). Gleich neben dem Eingang ist eine kleine Ausstellungshalle mit Kunstwerken aus der kaiserlichen Sammlung; zu empfehlen (kostenlos) . Am Eingang des Parkes erhält man ein Plastikkärtchen, das beim Verlassen des Parkes wieder abzugeben ist.

Vielen Dank nochmal an alle die mich beim Souvenir-kauf beraten haben. Letztendlich habe ich mich für eine Reis schale aus sehr sehr dünnem lackiertem Holz entschieden. Eine traditionelle Handwerksarbeit aus der Ishkawa Präfektur. Gekauft habe ich es im Japan Traditional Craft Center gleich neben dem Bahnhof (Yamanote-Line) Ikebukuro (im SO, Metropolitan Bldg, eine Rolltreppe hoch, gleich hinter dem Gucci-Shop). Kosten ca. 50 €.

Aus bekanntem Anlass noch mal der Hinweis:

YouTube - Kanal von partners4japan

Und so sieht die Lage eine Betroffene

YouTube - Kanal von thatjapanesegirl

Bis bald