2011 - ein Jahresrückblick in 211 Bildern: 135 Flüge, 80 Airlines, 54 Länder, 5 Kontinente

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Airsicknessbag

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11.01.2010
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2011 - ein Jahresrückblick in 211 Bildern

135 Flüge, 80 Airlines, 54 Länder, fünf Kontinente

Nachdem mein letztjähriger Jahresrückblick (mit der mein konstantes Reiseverhalten illustrierenden Zahlenreihe 134-78-52-5 im Titel) gut angekommen ist, führe ich die Tradition dieses Jahr fort - und hole Euch dergestalt ab, daß ich die ersten drei Sätze unverändert übernehme:

Ich habe dieses Jahr viele schöne Reisen unternommen, teilweise, um interessante Länder zu sehen, teilweise, um mit einem exotischen Oldtimer-Flugzeug zu fliegen, und teilweise, um eine neue und/oder exotische Airline auszuprobieren.

Ich konnte leider nicht von allen Reisen einen vollständigen Trip Report schreiben, das hätte den Rahmen gesprengt. Aber weil dieses Jahr wirklich außerordentlich war, werde ich schlaglichtartig einmal die Highlights des Jahres Revue passieren lassen und lade Euch ein, meine Reisen noch einmal mit mir zu erleben.

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Maps generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.
 

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11.01.2010
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JANUAR

Um ein British-Midland-Prämienticket anzufliegen, das aus der Zone 2 erheblich günstiger war als aus der Zone 1, nutzte ich die Gelegenheit zu einem Wochenendtrip nach Laibach und Zagreb, einer schönen und einer nicht klassisch schönen, aber doch sehenswerten Stadt.

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Weiter ging es dann mit einem - je nach Betrachtungsweise - beknackten, spektakulären oder Traumrouting, das ich um den Continental-Inselhüpfer gebastelt hatte: Dieser führt von Guam nach Honolulu - mit bis zu fünf Zwischenstops in Mikronesien und auf den Marschallinseln. Zusätzlich baute ich ein bißchen Zeit für Sightseeing in Tokio, Kioto und auf Hawaiʻi ein.

Tokio:





Kioto:







Kansai:



Sapporo:



Guam:



Truk:





Miniatolle bei Ponape:





Kosrae:





Kilauea:





Honolulu:



Drei Inseln auf einen Blick: Molokai oben links, Maui oben rechts, Lanai unten:



Zwischen LAX und PHL:







Vor allem die vier Nächte in Folge im Flieger waren extrem hart, allerdings lohnte es sich auch sehr, sowohl touristisch als auch fliegerisch, konnte ich doch Erstflüge in einigen selteneren Boeing-Untertypen verzeichnen, namentlich der 777-300 (non-ER), 767-300 (non-ER), 747-400D, 767-400ER und 767-200ER. Ganz davon abgesehen, daß dieser "Milk Run" natürlich "Ländersammler's Paradise" ist...
 
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11.01.2010
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MÄRZ

Im März frönte ich meiner Leidenschaft für geographisch/politisch/geopolitische Kuriositäten (bin großer Fan von Mit offenen Karten/Au dessous des cartes) und besuchte Lampedusa. Ehrensache, daß ich mir das Routing so strickte, daß ich meinem Log ein paar etwas exotischere Airlines hinzufügte. Außerdem nutzte ich die Umsteigezeit in Florenz, Pisa, Catania und Palermo, um ein wenig Speedsightseeing zu betreiben.

Florenz:

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Pisa:

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Catania:

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Lampedusa:

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Palermo:

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Kurz darauf probierte ich den - erwartet kurzlebigen - Air-Vallée-Dienst von München nach Angers mit dem Dornier-Jet aus. Über die touristischen Highlights Mont Saint Michel (schön, aber schon fast disneylandesk) und den Teppich von Bayeux ging es mit Chalair (einziger Passagier in der Beech 1900 auf der PSO-Route Caen-Orly) und Brit Air (CRJ 1000, yay!) nach Straßburg zurück.

Mont St. Michel:

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Hic domus incenditur - Bayeux:

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Darüber hinaus begann im März meine Reise in das dunkle Herz des Schwarzen Kontinents: Nachdem ich in Kongo-Kinshasa die letzte Nord 262 der Welt im Passagierdienst entdeckt hatte, mußte ich dort natürlich unbedingt hin.

Dorthin geflogen war ich unter anderem mit der letzten Baby-DC9 der Welt, einer -14 mit Baujahr 1965,

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die mich von Nairobi nach Entebbe (hier der Victoriasee)

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gebracht hatte, bevor ich von dort aus nach Kigali weiterflog und mit dem Bus durch das wunderbar pittoreske ruandische Hügelland

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nach Gisenyi an der Grenze zu Kongo-Kinshasa fuhr und in Goma am Fuße des Nyiragongo übernachtete:

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11.01.2010
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APRIL

Und so begann der April nicht mit einem Aprilscherz, sondern mit einem der spektakulärsten Flüge, den ich jemals absolvieren durfte, mit besagter Nord

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von Goma über Beni Mavivi und Isiro nach Kisangani - zwischen Lkw-Reifen und Zwiebelsäcken, nachdem ich dem Kapitän den Flugpreis cash in Dollar beim Einsteigen geben mußte. Er war darüber so erfreut, daß er gleich ein bißchen aus dem Nähkästchen plauderte: "Ach, Du magst die Nord? Ja, ich auch, aber die Treibstoffleitungen setzen sich immer zu, und schwupps, fallen beide Triebwerke aus. Die letzte habe ich deswegen in den Dschungel geschmissen." Diese aber zum Glück nicht,

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so daß ich dann etwas zivilisierter nach Kinshasa weiterfliegen konnnte, mit dem Stolz der kongolesischen Luftfahrt, einem nagelneuen (17 Jahre alten) A320 der Compagnie Africaine d'Aviation.

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Zurück flog ich nach drei flugplanbedingten Tagen Wartezeit in Kinshasa

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(in denen man dreimal erfolglos versuchte, mich auf offener Straße zu berauben) mit Ethiopian Airlines bzw. ihrer togoischen Tochter ASKY Airlines. Einmal mehr mit einem ländersammlerfreundlichen Routing: Zwischenlandung in Lagos,

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Umsteigen in Lomé,

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Zwischenlandungen in Cotonou

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und Douala,

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Umsteigen in N'djamena

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und Addis.

Im Tschad hatte ich leider nach einer Flugplanänderung nicht mehr sechs Stunden tagsüber sondern 18 Stunden über Nacht. Was dazu führte, daß sich der Chef de Police d'Immigration und der Ethiopian-Stationsleiter anschrien, wer denn nun schuld daran sei, daß da dieser komische visumslose Deutsche aufgetaucht war. Letztlich sah man davon ab, mich über Nacht in Abschiebhaft zu nehmen, steckte mich in ein (natürlich von der Airline bezahltes) Hotel, behielt meinen Paß ein, stellte mir eine Duldung aus und begleitete mich am nächsten Morgen bis zum Gate, damit ich auch ja nicht illegal einsickerte.


Ich beschloß den Monat mit einem Ausflug zum Ostfahrzeugtreffen am Flugplatz Eberswalde-Finow,

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wo ein Freund für eine Gruppe Verrückter Rundflüge mit Aero Commander

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und Queen Air von Air Tempelhof

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und Cheyenne I von Finow Air Service

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organisiert hatte. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank, B.!
 
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11.01.2010
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MAI

Der Mai war eher ruhig, ich konzentrierte mich auf mir noch fehlende deutsche Flugplätze, die im Linienverkehr oder wenigstens im Bedarfsverkehr nach festen Zeiten angeflogen werden: Zunächst Cochstedt (mit Ryanair nach Gerona, zurück mit Jetair via Reus nach Brüssel):

Duty Free in CSO:

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Blumenfestival in Gerona:

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Dann Helgoland (Tagesausflug von Bremerhaven und nach Büsum):

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Und schließlich Strausberg nach Templin mit der LTS AN2:

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Eine weitere AN2, die von Hanseflug auf Westerland-Föhr, fiel der Technik, ein Fallschirmspringer-Absetzflug mit einem Pink Skyvan ex Flensburg dem Wetter zum Opfer.

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11.01.2010
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JUNI

Im Juni flog ich nach Indochina, besuchte Angkor (fast zu gelackt-geleckt), Luang Prabang, beim Umsteigen kurz Schanghai inklusive meiner ersten Transrapidfahrt (im Emsland hatte ich eine Mitfahrt für drei Tage nach dem Unfall gebucht) und Rangun.

Auf dem Hinflug ermogelte ich mir wieder einen Haken hinter einem Land, das mich touristisch absolut nicht reizt, und gab Turkmenistan Airlines eine Chance, die absolute Preisbrecher zwischen Frankfurt und Bangkok sind. Sie waren beeindruckend gut.

Zurück machte ich zwei Tage in Bhutan Station. Ein wirklich sehr schönes Land, allerdings fand ich das Buhei, das sie machen (Gross National Happiness, nur organisierter Tourismus, um die Traditionen zu schützen etc.) doch ein wenig übertrieben. So einzigartig ist die Landschaft auch nicht, daß der Aufwand, den man sich für eine Bhutanreise machen muß, gerechtfertigt wäre.

Ein weiteres Highlight der Reise (des Jahres!) war der Weiterflug nach Katmandu direkt am Everest vorbei. Leider mußte der geplante Side-Trip nach Lukla entfallen: Ich hatte in Rangun infolge einer unfallbedingten Schließung des Flughafens einen Tag verloren, so daß ich statt geplanter anderthalb Tage in Katmandu nur noch sechs Stunden hatte.

Präsidentenportrait bei T5:

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Angkor:

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Luang Prabang:

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Schanghai:

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Rangun:

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Paro:

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Thimpu:

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Das ganze Flugzeug beobachtet

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den Everest:

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Katmandu:

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Der Juni endete erheblich unspektakulärer, aber doch ausreichend exotisch: mit einem der kurioseren Linienflüge der Welt, Hahn Airs 20-Minuten-Hüpfer mit Raytheon Premier zwischen Düsseldorf und Luxemburg, den sie offenbar unterhalten, um weiter ihr Geschäftsmodell, Flüge für allerlei Exotenairlines auf ihrem Ticket-Stock auszustellen, betreiben zu dürfen. Man war baß erstaunt, ausnahmsweise Passagiere zu haben.

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JULI

Auf nach Graz: Dort fliegt eines der letzten vier flugfähigen Exemplare der SIAI Marchetti SF600 Fallschirmspringer durch die Gegend. Klar, daß ich mir so einen Exoten (zehn gebaut, drei weitere fliegen noch bei Bumah Engineering und der philippinischen Küstenwache sowie als Demonstrator bei Vulcanair, die das Ding ohne jeden Erfolg vermarktet) direkt vor der Haustür nicht entgehen lassen kann.

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Außerdem stand der Jahresurlaub in Zoppot an der polnischen Ostsee an: Ich konnte es nicht über mich bringen, stumpf "fürn Fuffi" Dortmund-Danzig-Dortmund zu fliegen und drehte auf der Hinreise noch einen Schlenker über Breslau, Auschwitz, Krakau und Warschau; niedere Flughafensammler-Instinkte wurden befriedigt durch das Routing Eindhoven-Breslau Krakau-Warschau-Stettin Danzig-Dortmund - bis auf DTM und WAW alles Neueinträge im Log.
Schön war's, vor allem am Strand, wobei ich Danzig doch arg künstlich fand, wie ein Potemkinsches Dorf für Touris.

Breslau:

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Auschwitz I:

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Auschwitz-Birkenau:

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Krakau:

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Warschau:

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Danzig:

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AUGUST

Im August hatte ich fast flugfrei. Einziges Event war ein Flug von Essen-Mülheim nach Mönchengladbach mit der Ju 52 (strenggenommen Casa 352) der JU-AIR - oder, wie es hochoffiziell in meinem Log heißt, "Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge operated by JU-AIR Verein der Freunde der Schweizerischen Luftwaffe (VFL)".
Ein sehr schönes Erlebnis, aber mit der Konkurrenz von der Lufthansa nicht zu vergleichen: Zum einen sieht man der spanischen Schweizerin doch ihre Wurzeln als, nunja, sehr funktionaler Truppentransporter an, und zum anderen nervt die penetrante Sponsorenwerbung. Obwohl sie wohl leider notwendig ist.

A propos: Die Finanzierung wird im Moment jahresweise gesichert, so daß, Stand jetzt, mit ein bißchen Pech Ende 2012 Schluß sein könnte mit dem Flugbetrieb der HB-HOY. Also, sputet Euch, wenn Ihr nicht einem Monopol der Lufthansa-Ju ausgeliefert sein wollt.

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SEPTEMBER

Der September fing harmlos an: Zunächst holte ich den im Mai ausgefallenen Flug mit der AN2 der Hanseflug von Sylt nach Föhr nach - nun fehlt mir nur noch Braunschweig von den deutschen Plätzen mit Linienverkehr.

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Anschließend steigerte ich mich langsam und erlegte einen Exoten, auf den ich schon lange ein Auge geworfen hatte: Den Sikorsky 61, mit dem British International Helicopters die Scilly-Inseln (übrigens ein touristisch überraschend attraktives Ziel) mit dem Festland, nein, der etwas größeren Insel verbindet. Zurück flog ich in den letzten Tagen von Air South West von Newquay nach Bristol und weiter über Jersey und Guernsey nach Dinard sowie von Rennes nach Metz. Flughäfen sammeln, Ihr wißt schon. Wobei ich auch Guernsey sehr schön fand und mir vorstellen könnte, dort auch einmal mehr Zeit zu verbringen.

Penzance:

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Tresco:

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Land's End:

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Newquay:

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Guernsey:

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St. Malo:

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Zum Abschluß des Monats wurde dann es gänzlich unharmlos; ich strandete im bürgerkriegsgeschüttelten Sanaa, im Badezimmer schlafend und mit der Matratze das Hotelfenster abschirmend, während draußen mit schweren Geschützen geschossen wurde. Aber der Reihe nach:

Im April hatte mir die Flugplanumstellung der ASKY nicht nur die Nacht in N'djamena eingebrockt, sondern auch Zwischenlandungen in Libreville und Malabo gekostet. Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, und so bastelte ich mir einmal wieder etwas zusammen. Ich flog mit Lufthansa, also der deutschen PrivatAir (bisher hatte ich nur einmal die Schweizer Mutter gehabt), nach Libreville und von dort aus nach Addis - dieses Mal tatsächlich mit Stop in Malabo. Ich erwähnte glaube ich schon, wie begeistert ich von ETs Zwischenlandungsstrategie bin. Dieses Ticket, und auch den Weiterflug nach Dubai, verbilligte ich mir erheblich, indem ich es in einem der offenbar schwächsten Märkte der Region enden (und den DXB-Anschluß beginnen) ließ: Juba. Genau. Südsudan. Das jüngste Land der Welt, das sich erst zwei Monate zuvor von Khartum losgesagt hatte.

Ein bißchen schwierig war es schon, beim Boarding in NBO meinen visumsfreien Transit zu verargumentieren, schließlich war das Routing LBV-ADD-NBO-JUB-ADD-DXB und der Timatic-Eintrag war wenige Tage (!) zuvor auf "Visa required. - No other information is available." geändert worden. In Juba hieß es dann aber nur, daß man keinen Transitbereich habe, mich aber einfach reinstempeln werde und daß ich bitte pünktlich zum Weiterflug wieder zurückkommen sollte. Es hat halt doch seine Vorteile, wenn die bürokratischen Strukturen noch so frisch bzw. nicht vorhanden sind.

Glücklicherweise hatte ich dort einen ganzen Vormittag Zeit, so daß ich eine Stadtrundfahrt einschieben konnte. Dabei fiel mir wirklich frappierend auf, wie sehr die Stadt Hargeisa ähnelte, der Hauptstadt von "Somaliland", das genau wie der Südsudan nach Unabhängigkeit strebt, allerdings bisher erfolglos. In beiden Städten war eine Aufbruchstimmung zu bemerken und wirkliches Bemühen, eine staatliche, gesellschaftliche und Infrastruktur sowie ein gewisses Gemeinwesen zu schaffen. An vielen Ecken und Enden zeigen sich schon erste Erfolge, aber mindestens ebenso vieles wirkt noch sehr unfertig und im Werden begriffen. Diese Gelegenheit, einem Staat quasi bei der Entstehung zuzusehen, war schon sehr faszinierend. Beispielsweise waren noch sehr gut gepflegte Blumenrabatten entlang der Hauptstraße angelegt, offenbar noch ein Überbleibsel der Dekoration für die große Unabhängigkeitsparade. Schon etwas surreal in dieser sonst eher wenig entwickelten Umgebung.

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Von Dubai aus hatte ich mir noch einen Tagesausflug ins "eigentlich" sichere Kabul gebucht, leider gab es wenige Tage zuvor einen schlimmen und völlig überraschenden Taliban-Angriff auf die schwer bewachte und gesicherte internationale Zone, weshalb ich mich schweren Herzens dazu entschloß, den Flughafen nicht zu verlassen.

Irgendwo über Afghanistan:

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Anflug auf KBL:

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KBL:

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Für den Rückweg hatte ich mir ein Routing mit Yemenia nach Asmara und Lufthansa nach Frankfurt ausgesucht, und da fing es nun an, unangenehm zu werden: Die Zusammenstöße zwischen Anhängern und Gegnern des jemenitischen Präsidenten eskalierten so sehr, daß der Flughafen von Sanaa geschlossen wurde, ich den Anschluß nach Asmara verpaßte und schließlich eine Nacht in der umkämpften Stadt festsaß. Das war wirklich nicht lustig, es war permanent Gefechtslärm zu hören, bis hin zu teilweise sehr nahe klingenden Explosionen und Geschoßeinschlägen. Rauch stand über der Stadt, schwerbewaffnete Kämpfer bevölkerten die Straßen (z.B. mit Panzerfaust auf der Schulter!), und auf dem Weg vom und zum Flugplatz mußte man 15 bis 20 Straßensperren von Polizei und/oder Militär passieren. So hatte ich nicht gewettet - ich wollte doch nur umsteigen!

Nach einem Tag des Ausharrens wurde ich auf den nächsten Flug raus umgebucht, der leider nach Nairobi ging, von wo aus ich mir ein neues Ticket nach Hause kaufen mußte; EgyptAir sei Dank im finanziell verträglichen Rahmen.

Aden:

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Sanaa, scheinbar friedlich:

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OKTOBER

Im Oktober kehrte ich noch einmal in die Region zurück, um noch ein paar Sachen nachzuholen, die ich 2006 ausgelassen hatte: Damals war ich in den Iran gereist, um einmal mit der Boeing 707 der SAHA Airlines zu fliegen. Das hatte auch wunderbar geklappt, alle anderen To Dos, sowohl touristischer als auch fliegerischer Natur, waren aber wegen voller Inlandsflüge offengeblieben.

Und so nahm ich fünf Jahre später die Tatsache, daß HESA Airlines den Liniendienst mit lokal lizenzgebauten Antonow 140 aufgenommen hatte, zum Anlaß, ein paar offene Rechnungen zu begleichen:

Hin ging es mit Iran Airs 747SP von Istanbul; vor Ort gab es Flüge mit Mahan Airs A300B2 und B4; ich schaffte es, das wunderschöne Isfahan und das ebenso faszinierende Persepolis zu besuchen; und last not least stellte mir für den Rückflug nach Eriwan die Armavia den nagelneuen Suchoi Superjet auf den Hof. Ein allerletztes Schmankerl zum Schluß war die Fahrt im Marschrutka quer durch den Kaukasus von Eriwan ins überraschend schöne Tiflis, bevor es mit Georgian Airways nach Frankfurt ging.

Die Fars landet in IST:

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Teheran:

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Isfahan:

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Der Demavend:

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Kerman:

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Persepolis:

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"Juri Gagarin":

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Eriwan:

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Durch den Kaukasus:

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Tiflis:

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Außerdem nahm ich an dem "Lufthansa-Italia-Abschieds-Do" teil, dem Event um die Betriebseinstellung Lufthansas glückloser italienischer Tochter, und flog in diesem Rahmen von Neapel nach Mailand auf dem (viert- [grmbl])letzten Dienst der Airline mit.

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NOVEMBER

Im November zog es mich nochmals nach Afrika, hauptsächlich, um mein zwei Monate zuvor nicht genutztes Prämienticket von Asmara nach Frankfurt und mein eritreisches Visum zu retten. Zusätzlich zu dem Rückflug besorgte ich mir noch einen etwas umständlichen Hinflug, der mich mit Air Austral (ziemlich enttäuschend, die sehen sich als Air-France-Konkurrenz, sind aber näher an Corsair) nach Réunion, mit Air Madagascar (erschreckend grottig, wie da Lufthansa Consulting durchgegangen sein soll, ist mir ein Rätsel) via Antanarivo nach Moroni und anschließend mit den bekannten und bewährten Kenya Airways und EgyptAir via Nairobi und Kairo nach Asmara führte.

Paris:

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Réunion sah ich nur aus der Luft, allerdings machte die Insel einen sehr touristisch lohnenswerten Eindruck, auch wegen der Kuriosität, ein Stück ureigenstes Europa inmitten einer durch und durch afrikanischen Umwelt zu sein.

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Madagaskar:

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Auf Grande Comore nutzte ich die Zeit zu einer Inselrundfahrt und stellte recht erstaunt fest, daß die Insel, wiewohl geographisch doch in der selben Großregion wie die Seychellen oder Mauritius gelegen, sich in ihrer fast langweiligen und nur aus Wald und Lavafeldern bestehenden Gleichförmigkeit eklatant von den unheimlich vielseitigen und facettenreichen anderen genannten Insel(gruppe)n unterscheidet.

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Auch in Asmara hatte ich einen ganzen Tag Zeit für eine kleine Erkundung der Stadt, die verschlafenes koloniales Backwater ist und dabei in ihrer übriggebliebenen Italientität einen beinahe skurrilen Kontrast zum bekannten anglo-französischen Afrika bildet:

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DEZEMBER

Das Jahr endete schließlich mit meinem ersten Augsburg-Airways-Flug seit 2001: Mehr tongue in cheek um keinen ganzen Kalendermonat ohne Flug "aushalten" zu müssen, buchte ich mir eine der absurderen innerdeutschen Strecken Lufthansas, den - seit der Einstellung von Frankfurt-Köln - kürzesten Linienflug, Nürnberg-München - die beiden Weihnachtsmärkte hatte ich mir sowieso einmal ansehen wollen.


Bitte gestattet mir, auch den letzten Satz wieder haargenau aus meinem letztjährigen Jahresrückblick zu übernehmen:

Es war ein tolles Jahr, ich habe viele schöne und interessante Orte gesehen und bin mit einigen sehr exotischen Flugzeugen geflogen. Die schönen Erlebnisse und positiven Eindrücke überwiegen die durch Flugunregelmäßigkeiten verursachten Enttäuschungen bei weitem.

Ich liebe das Reisen und hoffe, soviel wie möglich von meiner Begeisterung zu vermitteln zu können und andere anzustecken. Reisen macht bessere Menschen aus uns!

Ich danke Euch für das Lesen und wünsche allen ein schönes, spannendes, glückliches, erfolg- und lehrreiches Jahr voller neuer Reisen und Eindrücke.


See you in 2012!
 
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11.015
Anhang: Aufzählung der Flüge und Fotos der Flugzeuge

FRA-LJU Adria Airways CRJ100LR S5-AAH
ZAG-FRA Croatia Airlines A320-200 9A-CTJ
FRA-ZRH Swiss European Air Lines ARJ 100 HB-IYW
ZRH-NRT Swiss Air Lines A340-300X HB-JMH
HND-ITM All Nippon Airways B777-300 JA754A
KIX-CTS Japan Airlines B767-300 JA8265
CTS-HND All Nippon Airways B747-400D JA8099
NRT-GUM Continental Airlines B767-400ER N76064
GUM-ROR-GUM Continental Airlines B737-800WL N13227
GUM-TKK-PNI-KSA-KWA-MAJ-HNL Continental Airlines B737-800WL N26232
HNL-ITO Hawaiian Airlines B717-200 N481HA
KOA-HNL Mesa Airlines CRJ200LR N27318
HNL-OGG Mesa Airlines CRJ200ER N75994
OGG-MKK-HNL Hawaii Island Air DHC 8-102A N805WP
HNL-LAX Continental Airlines B737-800WL N18220
LAX-PHL US Airways A321-200 N187US
PHL-ZRH US Airways B767-200ER N252AU
ZRH-FRA Swiss European Air Lines ARJ 100 HB-IXR
MHG-TXL Cirrus Airlines Do 328-110 D-CIRC
TXL-FRA Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRU
STR-BBU Blue Air Transport Aerian B737-300 YR-BAC
BBU-STR Germanwings A319-100 D-AKNU
STR-FRA Lufthansa CityLine CRJ700 D-ACPK
FRA-FLR Lufthansa CityLine ERJ190-100LR D-AECI
PSA-FCO CAI First ERJ170LR EI-DFH
FCO-CTA Wind Jet A320-200 EI-DOP
CTA-LMP Avanti Air ATR42-500 D-BSSS
LMP-PMO Meridiana fly MD82 I-SMEB
PMO-FCO Blue Panorama Airlines B737-300 EI-DXB
FCO-FRA Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRR
FRA-DUS Deutsche Lufthansa B737-300 D-ABXS
MUC-ANE Air Vallée Do 328-300 I-AIRX
CFR-ORY Chalair Aviation Beech 1900D F-HBCE
ORY-SXB Brit Air CRJ1000ER F-HMLC
FRA-ADD Deutsche Lufthansa A340-300X D-AIGX
ADD-NBO Ethiopian Airlines B737-800WL ET-AOB
NBO-EBB East African Safari Air DC9-14 5Y-XXA
EBB-KGL Celestair CRJ200ER 5X-UGG
GOM-BNC-IRP-FKI Malu Aviation Nord 262C-61 9Q-CKN
FKI-FIH Compagnie Africaine d'Aviation A320-200 9Q-CSB
FIH-LOS-LFW ASKY Airlines B737-700WL ET-ANH
LFW-COO-DLA-NDJ ASKY Airlines B737-700WL ET-AOK
NDJ-ADD Ethiopian Airlines NDJ-ADD Ethiopian Airlines B737-800WL ET-AOA
ADD-FRA Deutsche Lufthansa A340-300X D-AIGL
EDAV-EDAV Air Tempelhof Aero Commander 680 FL D-IABB
EDAV-EDAV Air Tempelhof Beech 65-88 Queen Air D-IDEY
EDAV-EDAV Finow Air Service PA-31T1-500 Cheyenne I D-ILCE
FRA-TXL Deutsche Lufthansa A321-200 D-AISB
TXL-FRA Deutsche Lufthansa A321-200 D-AIDC
CSO-GRO Ryanair B737-800WL EI-DCW
GRO-REU-BRU Jetair B737-800WL OO-JAA
BRV-HGL-HEI Ostfriesische Lufttransport Gesellschaft IRMA BN2B-26 Islander D-IOLK
QPK-EDUT LTS LuftTaxiService in Berlin-Brandenburg MiniHansa Flugbetriebsgesellschaft PZL AN2TD D-FBAW
FRA-ASB Türkmenhowaýollary B737-800WL EZ-A005
ASB-BKK Türkmenhowaýollary B757-200 EZ-A010
BKK-REP Bangkok Airways ATR 72-500 HS-PGF
REP-LPQ Vietnam Airlines F28-0070 VN-A502
LPQ-HAN Lao Airlines ATR72-500 RPDL-34176
HAN-PVG Shanghai Airlines B737-800WL B-5527
PVG-PEK China Eastern Airlines A320-200 B-2359
PEK-SHA Hainan Airlines A330-300X B-6527
PVG-HKG Hong Kong Dragon Airlines A330-300 B-HLC
HKG-BKK Cathay Pacific B747-400 B-HKV
BKK-RGN Myanmar Airways International A320-200 XY-AGI
RGN-BKK Thai AirAsia A320-200 HS-ABN
BKK-IXB-PBH-KTM Druk Air A319-100 A5-RGF
KTM-DXB Dubai Aviation B737-800WL A6-FDO
DXB-AMS Garuda Indonesia A330-200 PK-GPH
LUX-DUS Hahn Air Lines Raytheon 390 Premier I D-IAGG
FRA-GRZ Lufthansa CityLine ERJ 190-100LR D-AECF
GRZ-GRZ Geodetski inženiring SIAI Marchetti SF600 S5-CAM
GRZ-STR Tyrolean Airways Dash 8Q-402 OE-LGN
EIN-WRO Wizz Air Hungary Légiközlekedési A320-200 HA-LWH
KRK-WAW Polskie Linie Lotnicze LOT ERJ170-200LR SP-LIE
WAW-SZZ euroLOT ATR72-202 SP-LFC
GDN-DTM Wizz Air Hungary Légiközlekedési A320-200 HA-LWA
ESS-MGL JU-AIR Verein der Freunde der Schweizerischen Luftwaffe (VFL) Casa 352L HB-HOY
GWT-OHR Hanseflug AN2T D-FJKA
HAJ-LHR British Midland Regional EMB 145EP G-RJXD
PZE-TSO-PZE British International Helicopter Services S61N Mk. III G-ATBJ
NQY-BRS Air South West Dash 8-311 G-WOWE
BRS-JER Blue Islands Jetstream 3201EP G-ISLC
GCI-DNR Aurigny Air Services BN2A Mk. III-2 Trislander G-BDTO
RNS-LYS Brit Air CRJ702 F-GRZN
LYS-ETZ Régional Compagnie Aérienne Européenne EMB 145MP F-GUBB
FRA-LBV PrivatAir B737-800WL D-APBB
LBV-SSG-ADD Ethiopian Airlines B767-300ER ET-ALJ
ADD-NBO Ethiopian Airlines B737-800WL ET-ANA
NBO-JUB Kenya Airways ERJ170-100LR 5Y-KYJ
JUB-ADD Ethiopian Airlines Dash 8Q-402 ET-ANL
ADD-DXB Ethiopian Airlines B777-200LR ET-ANQ
DXB-KBL Saga Hava Taşımacılık A310-300 TC-SGB
DXB-KBL Safi Airways A320-200 YA-TTC
DXB-ADE Yemenia A320-200 7O-AFA
ADE-SAH Yemenia A330-200 7O-ADT
SAH-NBO Yemenia A320-200 7O-AFA
NBO-CAI EgyptAir A320-200 SU-GBG
CAI-FRA EgyptAir B737-800WL SU-GCS
FRA-IST Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRP
IST-IKA Airline of the Islamic Republic of Iran B747SP EP-IAC
THR-IFN HESA Airlines IrAN140-100 EP-GPB
IFN-THR HESA Airlines IrAN140-100 EP-GPC
THR-KER Mahan Airlines A300B2K EP-MHA
SYZ-THR Mahan Airlines A300B4-200 EP-MHG
IKA-EVN Aviakompaniya "Armavia" SSJ100-95B EK95015
TBS-FRA Georgian Airways 4L-TGI
FRA-NAP Air Berlin Luftverkehrs Gesellschaft A320-200 D-ABFG
NAP-MXP Lufthansa Italia A319-100 D-AKNH
CDG-RUN Air Austral B777-300ER F-OSYD
RUN-TNR-HAH Société Nacionale Malgache de Transports Aériens B737-300 5R-MFI
HAH-NBO Kenya Airways B737-500 5Y-KQD
NBO-CAI EgyptAir A321-200 SU-GBV
CAI-ASM EgyptAir B737-500 SU-GBH
ASM-JED-FRA Deutsche Lufthansa A340-300 D-AIGK
NUE-MUC Augsburg Airways Dash 8Q-402 D-ADHP
 
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F

Flugfreak

Guest
Einfach nur unglaublich.

Ich bewundere dich dafür, dass du sowas organisieren kannst auch ohne Angst durch die heiklen Länder reisen kannst.

Immerhin eine der neu durch dich erlegten Airlines habe ich auch erlegt. Die Aurigny in der putzigen Trislander auf die Mini Insel Alderney wo ich das erste Mal strandete. Da macht Fliegen noch Spaß.
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
Wow! Da bleibt mir langweiligem Spiesser mal wieder die Spucke weg.
Vielen Dank fürs mitnehmen!
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.859
11.015
Ich bewundere dich dafür, dass du sowas organisieren kannst auch ohne Angst durch die heiklen Länder reisen kannst.

Organisieren ist sowieso mein Job; ist alles Übungssache, kein Hexenwerk.

Und soviel Heldenmut ist auch nicht dafür nötig, sich hintenrum Länder durch Umsteigen oder Zwischenlandungen zu erschleichen :D und in Kabul acht Stunden am Flughafen rumzuhängen :eek:


Tolle Reisen und ein schöner Bericht, in den viel Arbeit gesteckt wurde!

Danke.
Ja, ein bisschen Arbeit steckt drin, aber verteilt, da ist es nicht so schlimm.

Außerdem möchte ich durchaus den Community-Gedanken des Forums befördern und mal etwas zurückgeben - Lesevergnügen für die Gemeinschaft.


Das ist ja teilweise sooo be-scheu-ert. Und sowas von geil. (y)(y)(y)

Tripreport des Jahres.

Danke. Irgendein Hobby braucht man ja :cool:


Wow! Da bleibt mir langweiligem Spiesser mal wieder die Spucke weg.
Vielen Dank fürs mitnehmen!

Danke auch Dir.
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Echt top. Falls du mal einen Anfall von Langeweile hast, würde ich einen Tripreport der den Oktober etwas vertieft (sowohl hinsichtlich der Städte als auch des Fluggeräts) verschlingen :)
 
N

nevadaman

Guest
ganz großes DANKE!!
So viel Zeit bräuchte ich auch zum Reisen ... na ja irgendwann wenn ich mal Rentner bin ...