K
kraven
Guest
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Es soll ja auch Leute geben, die fliegen auch ab und zu mit denen anstatt sich nur immer den Loungezugang zahlen zu lassen 
Zu ersterer Gruppe gehöre ich nun.
Nachdem Thessaloniki selbst langweiliger als gedacht war, fuhren wir schon drei Stunden vor Abflug zum Airport. Ein kleines, dunkles Gebäude. Man kann bei A3 schon 48 Stunden (!) im Voraus einchecken, die Bordkarten erinnern stark an die von Finnair.
Dass gerade ein Russe sowie die TK abgefertigt wurde führte zu langen Schlangen an der Fummelbude. Auf Nachfrage gabs dann zum Glück einen Fast Track.
Der Duty-Free-Shop ist groß und neben ein paar Restaurants das einzige, was man dort machen kann. Allerdings gibt es auch eine hübsche Lounge, die IMHO zu den besten in Europa für diese Flughafengröße gehört.
Ganz anders als der Airport selbst ist diese hell und geräumig eingerichtet. Der nächste Aegean-Flug war einer nach Athen und dank der niedrigen Status-Erreich-Schwelle war gefühlt der halbe Flieger mit Status.
Ein großer Vorteil dieser Lounge: Jeder *A-Flug wird ausgerufen und es geht im eigenen Bus zum Flieger! So wurde für uns dann ein Minibus bereitgestellt. Zeitlich ist das aber noch zu verbessern, da man als letzter die Maschine betritt und somit in den Overhead Bins noch Platz suchen darf...
Aber nochmal zurück zur Lounge:
Nach dem ATH-Flug waren wir erstmal die einzigen in der Lounge und es wurde gerade Mittagessen aufgefahren.
Zu trinken gibt es jeweils zwei Sorten griechischen Weiß- bzw. Rotwein inkl. Beschreibung und die üblichen harten Alkoholika inkl. Metaxa und Ouzo. Dazu einen ganz leckeren Orangensaft und die normalen Softdrinks der blau-weißen Marke.
Das Essen ist klein, aber fein: Es gibt sehr leckere Blätterteigtaschen, insbesondere die mit Spinat und Feta gefüllt sind sehr zu empfehlen!
Als Nachtisch gibt es noch diverse Jogurts und Fruchtgelees, der Kakao der da im Kühlschrank stand entpuppte sich aber als reine Vollmilch...
Was ich nicht verstanden hatte war die Tatsache, dass anscheinend in der Lounge der Strom ausgefallen war und somit weder die Kaffeemaschine ging (es stand eine Kanne Filterkaffee rum...), noch die Steckdosen.
Toiletten könnte es auch mehr geben, allerdings waren die sehr sauber und sehr hübsch eingerichtet. Duschen gibt es selbstverständlich keine. Braucht man auch nicht an so einem kleinen Airport.
Nach dutzenden Böreks war dann der Minibus für unseren Flug bereit mit 45 Minuten Verspätung durch kurzfristigen Maschinentausch (ursprünglich war die SX-DVU geplant - haben die auch eine SX-NPD?). Die A320 sind zwar tight bestuhlt, der Sitzabstand reicht aber vollkommen aus.
Als LH SEN bekommt man schon bei Buchung eine Sitzplatzreservierung - allerdings der statuslose Companion in der selben Buchung nicht!
Die Sitze sind die alten Recaros, die LH auch eingebaut hatte inkl. Umbaumöglichkeit - der Flug war allerdings randvoll. Ebenso haben die das Zeitungsfach nicht in Kopfhöhe, sondern wie üblich in Kniehöhe.
Essen war für einen 2:30-Flug sehr reichhaltig, es gab sogar die Möglichkeit, Sondermenüs zu bestellen. Hat man innereuropäisch auch nicht mehr alle Tage. Ich hatte mir ein MOML eingekloppt und schaute neidisch zu meinem Mitflieger, der eine Portion Cevapcici mit Kartoffeln serviert bekam.
Meine Hähnchenbrust war zwar auch lecker, aber ohne Soße ist das Ganze doch einen Tick zu trocken...
Der Nachtisch, Griechischer Jogurt mit Früchten, war übrigens sehr lecker. Getränke wurden auch reichlich ausgeteilt, Alkohol ist auch kostenlos und fließt dosenweise. Die Flugbegleiterinnen sind auch hübsch anzuschauen und es wird auch Deutsch an Bord gesprochen.
Ansonsten ist an Aegean überhaupt nichts auszusetzen und für den nächsten Griechenland-Flug würde ich die eindeutig einer LH oder einer LX vorziehen!
Zu ersterer Gruppe gehöre ich nun.Nachdem Thessaloniki selbst langweiliger als gedacht war, fuhren wir schon drei Stunden vor Abflug zum Airport. Ein kleines, dunkles Gebäude. Man kann bei A3 schon 48 Stunden (!) im Voraus einchecken, die Bordkarten erinnern stark an die von Finnair.
Dass gerade ein Russe sowie die TK abgefertigt wurde führte zu langen Schlangen an der Fummelbude. Auf Nachfrage gabs dann zum Glück einen Fast Track.
Der Duty-Free-Shop ist groß und neben ein paar Restaurants das einzige, was man dort machen kann. Allerdings gibt es auch eine hübsche Lounge, die IMHO zu den besten in Europa für diese Flughafengröße gehört.
Ganz anders als der Airport selbst ist diese hell und geräumig eingerichtet. Der nächste Aegean-Flug war einer nach Athen und dank der niedrigen Status-Erreich-Schwelle war gefühlt der halbe Flieger mit Status.
Ein großer Vorteil dieser Lounge: Jeder *A-Flug wird ausgerufen und es geht im eigenen Bus zum Flieger! So wurde für uns dann ein Minibus bereitgestellt. Zeitlich ist das aber noch zu verbessern, da man als letzter die Maschine betritt und somit in den Overhead Bins noch Platz suchen darf...
Aber nochmal zurück zur Lounge:
Nach dem ATH-Flug waren wir erstmal die einzigen in der Lounge und es wurde gerade Mittagessen aufgefahren.
Zu trinken gibt es jeweils zwei Sorten griechischen Weiß- bzw. Rotwein inkl. Beschreibung und die üblichen harten Alkoholika inkl. Metaxa und Ouzo. Dazu einen ganz leckeren Orangensaft und die normalen Softdrinks der blau-weißen Marke.
Das Essen ist klein, aber fein: Es gibt sehr leckere Blätterteigtaschen, insbesondere die mit Spinat und Feta gefüllt sind sehr zu empfehlen!
Als Nachtisch gibt es noch diverse Jogurts und Fruchtgelees, der Kakao der da im Kühlschrank stand entpuppte sich aber als reine Vollmilch...
Was ich nicht verstanden hatte war die Tatsache, dass anscheinend in der Lounge der Strom ausgefallen war und somit weder die Kaffeemaschine ging (es stand eine Kanne Filterkaffee rum...), noch die Steckdosen.
Toiletten könnte es auch mehr geben, allerdings waren die sehr sauber und sehr hübsch eingerichtet. Duschen gibt es selbstverständlich keine. Braucht man auch nicht an so einem kleinen Airport.
Nach dutzenden Böreks war dann der Minibus für unseren Flug bereit mit 45 Minuten Verspätung durch kurzfristigen Maschinentausch (ursprünglich war die SX-DVU geplant - haben die auch eine SX-NPD?
). Die A320 sind zwar tight bestuhlt, der Sitzabstand reicht aber vollkommen aus.Als LH SEN bekommt man schon bei Buchung eine Sitzplatzreservierung - allerdings der statuslose Companion in der selben Buchung nicht!
Die Sitze sind die alten Recaros, die LH auch eingebaut hatte inkl. Umbaumöglichkeit - der Flug war allerdings randvoll. Ebenso haben die das Zeitungsfach nicht in Kopfhöhe, sondern wie üblich in Kniehöhe.
Essen war für einen 2:30-Flug sehr reichhaltig, es gab sogar die Möglichkeit, Sondermenüs zu bestellen. Hat man innereuropäisch auch nicht mehr alle Tage. Ich hatte mir ein MOML eingekloppt und schaute neidisch zu meinem Mitflieger, der eine Portion Cevapcici mit Kartoffeln serviert bekam.
Meine Hähnchenbrust war zwar auch lecker, aber ohne Soße ist das Ganze doch einen Tick zu trocken...
Der Nachtisch, Griechischer Jogurt mit Früchten, war übrigens sehr lecker. Getränke wurden auch reichlich ausgeteilt, Alkohol ist auch kostenlos und fließt dosenweise. Die Flugbegleiterinnen sind auch hübsch anzuschauen und es wird auch Deutsch an Bord gesprochen.
Ansonsten ist an Aegean überhaupt nichts auszusetzen und für den nächsten Griechenland-Flug würde ich die eindeutig einer LH oder einer LX vorziehen!
