Krakau, die alte Königsstadt Polens

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Mark.Dragon

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25.04.2009
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Überblick über Krakau

Krakau (polnisch Kraków) ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen und liegt an der oberen Weichsel im südlichen Polen, rund 250 km südlich der Landeshauptstadt Warschau. Krakau ist Sitz der zweitältesten Universität Mitteleuropas und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Eine Vielzahl an Bauwerken der Gotik, der Renaissance, des Barocks und späterer Epochen prägt das Bild der alten Stadt, die bis 1596 Hauptstadt von Polen war. Noch heute wird die zweitgrößte Stadt des Landes als heimliche Hauptstadt Polens bezeichnet.
Da nach dem Tatarensturm im 13. Jahrhundert keine wesentlichen Zerstörungen mehr erfolgten und sich die Industrialisierung eher außerhalb abspielte, ist Krakau reich an Beispielen aller Epochen ab dem Hochmittelalter (Romanik und Gotik), vor allem Renaissance, aber auch Barock, Jugendstil und Neogotik sind zu finden (Collegium Novum).

Nachtspaziergang Altstadt.jpg Dem Volke....jpg An der Stadtmauer.jpg Denkmal.jpg Sonnenuntergang an der Weichsel.jpg Nachtspaziergang Burg Wawel.jpg Buntes Treiben auf den Rynek Glowny.jpg Ohne Worte! ;-).jpg

Die für den Touristen interessantesten Stadtteile Krakaus sind Stare Miasto (Altstadt) sowie das alte jüdische Viertel Kasimierz.
Eventuell lohnt sich für den einen oder anderen auch der Bereich "Nowa Huta"
 

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Rundgang durch die Altstadt

Der Strasse entlang dem Burgberg des Schloß Wawel folgend betritt man durch die Gordzka-Straße die Altstadt von Krakau. Schon beim Betreten des von der alten Stadtmauer umgebenen Altstadtkernes begeistert der altertümliche Flair der kunstvoll verziehrten Bürgerhäuser. Am Anfang der Strasse passiert man die "St. Andreas Kirche" welche im Jahre 1098 erbaut wurde sowie das "Palastmuseum Erasmus Ciolek" welches als Nationalmuseum zahlreiche Exponate der Gotik sowie auch der Renaissance beherbergt. Für Interessierte bietet es auch eine Ausstellung polnischer Kunstwerke vom 12. Jh. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert an. Auch die Gallerie der orthodoxen Kunst offeriert sehenswerte Ausstellungsstücke wie Ikonen, Bilder und Statuen mit religiösem Hintergrund.

Schräg gegenüber steht eine der eindruckvollsten Kirchen Krakaus namens "St. Peter und Paul" aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert. Die dekorative Fassade ist geschmückt mit den Statuen der 12 Aposteln. Der prachtvolle Altarraum wird beherscht von dem sehenswerten Barock-Altarbild von 1735.

St Peter und Paul.jpg Nachtspaziergang Peter und Paul Kirche.jpg

Der Straße mit ihren Patrizierhäusern folgend erreicht man schließlich den Stadtplatz Krakaus. Der Stadtplatz wirkt auf den ersten Blick wie eine typische "Piazza" einer mediteranen Stadt und ist umgeben von zahlreichen Cafes, Restaurants und gemütlichen "Biergärten". Sehen und gesehen werden, in der Sonne einen "Kawa" oder auch ein erfrischendes Bier genießen und dabei den trubel entspannt genießen -> am "Rynek Glowny" fühlt man sich eher wie in Florenz, Rom oder Mailand als im östlichen Polen!

Abendliches Treiben am Marktplatz.jpg Sukiennice.jpg

Der Marktplatz "Rynek Glowny" wird bestimmt vom eindrucksvollen Gebäude der alten Tuchhalle "Sukiennice". Der Renaissance Bau aus Ziegelsteinen wurde anstatt des gotischen Gebaudes errichtet welches dem großen Brand von 1555 zum Oper fiel. Heutzutage sind die alten Verkaufsabteile der mittelalterlichen Tuchhändler durch Souvenirhändler belegt, bei denen man meist typische polnische Handwerkskunst wie Holzarbeiten, Glas und Porzellan oder auch kunstvoll verarbeiteten Bernsteinschmuck erwerben kann. Hier befinden sich auch einige Gallerien sowie der Zugang zu den unterirdischen Gewölben welche heutzutage ein Museum mit Multimediaausstattung sowie auch vielen zeitgenössischen Abbildungen Krakaus beherbergen.
Unter den Arkaden kann man nach einem ausgiebigen Bummel durch die Sukiennice auch bei einem kühlen Getränk entspannen und das bunte Treiben auf dem Platz genießen...

Tuchhalle.jpg Anhang anzeigen St

Neben der Tuchhalle steht noch ein einzelner Turm, welcher der letzte Überrest der alten Krakauer Stadthalle von 1316 ist. Der "Wieza Ratuszowa" ist heutzutage eines der Symbole Krakaus. Direkt daneben kann man noch die kleine "St. Wojciech" Kapelle sehen. Bei dieser handelt es sich um das älteste Kirchenhaus Warschaus (1257) und beherbergt die Krypta des heiligen Wojciech.
Direkt vor der Sukiennice steht das Monument für den polnischen Poeten und Nationaldichter Adam Mickiewicz, welcher in seinen Werken stets für ein unabhängiges Polen eintrat! Dieser wurde daher auch in der Krypta der Burg Wawel bestattet.
Gegenüber der Tuchhalle steht die Basilika der "Heiligen Jungfrau Maria". Dieses Gotteshaus wurde im Jahre 1290 anstelle einer durch die Tataren zerstörten älteren Kirche errichtet. Die Basilika beherbergt den größten gotischen Holzaltar Europas.
Auffällig ist bei der Betrachtung der beiden Türme das diese sich sowohl in der Höhe als auch im Aussehen stark unterscheiden. Dies liegt daran das der höhere der beiden mit 88 Metern nicht durch die katholische Kirche erbaut wurde sondern durch den Rat der Stadt Krakau finanziert und errichtet wurde. Der Turm wurde als Aussichtsturm der Stadtwache genutz um anrückende Feinde im Umland rechtzeit zu erkennen und die Bewohner der Stadt bei Gefahr warnen zu können!
Daran erinnert auch heute noch ein stündlich erklingendes Trompetensignal namens "Hejnał Mariacki", welches seit 1927 auch im polnischen Rundfunk zur Mittagszeit ausgestrahlt wird..

Turm der Stadthalle.jpg Basilika der heiligen Jungfrau Maria.jpg

Wenn man den Stadtplatz überquert und die Tuchhalle links liegend passiert erreicht man die "Ulica Florianska" welche seid dem Jahre 1257 die Hauptstrasse der Stadt war und auch Teil der "Königlichen Route" war. Diese verband im Mittelalter den Stadtkern Krakaus mit der Burg Wawel.
Am Ende der "Ulica Florianska" steht das alte Stadttor "Brama Florianska" das der hindurchführenden Straße auch ihren Namen gab. Dieses Haupttor mit der Stadtmauer und den überdachten Wehrgängen begrenzt die Altstadt und zeigt sehr deutlich die Größe des mittelalterlichen Stadtkerns..

Stadttor Brama Florianska.jpg

Nur wenige Meter nach dem Stadttor befindet sich die letzte Vorfestung Krakaus. Die "Barbakan" aus dem Jahre 1498 ist der letzte Überrest des vorgelagerten Verteidigungsringes, der erst im Jahre 1800 abgerissen wurde um mehr Platz für die Erweiterung der rasch wachsenden Stadt Krakau zu gewinnen.
Heutzutage ist es nicht nur die älteste sondern auch die größte und die am besten erhaltene Festung ihrer Art in ganz Europa!
Bei Interesse kann man die Anlage auch besichtigen und dabei einen Eindruck über das Leben im mittelalterlichen Krakau gewinnen...

Warzawa 183.jpg

Direkt hinter der Festung findet sich noch ein weiterer wichtiger Ausdruck des polnischen Patriotismus und Nationalstolzes. Das Denkmal der Schlacht von Grunwald
Bei der Schlacht von Grunwald (dt. Tannenberg) schlugen die vereinigten Armeen des ponischen Königs Jagiello und des lettischen Prinzen Witold den deutschen Ritterorden. Mit dieser Niederlage 1410 wurde die jahrhundertelange Vorherrschaft der deutschen Ritter beendet, diesen der Zugang zur Ostsee verwehrt und es entstand die erste polnische Großmacht.


Warzawa 183.jpg

An dieser Stelle kann man sich z.B. nach rechts in Richtung des Bahnhofs wenden. Dort befinden sich auch die Haltestellen der diversen Buslinien. Wer sich in Eigeninitiative in der Umgebung bewegen möchte, kann für wenig Geld hier ein Busticket erwerben und nach Oswiecim (Ausschwitz), Wieliczka (Salzmine) oder auch nach Zakopane (Tatragebirge) fahren.
 
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Mark.Dragon

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Das alte jüdische Viertel Kasimierz

Kasimierz war bei seiner Gründung im Jahre 1335 eine selbstständige Stadt welche nicht zu Krakau gehörte. Nach den Pogromen von 1494 wurden die ansässigen Juden aus Krakau vertrieben und siedelten sich dann hier an. So entstand ein jüdisches Viertel, die Judenstadt mit ihrem unverwechselbaren und vom jüdischen Leben geprägten Stadtbild.

Die jüdische Gemeinde von Kazimierz wurde während der deutschen Besetzung in das Ghetto umgesiedelt von wo die meisten Mitglieder der Gemeinde dann nach Ausschwitz verschubt wurden und dort ermordet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verkam Kazimierz zum verrufensten Stadtteil Krakaus und verfiel zu großen Teilen. Erst durch den Film Schindlers Liste, dessen Handlung teilweise in Kazimierz gedreht wurde (Obwohl sich das Ghetto in Podgórze auf der anderen Seite der Weichsel befand) erwachte der Stadtteil zu neuem Leben. Inzwischen sind viele der Gebäude saniert worden und in die ehemalige Judenstadt zogen wieder Geschäfte und Restaurants ein. Kazimierz wird heute von vielen Besuchern Krakaus aufgesucht.

Kasimierz ist heutzutage ein Viertel das sich als "Partymeile" mit zahlreichen Kneipen, Bars und anderen Lokalitäten etabliert hat. Gerade die jüngeren Einwohner Krakaus verbinden mit Kasimierz weniger das jüdische Leben Krakaus oder die Leiden des Ghettos sondern mehr das Feiern und Fortgehen....

Trotzdem findet man überall noch Synagogen, koshere Restaurants oder auch Friedhöfe. Auch wenn das jüdische Leben scheinbar verschwunden ist kann der offene Beobachter trotzdem überall die Existenz des "lebendigen" Judentums erkennen.

Eine der grössten ist die "Tempel Synagoge". Diese steht für Besichtigungen offen und gerne wird hier eine Führung mit umfangreichen Erklärungen durchgeführt. Englisch ist problemlos möglich aber eine Führung auf deutsch ist nicht immer gewährleistet. Bei Interesse einfach nachfragen und es wird versucht jemand für den nächsten Tag zu organisieren.
Die für den Besuch der Synagoge unbedingt notwendige Kopfbedeckung names Kippa kann am Eingang ausgeliehen werden
 

Mark.Dragon

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Nowa Huta

Nowa Huta war der Stadtteil Krakaus in dem von 1949 bis Anfang der 90´er die Schwerindustrie mit Gießereien, Walzwerken, und den anderen Metallverarbeitenden Betrieben angesiedelt war. Auch wenn Nowa Huta bis zum Ende der 70`er einer der größten Komplexe für Metallverarbeitung weltweit war, ist hier jedoch eher in erster Linie die "typische sozialistische" Bauweise sehenswert. Das Volkstheater "Osiedle Teatralne" oder auch die Rosenallee "Aleja Roz" sind Beispiele des typischer Stils der kommunistischen Bauweise.

Hier sollte gerade in den Tagen des "Kalten Krieges" die Überlegenheit des Kommunismus sowie die Vorzüge für die arbeitenden Massen in einem "Paradies der Arbeiter und Bauern" verdeutlicht werden!
Gerade hier hat man oft sehr das Gefühl, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu erleben als der Kampf der Weltanschauungen - also Kommunismus gegen Kapitalismus - noch aktiv in der Mitte Europas ausgefochten wurde.
 

Mark.Dragon

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Burg Wawel

Die Burg Wawel ist die ehemalige Residenz des polnischen Königshauses in Krakau. Die Burganlage liegt auf einem Hügel über dem Fluss Weichsel. Zusammen mit der Krakauer Altstadt ist sie Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Wawelhügel ist der südlichste Ausläufer des Krakau-Tschenstochauer Jura, eines 161–155 Millionen Jahre alten Kalksteingebirges im südlichen Zentralpolen. Das ganze Gebiet ist stark verkarstet, und die Landschaft ist von Höhlen durchzogen. Auf der am Weichselufer liegenden Seite des Wawel (vermutlich zu poln. wąwóz: Schlucht) führt eine solche Karsthöhle von den Burgmauern oben auf dem Hügel bis zu seinem Fuß. Ihre pittoreske Form gab ihr die Erscheinung einer „Drachenhöhle“. So erzählt die Legende, dass hier einst ein Drache gehaust hat, bis der Ritter Krak kam und den Drachen durch List überwand. An diesem Platz wurde dann die Stadt Krakau gegründet, der der Ritter seinen Namen gab.

Schon im 9. Jahrhundert befand sich auf diesem Hügel eine Festung welche über die Jahrhunderte immer weiter ausgebaut wurde. Während der deutschen Besatzung war hier der Sitz von Hans Frank, des Generalgouverneur Polens.
In der Kathedrale und der dazugehörigen Krypta liegen die Gräber des polnischen Königshauses. Als besondere Ehre werden hier auch andere verdiente Polen wie z.B. Jozsef Pidulski (Marschall der 2. polnischen Republik), Wladyslaw Sikorski (Premierminister der Exilregierung während des 2. Weltkrieges) und andere bestattet.

Auch der am 10. April 2010 bei einem Flugzeugabsturz in Smolensk getötete ponische Präsident Lech Kaczynski wurde hier bestattet was zu starken innerpolnischen Ausseinandersetzungen und Differenzen führte..
 

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Mark.Dragon

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25.04.2009
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Muc
So, ich hoffe das ich euch etwas an meinem schönen Trip nach Krakau teilhaben lassen konnte und euch mein Reisebericht etwas gefällt..

Über ein Danke würde ich mich natürlich auch sehr freuen! ;)

Sollte jemand noch weitere Fragen haben oder einen Tip für seine Reise benötigen, helfe ich natürlich soweit möglich gerne weiter!

Gruß aus München!
Markus
 

sanibel

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12.03.2010
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Sehr informativ.

Mir fehlt ein wenig der "persönliche" Touch - liest sich ein bißchen wie ein Reiseführer.
Nichts für ungut und danke für die Arbeit!
 

trichter

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09.03.2009
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Polen ist bisher noch ein weißer Fleck auf unserer Reisekarte...müssen wir wohl mal ändern. Und wenn das mit deinem derzeitigen Job nicht mehr läuft kannst du wirklich Reiseführer schreiben :)
 
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Hopper

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29.04.2010
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grounded
Polen ist bisher noch ein weißer Fleck auf unserer Reisekarte...müssen wir wohl mal ändern. Und wenn das mit deinem derzeitigen Job nicht mehr läuft kannst du wirklich Reiseführer schreiben :)

Ja, Trichter, druck dir den Tripreport einfach aus, Reiseführer hast du dann schon mal und dann mußt du nur noch versuchen deinen geliebten Business Saver und deine geliebte Interconti Suite zu bekommen... :censored: (ist bekanntlich alles nur Neid von mir, weil ich immer hinter dem Vorhang sitze und im Interconti Royal Besenkammer Status habe).
 
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Mark.Dragon

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Und wenn das mit deinem derzeitigen Job nicht mehr läuft kannst du wirklich Reiseführer schreiben :)

Naja, das es in MEINEM Job mal nicht mehr läuft kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen!

Daher fürchte ich das wohl auch in Zukunft nur die werten Mitglieder dieses Forums die Opfer meiner Reiseberichte bleiben werden.. :eek:

Gruß aus München
Markus
 

Ralf1975

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12.05.2009
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Polen ist bisher noch ein weißer Fleck auf unserer Reisekarte...müssen wir wohl mal ändern. Und wenn das mit deinem derzeitigen Job nicht mehr läuft kannst du wirklich Reiseführer schreiben :)

Ja das solltest Du ändern, neben Krakau gehören aber auf jeden Fall auch Breslau und Torun zu den Städten die man in Polen gesehen haben muss.
 
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Mark.Dragon

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25.04.2009
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Recherchierst du das alles vor, nach oder während Deiner Reise?

Naja, eigendlich alles drei...
Vor der Reise ca. 50 %, während der Reise kriege ich nochmal 40 % mit und der Rest wird dann halt für den Reisebericht nachgeforscht! ;)

Aber wenn jemand mit "offenen Augen" unterwegs ist, erlebt er doch eigendlich immer das meiste mit denke ich?!

Gruß aus München
Markus
 
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sibi

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03.06.2010
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40
LB/GRZ
Danke für deine zahlreichen Tips konnte einiges umsetzten. Da wir nicht besoders gutes Wetter hatten machten wir einen Besuche in das Salzbergwerk Wieliczka. Der Besuch lohnt sich, trotz der stark touristischen Prägung des Ortes. Auf jeden Fall! Wieliczka ist ein altes Salzbergwerk mit unvorstellbaren Ausmaßen. In einer Besichtigung sieht man zwar nur einen kleinen Teil der etwa 3000 Kammern und 250 km Gänge. Am beeindruckensten war sicher die riesige Kathedrale und die unzähligen Kapellen. Wieliczka ist seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe.

Eintritt + Englische Führung: 68 PLN/ person
Foto fee: 10 PLN/ person


Kopalnia Soli Wieliczka Trasa Turystyczna - Historia
 
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