Hof - auf ein Letztes?

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tosc

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Zur geplanten Einstellung der subventionierten Strecke Hof-Frankfurt muss ich denke ich nicht viel erzählen, nur soviel: Zu Ende April hat Cirrus die Verträge gekündigt, letzter Flug auf der Strecke somit die C9 1526 Hof-Frankfurt am 29.04.2011 mit Abflug um 18:30, der eigentlich geplante letzte Inbound am Abend in Hof wurde gestrichen und die Maschine ging aus Frankfurt entgegen unserer Spekulation nicht nach Mannheim oder Saarbrücken, sondern leer nach Dresden.

Irgendwann am späten Nachmittag des 29.04. wurde dann vermeldet, dass Cirrus die Route weiter betreiben wird - zu deutlich erhöhten Subventionen bei um 1/3 gekürztem Flugplan. Bis dato verbrannte jeder Pax auf der Route schon 170€ Steuergelder. Der geneigte Leser kann sich ja ausrechnen, wieviel der bayrische Steuerzahler künftig pro Pax drauflegen wird ... Somit wurde wie zu erwarten war nix aus unserem letzten Linienflug aus Hof, aber ...

... immerhin konnten wir das Geheimnis lüften, warum die Passagierzahlen seit dem Betrieb der Route durch Cirrus deutlich gesunken sind: Wer warmen Wein, warmes Bier und warmen Sekt serviert und dann nichtmal Eiswürfel mitführt, der hat es nicht anders verdient :p

Knapp 14 Tage vor dem geplant letzten Flug kamen wir mal wieder auf den letzten Flug auf der Route zu sprechen - diesmal machten wir Nägel mit Köpfen, es gab noch reichlich L-Klassen und Internations-Gutscheine waren ebenfalls noch reichlich vorhanden. jober buchte noch den Anschluss nach Berlin dazu, kraven nur bis Frankfurt und in einem Moment geistiger Umnachtung und der Annahme, dass noch die Nacht-ICEs von Berlin ins Ruhrgebiet verkehren würden, buchte ich ebenfalls den Anschluss nach Berlin mit. Zunächst prüfte ich die Anreiseoptionen, erschwert dadurch das ich bis mindestens 9 Uhr im Büro sitzen musste - gelobte Gleitzeit ... Für die Anreise nach Hof und die Rückfahrt aus Berlin orderte ich mir eine DB Tageskarte als bahn.bonus Prämie, bei regulären Preisen von >250€ mit Bahncard 25 und den insgesamt abgerissenen Kilometern mit der Bahn eine passable Möglichkeit die Punkte zu verbrennen.

Recht schnell machte sich dann Ernüchterung breit, es gibt keine Nacht-ICEs ins Ruhrgebiet mehr und die beiden Alternativen waren entweder mit dem CityNightLine zu fahren oder bis kurz vor 6 durchmachen und den ersten ICE nehmen - angesichts der Tatsache, dass der Freitag um halb 5 morgens beginnen würde, war die Entscheidung für den CityNightLine schnell getroffen. Bisher kannte ich nur die Deluxe Abteile, in denen es sich recht passabel aushalten und ordentlich schlafen lässt - die Single-Deluxe Abteile waren jedoch alle bereits ausgebucht und einen Aufpreis von 70-80€ um mir ein Abteil mit einem Wildfremden zu Teilen sah ich auch nicht wirklich ein. Also versuchte ich mir Informationen über die Ruhesessel in der 2. Klasse zu besorgen - was praktisch nicht gelang. Nun gut, auf ins Abenteuer - 4€ in die Sitzplatzreservierung investiert, schauen wir mal was der Ruhesessel kann ... Die Anreise über Frankfurt/Main Flughafen und Nürnberg erlaubte mir noch eine Stunde Puffer in Nürnberg um dort den IRE nach Hof zu bekommen, das sollte als geplante Sicherheit reichen. In Frankfurt würde dann kraven mit einem Bekannten zusteigen, jober hatte aus Berlin den deutlich kürzeren Weg.

Die Anreise geplant also wie folgt: Regionalexpress zum örtlichen HBF, dort um 10 Uhr in den aus Amsterdam kommenden ICE International 105 bis Frankfurt/Main Flughafen, um 12:02 dort in den morgens in Dortmund gestarteten ICE 27 (der wegen Personen im Gleis zeitweilig auch mit +15 unterwegs war) der über das Rheintal den Weg nach Frankfurt finden sollte und von Nürnberg aus dann mit dem IRE nach Hof.

Beim ersten und letzten Blick auf die Reiseauskunft am Morgen auf die Reiseauskunft der Bahn sah alles prima aus, mit den Worten " Wunderbar, der ICE ist pünktlich in Amsterdam los" verabschiedete ich mich im Büro und machte ich auf den Weg zum Bahnhof. Dort war die Regionalbahn um 09:06 mit knapp 30 Minuten angeschlagen und es folgte auch direkt die Ansage, dass mein Regionalexpress um 09:27 ebenfalls mit +30 erwartet würde. Ursache wahlweise eine Oberleitungs- oder Weichenstörung, je nach dem wen man gefragt hat :p Dank DB Navigator auf dem Androiden (der sich an dem Tag als mein Retter herausstellen würde ...) fand ich schnell heraus, dass der ICE 105 noch pünktlich am HBF abfahren würde - also fix in den nächsten Bus und auf zum HBF. Überpünktlich war ich um kurz nach halb 10 dort am Gleis und der ICE war auch hier pünktlich angeschlagen - wunderbar, dachte ich mir. Sicherheitshalber zog ich nochmal den DB Navigator zu Rate, der mir prompt auch mitteilte, dass der ICE mit +30 am HBF erwartet würde. Also auf in die gerade 2 Gleise weiter eingefahrene Eurobahn (RE3) nach Düsseldorf - unterwegs überlegte ich noch mit Hilfe des DB Navigators ob ich mein Glück von Duisburg oder Düsseldorf aus versuchen sollte, konnte mich aber nicht recht entscheiden. Die Aussicht auf ein Erfrischungsgetränk und Informationen ohne Warteschlange in der DB Lounge liess dann Düsseldorf gewinnen.

Kurz nach 10 schlug ich in der Lounge auf und hatte mich mental schon auf den ICE um 11:21 als nächste Option nach Frankfurt eingeschossen - damit wäre mein Puffer in Nürnberg dann aufgebraucht gewesen. Ich bekam dort direkt den Hinweis, dass "mein" ICE105 aus Amsterdam und der 505er in Köln nicht wie geplant gekoppelt werden und der 505er pünktlich nach FFM starten würde. 10:25 fuhr in Düsseldorf noch ein EuroCity nach Köln, umsteigen dort am Nachbargleis - Übergang 4 Minuten. Mit einer heißen Schokolade ging es in den pünktlich eingefahreren EC, mit Schweizer Rollmaterial und bequemen Sesseln in der 1. Klasse - sehr nett. Pünktlich in Köln angekommen, am Nachbargleis wartete schon der ICE505 - warum nicht immer so? Den Halt in Frankfurt/Main Flughafen hätte ich dank etwas lauterer Musik aus dem iPod fast verpennt - grade rechtzeitig konnte ich noch den Weg hinaus finden. Der ICE27 nach Wien/Westbahnhof über Nürnberg war mit +10 Minuten im DB Navigator angeschlagen, blieb noch genug Zeit für eine kurze Pepsi Light (pfui ...) in der DB Lounge. Dort erlangte ich nur widerwillig Einlass, man war schließlich grade mit Royal-Watching schwer beschäftigt.

Zwischenzeitlich hatte der ICE27 5 Minuten gut gemacht und es konnte fix weitergehen, am Frankfurter HBF wechselte ich dann in die Lounge in der 2.Klasse am Ende des Zuges um dort auf kraven und seinen Bekannten zu stossen. Eigentlich wollte ich ja auf meinem schönen Platz in der 1. Klasse verweilen und noch ein wenig Augenpflege betreiben, aber entschied mich dann doch, die beiden schon in Frankfurt zu begrüßen. Pünktlich ging es weiter, das vorletzte pünktlich in diesem Report ;)

Um 13 Uhr standen wir dann in Heigenbrücken im landschaftlich schönen Spessart, irgendwo im Niemandsland. Ankündigung des Zugchefs: Wegen Böschungsbränden Halt auf unbestimmte Zeit in Heigenbrücken. Die Ansage "nix genaues weiß man nicht" und "halten weiterhin auf unbestimmte Zeit" wiederholten sich im 10-15 Minuten Takt, zwischenzeitlich wurden auch die Türen geöffnet, für "unsere Raucher" - ergo, das wird was länger dauern. Wie arbeiteten schonmal einen Plan B aus - hoffen, dass wir es irgendwie nach Würzburg schaffen und von dort aus mit einem Leihwagen weiter. kraven reservierte schonmal fix einen Karren, was uns letztlich den Arsch retten sollte. Nach knapp einer Stunde dann die Ansage, dass die Böschungsbrände (btw. verursacht durch eine Dampflokomotive .... :sick:) nicht unter Kontrolle zu bekommen seien und wir nun wieder zurück nach Aschaffenburg fahren und von dort nach Würzburg umgeleitet werden würden. Ankunft in Würzburg gegen 15:15 ... Kurz überschlagen, Würzburg-Hof sind knapp 200km, das Navi meinte Fahrtzeit zwischen 1:50 und 2:20 - sollte gemütlich klappen.

Nun sollte sich die Entscheidung für die Sitze in der Lounge am Kopf des Zuges bezahlt machen - vom Ende des Zuges waren wir nun ganz vorne mit dabei, wo Zugchef und Zugführer bei offener Tür versuchten einen Fahrplan nach Würzburg oder wenigstens schonmal nach Aschaffenburg zu bekommen. Ganz grosses Tennis, insbesondere auch die Callouts analog zum Flugzeug - wenn auch hier auf Deutsch "Fehler, Fehler". "Pull up, Pull up" - unsere Kommentare brachten die beiden nicht aus dem nicht vorhandenen Konzept und wir genossen die Show - wir hatten unseren Plan B sicher, es müsste halt nur mal los gehen ... Etliche Diskussionen später gab es dann einen Fahrplan (den die Zugführer übrigens aus einem System namens Ebola ziehen - cooler Name (auch wenn ich mittlerweile dazu gelernt habe und weiß, dass es eigentlich EBuLa heißt) ;), aber nur bis Aschaffenburg - der Plan kam aus München, für den Plan nach Würzburg waren dann wieder andere Fahrdienstleiter zuständig?! Wtf? Wir wollen weg hier! Zwischenzeitlich meldete sich jober, der sein Handy vergessen hatte und nun auf uns wartete - Fehlanzeige :p Wir gaben ihm die Bitte mit auf den Weg, uns am Checkin schonmal als "die kommen wohl erst kurz vorm Boarding von der Bahn angeblasen" anzukündigen.

15:38 waren wir dann auf den letzten Metern der Neubaustrecke vor Würzburg, nachdem sich sowohl die Fahrt an sich, wie auch der Start in Heigenbrücken noch um einiges verzögerten. Geplante Ankunft in Würzburg nun 16 Uhr, 2 Stunden Fahrt mit dem Auto, Boardingbeginn 18:15 - langsam wurds interessant ... Laut Facebook-Log waren wir dann um 16:05 endlich am Würzburger HBF und suchten erstmal die Europcar Station, passenderweise hat es auch noch angefangen kräftig zu schütten - oergs.

Mit einem Opel Meriva ging es auf die nächste Bahn, A70, A9 - fast da. Der Meriva brachte satte 215 Sachen auf den Tacho, jedenfalls bergab mit Rückenwind und genug Bodenhaftungsmaße auf dem Rücksitz :p Das Navi zeigte zunächst eine Ankunft um 18:25 in Hof an, dank kravens überzeugendem Bleifußtalent und dennoch recht defensiver Fahrweise (es geht auch ohne Lichthupe und nervösen Zuckungen am Blinkerhebel) verschob sich die geplante Ankunft immer mehr zu unseren Gunsten - 17:55 flogen wir schon erstmals am Flughafen vorbei, brauchten aber noch eine Tanke um den Meriva wieder zu befüttern - Europcar rief 3,49€ fürn den Sprit auf, keine Option. 18:08 fanden wir eine Tanke, die uns zu 1,629 glücklich, den Mervia voll und ums um nen Fuffi ärmer machte. 7 Minuten bis Boarding - mal langsam auf zum Flughafen.

Mit winkenden Boardkarten empfangen blieb dann Dank Slot in Frankfurt noch genug Zeit für ein wenig Kartenroulette, auf die Boardkarte nach Frankfurt noch bitte die FTL-Nummer, für den Weiterflug darfs die BD*G Karte sein und überhaupt ne Boardkarte für den Weiterflug wäre auch nett. 18:28 waren wir durch die Fummelbude durch (der gleiche Beamte wie im letzten Februar - hier kontrolliert der Staat noch selbst, Securitas wäre wohl zu teuer *G*). An Board traf sich dann noch ein Mitreisender aus dem VFT, der schon mit der D-CIRC nach Hof flog. Auch ein einmaliges Erlebnis: Ich musste doch glatt meinen schönen Fensterplatz räumen lassen, der Herr meinte "huch ist das heute voll hier, sonst sind das nur 4-5 Leute". Ein weiteres einmaliges Erlebnis: Taxeln ans andere Ende der Bahn, drehen und Lineup - und erstmal die Props hochdrehen. Knapp 30 Sekunden auf 80%, dann nochmal 10 Sekunden auf 100% - und von 0 auf 100 in 3 Sekunden waren wir schon in der Luft. In Höhe des "Terminals" gabs es noch einen Abschiedswinker mit den Flügeln - sehr cool!

Der Flug an sich dann recht langweilig, auf der linken Seite gab es eine grandiose Sicht auf den Frankfurter Flughafen, ich sass als einziger unserer Reisegruppe rechts :/ Einziges Manko des Fluges die Getränke: Zwar sehr nett präsentiert, was aber bei warmem Wein, Sekt und Bier auch nix nützt. Ich versuchte mich an einer Coke Ligt, geht nicht, gibt nur Coke Zero - umso besser! Dies aber aus der Flasche und die war derart durchgeschaukelt und aufgewärmt, dass sich die Hälfte im Flieger ergoß, und es immer noch schäumte - also eine nicht schäumende Coke mit gutem Zucker und ein warmes Bier für mich. jober machte es richtig und liess sich direkt ein wunderbar prickelndes Heißgetränk (andere nennen es Sekt) und ein Bier dazu geben :p Mir Verdorb das warme Bier den Magen, was sich in der Lounge später noch als Problem darstellen sollte. Landung auf der 07L, 10 Minuten Taxi und Parkposition kurz vorm Frankfurter Kreuz. Von dort eine kurze 10 minütige Busfahrt immerhin ins T1 A, also kein Tunnel des Grauens für uns heute.

Unser Mitreisender aus dem VFT verabschiedete sich, wir machten uns auf den Weg in die wie immer fast leere SEN Lounge bei A26 - beluden dort unsere Teller mit Wurst, Leberkäse und Kartoffelsalat und suchten uns ein paar Sitzplätze in der Sports Corner hinter der C-Lounge. Gut dass die keiner kennt, hier ist immer Platz :) jober und kraven holten sich einen Anschiss vom Loungedrachen ab, als sie beim Nachschlag holen mit Tellern voller SEN-Futter wieder zum Pöbel in die C-Lounge kamen - man würde dort für Neid sorgen *G* Immerhin, der Einwand doch weitere Sitzgelegenheiten in der SEN Lounge zu schaffen zog ... Mein Apettit war mir nach warmen Bier auf leeren Magen ziemlich vergangen - "leicht" übermüdet und mit leichten Magenkrämpfen gelüstete es mich nach einem Nickerchen.

jober und ich verabschiedeten kraven und machten es uns im recht leeren 321 nach Tegel bequem - Seatblocking klappte mehr als nur gut und wir hatten nach dem Umsortieren nach dem Boarding Completed dann eine Reihe für uns. An der 2R verteilte ein tuckiger Flugbegleiter Milka Tender - hatte was von "a wollst 'an Prosecco?" aus dem Schuh des Manitu :D Als jober darauf aufmerksam machte, dass doch die Paxe vor der 2R auch mit dem reichhaltigen Schokoangebot beglückt werden könnten, war er auch schon um 2 Milka Tender reicher - ich bekam den Müll eh nicht runter. Kurz vor Berlin wurde ich wieder wach, wie jober feststellte "ein astreiner Spandau-Approach". Keine Fanfare trotz überpünktlicher Ankunft - Gate A9 und einen Marsch zum Bus später sassen wir im TXL zum HBF um dort festzustellen, dass bauchfrei nicht gleich Bauch frei ist.

Der CNL sollte pünktlich sein, bis zur Abfahrt blieb noch massig Zeit, also begleitete ich jober mit der S-Bahn noch auf seinem Heimweg bis zum Ostbahnhof um dort um 23:59 in den CNL zu steigen. Jedenfalls, geplant. Am Ostbahnhof wird der CNL446 noch mit einigen Wagen des CNL456 aus Prag gekoppelt, die anstelle 23:22 erst um kurz nach Mitternacht am Ostbahnhof einfuhren - das Rangieren zog sich hin, so dass wir den Ostbahnhof erst mit +40 verlassen konnten. Super :( Die Ruhesessel im CNL gibt es wohl als wirkliche Ruhesessel im Großraumwagen und als alte Intercityabteilwagen 2. Klasse - ich hatte logischerweise ein volles 6er Abteil mit abgeranzten und unbequemen Sesseln erwischt. Als ich grade in die Träume entflogen war, wurde die Tür aufgerissen und ganz charmant nach den Fahrkarten gefragt " Guuuuuuuuuuten Moooooooooooorgen - Faaaaaaaaaaaahrkarten". Huch, sind wir hier beim Militär? Kurz vor 4 wurde ich das nächste Mal wach, da standen wir in Hannover - Ankunft in Dortmund war für 04:51 geplant, also haben wir uns noch mehr Verspätung eingefahren. Hrmpf, aber bei der Chaostour nicht anders zu erwarten. Mit +80 waren wir dann um 06:15 auch endlich Dortmund in angekommen, ich hatte mich zwischenzeitlich noch gefreut die Eurobahn in meine Heimatstadt um 06:03 zu bekommen - ein vermessener Wunsch. 06:24 sollte ein ICE über Bochum und Essen nach Duisburg fahren, also rein in den Zug. 06:25 dann die Ansage, dass sich die Abfahrt verzögern würde, da es einen Notarzteinsatz im Gleis gebe und die Strecke über Bochum/Essen deshalb gesperrt sei. Wir würden über Gelsenkirchen umgeleitet, so dass ich durch meine Heimatstadt hindurch fahren würde, ohne dort Aussteigen zu können. Hrmpf. Mit dann letztlich nur 10 Minuten Verspätung fuhren wir in Duisburg ein, wo ich dann den (jetzt letztes pünktlich!) pünktlichen RE5 bekam. Also diesmal nur insgesamt mit grade mal 1:40 zu spät wieder daheim.

Fazit: CNL im Ruhesessel nie wieder, die Bahn ist doof - und für den letzten Flug aus Hof sehen wir uns dann im März 2013 wieder ... und ich sollte bei der nächsten derartigen Tour tagsüber mehr essen, als ein Brötchen zum Frühstück und Lakritzbären unterwegs.
 

ribspreader

Erfahrenes Mitglied
18.04.2010
871
0
MHG
Oh je, da hattet ihr ja richtig S****** an den Händen, was die Bahn angeht. Hab beim Lesen richtig mitgelitten :)
Danke für den Bericht!
 
K

kraven

Guest
So große Bahnverspätungen hab ich irgendwie immer nur dann, wenn ich mit Expedienten-Tickets der DB unterwegs bin :eek:
Am nächsten Tag hatte ich dann Probleme, mit meinem eigenen Wagen meine normale Geschwindigkeit von 100 zu halten ;) Bergab hab ich den Meriva dann auf 215 gebracht, da war nicht mehr viel übrig bis die Tachonadel dann am Anschlag war...
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
11.972
1.986
Du hast mir meinen Sonntag versüsst. :D

Schön, dass die Route nun doch mit 2 Wochen Pause weitergeführt wird - so kann ich FRA-HOQ-FRA fliegen ohne stressig mit der Bahn nach Hof anzureisen. ;)
Allerdings ist noch die Route weder als LH Codeshare, noch direkt bei Cirrus wieder buchbar. Ich bin mal gespannt. ;)
 
T

tosc

Guest
Allerdings ist noch die Route weder als LH Codeshare, noch direkt bei Cirrus wieder buchbar. Ich bin mal gespannt. ;)

Ich denke die Flüge tauchen im CRS erst auf, wenn die Verträge auch wasserdicht und unterzeichnet sind - auch wenn der König von Bayern seine Zusage gegeben hat, wir leben ja immer noch in einer Art Demokratie ;)
 
E

EDGS01

Guest
Nur eine kleine Korrektur: Das Teil heißt ebUla net ebOla